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sabsifriends
Hallo Ihr lieben !

Seit gestern gehts mir wieder richtig schlecht.
Habe so ein komisches Gefühl in mir ich kann es nicht ´beschreiben.
Es fühlt sich an wie Trauer, Wut, Hilflosigkeit.
Habe auch Magenschmerzen kann nicht wirklich essen hab einen Reizmagen durch die Psyche entwickelt.
Genau sowie Kopfweh und eine Reizblase.
Gestern stand ich im Bad und hab meine Zähne geputzt und plötzlich kamen mir die Tränen und ich wusste nicht was dies ausgelöst hat.
Seit gestern fühle ich mich so lustlos, könnte alles und jenes kaputtmachen und schon die kleinste Sache bringt mich auf die Palme.
Bin zurzeit durch Corona bei meinem Freund und möchte nicht gemein zu ihm sein aber ich könnte alles und jeden anschnauzen und alles macht mich wütend.
Ich kann nicht mal arbeiten gehen, sobald ich mit was anfange muss ich es sofort wieder abbrechen, bekomme plötzlich Versagensängste, habe keine Lust auf nix und könnte nur heulen.
Ne schöne Kindheit hatte ich auch nicht da mein Vater meine Mutter psychisch fertig gemacht hat.
Seit 2013 leb ich mit meinen Papa und meinen Bruder alleine und mein Vater ging nurmehr auf mich.
Er streitet natürlich alles ab er hätte meiner Mutter und mir nie was getan.
Das macht mich fertig.
Bin vor einem halben Jahr dann ausgezogen weil ich zuhause nicht mehr sein wollte ( mein Vater wahr nicht durchgehend gemein zu mir sonder mal lieb mal nicht und das hab ich nicht mehr ausgehalten weil man selber irgendwann verwirrt ist)
und er redet halt mal lieb über mich mal ist er mega krass gemein und das ging seit 2013 bis jetzt so.
Meine Mutter macht er auch ständig per SMS fertig, er hasst meine Mutter weil sie ihn verlassen hat.
Meine Damalige Psychologin meinte mein Vater ist ein Narzisst das ist so eine Persöhnlichkeitsstörung-
Hab dann auch noch 2 Wichtige Menschen in nicht mal einen halben Jahr verloren.

Habe Gottseindank jetzt einen Termin im Mai bei einem Psychologen der rausfindet was ich genau für Psychiche Krankheiten habe und danach gehts ab zum Psychiater Antidepressiva holen .

Vielleicht hat ja jemand eine ähnliche Geschichte.

16.04.2020 18:38 • 18.04.2020 x 2 #1


18 Antworten ↓


Darcyless
Hey du,

ich hab auch eine narzisstische mutter. wie du deinen vater beschreibst, kommt mir sehr bekannt vor. meine mutter schwankte auch immer hin und her zwischen super lieb und super abweisend/desinteressiert/verletzend. dieses ständige hin und her hab ich auch als schrecklich empfunden. lieb war sie eigentlich nur dann, wenn sie gemerkt hat dass man sauer war und einen wieder gütig stimmen wollte. dann ist sie einem mit den krassesten mitteln in den a**** gekrochen, mit extrem liebevollen verhalten weil sie wusste wie sehr man sich danach sehnt. sobald sie sich versichert hatte, dass man ihr vergeben hatte dass sie eigentlich keine mutter war und sich nen sch*** für einen interessiert hat, wurde sie wieder kalt und abweisend.
ich hab sie nach 25 jahren damit konfrontiert dass ich das nicht mehr mitmache, sie hat sehr verständnislos reagiert.
aus diesem und zahlreichen anderen gründen habe ich den kontakt mittlerweile abgebrochen.

wohnst du jetzt allein?
liebe grüße

16.04.2020 20:48 • x 1 #2


A


Unbewältigte Kindheits Konflikte Grund für mein Fühlen?

x 3


Sonja77
Ich habe auch seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr zu meiner kompletten Familie...

16.04.2020 20:50 • x 1 #3


sabsifriends
Zitat von Darcyless:
Hey du,ich hab auch eine narzisstische mutter. wie du deinen vater beschreibst, kommt mir sehr bekannt vor. meine mutter schwankte auch immer hin und her zwischen super lieb und super abweisend/desinteressiert/verletzend. dieses ständige hin und her hab ich auch als schrecklich empfunden. lieb war sie eigentlich nur dann, wenn sie gemerkt hat dass man sauer war und einen wieder gütig stimmen wollte. dann ist sie einem mit den krassesten mitteln in den a**** gekrochen, mit extrem liebevollen verhalten weil sie wusste wie sehr man sich danach sehnt. sobald sie sich versichert hatte, dass man ihr vergeben hatte dass sie eigentlich keine mutter war und sich nen sch*** für einen interessiert hat, wurde sie wieder kalt und abweisend.ich hab sie nach 25 jahren damit konfrontiert dass ich das nicht mehr mitmache, sie hat sehr verständnislos reagiert. aus diesem und zahlreichen anderen gründen habe ich den kontakt mittlerweile abgebrochen.wohnst du jetzt allein?liebe grüße



Danke für deine Antwort!
Oh das tut mir sehr leid das klingt ja nicht gut :/
Wie geht es dir den jetzt damit das du den Kontakt abgebrochen hast?
Ich schaffe das nicht bei meinen Papa ein Psychologe wird mir helfen mich von ihm zu lösen ich glaube ich habe so Angst auf die Reaktion von ihm das ich gehemmt . Weil dann heist es wieder ja er hat mir nix getan wieso ich ihn blockiere ?
Oft denkt man man ist alleine mit seinen Problemen aber siege sowie an deiner Geschichte fühlt man sich nichtmehr so alleine
Und leider gehen ja Narzissten in keine Therapie die wissen ja und merken ja nichtmal was sie tun ( is halt bei mein Vater so )
Und ja ich wohne alleine in einer kleinen Wohung

16.04.2020 23:04 • x 1 #4


sabsifriends
Zitat von NIEaufgeben:
Ich habe auch seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr zu meiner kompletten Familie...



