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mimi0202
Ich kenne meine Therapeutin schon so um die 10 Jahre , meine letzte Therapie Stunde war inzwischen aber auch so 3-4 Jahre her, da sie mir sagte ich hätte die Angst Störung nun chronisch.

Nachdem ich mich Samstag ja das erste mal nach über 20 j. mit schlimmsten Gefühlen der Derealisation + Depersonalisation selbst in die psychiatrische Notaufnahme des hiesigen KH eingeliefert hatte, und Montag ebenso zitternd und fertig von dort auf eigene Verantwortung wieder selbst entließ, aufgrund der wirklich schlimmen Zustände dort - annähernd Null Betreuung, Medikation nur nach mehrmaligem bitten , hoffnungslos überfüllt, unfreundliches gestresstes unaufmerksames Personal bis auf wenige Ausnahmen usw usw - einziger Unterschied zu zuhause, man war hier nicht alleine .... Einfach eine erschreckende Erfahrung !

War ich gestern Abend zu einer ersten 1 1/2 Std Sitzung bei besagter Therapeutin ....

Ich sollte auf einem Blatt in einem Kreis , welcher meine Psyche/Seele ist, grafisch darstellen wie es besagter geht .
Also zeichnete ich einen kleineren Bereich als 'gut' und einen größeren als negativ eben dem Teil der mich fertig macht und belastet .
.
Sie trug dann: was macht denn der kleine Teil mit dem großen ?
Und da konnte ich nur Antworten: er kämpft gegen den negativen Teil, lehnt ihn ab usw ......
.
Dann sie :
Was meinen Sie tut der 'negative' Teil denn dann ?
.......er wehrt sich Ebenfalls ! Und da er größer ist , ist er stärker !
.....dieses ganze Konstrukt ist aber nunmal ihre Psyche/Seele , sie können es nicht entfernen , so sehr sie es auch ablehnen !
Das sind SIE !

Wie gehen sie denn mit diesem Teil um ?
Was geben sie ihm ?
.......ja , ich schütte nur negatives in ihm rein , wie in einem Mülleimer , daß schon immer miese Verhältnis mit meinem Vater , mein Bruder der so anders ist wie ich, meine zwar 'nette' aber doch unbefriedigende Wohn und Lebenssituation, mein alleine sein usw ....und Lehne es (also mich !) ab und kämpfe dagegen !
........ WIE könne es mir da denn überhaupt gut gehen ?

Man könne keinen Kampf gegen sich selbst gewinnen !
Man kann jedoch verhandeln, Dialoge mit sich führen, und sich um Veränderungen kümmern und Sorgen !
Rückzug und Kampf , untätig und eingekauert macht die Psyche und Seele krank ! Und sie stellt sich dann gegen mich !

Ich gehe nicht gut mit mir um , und scheue mich vor auch unangenehmen Maßnahmen , Thema Vater ganz weit immer wieder im Vordergrund (lest bitte mein Profil) direkt darauf folgend Wohn und Lebenssituation - Einsamkeit , Single seit sehr langer Zeit....und zuletzt Bruder

Ich darauf :
Aber ich dachte immer ich muss mich zusammen reißen, aushalten , disziplinieren und dankbar sein .....ohne meinen Vater gäbe es mich ja zum Beispiel nicht....
Grenze ich mich hier zB zu sehr ab plagt mich mein schlechtes Gewissen , ich darf doch nicht nur zB ihm Schuld geben, muss das gestern im gestern lassen....

Sie darauf, Teil ja teils nein !
Sie kauern sich ein, ziehen sich zurück , und kämpfen - statt aufzustehen, und aus den Dialogen und Verhandlungen mit sich Rückschlüsse zu ziehen, und zu handeln - also aufstehen, raus gehen und tun ! Machen !

Seien sie doch endlich mal ihr eigener Vater ! Der sie nicht schlägt und demütigt , sondern es sich selbst zu Liebe gut TUT !

Mein Vater hat immer noch viel zu viel Raum , Macht und Beeinflussungs Möglichkeiten an und in mir !
.....das alleine nur dieses Thema....
Ich 'muss' ihn nicht verachten oder hassen, muss aber erkennen was mir hier gut tut und was nicht , und dementsprechend HANDELN , ÄNDERUNGEN herbeiführen !
IHN kann und werde ich nicht mehr ändern, und natürlich darf ich ihm auch Schuld geben.....
Aber ICH kann hier MEIN Verhalten ändern ....

