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Ja werde ich. Wurde mir eben mitgeteilt weil ja ein Abschlussgespräch statt findet.

Ich weiss ja nicht wie offen Dein Hausarzt oder Dein Psychiater ist in Hinsicht auf Benzos sind evtl. verschreiben Sie Dir das. Am besten gleich Morgen dort anrufen.

A


Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

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Ich weiss doch dass es dort keins gibt. Und deshalb sage ich, begib dich dahin wo es welches gibt.

Wenn du freiwillig auf einer geschlossenen Station bist, kannst du auch dort jederzeit wieder gehen. Es ist ein Unterschied, dort freiwillig zu sein oder zwangseingewiesen zu werden. Nicht jeder auf einer geschlossenen Station ist dort weil er es vom Gesetz her muss!

Ich bin jetzt mal hart, du kennst mich, ich bin auch privat schon mal hart. Ich tue das nicht um dich anzugreifen. Wenn eine geschlossene Station der letzte Strohhalm ist und man bereit wäre dich dort aufzunehmen, mit Betonung auf absolut freiwillig, und du sagst nee ich hab zu viel Angst - dann musst du mit dem Zustand leben so wie er jetzt ist. Und ihn akzeptieren. Du hast die Auswahl.

@Wozlew und den Rest, das Problem was sie hat ist, sie wollte auf eine psychiatrische Station, aber aufgrund von Platzmangel landete sie in der Psychosomatik, wo sie absolut falsch ist. Man kann ihr selbst also gar keinen Vorwurf machen.

Mir gehts heut auch wieder mies. Ich freue mich meistens, wenn ich weinen kann, was ich auch schon wieder tue.
Vielleicht würde dir das auch mal etwas Erleichterung bringen? Raus gehen, schreien und weinen und danach versuchen an etwas schönes (z.B. deine Kinder) zu denken.
Es ist besch…. und kraftraubend, dass weiß wohl jeder hier aber auch ich glaube an dich obwohl wir uns nicht kennen. Tu du das bitte auch, glaub an dich!

Zitat von Cathy79:

und den Rest, das Problem was sie hat ist, sie wollte auf eine psychiatrische Station, aber aufgrund von Platzmangel landete sie in der Psychosomatik, wo sie absolut falsch ist. Man kann ihr selbst also gar keinen Vorwurf machen

Das tut auch keiner!

Zitat von Wozlew:
Das tut auch keiner!

Habe ich auch nicht gesagt, ich will nur erklären warum sie überhaupt in die Psychosomatik kam.

@cathy79
Spricht nicht für diese Klinik,die hätten Christin schon längs verlegen müssen.

@Wozlew du sagst es! Für mich ist das der letzte Laden.

Zitat von Christin77:
Es ist nicht auszuhalten ständig in Angst zu leben.

Das sehe ich genauso.

Zitat von Christin77:
Meine Gedanken kreisen ständig um die Angst weil ich halt diese Symptome so anstrengend finde und mein Kopf sagt immer es muss weg.

Nun, starke Ängste machen fast immer Symptome, sodass man glaubt -Ich bin krank

Und Symptome, die man für eine Krankheit hält, machen oft viel Angst.

Du möchtest ja gern einen Teil Deiner Gedanken kontrollieren. Das kannst Du schaffen.
Wenn Du die beiden Sätze immer wieder liest.

Nun, starke Ängste machen fast immer Symptome, so dass man glaubt -Ich bin krank

Und Symptome, die man für eine Krankheit hält, machen oft viel Angst.


Wo genau, findest Du, kannst Du eingreifen und eine gewisse Kontrolle ausüben?

Zitat von Christin77:
ich schaffe es nicht anders zu denken und daher wird es nicht besser.

Woher weißt Du, dass Du nicht anders denken kannst?

Zitat von Christin77:
Ich möchte Kontrolle darüber haben.

Kontrolle bekommst Du, wenn Du immer häufiger beginnst logisch zu denken.
Kannst Du logisch denken?

Zitat von Tuffie1:
Du lebst wahrscheinlich im tun Modus hast das heute ,dass hier und Jetzt außer Acht gelassen . Das ist das wertvollste und das einzigste was wir haben, dass jetzt .

Das finde ich gut beschrieben. Im Hier und Jetzt gibt es nämlich kaum Angst.
Je mehr Du mit Deinen Gedanken im Hier und Jetzt bleibst, umso weniger wirst Du
Deine Ängste spüren.
Im Hier und Jetzt kannst Du besser Deine Gedanken kontrollieren.
Und auf diese Weise kann es Dir gelingen, das Gedankenkreisen zu beenden.

Ich habe mal etwas gelesen, das mir gerade wieder einfällt.

"Die Logik bringt dich von A nach B. Deine Vorstellungskraft bringt dich überall hin"
Albert Einstein

@Hotin
Zitat von Hotin:
Ich würde es nicht zulassen, dass mich Therapeuten wie ein Kind behandeln.
Was willst Du mit solch einer Empfehlung anfangen?


Damit ist sicher eher gemeint, dass der derzeitige Zustand akzeptiert werden soll. Akzeptanz über das Befinden kann hilfreicher sein als dagegen anzukämpfen. Die eigene negative Bewertung macht doch alles erst so schlimm.