Oh nein die ganze Familie ?
Das ist hart.
Wieso den das wenn man fragen darf ?

16.04.2020 23:06 • #5


Darcyless
Zitat von sabsifriends:
Wie geht es dir den jetzt damit das du den Kontakt abgebrochen hast?

einerseits befreit, andererseits auch bedrückt. ich wollte nie das es soweit kommt. es tut weh gefühlt keine mutter mehr zu haben. aber ich sag mir dann halt immer dass ich noch nie wirklich eine richtige mutter hatte. ich fühl mich auch endlich frei und konsequent. ich zeige ihr endlich dass es so nicht geht wie sie mich behandelt. das problem ist nur ich denke sie wird ihre fehler niemals einsehen weil sie denkt sie ist perfekt. das ist einfach ihre psychische störung. daher wird der kontakt abbruch wsl zu nix führen außer das wir halt keinen kontakt mehr haben. ist besch.... aber wenn wir kontakt haben leide ich. aber ohne kontakt auch. man kann nicht gewinnen bei dem thema. man kann es nur ausblenden...
Zitat von sabsifriends:
Und leider gehen ja Narzissten in keine Therapie die wissen ja und merken ja nichtmal was sie tun ( is halt bei mein Vater so )

genau das ist s halt, sie werden es nie verstehen oder sich ändern.

aber ja es hilft voll sich auszutauschen!
ich wünschte es würde einen weg geben mit der situation frieden zu finden aber ich wüsste nicht welchen.
narzissten kann man einfach nicht helfen weil sie nicht sehen dass sie ein problem haben.
also müsste man sie nehmen wie sie sind und das funktioniert nicht weil sie einem nur weh tun und schaden zufügen.
daher bleibt nur das abstand nehmen.

17.04.2020 00:29 • x 1 #6


M
Zitat von Darcyless:
einerseits befreit, andererseits auch bedrückt. ich wollte nie das es soweit kommt. es tut weh gefühlt keine mutter mehr zu haben. aber ich sag mir dann halt immer dass ich noch nie wirklich eine richtige mutter hatte. ich fühl mich auch endlich frei und konsequent. ich zeige ihr endlich dass es so nicht geht wie sie mich behandelt. das problem ist nur ich denke sie wird ihre fehler niemals einsehen weil sie denkt sie ist perfekt. das ist einfach ihre psychische störung. daher wird der kontakt abbruch wsl zu nix führen außer das wir halt keinen kontakt mehr haben. ist besch.... aber wenn wir kontakt haben leide ich. aber ohne kontakt auch. man kann nicht gewinnen bei dem thema. man kann es nur ausblenden...


Da finde ich mich wieder.
Habe den Kontakt zu meinem Vater (Psychopath/Soziopath, habe mit 8 Jahren mit ansehen müssen, wie er sich mit einem scharfen Revolver weinend auf der Treppe 'ne Kugel in den Kopf jagen wollte, weil meine Mutter (mal wieder) von ihm weg wollte) vor 8 Jahren am Tag der Geburt meines Sohnes abgebrochen und den Kontakt zu meiner Mutter (Depressiv, Medikamenten-/Alk., Lügen dass sie bald an Krebs stirbt, obwohl da nie ein bösartiger Tumor war, usw.) vor ca. 4 Jahren. Es war, wie bei Dir, sehr befreiend und ich vermisse nichts. Der Schritt war längst überfällig, da diese beiden Menschen meine heutigen psychischen Probleme in meiner Kindheit verursacht haben. Ich hasse sie aber nicht mal, denn Hass wäre ein Gefühl und das habe ich für keinen von beiden mehr. Sie existieren für mich auf dieser Erde einfach nicht mehr.

17.04.2020 00:32 • x 3 #7


Darcyless
Zitat von Mutexia:
Es war, wie bei Dir, sehr befreiend und ich vermisse nichts. Der Schritt war längst überfällig, da diese beiden Menschen meine heutigen Probleme in meiner Kindheit verursacht haben.