Und das geht im Kern mit ALLEN Dingen so , ich mülle meine Psyche/Seele nur zu ! Und kämpfe untätig in mir - Lehne mich selbst auf diese Weise ab !
Ohne aber aus Dialogen und Verhandlungen mit mir selbst Rückschlüsse zu ziehen, und zu HANDELN
AUCH ! UNANGENEHME Gefühle aushalten und zu akzeptieren !


Es werden jetzt wohl wieder mehrere Sitzungen stattfinden, Termine bekomme ich noch, wieviele weiss ich noch nicht.....

Übrigens, auch die Sitzung gestern war oft so ein unangenehmes Gefühl , bekam sogar eine PA und mehrfach aufgrund Erkenntnissen (Vater, aber auch die anderen Sachen) auch Tränen .....
Aber ich muss das machen....... Von alleine bleibe ich nur stehen und kauere mich wie das geschlagene eingeschüchterte kleine Kind zurück....

-
Werkzeug gegen Angst PA Derealisation Depersonalisation:
Nicht einkauern und gegen mich selbst kämpfen, annehmen, erkennen, und reagieren ....... Machen !
Dialoge mit mir führen, meine Psyche/Seele Fragen was sie WILL !

.
.
Ich werde das hier für mich selbst auch ausdrucken, es ist nicht nur Bericht , sondern über das Schreiben auch Erinnerung und Vertiefung für mich .

Vielleicht könnte das auch als Beginn für ein Tagebuch übertragen werden , mal sehen....
.
Auf jeden Fall kommt es in meinem Blog
.
.
Würde mich hier über rege Teilnahme freuen , Diskussion, vielleicht auch Ergänzungen wenn ich evtl noch mehr oder andere Erkenntnisse ziehen sollte ......

20.10.2016 12:05 • 31.10.2016 #1


6 Antworten ↓


Plumbum
Du, ich hab da eine Idee! Könnte aber ein wenig heftig für Dich werden. Also folgendes... die ehemaligen Vorwürfe Deines Vaters kennst Du bestimmt auswendig und was alles (angeblich) nicht stimmt mit Dir. Nimm Dir doch mal Zeit für Dich und gehe diese Vorwürfe durch. Mach vielleicht eine Milchmädchenrechnung. Vorwürfe Deines Vaters auf der einen Seite und dem gegenüber DEINE Meinung. Wie siehst Du dich in den jeweiligen Situationen? Stört Dich das was Dir vorgeworfen wird, oder findest Du eher, dass Du im Grund ganz in Ordnung bist? Vielleicht gelingt es Dir ja so, Zugang zu Dir selbst zu bekommen? Denn im Augenblick, so scheint es jedenfalls, kannst Du dein wahres Ich, durch den Vorwurf-Dschungel Deines Vaters garnicht erkennen.

Oh und noch was... DU bist Deinem Vater GARNICHTS schuldig!

Alles Liebe
Plumbum

20.10.2016 12:20 • x 1 #2


A


Was meine Therapeutin sagt

x 3


A
Huhu,

ich finde deine Therapeutin hat was sehr weises gesagt. Sei dein eigener Vater ist wenn man drüber nachdenkt ein toller Rat. Ich hab eine ähnliche Geschichte hinter mir und knabber auch immer noch an meinen Ängsten und Selbstzweifeln die ich aus der Kindheit mitgebracht habe. Aber nach meiner letzten Therapie und einem völligen Kontaktabbruch zu meinem Vater geht es langsam aufwärts und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass meine Angst auch mal verschwindet.

Dein Vater hat scheinbar immer noch großen Einfluss auf dich und dein Selbstbild. Und du bist der einzige, der ihm diese Macht nehmen kann. Du bis kein kleines Kind mehr das abhängig ist von den Eltern, sondern ein erwachsener Mann der sein Leben leben darf wie er möchte. Über den Gedanken bin ich damals auch nicht weiter gekommen. Aber ein anderer hat mir sehr geholfen.