@Christin77
Zitat von Christin77:
und mein Kopf sagt immer es muss weg


Zitat von Christin77:
aber das kann ich einfach nicht.


Zitat von Christin77:
aber ich schaffe es nicht anders zu denken


Genau das ist das Problem, was dich in deiner Angst gefangen hält...

Zitat von Gaulin:
@Hotin Damit ist sicher eher gemeint, dass der derzeitige Zustand akzeptiert werden soll. Akzeptanz über das Befinden kann hilfreicher sein als ...

Genau. Und hier ist manchmal das Prinzip durch Akzeptanz und Quasi personifizieren innere Distanz zu schaffen..
https://www.spektrum.de/lexikon/psychol...rung/13887

Aber ich kann durchaus verstehen, dass man sich da nicht ernst genommen fühlt, wenn man das zum ersten Mal hört.

@frautagtraum
Zitat von frautagtraum:
Aber ich kann durchaus verstehen, dass man sich da nicht ernst genommen fühlt, wenn man das zum ersten Mal hört.

Oh ja ich habe verdammt lange gebraucht um erstmal zu verstehen! Dann kommt erst das Umsetzen, nach den Ideen wie es geht. Das erfordert viel Übung und Willen. Aber wenn man das einmal begriffen hat geht es fast wie von selbst. Dann ist es gar nicht sooo schwer.

@Christin77 Hallo habe ein ähnliches Problem.

Habe starke Symptome die Ärzte sagen Depression. Ich selber kann es mir nicht vorstellen, da ich nur niedergeschlagen bin wenn die Symptome richtig hart reinhauen.

Hatte die Woche mal ein paar bessere Stunden seit langem und war dadurch auch besser drauf. Seit Freitag kam der Hammer und mir geht es extrem schlecht. Erklären kann mir das so richtig nicht mal meine Psychiaterin und das ist schon traurig für eine Ärztin.

Hallo Gaulin,

Zitat von Gaulin:
Damit ist sicher eher gemeint, dass der derzeitige Zustand akzeptiert werden soll. Akzeptanz über das Befinden kann hilfreicher sein als dagegen anzukämpfen. Die eigene negative Bewertung macht doch alles erst so schlimm.

ich finde, Du hast das gut erklärt.

Wenn mir in einer Klinik jemand sagen würde,
Zitat von Christin77:
Hier in der Klinik zb haben sie gesagt wenn ich diese Symptome habe soll ich sie freundlich begrüßen und sagen es ist ok das ihr da seid

begrüßen sie ihre Symptome freundlich, würde ich mich fragen, ob derjenige mich als Person noch ernst nimmt.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung dazu.
Etwas, was mit Sorgen bereitet und Angst macht will ich nicht freudig begrüßen!

Zitat von Hotin:
begrüßen sie ihre Symptome freundlich, würde ich mich fragen, ob derjenige mich als Person noch ernst nimmt.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung dazu.
Etwas, was mit Sorgen bereitet und Angst macht will ich nicht freudig begrüßen!

Ja das hast du Recht, diese Aussage ist auch irgendwie übertrieben formuliert. Und wer nun gar nicht weiß, was damit gemeint ist fühlt sich dann natürlich nicht wirklich ernst genommen. So erging es mir ja anfangs auch. Und das hat echt gedauert ehe das in mein Köpfchen wollte was der Sinn dahinter ist.
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Nacht ging so. Ca 4 std geschlafen. Dann wieder mit massiver Angst gegen halb 5 wach geworden. Es stürzt dann einfach immer eine Welt über mir zusammen. Es sind ja keine normalen Panikattacken sondern einfach nur Angst die nicht auszuhalten ist und ich nicht weiß wie ich sie Händeln soll.

Nacht ging so. Ca 4 std geschlafen. Dann wieder mit massiver Angst gegen halb 5 wach geworden. Es stürzt dann einfach immer eine Welt über mir zusammen. Es sind ja keine normalen Panikattacken sondern einfach nur Angst die nicht auszuhalten ist und ich nicht weiß wie ich sie Händeln soll.

@Christin77 Hallo, ich hab jetzt nicht deine ganzen Beiträge gelesen, aber was ich so vom überfliegen vermute, kann es sein dass du eine Panikstörung hast? Da überfällt einem die Angst auch "aus dem nichts". Ich hatte das auch. Ich hab mich Anfangs auch dagegen gewehrt, und Dr. Google hat dazu beigetragen, dass ich felsenfest davon überzeugt war, eine schlimme unheilbare Krankheit zu haben.
Solange du diesen Gedanken nicht los wirst, und immer wieder eine körperliche Erkrankung vermutest, wird sich da aus meiner Erfahrung nichts daran ändern.

Zu mir haben sie in der Klinik auch gesagt, dass ich die Angst und Panik begrüßen soll. Ich für meinen Teil konnte damit etwas anfangen und mach es auch jetzt noch so.

Vertrau den Ärzten und dir selber, du hast es schon einmal geschafft und du wirst es nochmal schaffen.

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Dr. Christina Wiesemann
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