das stimmt, vermissen tu ich auch absolut nichts. und das bestätigt einen ja auch darin, dass der schritt richtig war.
wie bzw. wann hast du es geschafft, deinen frieden damit zu finden? bei mir ist es halt so, dass ich immer noch täglich darüber nachdenke, ob es nicht doch einen weg gibt wieder kontakt zu haben. aber jeder versuch in der vergangenheit endete nur in leid und drama, bis es an weihnachten dieses jahres dann schließlich völlig eskaliert ist. aber die vorstellung, mein leben lang mit meiner mutter keinen kontakt mehr zu haben (vater ist sowieso ein a** der sich nie für uns interessiert hat, von daher ist das kein problem), ist irgendwie extrem krass und fühlt sich auch nicht richtig an - wie kann man es verantworten oder vor sich rechtfertigen, seine mutter aus dem eigenen leben zu verbannen? gut, letztendlich hat sie mich an weihnachten vor die tür gesetzt, aber ich weiß dass sie es bereut. ich weiß dass sie sofort wieder dabei wäre kontakt zu haben, aber zu stolz ist um auf mich zuzugehen weil sie ihre fehler nie sieht. und ich weiß auch, dass wir beide wissen dass die ablehnung jetzt deutlich von mir ausgeht.
ach mensch, das thema ist so verzwickt. ich wünschte ich könnte meinen frieden mit dem kontaktabbruch finden aber noch fühle ich mich schuldig und doch weiß ich dass es nichts bringen würde wieder kontakt aufzunehmen..
hast du deinem vater die psychopathie auch selbst diagnostiziert? ich denke mal er ist genauso uneinsichtig in seine psychische erkrankung wie meine bzw. unsere eltern...

17.04.2020 00:46 • x 1 #8


M
Zitat von Darcyless:
wie bzw. wann hast du es geschafft, deinen frieden damit zu finden?

Indem ich aufhörte Mitleid und vor allem Dankbarkeit ( Für was auch?!) für die Beiden zu empfinden. Sollte mal ein Anruf kommen, dass irgendwas passiert ist, wäre mir das egal. So weit ist das fortgeschritten. Die größte Hilfe, damit abzuschließen, war aber mein Sohn. An ihm sehe ich, wie meine Kindheit hätte sein können und wie sie in Wahrheit war. Das einzige wofür ich dankbar bin, ist, dass ich diese Fehler niemals bei meinem Sohn machen würde/könnte. Lieber hab ich die Schei.sse gefressen, als er. Aber auch die Therapie hat mir vieles klar gemacht, was ich so nicht denen zugeschrieben hätte und die Fehler dafür unnötigerweise bei mir selbst gesucht habe.

Zitat von Darcyless:
wie kann man es verantworten oder vor sich rechtfertigen, seine mutter aus dem eigenen leben zu verbannen?

Du musst gar nichts vor Dir oder irgendwem rechtfertigen. Mach Dich von dem Druck frei. Hast Du Dir Deine Eltern ausgesucht? Nein, also trifft Dich keine Schuld, für die es eine Rechtfertigung bedarf. Die Aufgabe der Eltern ist es, alles für ihr Kind zu tun, dass es die bestmöglichen Voraussetzungen für ein eigenständiges Leben erhält. Dazu noch Liebe und alles ist perfekt. Wer Kinder kriegt, muss sich der Verantwortung auch bewusst sein und dann eben seine Probleme hinten anstellen und nicht vor oder mit dem Kind ausleben.

Zitat von Darcyless:
hast du deinem vater die psychopathie auch selbst diagnostiziert?

Ja, das war auch nicht schwer. Dafür muss man kein studierter Psychiater sein. Die Sache mit der Pistole war nur eine von vielen.

So lange von Seiten Deiner Mutter keine ernstgemeinte und wirklich gelebte Reue kommt, wird das keinen Sinn ergeben. Du wirst immer wieder enttäuscht sein und leiden. Glaub mir.

17.04.2020 00:59 • x 1 #9


Darcyless
Zitat von Mutexia:
Indem ich aufhörte Mitleid und vor allem Dankbarkeit ( Für was auch?!)

das ist so wahr... das muss man sich echt bewusst machen. ich hab auch das gefühl, alles was ich in meinem leben geschafft habe, hab ich aus eigener kraft geschafft. in großen psychischen krisen war meine mutter zwar für mich da, jedoch immer auf eine ziemlich unproduktive weise (hat immer nur halb zugehört, man hat gemerkt dass sie eigentlich genervt war, hat es mir aber nur so indirekt gezeigt und nicht klar kommuniziert etc.) doch heute habe ich das gefühl, dass genau das mich zu dem menschen gemacht hat, der ich WAR: jemand der immer nur leidet, ängste und krisen hat und auf hilfen von außen angewiesen ist. denn ich habe mein leben lang als kind nur aufmerksamkeit und liebe bekommen, wenn ich gelitten habe. erst in den letzten jahren, als es in meinem leben langsam bergauf ging und ich zumindest ansatzweise sowas wie selbstständigkeit entwickelt habe, merkte ich, dass meine erfolge sie gänzlich kalt lassen, und sie hat mich in keinster weise unterstützt, eher noch versucht mir steine in den weg zu legen (thema studienabschluss, wo ich mir immer anhören durfte ich würde das eh nicht schaffen und für immer hartz4 beziehen, woraufhin ich mich mit 26 einfach selbstständig gemacht habe um ihr zu zeigen wie falsch sie mit allem lag). (hat sie aber auch nicht interessiert, warum auch - schließlich war/ist es ja was positives für mich).

