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E
Ich kippe auch manchmal um wenn ich eine PA habe. Aber das ist doch nicht so schlimm. Der körper schaltet dann einfach ab, weil er genug von der ganzen Angst hat und weil man sich mit dem Atmen verkrampft. Wahrscheinlich ein natürlicher schutzmechanismus. Bei mir dauert es höchstens eine halbe minute. Aber ich habe rausgefunden, dass man dieser sache entgegenwirken kann, indem man einfach tief und lange ausatmet, selbst wenn man denkt man bekommt keine luft mehr.
ich glaube, bei dir spielt auch eine rolle, dass du es als peinlich empfindest, umzukippen. da passiert es wahrscheinlich erst recht.
mir war es früher auch peinlich und ich hatte voll angst davor, ohnmächtig zu werden, aber mittlerweile denke ich mir, wenn ich umkippe haben die anderen ein problem, wie sie mir am besten helfen sollen, nicht ich. und seitdem ist es nicht mehr passiert!

17.12.2007 01:14 • #21


G
ich habe mich immer dadrch beruhigt, dass ich nicht umkippen kann, wenn ich eine PA hab. Das macht Angst.

17.12.2007 17:33 • #22


A


Umkippen, Bewusstlosigkeit bei PA

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M
Zitat von Gast:
ich habe mich immer dadrch beruhigt, dass ich nicht umkippen kann, wenn ich eine PA hab. Das macht Angst.


genau so geht es mir auch. wie soll ich mich da beruhigen wenn hier leute deshalb umkippen
werde morgen meinen thera fragen ob er das kennt.

glg mimmi

17.12.2007 18:32 • #23


M
Mir hat mal eine Neurologin/Psychologin geschrieben, dass eine PA nichts ausrichten kann. Einzig und alleine in den Gedanken! Es liegt dann wirklich wahrscheinlich an der falschen Atmung. Ich würde auch Tüte oder tiefes Ein- und langsames Ausatmen empfehlen. Und der Tip, der mir gegeben wurde: Muskelentspannung nach Jacobson. Das ist eine prima Sache, auf die man bauen kann und die man vor allem überall anwenden kann und meine Devise ist auch Wasser trinken, wenn´s schwindelig wird.

18.12.2007 00:34 • #24


L
Ja, ich glaube auch dass es so ist. Wegen einer Panikattacke kippt man nicht um, sondern wegen der falschen Atmung. Wenn man das im Griff hat, kann nichts passiern, schätze ich mal.

@mimmimaus: Hast du deinen Thera mal gefragt? Würde mich schon interessieren, was jemand sagt, der sich wirklich damit auskennt

18.12.2007 17:52 • #25


M
An Tagen wie heute habe ich so meine Zweifel, daß man nicht umkippen kann. Eine Mitschülerin versucht mich fertigzumachen. Gestern war eine Besprechung unseres Problems (eigentlich ist es nur ihr Problem) mit einer neutralen Person. Vor 2 Wochen war es eskaliert zwischen uns. Sie streitet alles ab. Weil es gestern zu keiner Einigung kam wurde entschieden, daß wir sozusagen getrennt werden. Danach war ich erstmal schei. wegen ihrer Lügerei. Man bat uns im Altersheim nicht für Unruhe zu sorgen. Ich sagte zu, daß ich einverstanden bin. Für mich war das Ganze damit aus der Welt geschaffen. In der Nacht träumte ich, daß eine Schlange mir den Weg versperrt (ich habe panische Angst vor Schlangen), ich sie berühren muß. Das könnte ich nie. Und ich träumte, daß Henry Maske mich im Altersheim besucht. Natürlich in voller Boxermontur. Alle hatten Boxhandschuhe, ich nur Küchenhandschuhe. Darüber konnte ich heute morgen selbst noch lachen. Ich dachte, ich verarbeite es schon, nahm es als gutes Zeichen. Natürlich hatte ich heute morgen vor dem Unterricht keine Lust sie zu grüßen. Sie machte das Fenster dort auf, wo ich es nie wollte, alle es akzeptieren. Ich ging raus um mit ihr nicht allein sein zu müssen. Sie kam nach einer Weile raus, stellte sich rauchend neben mich und grüßte mich betont freundlich. Selbst die Praktikumsgespräche sollen getrennt geführt werden, damit es keinen Ärger gibt. Jedem ist klar wer lügt. Sie hat verloren, absolut verloren. Als sie sich neben mich stellte ging ich ohne Worte weg um nicht zu explodieren. Sie will das ich zusammenbreche. Ich habe in den letzten Monaten sehr viel Stress und Ärger gehabt. Seit sie mich mobbt spinnt mein Körper. Letzte Woche mußte ich schon zuhause bleiben, weil ich keine Kraft mehr hatte. Mein Arzt schrieb mich krank, er kennt meine Geschichte, weiß, daß ich es nicht leicht habe. Den Unterricht stand ich durch. Sie zickte, jemand sagte ihr, daß sie das Zicken sein lassen soll. In der Straßenbahn belehrte sie ein Kind, daß es sich festhalten soll, damit es nicht umfällt. In dem Moment fiel sie fast um, konnte sich gerade noch retten. Alle lachten, ich natürlich auch.

