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S
Hallo Hummel,

ich war auch noch nicht in einer Tagesklinik, mich würde es auch interessieren, deshalb habe ich ja auch diesen Thread gelesen und verfolge ihn auch.

Hoffe das sich noch jemand mit seinen Erfahrungen hier meldet

Lg Sensibelchen

27.08.2010 20:21 • #61


Knippenberg121083
ich war 2005 2mal, 2007 1mal und jetzt von Mai-Juni 2010 in einer Tagesklinik.
Mir tut es gut und bringt mir auch viel. Leider hatte ich jedoch immer wieder kleinere Rückschläge...
Jedenfalls ist in unserer Tagesklinik ein gutes Programm und du bist halt Abends wieder daheim im eigenen Bett was ich toll finde. Quasi so ähnlich wie arbeiten gehen....

06.09.2010 18:03 • #62


A


Tagesklinik Ablauf - was erwartet mich dort?

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M
Hallo,

ich schilder dir auch mal kurz meine Erfahrungen.

Ich war auch 3 Monate in einer Tagesklinik. Und ich fand´s klasse. Das einzige was mich gestört hatte war das ich keine persönliche Rückzugs Möglichkeit hatte. Das hab ich denen gesagt und schon bekam ich nen Bett und Schrank. Also ich fand´s ab da an wirklich schön.

Bis 16 Uhr war ich jeden Tag dort und den Rest des Tages konnte ich mit meiner Familie verbringen. Das gibt einem wirklich viel mehr Freiheit als ein Stationärer Aufenthalt.

Ich kanns dir nur empfehlen

09.09.2010 20:14 • #63


D

16.08.2011 12:03 • #64


Z
Hallo,

ich war bereits in einer Tagesklinik und mir hat es sehr gut getan. Da ist es aber wieder verschieden, je nachdem was man hat und wie man mit den dort geboteten Therapien umgeht.

Ich hatte Einzelsitzungen mein Psychiater und Gruppensitzungen, Arztgespräche je nachdem was man für Sorgen hat. Dazu dann Einzeitlung in Arbeitsgruppen und therpeuthische Gruppen. Ich bin nicht mit Medis vollgestopft worden.

16.08.2011 12:07 • #65


Z
Einzeitlung = Einteilung

16.08.2011 12:08 • #66


D
Danke für die schnelle Antwort, mein Grundproblem sind Sorgen um die Gesundheit und Zwangsgedanken.

16.08.2011 12:38 • #67


Z
Dann wird sich die Klinik auch auf dich einstellen! Du hast ja ein Aufnahmegespräch...

Die werden dich da auch nicht einfach volldröhnen, sondern auf deine Bedürfnisse Medikamente finden, falls nötig. Das heißt ja Tagesklink und man geht ja Nachmittags wieder nach Hause und das wohl kaum zugedonnern.

16.08.2011 12:41 • #68


D
Ich hab halt nur etwas panik, weil ich nicht so Recht weiß was auf mich zukommt und im Internet sind manche Erfahrungsberichte echt beängstigend!

Wie war bei dir der Tagesablauf?

16.08.2011 13:13 • #69


T
hallo
ich war im Abstand von 10 jahren schon 2 mal in einer tAgesklinik und kann nur sagen mir hat es sehr geholfen ,man muß sich natürlich selber etwas tun und nicht meinen wenn man dort hin geht die machen das schon und ich gehe da geheilt raus ,das passiert leider nicht .Man bekommt hilfen wie man damit umgehen kann bekommt einzelgespräche ,gruppentheras und auch andere therapien wird meist in der ersten Woche genau auf einen abgestimmt ! Ich mache jetzt noch alle zwei Wochen dort Ambulant weiter und einmal die Woche eine Verhaltenstherapie bein einem anderen Therapeuten .Medikamente werden mit dir besprochen aber wenn du keine möchtest muß du es auch nicht ,Bei mir war es so das sie alles umgestellt haben und es mir damit auch viel besser geht .


wünsche Dir viel Glück


LG Tini

16.08.2011 13:17 • #70


D
Mmm, das klingt ja gut...mir ist auch bewusst das es keinen Sinn macht dort hinzugehen wenn man nicht mitarbeitet.

Wie lief dein erster Tag ab?

16.08.2011 13:30 • #71


T
am ersten Tag waren so Sachen wie Einleitungsgespräche ,Fragebögen ausfüllen ,Blutabnahme, und wie die erste Woche abläuft ,in der klinik in der ich war muß man in der ersten Woche eine coulage anfertigen ,also aus zeitungen oder so ein Plakat anfertigen wie es einem zur zeit geht und was man erreichen möchte ,meist wird man dann so nach 3 Tagen in die Gruppe eingeteilt wo man dazugehörig ist bei uns waren es 3 Gruppen .Man bekommt mittagessen und meist ist dann so gegen 16.00 Schluß kann auch mal früher oder Später sein .