Stell dir vor du hast einen Sohn, einen kleinen liebenswerten Kerl mit Stärken und Schwächen. Mal kommt er prima alleine zurecht und ist ganz selbstständig und stolz auf sich, mal geht was daneben und er rennt zu dir um Hilfe, aufmunternde Worte oder einfach einen guten Rat und eine Umarmung zu bekommen. Welche Art Vater möchtest du sein, ich glaube genau die Art die den Kleinen aufbaut und unterstützt. Und jetzt kommt eine Person daher, die mit dem Jungen genau so umgeht wie dein Vater mit dir. Wie lange siehst du dir das an, ehe du dich vor dein Kind stellst und dem ganzen ein Ende setzt? Wahrscheinlich wärst du schnell dabei klare Grenzen zu ziehen um den Jungen zu schützen und dieser Person sogar dem Umgang mit deinem Sohn zu verbieten. Völlig egal, wer diese Person ist, sie schadet deinem Kind.

Wäre es nicht schön, wenn jemand genau das für den kleinen Jungen getan hätte der du mal warst? Dann wird es Zeit dass DU das tust. Stell dich vor dich, steh für dich ein und zieh Grenzen. Du kannst das, auch wenn es schwer fällt und Kraft kostet. Du könntest das nicht nur für dein Kind, du kannst das auch für dich. Niemand hat einen Anspruch darauf so mit dir umzugehen. Wer so lange Jahre mit einer Angsterkrankung durch die Welt rennt, der hat Kraft, Ausdauer und ist zäh! Du hast also alles was du brauchst, du bist dir dessen vielleicht nur noch nicht bewusst.

Versteh mich nicht falsch, ich kann dir nicht raten den Kontakt abzubrechen. Wie weit du gehen willst ist allein deine Entscheidung, aber Grenzen ziehen um dich vor einem negativen Einfluss zu schützen, das kannst du.

Bei mir war es ein schwerer Weg, hat mich viel Kraft gekostet und ich hatte viel Angst in dieser Zeit. Ich hatte üble Zweifel und Gewissensbisse. Stichwort 'aber er ist ja mein Vater'...tja, dann hätte er sich auch wie einer verhalten sollen. Bei mir war kein klärendes Gespräch möglich und Einsicht von meinem Herrn Erzeuger konnte ich nicht erwarten.

Jetzt hast du deine Therapeutin an deiner Seite mit der du alles besprechen kannst. Sieh es als Chance was Grenzen ziehen angeht.

Ich wünsch dir alles Gute, lass dich nicht unterkriegen.

20.10.2016 13:05 • x 1 #3


Plumbum
@Angsthörnchen Ein wunderbarer Beitrag! Ganz grosses Kino!

Alles Liebe
Plumbum

20.10.2016 13:25 • x 1 #4


mimi0202
Zitat von Plumbum:
Du, ich hab da eine Idee! Könnte aber ein wenig heftig für Dich werden. Also folgendes... die ehemaligen Vorwürfe Deines Vaters kennst Du bestimmt auswendig und was alles (angeblich) nicht stimmt mit Dir. Nimm Dir doch mal Zeit für Dich und gehe diese Vorwürfe durch. Mach vielleicht eine Milchmädchenrechnung. Vorwürfe Deines Vaters auf der einen Seite und dem gegenüber DEINE Meinung. Wie siehst Du dich in den jeweiligen Situationen? Stört Dich das was Dir vorgeworfen wird, oder findest Du eher, dass Du im Grund ganz in Ordnung bist? Vielleicht gelingt es Dir ja so, Zugang zu Dir selbst zu bekommen? Denn im Augenblick, so scheint es jedenfalls, kannst Du dein wahres Ich, durch den Vorwurf-Dschungel Deines Vaters garnicht erkennen.

Oh und noch was... DU bist Deinem Vater GARNICHTS schuldig!

Alles Liebe
Plumbum


@Plumbum

Danke für deine Worte

Berührt mich wirklich sehr !

Ja, zwar nicht schriftlich, aber unzählige Male innerlich, habe ich hier aufgezählt....
Auch in der Sitzung gestern sagte ich, er ist wie ein Schwamm den man nicht auswringen kann !

Vater ist wohl in unserer ganzen Familie ein dominierendes Thema, sehr oft auch unbemerkt innerlich , - Mama ist vor 6 Jahren gestorben, auch sie war nie wirklich glücklich mit ihm....wohl nur in den ersten unbeschwerten Jahren der jungen Verliebtheit, so sieht es auf Fotos zumindest aus .....
Langes Thema....