Zitat von Mutexia:
Die größte Hilfe, damit abzuschließen, war aber mein Sohn. An ihm sehe ich, wie meine Kindheit hätte sein können und wie sie in Wahrheit war. Das einzige wofür ich dankbar bin, ist, dass ich diese Fehler niemals bei meinem Sohn machen würde/könnte. Lieber hab ich die Schei.sse gefressen, als er.

wow, vielen dank für deine worte! das klingt wirklich wunderschön und macht viel hoffnung! ich freue mich sehr für dich, dass du das erleben darfst! dein sohn hat es sicher sehr gut, denn wenn leute wie wir eins wissen, dann ist es, wie man ein kind NICHT erziehen sollte. ich habe auch den großen wunsch sowas zu erleben wenn ich mal eigene kinder habe und deine worte ermutigen mich, dass ich es dann besser schaffe mit dem elternhaus endgültig abzuschließen.

Zitat von Mutexia:
So lange von Seiten Deiner Mutter keine ernstgemeinte und wirklich gelebte Reue kommt, wird das keinen Sinn ergeben. Du wirst immer wieder enttäuscht sein und leiden. Glaub mir.

da hast du recht und das weiß ich auch tief in mir drin. nur weiß ich eben auch, dass nie im leben ernst gemeinte/gelebte reue von ihr kommen wird, weil sie einfach nicht in der lage ist ihre fehler einzusehen; sie sieht nicht mal mehr dass sie zu richtiger liebe gar nicht in der lage ist und das ausmaß in dem sie unsere kindheit zerstört hat wird sie niemals erkennen. daher wird sie immer am kontaktabbruch mir die schuld geben und sich fühlen und darstellen wie das opfer. sprich, ich bin mir sicher dass, wenn ich nach dieser philosophie lebe, mit meiner mutter nie wieder kontakt haben werde.

Zitat von Mutexia:
Die Sache mit der Pistole war nur eine von vielen

ok, das klingt echt heftig

wie lang hast du denn gebraucht um mit dir wirklich im reinen zu sein bzgl. dem kontaktabbruch? das hat bei dir sicher auch länger gedauert oder? hattest du rückfälle? ich war schon mehrmals drauf und dran, mich zu melden, konnte mich aber immer im letzten moment noch stoppen. es ist ja auch erst 3 monate her bei mir..

17.04.2020 02:08 • x 1 #10


M
Zitat von Darcyless:
ich hab auch das gefühl, alles was ich in meinem leben geschafft habe, hab ich aus eigener kraft geschafft. in großen psychischen krisen war meine mutter zwar für mich da, jedoch immer auf eine ziemlich unproduktive weise (hat immer nur halb zugehört, man hat gemerkt dass sie eigentlich genervt war, hat es mir aber nur so indirekt gezeigt und nicht klar kommuniziert etc.) doch heute habe ich das gefühl, dass genau das mich zu dem menschen gemacht hat, der ich WAR: jemand der immer nur leidet, ängste und krisen hat und auf hilfen von außen angewiesen ist.


Hatten wir etwa die gleiche Kindheit?

Zitat von Darcyless:
(thema studienabschluss, wo ich mir immer anhören durfte ich würde das eh nicht schaffen und für immer hartz4 beziehen, woraufhin ich mich mit 26 einfach selbstständig gemacht habe um ihr zu zeigen wie falsch sie mit allem lag)


Sehr gut! Durchgezogen und sie reden lassen.

Zitat von Darcyless:
wow, vielen dank für deine worte! das klingt wirklich wunderschön und macht viel hoffnung! ich freue mich sehr für dich, dass du das erleben darfst! dein sohn hat es sicher sehr gut, denn wenn leute wie wir eins wissen, dann ist es, wie man ein kind NICHT erziehen sollte. ich habe auch den großen wunsch sowas zu erleben wenn ich mal eigene kinder habe und deine worte ermutigen mich, dass ich es dann besser schaffe mit dem elternhaus endgültig abzuschließen.


Danke
Das wirst Du definitiv spüren, wenn Du Mama bist. Dann rücken sowieso viele, viele Dinge sowas von in den Hintergrund. Und ja, genau dieses Wissen, wie es nicht laufen darf und das wir am eigenen Leib erst erlernen mussten, kommt dem eigenen Kind zugute. Wenn das der Preis war, den ich dafür zahlen musste, dann hab ich das gerne für meinen Sohn getan, damit er sowas nie erleben muss.

Zitat von Darcyless:
nur weiß ich eben auch, dass nie im leben ernst gemeinte/gelebte reue von ihr kommen wird, weil sie einfach nicht in der lage ist ihre fehler einzusehen; sie sieht nicht mal mehr dass sie zu richtiger liebe gar nicht in der lage ist und das ausmaß in dem sie unsere kindheit zerstört hat wird sie niemals erkennen. daher wird sie immer am kontaktabbruch mir die schuld geben und sich fühlen und darstellen wie das opfer. sprich, ich bin mir sicher dass, wenn ich nach dieser philosophie lebe, mit meiner mutter nie wieder kontakt haben werde.


Man könnte meinen, Du sprichst von meiner Mutter. Das ist 100%ig die korrekte Beschreibung für sie.
Wenn Du das aber jetzt schon ganz genau weißt, dann ist Deine Entscheidung korrekt. Was bringt Dir dann der Kontakt zu ihr? Wo ist da ein Mehrwert? Es gibt keinen - ganz im Gegenteil. Das beste ist dann, wenn Du auch die Hoffnung auf eine Änderung begräbst, wenn Du Dir jetzt schon so sicher bist. Wäre verschwendete Kraft.

