Vitamin D Mangel - Ursache für Unruhe und Angst?

@meredith123
Meine Schildrüse ist vollkommen in Ordnung:)
Wie gesagt Vitamin d und Magnesium ist zu gering.
Stress hab ich nicht auf der Arbeit, es macht mir auch Spaß aber 8 stunden nur drinnen zu sein und dann um 17:00 schon dunkelheit das beeinflusst mich sehr weil ich generell ein Mensch bin der eig viel im freien ist spaziert etc.. aber seitdem ich arbeite geht das nunmal schlecht

Ich glaube das mir dem Vitamin D nicht so ganz. Ich glaube nicht dass ein Mangel für so vieles verantwortlich ist. Belegt ist es ja nur bei der Knochengesundheit. Alles andere sind wohl nur Vermutungen.

Ein Wundermittel ist Vitamin d wohl kaum.

Zitat von Amara1997:

Nun im September habe ich eine Ausbildung begonnen, habe nicht mehr viel Freizeit etc.. ständig nur am arbeiten usw. Vor ca. 3 wochen hatte ich eine Mandelentzündung.
Und ab da begann es, mir kam es vor als würde alles gleich sein wie damals ich bin sehr gereizt ich habe ständig schlechte laune und ängste in mir ich fühle mich sehr unruhig unkonzentriert etc.. schon seit einigen Wochen.
Kurz meine Symptome: Panikattacken, Angst/Todesangst, Kurzatmigkeit, Kloß im Hals, Deralisation/Depersonalisation, schlechte Laune, extreme Müdigkeit, Weinerlichkeit, ab und zu übelkeit..

Vitamin D Mangel kann sicherlich einige deiner Symptome begünstigt haben, aber daß es allein dafür verantwortlich ist, denke ich nicht. Du schreibst ja selbst, daß seit dem Autounfall vor zwei Jahren einiges anders war und dann durch den Ausbildungsstreß schließlich schlimmer wurde. Die Mandelentzündung ist für mich ein Hinweis darauf, daß du starken psychischen Streß zu bewältigen hattest. Eine HNO-Ärztin erklärte mir das vor einigen Jahren mal, als ich ständig mit sowas bei ihr aufschlug. Die Mandeln sind eine natürliche Keim-Barriere, ist das Immunsystem geschwächt (wenn nichts anderes als Streß in Frage kommt), dann funktioniert diese Barriere nicht mehr.

Also, nimm erstmal die Tabletten zu ende, wie es der Arzt verordnet hat und dann wäre es gut, wenn du hier kurz das Ergebnis postest.

Gute Besserung

Nein, ich sehe da keinen Zusammenhang. Ich habe selbst eine Hashimoto Thyreoditis und Probleme mit der Nebenschilddrüse durch einen chronischen Vitamin D Mangel. Im Labor lag mein Vitamin D Spiegel bei 10 und ich habe keine Depressionen. Gerade Deralisation/Depersonalisation haben NULL mit dem Vitamin D Spiegel zu tun sondern mit deiner psychischen Gesundheit.

Zitat von FeuerWasser:

Nein, ich sehe da keinen Zusammenhang. Ich habe selbst eine Hashimoto Thyreoditis und Probleme mit der Nebenschilddrüse durch einen chronischen Vitamin D Mangel. Im Labor lag mein Vitamin D Spiegel bei 10 und ich habe keine Depressionen. Gerade Deralisation/Depersonalisation haben NULL mit dem Vitamin D Spiegel zu tun sondern mit deiner psychischen Gesundheit.

Blödsinn nur weil es bei dir so ist...

Würde es einen Zusammenhang geben hätten mich mehrere Fachärzte bereits darüber informiert aber du wirst es besser wissen und damit kann es natürlich nur Blödsinn sein Wo ist eigentlich deine fundierte Antwort zum Thema?

Zitat von FeuerWasser:

Würde es einen Zusammenhang geben hätten mich mehrere Fachärzte bereits darüber informiert aber du wirst es besser wissen und damit kann es natürlich nur Blödsinn sein Wo ist eigentlich deine fundierte Antwort zum Thema?

Keine Lust mit engstirnigen Leute zu diskutieren. Ärzte sind auch nur Menschen. Und außerdem Leben die Ärzte von ihren verschriebenen Medikamente an den Patienten.

Bei sowas gilt Versuch macht klug.
Die 100er Dose mit 10.000 IE Vitamin D3 pro Kapseln/Tablette kostet grad mal 7-15Euro (je nach Bezugsquelle).