Ich bin zudem der letzte der sich regelmäßig mit ihm abgibt , zu meist über Telefon.....und selbst hier immer weniger und kürzer .....
Einfach ein Schwamm, extrem schnell beleidigt, humorlos, egoistisch, geizig usw - Lob, liebe, Zuspruch brauche ich hier nicht zu erwarten, hin und wieder nur mehr aus Versehen kommt mal Nettigkeit durch.....
Seine eigene Kindheit war auch nicht schön, sehr verworren er ist jg38 , wurde von Ort zu Ort geschickt, bekam selbst ebenso keine liebe , bekam so aber vom grausamen End Kriegsgeschehen so gut wie nichts mit.....
Erklärung, aber ich finde trotzdem keine Rechtfertigung für seine Art !
War sein ganzes Leben Fernfahrer/ Kraftfahrer , oft nur am WE zuhause, wo es dann Schläge setzte für Vergehen und ungehorsam während der Woche
Er weiss einfach sehr gut für sich zu sorgen, und Mama war seine Frau und Dienerin, erst im Rentenalter war hier sowas wie ab und zu Harmonie , er half im Haushalt usw usw - aber Kaiser war ER !

Auch früher, Familien Unternehmungen wie Ausflüge usw wenn ich es Revue passieren lasse, immer, komplett SEINE Entscheidung.....

.

Irgendwie finde ich mich ganz ok Charakterlich, bin das 100% Gegenteil von ihm, - manchmal beneide ich ihm sogar um seine Art, die ihn hervorragend vor jegliche Form von leid schützt , sage immer , er ist der Kaiser der Ignoranz und 100%igen Abgrenzung...
Und extrem gekonnter Schleimer und Faker gegenüber außenstehenden .....
.
.
Viele meine Probleme hängen wohl irgendwie immernoch mit ihm in Verbindung ......
Erlaube mir auch weitgehend meine Fehler nicht , habe extremst schnell und leicht ein schlechtes Gewissen, schäme mich usw usw

........er hat mich tatsächlich extrem geprägt, ich muss wirklich endgültig mein eigener Vater werden ..... Sehr viel tun und ändern !

Will mich gleich zu ihn bemühen, brauche meine Geburtsurkunde er wohnt hier auch im Ort, auch ein Grund warum ich hier weg will.....
- Stichwort 'unangenehme Gefühle aushalten'
Hoffe ich komme schnell wieder raus da
Er hat n süssen Hund, gute Ablenkung für mich immer.......auch armer Kerl , 100% sein Skla. ,auch wenn er sich gut um ihn kümmert .

Möchte was auf meine Geschafft Seite bekommen, raus gewesen, Urkunde abgeholt, und ganz vielleicht packe ich ja sogar im Rathaus mein neuen Personalausweis zu beantragen..... Mal sehen......
Nichts tun ist Mist ......

20.10.2016 13:39 • x 1 #5


mimi0202
Zitat von Angsthörnchen:
Huhu,

ich finde deine Therapeutin hat was sehr weises gesagt. Sei dein eigener Vater ist wenn man drüber nachdenkt ein toller Rat. Ich hab eine ähnliche Geschichte hinter mir und knabber auch immer noch an meinen Ängsten und Selbstzweifeln die ich aus der Kindheit mitgebracht habe. Aber nach meiner letzten Therapie und einem völligen Kontaktabbruch zu meinem Vater geht es langsam aufwärts und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass meine Angst auch mal verschwindet.

Dein Vater hat scheinbar immer noch großen Einfluss auf dich und dein Selbstbild. Und du bist der einzige, der ihm diese Macht nehmen kann. Du bis kein kleines Kind mehr das abhängig ist von den Eltern, sondern ein erwachsener Mann der sein Leben leben darf wie er möchte. Über den Gedanken bin ich damals auch nicht weiter gekommen. Aber ein anderer hat mir sehr geholfen.

Stell dir vor du hast einen Sohn, einen kleinen liebenswerten Kerl mit Stärken und Schwächen. Mal kommt er prima alleine zurecht und ist ganz selbstständig und stolz auf sich, mal geht was daneben und er rennt zu dir um Hilfe, aufmunternde Worte oder einfach einen guten Rat und eine Umarmung zu bekommen. Welche Art Vater möchtest du sein, ich glaube genau die Art die den Kleinen aufbaut und unterstützt. Und jetzt kommt eine Person daher, die mit dem Jungen genau so umgeht wie dein Vater mit dir. Wie lange siehst du dir das an, ehe du dich vor dein Kind stellst und dem ganzen ein Ende setzt? Wahrscheinlich wärst du schnell dabei klare Grenzen zu ziehen um den Jungen zu schützen und dieser Person sogar dem Umgang mit deinem Sohn zu verbieten. Völlig egal, wer diese Person ist, sie schadet deinem Kind.