Zitat von Darcyless:
wie lang hast du denn gebraucht um mit dir wirklich im reinen zu sein bzgl. dem kontaktabbruch? das hat bei dir sicher auch länger gedauert oder? hattest du rückfälle? ich war schon mehrmals drauf und dran, mich zu melden, konnte mich aber immer im letzten moment noch stoppen. es ist ja auch erst 3 monate her bei mir..


Nach den jeweiligen Kontaktabbrüchen habe ich sie Beide nie mehr gesehen. Das ging von heute auf morgen.
Bezüglich meiner Mutter hatte ich ein paar wenige Versuche bei WhatsApp über die 4 Jahre gestartet, weil ich der (falschen!) Überzeugung war, dass mein Sohn seine Oma haben/sehen sollte. Heute weiß ich, dass er sie nicht sehen sollte, weil das eher schädlich für ihn wäre und ich ihm in dem Fall jegliche Enttäuschungen ersparen will (die unweigerlich kommen würden). Hat emotional natürlich was gedauert bei meiner Mutter. Schließlich steckt da ja auch eine Portion Bindung durch die Evolution in den Genen, aber das kann man gut abschalten, wenn man sich vor Augen hält, dass 95% der Zeit nur negativ geprägt waren. Bei meinem Vater war es ganz einfach. SMS geschrieben und nie mehr gemeldet bei ihm.

17.04.2020 02:31 • x 1 #11


M


Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich das gehört habe und mir dachte Ja mein Sohn, genauso machen wir beide das! aber auch Ja, das hätte ich gerne auch selbst erlebt

17.04.2020 02:50 • x 1 #12


Darcyless
Zitat von Mutexia:
Danke
Das wirst Du definitiv spüren, wenn Du Mama bist. Dann rücken sowieso viele, viele Dinge sowas von in den Hintergrund. Und ja, genau dieses Wissen, wie es nicht laufen darf und das wir am eigenen Leib erst erlernen mussten, kommt dem eigenen Kind zugute. Wenn das der Preis war, den ich dafür zahlen musste, dann hab ich das gerne für meinen Sohn getan, damit er sowas nie erleben muss.

... da fühle ich total mit. all meine energie ist die ersten ca. 20 jahre meines lebens da rein geflossen, so viel verstand und menschliche stärke zu entwickeln, dass ich meine mutter bzw. gesamte familie (sie hat nämlich die ganze sippschaft von klein auf gegen mich aufgehetzt) psychich durchschaue, um innerlich nicht kaputt zu gehen und zu überleben. und mein gedanke war immer, dass ich selbst vielleicht als ausgleich zu der ganzen sch*** meinem eigenen kind mal sehr viel geben könnte. das spüre ich auch, nur irgendwie war bzw bin ich noch immer psychisch so kaputt (v.a. angststörung also hypochondrie), dass ich mich noch nicht reif genug für ein kind fühle. eine große, eigentlich die größte motivation, aus der angststörung rauszukommen, ist, dass ich dann bereit für ein kind sein könnte... aber das verstehen wirklich nur menschen die dasselbe durchgemacht haben!

Zitat von Mutexia:
Man könnte meinen, Du sprichst von meiner Mutter. Das ist 100%ig die korrekte Beschreibung für sie.
Wenn Du das aber jetzt schon ganz genau weißt, dann ist Deine Entscheidung korrekt. Was bringt Dir dann der Kontakt zu ihr? Wo ist da ein Mehrwert? Es gibt keinen - ganz im Gegenteil. Das beste ist dann, wenn Du auch die Hoffnung auf eine Änderung begräbst, wenn Du Dir jetzt schon so sicher bist. Wäre verschwendete Kraft.

krass! ich finde es so zutreffend, wie du es in anführungszeichen setzt, genau so fühle ich auch!
falls du dich wirklich so in meinen texten wiederfindest, kann ich dir ein buch von ganzem herzen empfehlen, das mir vor ein paar jahren so krass die augen über meine gesamte kindheit geöffnet hat. im grunde kann man sagen, ich hab noch nie eine so exakte beschreibung meinter mutter gelesen oder gesehen oder gehört wie in diesem buch, und als ich praktisch ihre komplette persönlichkeit LÜCKENLOS in diesem buch wiederfand, als wäre es wirklich direkt über sie geschrieben worden; war mir klar, dass sie eine psychische krankheit hat:

https://www.amazon.com/Youre-Not-Crazy-...B00EF5L2VW

(der titel ist etwas irreführend, es geht aber wirklich um das verhalten der mutter und trifft ebenso auf söhne, nicht nur auf töchter dieser mütter zu).

Zitat von Mutexia:
Bei meinem Vater war es ganz einfach. SMS geschrieben und nie mehr gemeldet bei ihm.

das hab ich vor ein paar jahren mal mit einer email versucht. dann kam ein jahr lang gar nichts mehr von ihm und ich dachte das wärs gewesen. dann bin ich in eine schwierige lebensphase gekommen und er hat angefangen mich wieder finanziell zu unterstützen. ich war ihm natürlich mega dankbar und hatte ein total schlechtes gewissen. im nachhinein habe ich erfahren dass er rechtlich sowieso verpflichtet dazu war und mir sogar noch mehr hätte zahlen müssen (da ich noch im studium war), aber naja, seitdem habe ich irgendwie angst dass ich den endgültigen bruch bereuen würde und das ist auch wirklich das einzige was mich davon abhält, dir gleich zu tun...

der song gefällt mir sehr gut, ich freu mich wirklich sehr für dich dass es sich durch deinen sohn in deiner lebensgeschichte so zum positiven gewandelt hat lebt er bei dir, wenn ich fragen darf?