Wenn nach 3-4 Monaten sich trotz der Einnahme von 10.000 IE pro Tag nichts ändert, hat es wohl keinen Einfluss (oder du hast statt 10.000 IE nur lächerliche 1.000 IE pro Tag genommen). Wenn sich hingegen was ändert/verbessert, dann schmeiß ne Party und feier, dass du ne einfache und billige Lösung für die Probleme gefunden hast.

Zitat von la2la2:

Bei sowas gilt Versuch macht klug.
Die 100er Dose mit 10.000 IE Vitamin D3 pro Kapseln/Tablette kostet grad mal 7-15Euro (je nach Bezugsquelle).

Wenn nach 3-4 Monaten sich trotz der Einnahme von 10.000 IE pro Tag nichts ändert, hat es wohl keinen Einfluss (oder du hast statt 10.000 IE nur lächerliche 1.000 IE pro Tag genommen). Wenn sich hingegen was ändert/verbessert, dann schmeiß ne Party und feier, dass du ne einfache und billige Lösung für die Probleme gefunden hast.

Eben man sollte es immer selbst versuchen.
Und sich nicht von anderen verunsichern lassen, die damit keinen Erfolg hatten.

Zitat von FeuerWasser:

Würde es einen Zusammenhang geben hätten mich mehrere Fachärzte bereits darüber informiert aber du wirst es besser wissen und damit kann es natürlich nur Blödsinn sein Wo ist eigentlich deine fundierte Antwort zum Thema?

Fundierte Antworten gibts zur Genüge bereits in diesem Forum. Man muss sie nur auch lesen. Und ja, wenn man selbst damit nichts anfangen kann, heißt das aber nicht, dass es anderen usern auch so ergeht.

Ich habe noch keinen wissenschaftlichen Artikel dazu gelesen der alle genannten Symptome als Vitamin D Mangel ausweist. Vielleicht sollte man auch mal bei der ursprünglichen Fragestellung bleiben.
Einen Vitamin D Mangel haben viele (um welchen Wert es geht steht hier nirgendwo geschrieben) deswegen hat nicht jeder Depressionen, Derealisationen, Angstzustände, einen Kloß im Hals und das alles zusammen auftretend. Hier ist niemand in der Position den gesundheitlichen Zustand der TE ganzheitlich beurteilen zu können aber dennoch darf jeder eine Meinung haben. Ich habe das seit 20 Jahren, war bei einigen Ärzten und denen vertraue ich mehr als Laien die sich für die letzte Intanz halten. Wenn die TE durch das schlucken der Vitamin D Kapseln wundersamerweise geheilt wird freut mich das und hoffe es gibt noch eine Rückmeldung dazu ob es geklappt hat! Alles Gute!

Zitat von FeuerWasser:

als Laien die sich für die letzte Intanz halten

Ich lese sowas wie Hoserl quitschen von dir, kein Laie bezeichnet sich als letzte Instanz, aber vielleicht meinst du ja Ignoranz und Arroganz, die du an den Tag legst. Vielleicht überdecken die beiden Verhaltensweisen deine Symptome, dann sein froh darüber.

Hier mal eine eher seriöse Seite zu den Vitamin D Mangelsyptomen:

https://m.apotheken-umschau.de/Haut/Vit ... 66123.html

Lieber Gerd Scheinbar fühlst du dich von mir angegriffen - das ist zumindest deiner Wortwahl zu entnehmen. Gute Besserung! Dein Beitrag klingt auch so als ob du dich zum Thema sehr gut auskennst. Sicher kannst du mir sichere Quellen nennen?!

In der Apotheken Umschau ist von den genannten Symptomen schon mal nichts zu lesen.

Zitat von FeuerWasser:

Lieber Gerd Scheinbar fühlst du dich von mir angegriffen - das ist zumindest deiner Wortwahl zu entnehmen. Gute Besserung! Dein Beitrag klingt auch so als ob du dich zum Thema sehr gut auskennst. Sicher kannst du mir sichere Quellen nennen?!