Als ich nach Hause kam war ein Anwaltsschreiben im Briefkasten und Post von einer sehr guten Freundin. Nachdem ich das Schreiben gelesen hatte kam die Panik. Ein Gefühl, wie in Ohnmacht zu fallen. Ich wollte stark sein, hängte noch die Wäsche auf. Das Gefühl ging nicht weg. Ich legte mich nach der Einnahme der Bedarfsmedikamente ins Bett. Das ist jetzt schon fast 3 Stunden her. Noch immer rebelliert mein Körper. Ich habe schon meinen Therapeuten angerufen, auf Band gesprochen, daß er mich zurückrufen soll. Der Prediger war auf einer Weihnachtsfeier. Eigentlich kann ich mit Panikattacken umgehen. Heute habe ich nur noch das Gefühl, ich mache mich kaputt. Ich hatte vor Jahren einen Hörsturz. Lernte damit umzugehen. Heute kamen auch diese Alarmsignale wieder. Den ganzen Tag hatte ich mich Schwindel zu kämpfen. Medikamentös bin ich eingestellt seit ein paar Tagen, damit ich wieder zu Kräften komme. Bei Stress kann ich nicht schlafen. Mein Psychiater kennt mich seit Jahren. Wenn ich morgen wieder fehle freut die sich doch nur. Aber irgendwie denke ich auch, warum soll ich meine Gesundheit wegen ihr ruinieren. Nach dem Lehrgang sehen wir uns wohl kaum wieder. Vielleicht wäre die Wahrheit zu sagen besser. Die nächsten zwei Wochen haben wir Ferien. Was meint ihr?

18.12.2007 20:13 • #26


C
Schönen guten Morgen,

meine Psychologin hat dazu immer gesagt, dass in Ohnmacht fallen bei Panikattacken höchst selten auftritt.
Klar, beim Hyperventilieren kann das schon passieren, aber dazu musst du wirklich extrem hyperventilieren.

22.12.2007 08:30 • #27


M
Auch ich habe in der Therapie darüber geredet. Ich leide seit Wochen an Schwindel, weil ich zu wenig schlafe. Allerdings kriege ich kaum Panikattacken. Und wenn, dann aus anderen Gründen. Auch mir wurde gesagt, daß man nicht umfällt.

22.12.2007 11:44 • #28


M
Hallo Rocky,

wenn die Panikattacke mit Hyperventilation einhergeht könntest du versuchen durch Atemübungen deinen Atem besser zu kontrollieren.
tipp: erlerne die Bauchatmung, Entspannungstechnik auch gut:
Progressive Muskelentspannung nach Jakobson (wenn Du willst mail
ich dir darüber Näheres, da ich selbst Kursleiter für PME bin.

Herzlich
Michael

22.12.2007 22:08 • #29


R
Klar, immer her mit den Info's... bin jetzt seit Ferienbeginn nicht mehr umgekippt :)

27.12.2007 11:07 • #30


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