17.04.2020 03:07 • x 1 #13


M
Zitat von Darcyless:
das spüre ich auch, nur irgendwie war bzw bin ich noch immer psychisch so kaputt (v.a. angststörung also hypochondrie), dass ich mich noch nicht reif genug für ein kind fühle. eine große, eigentlich die größte motivation, aus der angststörung rauszukommen, ist, dass ich dann bereit für ein kind sein könnte... aber das verstehen wirklich nur menschen die dasselbe durchgemacht haben!

Deine Krankheit jetzt steht doch einem Kind nicht im Wege. Du bist Dir der Lage bewusst und mit Deiner Einstellung, wie Du als Mama sein möchtest, hast Du die besten Voraussetzungen ein Kind glücklich zu machen. Die Schwangerschaft meiner damaligen Freundin mit meinem Sohn war nicht geplant. Ich war in einer richtig fiesen Zeit. Ohne zu wissen was ich will und wo ich stehe. Heute weiß ich, dass mir der kleine Mann das Leben gerettet hat, ohne es zu wissen. Ohne ihn wäre ich heute nicht mehr hier und hätte mich früher oder später (eher früher als später) mit harten Dro.gen umgebracht.

Zitat von Darcyless:
krass! ich finde es so zutreffend, wie du es in anführungszeichen setzt, genau so fühle ich auch!
falls du dich wirklich so in meinen texten wiederfindest, kann ich dir ein buch von ganzem herzen empfehlen, das mir vor ein paar jahren so krass die augen über meine gesamte kindheit geöffnet hat. im grunde kann man sagen, ich hab noch nie eine so exakte beschreibung meinter mutter gelesen oder gesehen oder gehört wie in diesem buch, und als ich praktisch ihre komplette persönlichkeit LÜCKENLOS in diesem buch wiederfand, als wäre es wirklich direkt über sie geschrieben worden; war mir klar, dass sie eine psychische krankheit hat:


Ja, das passt 1:1 und danke für die Buchempfehlung. Vor einem Jahr hätte ich es sofort gelesen, um einfach zu verstehen. Aber heute brauche ich das nicht mehr, weil ich hinter die Vergangenheit und damit auch hinter sie einen dicken Haken gesetzt habe. Aber lieb von Dir, mir das zu empfehlen

Zitat von Darcyless:
das hab ich vor ein paar jahren mal mit einer email versucht. dann kam ein jahr lang gar nichts mehr von ihm und ich dachte das wärs gewesen. dann bin ich in eine schwierige lebensphase gekommen und er hat angefangen mich wieder finanziell zu unterstützen. ich war ihm natürlich mega dankbar und hatte ein total schlechtes gewissen. im nachhinein habe ich erfahren dass er rechtlich sowieso verpflichtet dazu war und mir sogar noch mehr hätte zahlen müssen (da ich noch im studium war), aber naja, seitdem habe ich irgendwie angst dass ich den endgültigen bruch bereuen würde und das ist auch wirklich das einzige was mich davon abhält, dir gleich zu tun...


Auch hier könnte das mein Vater gewesen sein. Alles was er konnte war Geld geben. Ich hatte finanziell immer alles. Im Kindergarten Boss und Lacoste Klamotten, mit 5 Jahren ein Go-Kart, teure Urlaube an der Cote d'Azur. Klar, mit 10.000 DM Monatsgehalt netto war das ja alles kein Problem. Aber auf die Idee mal zur Einschulung zu kommen oder mich aus dem Kindergarten abzuholen, oder überhaupt etwas mit mir zu unternehmen, kam er nie. Liebe war nie da.

Warum solltest Du es bereuen? Stell Dir die Frage: Geht es mir ohne ihn besser? Hat er mir mehr geschadet als geholfen? Wenn ja, dann musst Du keine Angst haben, etwas zu bereuen.

Zitat von Darcyless:
lebt er bei dir, wenn ich fragen darf?

Er lebt bei der Mama. Wohnen aber nur 3 Min. auseinander. Verstehen uns auch noch gut. Alles was wir tun immer mit dem Fokus auf das Beste für das Kind.

17.04.2020 03:30 • x 1 #14


Darcyless
Zitat von Mutexia:
Auch hier könnte das mein Vater gewesen sein. Alles was er konnte war Geld geben. Ich hatte finanziell immer alles. Im Kindergarten Boss und Lacoste Klamotten, mit 5 Jahren ein Go-Kart, teure Urlaube an der Cote d'Azur. Klar, mit 10.000 DM Monatsgehalt netto war das ja alles kein Problem. Aber auf die Idee mal zur Einschulung zu kommen oder mich aus dem Kindergarten abzuholen, oder überhaupt etwas mit mir zu unternehmen, kam er nie. Liebe war nie da.