Ich fühle mich von dir nicht angegriffen, nur du glänzt durch Antipathie.
Immer wieder gute Besserung....danke mir geht es gut, schau nur auf dich
Du solltest doch selbst fähig sein, gute und verlässliche Quellen im WWW zu finden, stell dich nicht so an, du schaffst es!
Da ich mit Menschen zu schreiben pflege, die mir sympathisch erscheinen, ist hiermit die Konversation mit dir beendet

Das dachte ich mir schon, dass hinter der Dampfplauderei nichts mehr kommt wenn es konkreter wird. Schade eigentlich, wäre für die Fragestellerin sicher auch interessant gewesen. Alles Gute für dich!

Hier noch mal was zu Vitamin D:

In den letzten Jahren tauchten vermehrt Hinweise auf, dass Vitamin D auch bei der Prävention anderer Leiden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes Typ 2 oder Depressionen helfen könnte. Im Fachmagazin Lancet erschien jetzt eine umfangreiche Meta-Analyse, die den Effekt der Vitamin-D-Gabe auf diese nicht-skelettalen Krankheiten untersuchte.

Ergebnis: 10 - 20 Mikrogramm (400 - 800 IE) Vitamin D am Tag senkten geringfügig die Gesamtmortalität und die Sterblichkeit bei Krebs - nicht aber dessen Auftreten - bei Menschen mittleren und höheren Lebensalters.

Auf die untersuchten Erkrankungen hatte das Vitamin aber KEINEN Effekt.

https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/ ... ten-11139/

PS:
Ich habe einen niedrigen Vitamin D Spiegel aber Erkältungen habe ich eher ganz selten.

Ich denke, daß ein Mangel an Vitaminen insgesamt, und dazu gehört auch das Vitamin D natürlich, Krankheiten begünstigt. Das repräsentativste Beispiel ist Vitamin C Mangel und Skorbut. Obwohl Skorbut eine Vitaminmangelkrankheit ist, schiebt es auch andere Erkrankungen an. Vitamin D verhält sich so auch zu Rachitis. Die Vitamine haben schon ihre Wichtigkeit. Depression und seine vielfältigen Symptome sind zu vielen Krankheiten begleitend vorhanden, spielen eben auch bei Vitaminmangel eine Rolle, obwohl der Vitaminmangel selbst zunächst meist nicht ursächlich für eine Depression ist, sondern erst eine Vitaminmangelerkrankung.

Es gibt so viele Threads, in denen es um Vitaminmangel D und psychische Erkrankungen geht - meist wenn gerade so was mal wieder in den Medien unterwegs war. Vitaminmangel sollte vom Arzt festgestellt werden und dann auch behandelt werden und nicht zur Selbstmedikation führen, nur weil man sowas in den Medien aufschnappt.

Zitat von Reenchen:

Es gibt so viele Threads, in denen es um Vitaminmangel D und psychische Erkrankungen geht - meist wenn gerade so was mal wie Vitaminmangel sollte vom Arzt festgestellt werden und dann auch behandelt werden und nicht zur Selbstmedikation führen, nur weil man sowas in den Medien aufschnappt.

Das ist doch grad der Skandal, dass Vitaminversorgung etc. von Ärzten in den allermeisten Fällen garnicht untersucht wird.
Zum einen haben vor allem Hausärzte ein sehr knappes Budget für Blutuntersuchungen (machen sie es trotzdem, macht es sich am Ende des Quartals auf ihrem privaten Bankkonto bemerkbar, dass sie ihren Job ernst nehmen). Und vielen Ärzten fehlt das Fachwissen auf dem Bereich. Es gibt immer noch Ärzte die behaupten ein Vitamin D Wert von 20 oder Ferritin von 30 sei gut. Die Werte sind maximal akzeptabel, wenn der Patient 0 Symptome hat.
Und Ärzte, die behaupten anhand der 0815 Blutwerte für 4-5Euro beurteilen zu können, dass ein Patient gesund sei und alles Ok wäre, sollte man nicht ernst nehmen. Entweder haben sie keine Ahnung, oder erzählen dem Patienten bewusst Mist.

Muss jeder selber entscheiden, ob er/sie seine Gesundheit selbst in die Hand nimmt und mal versucht, ob Vitamine oder Mineralstoffe in hohen Dosierungen (Versuchsweise) zu einer Verbesserung der Symptome führen.

Wer lieber an die halbgötter in Weiß glaubt, der darf dann aber auch nicht rumjammern, dass er/sie auch nach Jahren noch unter Symptomen leidet, die der Arzt nicht wegbekommt. Und darfsich über die Nebenwirkungen des Chemiekrams, den der Arzt zur Symptomunterdrückung verordnet hat nicht beschweren.