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Also kurz zu mir bin männlich und 32 und war P. süchtig ich weiß nicht ob das hier eine Rolle spielt aber ich denke schon wegen dopamin usw. Auf jeden Fall war ich so süchtig dass ich schon morgens zum Frühstück P. geschaut habe. Auf der Arbeit ging es weiter habe dort weiter P. geschaut und sogar 2x am Tag auf der Arbeit Sb. Wieso ich das gemacht habe weiß ich nicht wahrscheinlich aus Stress und unter Forderung. Auf jeden Fall eines Tages habe ich auf der Arbeit so lange Zeit auf der Toilette verbracht ca 50 Minuten dass mein Körper nicht mehr konnte und dann wurde mir abartig schwindelig und die Beine wackelig und dann habe ich noch eine Panikattacke bekommen lag am Boden wie ein Häufchen Elend und habe gezittert und eine Arbeitskollegin hat den Notruf gewählt. Ich wurde dann heim geschickt und ab da ging es los. Bin dann wieder zur Arbeit nach 2 Tagen und dann Panikattacke bekommen bin heim. Dann konnte ich nicht mal mehr in ein Bücher laden musste raus rennen wegen Panikattacke. Jetzt sitze ich schind wir über 1 Monat zuhause mit Lichtempfindlichkeit und geräuschempfindlichkeit schaffe es grade mal zum Edeka mir nen Brot zu kaufen alles ist so anstrengen heute bin ich in Stadt gefahren wieder so eine Unruhe gespürt kurz davor mich einzuweisen alles wirkt dann so überfordernd dann lege ich mich 1-2 h hin und es geht wieder. Nur komme ich aktuell nicht aus diesem Zustand raus. Zuhause geht’s einigermaßen aber sobald ich raus gehe und mit Menschen rede wird mir alles zu viel. Ich nehme aktuell Magnesium und seit heute tryptophan soll ja fürs serotonin gut sein. Hat jemand Tipps oder Erfahrungen wie er da raus gekommen ist? Und kann es am P. Entzug liegen ? Laut Internet hat man starke Nebenwirkungen wenn man damit aufhört da mein Gehirn jahrelang mit dopamin geflutet wurde. Bin jetzt schon 22 Tage P. frei!

Gestern 15:03 • 16.07.2025 #1


3 Antworten ↓


Angst und Panik hat nicht unbedingt was mit dem Serotonin Spiegel zu tun sondern das dein Nervensystem völlig drüber ist- und dein vegetatives Nervensystem kannst du nicht wirklich steuern


Du solltest dir am besten einen Therapeuten suchen bzw dich hier mal einem Arzt anvertrauen.

A


Seit über 1 Monat Angst und Unruhe

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Diese komplette Überforderung einkaufen zu gehen, war bei mir auch eine Zeit lang so - nach einer enormen Belastungsphase und dem Beginn meiner Panikattacken. Die letzten Monate verschwimmen teilweise so im Nebel, dass ich dir gar nicht mehr sagen kann was mir geholfen hat. Ich hab aufjedenfall viel geschlafen und versucht mich mit Aktivitäten abzulenken. Alles leichter gesagt als getan, ich weiß. Ich bin mittlerweile eine leidenschaftliche Spaziergängerin geworden. Ich fühle mich dabei oftmals zwar nicht gut, aber ich weiß ja, Bewegung hilft Cortisol abzubauen und frische Luft und oder Sonne kann einem ja auch nicht schaden. Ich glaube, wichtig ist es dich nicht zu überfordern, aber versuch trotzdem immer mal wieder einkaufen zu gehen. Lieber ein paar wenige Dinge, als einen Großeinkauf. Am besten mit Einkaufszettel an dem du dich abarbeiten kannst. Das lenkt ja schonmal ab. Ansonsten mach dir bewusst, selbst wenn du im Supermarkt mit vollen Wagen stehst und nicht mehr kannst: Geh einfach raus, atme durch und wenn es nicht mehr geht, dann lässt du halt den Einkauf im Laden. Mach dir einfach keinen Stress, es wird aufjedenfall besser!

Zitat von johnb:
Und kann es am P. Entzug liegen


keine Ahnung, wichtig waere meines Erachtens, dass Du trotzdem rausgehst und Dich der Angst immer srellst, wenn Du nicht mehr rausgehen wuerdest, dann wird Deine Welt - und Angst - immer kleiner.

Sprech doch mal mit Deinem Arzt - der kann Dir bestimmt Tipps geben




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Dr. Christina Wiesemann
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