alter, ich glaube du hast meine kindheit erlebt! das ist so krass, ich fass es nicht - einfach 1:1 genau dasselbe hier gewesen. ich find es zu heftig. wenn ich doch nur damals gewusst hätte dass es (vermutlich sogar sehr viele) andere menschen gibt, die sowas auch durchmachen müssen - allein schon das hätte so geholfen! wir waren sogar auch an der Cote d'Azur, aber natürlich nur damit meine eltern die überteuerten schiffe begaffen und beneiden konnten. ich habe keinen einzigen familienurlaub auch nur ansatzweise als schön in erinnerung, aber eins waren sie imme nämlich TEUER!
Zitat von Mutexia:
Aber heute brauche ich das nicht mehr, weil ich hinter die Vergangenheit und damit auch hinter sie einen dicken Haken gesetzt habe.

das freut mich wirklich sehr für dich, ich hoffe ich kann auch an diesen punkt kommen!
Zitat von Mutexia:
Deine Krankheit jetzt steht doch einem Kind nicht im Wege. Du bist Dir der Lage bewusst und mit Deiner Einstellung, wie Du als Mama sein möchtest, hast Du die besten Voraussetzungen ein Kind glücklich zu machen. Die Schwangerschaft meiner damaligen Freundin mit meinem Sohn war nicht geplant. Ich war in einer richtig fiesen Zeit. Ohne zu wissen was ich will und wo ich stehe. Heute weiß ich, dass mir der kleine Mann das Leben gerettet hat, ohne es zu wissen. Ohne ihn wäre ich heute nicht mehr hier und hätte mich früher oder später (eher früher als später) mit harten Dro.gen umgebracht.

vielen dank für deine aufmunternden und ermutigenden worte. ich werde mir das auf jeden fall zu herzen nehmen. jedoch bin ich als frau vielleicht nochmal in einer etwas anderen rolle als du, da ich einfach vom gefühl her (sind natürlich alles irgendwo auch rollenklischees) denke, dass wenn es hart auf hart kommt, das kind nur MICH hätte und wenn ich überlege dass ich es momentan grade so schaffe meine pflanzen nicht verrecken zu lassen (und die bedeuten mir eigentlich mehr als sie sollten XD)... also ich glaube ich brauche noch ein paar jährchen, aber grundsätzlich hast du auf jeden fall recht mit allem was du sagst und ich hoffe auch sehr, dass ich schneller als gedacht die kurve kriege!

wirklich krass wie änlich unsere stories sind, der austausch ist echt total hilfreich.

17.04.2020 04:07 • x 1 #15


M
Zitat von Darcyless:
wirklich krass wie änlich unsere stories sind, der austausch ist echt total hilfreich.


Vielleicht bist Du die verschollene Schwester?!

17.04.2020 04:21 • x 1 #16


sabsifriends
Zitat von Darcyless:
einerseits befreit, andererseits auch bedrückt. ich wollte nie das es soweit kommt. es tut weh gefühlt keine mutter mehr zu haben. aber ich sag mir dann halt immer dass ich noch nie wirklich eine richtige mutter hatte. ich fühl mich auch endlich frei und konsequent. ich zeige ihr endlich dass es so nicht geht wie sie mich behandelt. das problem ist nur ich denke sie wird ihre fehler niemals einsehen weil sie denkt sie ist perfekt. das ist einfach ihre psychische störung. daher wird der kontakt abbruch wsl zu nix führen außer das wir halt keinen kontakt mehr haben. ist besch.... aber wenn wir kontakt haben leide ich. aber ohne kontakt auch. man kann nicht gewinnen bei dem thema. man kann es nur ausblenden...

Leider sehen Narzissten es nicht ein was sie falsch machen sie sehen es einfach nicht für die ist das alles normal wie sie reden und wie sie mit anderen umgehen . Mein Vater zb. fühlt sich wie ein König er sagt zb. ach Jungendliche mögen mich wo ich mir denke omg was geht den ab? Die Stufen sich als was besseres ein und merken dies leider nicht.
Durch den Kontaktabbruch werde ich mich die erste Zeit glaub ich auch nicht gut fühlen da ich einfach Angst habe .
Dann bin ich wieder die Böse dann heist es ich habe dir nie was getan was bist du für eine Tochter !
Ich wahr ja auch mal beim Gericht mich erkundigen damals wegen ausziehen und mein Vater hat Luft davon bekommen und wird mir es bis heute vor.
Ich habe versucht ihn zu erklären das das psychische Gewalt schon ist was er tut aber er lacht nur und sagt: Du bist wie deine Mutter so ein Hascherl! Er hasst meine Mutter und er sieht meine Mutter in mir :/

genau das ist s halt, sie werden es nie verstehen oder sich ändern.aber ja es hilft voll sich auszutauschen! ich wünschte es würde einen weg geben mit der situation frieden zu finden aber ich wüsste nicht welchen.narzissten kann man einfach nicht helfen weil sie nicht sehen dass sie ein problem haben.also müsste man sie nehmen wie sie sind und das funktioniert nicht weil sie einem nur weh tun und schaden zufügen.daher bleibt nur das abstand nehmen.