LG.Tini

16.08.2011 14:24 • #72


Z
Brauchst keine Angst haben, dass ist nicht so wie eine stationäre Aufnahme.

Also bei mir gab es gemeinsames Frühstück, Gespräche, Arbeitsgruppen, Ausflüge, etc. Also einfach, um wieder sich am Leben zu beteiligen bzw. einen richtigen Tagesablauf zu bekommen. Außerdem sieht man ind er Klinik, dass man nicht alleine ist mit seinen Problemen und der Hilflosigkeit.

16.08.2011 14:40 • #73


D
Wurde euch denn auch therapeutisch geholfen? Einen Tagesablauf zu regeln fällt mir ehrlich gesagt nicht so schwer...

Wichtig für mich, ist es mit meinem Problem besser um gehen zu können / besser damit leben zu können...

16.08.2011 15:18 • #74


Z
Man lernt seinen Tagesablauf mit seinem Problem zusammen zu gestalten. Man lernt, wie man sich helfen kann und was gut/schlecht für einen ist. Man arbeitet seine Probleme und Ängste auf.

16.08.2011 17:27 • #75


S

18.08.2011 15:48 • #76


C
hallo,

wie schlimm ist es denn bei dir, dass du in erwägung siehst bis dahin in die klinik zu gehen?

kommt wohl immer auf den betroffenen an, wenn du stark eingeschränkt bist, kaum noch das haus verlässt, viele medikamente brauchst um den tag überstehen, wäre ne klinik vielleicht ratsam. dort kannst du schonmal anfangen den ängsten zu begegnen und die tagesklinik wäre dann die nachbetreuung.

wenn du allerdings noch ganz fit bist und nicht so stark eingeschränkt, kann die klinik auch ein schritt nach hinten bedeuten. also eine flucht in eine vermeintlich sichere umgegebung und wenn du wieder zu hause bist und der alltag wieder da ist, sind die in der sicheren umgebung erlernten mechanismen in weiter ferne.

es kommt immer auf den einzelnen an. am besten du sprichst mit deinem arzt darüber, welche therapieform momentan akut die beste wäre.

ckbe

PS: weiß gar nicht ob das sooooo einfach geht einfach mal schnell in die klinik düsen. wenn die tagesklinik schon ne wartezeit von 2-3 monaten hat, bleibt es abzuwarten ob eine vollstationäre versorgung (die auch erheblich kosten- und zeitintensiver ist) sooo viel schneller zu realisieren ist.

18.08.2011 16:16 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

S
naja was heisst fit sein. ich kann das haus verlassen, ich geh auch einkaufen, mit den hunden raus, zu meinem freund, mach sport, geh lange spazieren... es ist jetzt nicht so, dass ich nichts mehr machen kann.
ich hab eben nur probleme damit, wenn ich was machen muss wie schon hier geschrieben, hab ich letzen montag mit der schule angefanen und das geht überhaupt nicht. ich geh aus dem haus und fang schon an zu heulen, ganz zu schweigen, wies im unterricht abbläuft.
ich hab irgendwie probleme mit dem altäglichen. was mir auch viel zu schaffen macht, ist das frühe aufstehen. ich weiss, es hört sich jetzt so an als sei ich faul und das ich nichts machen will. das ist aber das gegenteil, ich würd so gern nur in solchen situationen, komm ich einfach nicht klar. vielleicht ist da ne tagesklinik doch besser, da man da auch um 8 da sein muss und das dort auch lernt.

18.08.2011 17:12 • #78


N
Hallo delpiero,

wie erging es Dir denn die ersten Tage in der Tagesklinik? Fühlst Du Dich gut aufgenommen?

Mich hatten damals die ersten Tage in der Klinik ein wenig angestrengt, da ich einfach immer länger brauche um mich an eine neue Situation zu gewöhnen.

Haben die anderen Patienten auch ähnliche Symptome, oder ist die gruppe eher gemischt?

Viele Grüße
Ninia

20.08.2011 22:22 • #79


Z
Die erste Zeit in der Tagesklinik war wirklich schwierig, dass stimmt. Ich war auch total müde und hatte das Gefühl, ich hab 10 Stunden gearbeitet. Dies legte sich aber mit der Zeit...

Wie waren die ersten Tage für dich, würde ich auch gern wissen.

21.08.2011 10:21 • #80


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