Wäre es nicht schön, wenn jemand genau das für den kleinen Jungen getan hätte der du mal warst? Dann wird es Zeit dass DU das tust. Stell dich vor dich, steh für dich ein und zieh Grenzen. Du kannst das, auch wenn es schwer fällt und Kraft kostet. Du könntest das nicht nur für dein Kind, du kannst das auch für dich. Niemand hat einen Anspruch darauf so mit dir umzugehen. Wer so lange Jahre mit einer Angsterkrankung durch die Welt rennt, der hat Kraft, Ausdauer und ist zäh! Du hast also alles was du brauchst, du bist dir dessen vielleicht nur noch nicht bewusst.

Versteh mich nicht falsch, ich kann dir nicht raten den Kontakt abzubrechen. Wie weit du gehen willst ist allein deine Entscheidung, aber Grenzen ziehen um dich vor einem negativen Einfluss zu schützen, das kannst du.

Bei mir war es ein schwerer Weg, hat mich viel Kraft gekostet und ich hatte viel Angst in dieser Zeit. Ich hatte üble Zweifel und Gewissensbisse. Stichwort 'aber er ist ja mein Vater'...tja, dann hätte er sich auch wie einer verhalten sollen. Bei mir war kein klärendes Gespräch möglich und Einsicht von meinem Herrn Erzeuger konnte ich nicht erwarten.

Jetzt hast du deine Therapeutin an deiner Seite mit der du alles besprechen kannst. Sieh es als Chance was Grenzen ziehen angeht.

Ich wünsch dir alles Gute, lass dich nicht unterkriegen.


@Angsthörnchen

Ehrlich ? Musste mir beim Lesen deiner Reaktion Tränen wegwischen, Tränen der Zustimmung, des Verstehens .....
Danke für deinen Beitrag ! 3

Es gab vor ca 4 Jahren sogar dieses besagte Gespräch !
......es war unfassbar ! Er wusste das alles überhaupt nicht mehr !
War ich wirklich so schlimm ?
Spielsucht, Schulden, Gier Geiz usw usw , JA verdammt !
.
Er traut sich nicht mehr sehr viel bei mir, ihm ist scheinbar klar, ich bin der letzte (dumme?) Der sich mit ihm abgibt , Mama gibt es nicht mehr, und mein Bruder HAT keinen Kontakt mehr, nach Mutters Tod hat er mit ihm einen Schlussstrich gezogen, ein alter Schulfreund gratuliert ihm lediglich noch zu Geburtstagen.....Ende !
.
Das Verhältnis zu meinen Bruder ist auch eher durchwachsen, auch er ist stark seelisch angeknackst - ähnlich wie ich, aber eher aggressiv....

Zurück zu vattern, auf verschiedene Weise versucht er mich an sich zu binden, sehr geschickt, unbewusst oder bewusst (ich weiss es nicht) ist er ein extrem guter Manipulator , und weiss extrem gut wie er mir ein schlechtes Gewissen machen kann....
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Oft, da ich ja so ziemlich alleine bin, ist er wohl auch eine Aufgabe für mich ...... Nur 'was' für eine ....
Im Grunde hat sich nach dem Gespräch garnichts verändert, höchstens das er irgendwie dafür sorgt mich nicht auch noch zu verlieren....
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Ich habe wirklich einiges zu Tun , auch der örtliche größere Abstand zu ihm ist mir sehr wichtig, Bruder hat das ebenso gemacht
.....mich gruselt zwar vor Umzug , Kosten, neue Umgebung usw usw , macht mir echt auch Angst .....
Aber das Ziel muss ich wichtiger machen..... Bewusst 'nur' einen Ort weiter, da wohnt meine beste Freundin, nicht nochmal von 0 anfangen.....
Will mir aber unbedingt ein paar Wünsche bzgl Wohnung erfüllen, und es ist sehr schwer was zu finden.....
.
Annonce in eBay Kleinanzeigen steht und läuft zumindest !

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So will jetzt mal raus, Mist Wetter, aber trotzdem

20.10.2016 14:10 • #6


csfromm
viel erfolg, immer kopf oben lassen und nicht aufgeben

31.10.2016 01:52 • x 1 #7





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