Wegen Benommenheit und Schwindel gar kein Auto mehr zu fahren obwohl man vor der Angsgeschichte immer gern Auto gefahren ist, gehört zum Vermeitungsverhalten!
Ich finde man sollte dagegen ankämpfen und der Angst nicht zu viel Raum geben! Ich habe auch erst ein mal aufgehört mit dem Auto fahren. Als ich es mit dem Vermeidungsverhalten gecheckt habe und dass dadurch alles schlimmer wird mit der Angst fing ich auch mit dem fahren wieder an.
Erst ein mal kurze, einfache Strecken. Strecken bei denen ich wußte, dass ich immer anhalten kann. Dann Schnellstraße. Im Moment bin ich bei Kurzstrecke Autobahn: 30 km hin und das gleiche zurück. Es wurde von mal zu mal besser. Kurzstrecke und Schnellstraße sind gar kein Problem mehr!
Mußte auch noch nie anhalten...In meiner Therapie bespreche ich es immer und gehe es gedanklich durch. Eine große Herausforderung stellt für mich noch eine lange Fahrt auf der Autobahn dar...so 1-1,5 Stunden eine Strecke erst mal. Diese mache ich mit einem Fahrlehrer. Habe einen gefunden, der damit schon Erfahrungen hat. Meine Psychologin hat mir aber auch angeboten, dass sie im Rahmen der Therapie auch mitkommen könnte. Ich denke der Fahrlehrer reicht. Er kann jede Zeit eingreifen, wenn etwas wäre. Ziel die Erfahrung zu machen, dass die Schwindelwellen und die Panik vorbei gehen und dass ich weiter fahren kann. Wenn nicht möchte ich es üben, am standstreifen anzuhalten und dann weiter zu fahren.
https://www.auto-angst.de/. Ich habe in einer ganz normalen Farschule in der Nähe angerufen, meine Situation beschrieben und die wußten sofort beschei, weil es häufiger vorkommt.
Ich denke es ist nicht gut der Angst nachzugeben.
18.02.2019 11:31 •
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