Ich werde meinen Vater nie so nehmen wie er ist. Wie du sagst das ist sehr schwer da man selber weis das es nicht geht .
Diese 2 Seiten einmal lieb sein zu einem und dann richtig gemein werden das geht einfach nicht .
Ich habe auch nurmehr kontakt zu meinen Vater wegen meinen Bruder.
Er ist oft so lieb zu mir und dann plötzlich erzähle und vertraue ich ihm alles an und dann hat er wieder was um es gegeb mich zu verwenden dann denk ich mir wie blöd bin ich eingentlich ihm was zu erzählen ?
Über die Familie meines Freundes zieht er auch so her wo ich mir denke lass es dich einfach ?
Er zieht einen blöden und gemeinen Witz über meinen Freund und er lacht was soll das ?
Krank solche Menschen
Abstand wie du sagst ist da das beste wenn es nur so leicht wäre

17.04.2020 22:48 • x 1 #17

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Darcyless
Zitat von Mutexia:
Vielleicht bist Du die verschollene Schwester?!

ich wollte auch immer einen großen bruder. dachte immer der würde mich dann irgendwie beschützen und mich unterstützen weil meine kleine schwester war leider komplett in den fängen meiner mutter. also deal

Zitat:
Er ist oft so lieb zu mir und dann plötzlich erzähle und vertraue ich ihm alles an und dann hat er wieder was um es gegeb mich zu verwenden dann denk ich mir wie blöd bin ich eingentlich ihm was zu erzählen ?

oooh hier ist noch eine schwester. ich kann so gut mit dir mitfühlen ehrlich! genau das gleiche ist auch die story of my life. ich hab meiner mutter immer mein ganzes herz ausgeschüttet und immer mit dem resultat dass sie nur halbherzig zugehört und noch halbherziger geantwortet hat. entweder es kam nur ein mhm oder ich wurde fertig gemacht und durfte mir anhören, dass ich ja selbst schuld an meinem problem bin und wurde dafür angemotzt, menschen mögen keine menschen die immer nur von ihren problemen reden, dir ist einfach nur langweilig weil du zu wenig arbeitest, etc etc und meistens hat sie mir nicht mal angeschaut wenn ich ihr mein herz ausgeschüttet hab sondern auf den PC gestarrt (sie ist zockerin) und ich musste neben sie stehen und sie voll labern weil sie sich keinne zeit für mich genommen hätte. und jedes, wirklich jedes mal bin ich irgendwann beleidigt und verletzt abgezogen, wie ein gedemütigter hund, und hab es so sehr bereut, überhaupt was erzählt zu haben!

inwiefern macht er sich denn über deinen freund lustig?

18.04.2020 00:11 • x 1 #18


sabsifriends
Zitat von Darcyless:
ich wollte auch immer einen großen bruder. dachte immer der würde mich dann irgendwie beschützen und mich unterstützen weil meine kleine schwester war leider komplett in den fängen meiner mutter. also deal oooh hier ist noch eine schwester. ich kann so gut mit dir mitfühlen ehrlich! genau das gleiche ist auch die story of my life. ich hab meiner mutter immer mein ganzes herz ausgeschüttet und immer mit dem resultat dass sie nur halbherzig zugehört und noch halbherziger geantwortet hat. entweder es kam nur ein mhm oder ich wurde fertig gemacht und durfte mir anhören, dass ich ja selbst schuld an meinem problem bin und wurde dafür angemotzt, menschen mögen keine menschen die immer nur von ihren problemen reden, dir ist einfach nur langweilig weil du zu wenig arbeitest, etc etc und meistens hat sie mir nicht mal angeschaut wenn ich ihr mein herz ausgeschüttet hab sondern auf den PC gestarrt (sie ist zockerin) und ich musste neben sie stehen und sie voll labern weil sie sich keinne zeit für mich genommen hätte. und jedes, wirklich jedes mal bin ich irgendwann beleidigt und verletzt abgezogen, wie ein gedemütigter hund, und hab es so sehr bereut, überhaupt was erzählt zu haben!inwiefern macht er sich denn über deinen freund lustig?

Oh sowie bei mir !
Krass das tut mir echt leid ich fühle so mit dir !
Mein Vater steht oft vor mir ich rede und er atmet immer so schnell und schaut mich nie so an und sagt immer mhm mhm ..
Oder wir reden zb. über keine Ahnung Tiere und aus dem nichts schweift er über sie das Thema Mama!
Fängt plötzlich an über meine Mutter herzuziehen was mich ja auch belastetet.
Oder wegen der Arbeit. Ich kann durch meine Psyche nicht arbeiten gehen und habe 3 Lehren abbrechen müssen das wird mir natürlich auf den Kopf geschmissen !
Und jedes mal bin ja ich Sxhuld das ich die Arbeit verloren habe dabei stimmt das ja nicht
Es geht ihm auch nur um die Arbeit er redet nur davon ich soll mal was machen bla bla bla aus mir wird ja nix ...
Lebe zurzeit von Mindestsicherung wusste nicht wie ich sonst ausziehen kann von zuhause da ich auch nicht arbeiten gehen kann in meinen Zustand.
Und mein Vater sagt er schämt sich für mich das ich Mindestsicherung beziehe.
Ich kann ihn das nicht erklären das er der Grund ist den er versteht nicht das er gemein ist zu einen er denkt er macht alles richtig .

Mein Vater und mein Freund mögen sich nicht .
Und mein Freund ist halb Deutsch halb Asiatisch.
Und er macht halt oft so Asiatenwitze wo er lacht und ich denke mir nur so is ja eh nit diskriminierend!
Und ich und mein Freund sollen uns trennen usw.
Könnte Stunden weiterschreiben was er noch so alles gesagt und getan hat.

18.04.2020 02:58 • #19


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Dr. Christina Wiesemann