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H
Hast du am Anfang mit citalopram auch mit unruhe und ängsten zu tun gehabt?

15.02.2018 20:58 • #1201


Cathy79
Ja am Anfang verstärkt sich das alles. Aber das lässt wieder nach.

15.02.2018 21:21 • #1202


A


Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

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Hmm.. mal den Arzt fragen ob ein anderes Medikament in frage kommen würde.. da ich direkt Atemnot bekommen hab..

15.02.2018 21:48 • #1203


Christin77
Ich meld mich auch kurz. Hier Is bei den Kids Magen Darm ausgebrochen. Is ja für meine Angst nich grad förderlich aber da muß ich durch

16.02.2018 12:13 • #1204


Cathy79
Zitat von hansi1995:
Hmm.. mal den Arzt fragen ob ein anderes Medikament in frage kommen würde.. da ich direkt Atemnot bekommen hab..


Also Atemnot hatte ich keine...aber jeder ist anders. Sprich mal mit deinem Arzt.

@Christin77 oh je, Magen Darm ist ja auch immer mein Alptraum. Nicht weil ich Angst vorm Übergeben oder so habe, aber man fühlt sich dann ja immer total von der Rolle. Und wenn man Medis nimmt ist es ja auch nicht so dolle weil die dann nicht mehr richtig wirken. Ich wünsche dir und deinen Kids dass es ihnen bald wieder besser geht!

Mir geht es momentan recht gut, die Sonne scheint aber es ist weiter kalt und es liegt auch noch etwas Schnee.

Lieben Gruß!

16.02.2018 14:19 • #1205


Christin77
@cathy79 danke. Es ist jetzt alles ruhig ich hoffe wir haben es überstanden. Ja ich finde Magen Darm echt blöd und ecklig. Solche Sachen braucht keiner.
Bei uns war es die Tage recht mild aber es soll wieder kalt werden.

18.02.2018 12:21 • #1206


Cathy79
Freut mich dass es euch besser geht. Mir gehts grade wieder nicht so gut. Ich merke dass die Panikattacken bei mir in MUSS Situationen stärker kommen, also in Situationen die ich gerne vermeiden würde aber halt auch meine funktionieren zu müssen, insbesondere in solchen die mit Essen zu tun haben.

Gestern war es wieder soweit. Ich wollte abends essen gehen wozu ich aber keine große Lust hatte, undmerkte schon mittags wieder dass es mir nicht so gut geht und bekam auch prompt wieder zwei Panikattacken. Trotzdem dachte ich du ziehst das durch, willst ja die anderen nicht enttäuschen - du kennst das. Es wurde dann aber immer schlimmer mit Unruhe und ich steigerte mich wieder so rein dass ich Panik bekam im Restaurant zu würgen und nicht aufessen zu können. Na ja Ende vom Lied ich hab dann abgesagt weil es nicht funktioniert hätte. Nun ärgere ich mich aber so dermaßen weil man ja überall hört man muss sich seinen Ängsten stellen...aber was nützt das wenn ich dann dagesessen hätte und alle gucken blöd weil ich nix runter bekomme? Es ist einfach nur ätzend!

18.02.2018 12:32 • #1207


resalu
Zitat von Cathy79:
Freut mich dass es euch besser geht. Mir gehts grade wieder nicht so gut. Ich merke dass die Panikattacken bei mir in MUSS Situationen stärker kommen, also in Situationen die ich gerne vermeiden würde aber halt auch meine funktionieren zu müssen, insbesondere in solchen die mit Essen zu tun haben.

Gestern war es wieder soweit. Ich wollte abends essen gehen wozu ich aber keine große Lust hatte, undmerkte schon mittags wieder dass es mir nicht so gut geht und bekam auch prompt wieder zwei Panikattacken. Trotzdem dachte ich du ziehst das durch, willst ja die anderen nicht enttäuschen - du kennst das. Es wurde dann aber immer schlimmer mit Unruhe und ich steigerte mich wieder so rein dass ich Panik bekam im Restaurant zu würgen und nicht aufessen zu können. Na ja Ende vom Lied ich hab dann abgesagt weil es nicht funktioniert hätte. Nun ärgere ich mich aber so dermaßen weil man ja überall hört man muss sich seinen Ängsten stellen...aber was nützt das wenn ich dann dagesessen hätte und alle gucken blöd weil ich nix runter bekomme? Es ist einfach nur ätzend!


Hey..,
du wolltest essen gehen.
Was war dabei vordergründig? Deine Freunde/Familie sehen bzw. sprechen oder essen?
Ich möcht dir nur sagen, das du nichts hättest essen MÜSSEN wenn du nicht zwingend wolltest. Verstehst wie ich das meine? Die Grenze hierzu hat dein Kopf gezogen, aber was willst DU?
Ich wünsch dir einen schönen Tag

18.02.2018 12:47 • #1208


Cathy79
Ich hab ja wie gesagt wenn es mir schlecht geht diesen Würgereiz der mir peinlich ist. Und dann kann ich vor anderen nichts essen weil ich mich schäme.

Es war ein Geburtstagsessen also ging es hauptsächlich ums essen. Wenn ich nichts hätte essen brauchen also wenn wir uns auf ein paar Getränke getroffen hätten, wäre ich hingegangen!

Ich hab definitiv keine Esstörung oder Emetophobie, in den Zeiten wo es mir gut geht esse ich wie ein Scheunendrescher

Was noch dazu kommt ich hatte jetzt mal wieder über zwei Wochen komplett Ruhe mit der Panik und dann knallt sie gestern wieder voll rein. Das zieht natürlich dann auch runter

18.02.2018 13:10 • #1209


T
Hallo ,ich bin neu hier und wie ich feststelle auch richtig ,ich leide seit 19 Jahren unter Angst und Panikattacken bin aber seitdem sehr gut auf 50-100 mg Sertralin eingestellt manchmal überkommt mich über einen längeren Zeitraum auch diese Unruhe kein Appetit Angst Panik ab mittags lässt es ein wenig nach ,schlafen kaum möglich , besser gesagt ab 4:00 Uhr 5:00 Uhr früh gehen meine Augen auf und ich bin hellwach mit innere Unruhe , ich habe im September eine Umschulung begonnen was mir eigentlich sehr viel Spaß macht ,vermute aber dass mich die Schule sehr stresst zur Zeit bin ich ständig krankgeschrieben weil ich mit diesem Zustand nicht auf die Arbeit kann ich denke es ist jetzt absehbar das mir gekündigt wird . Könnt ihr in so einer Phase arbeiten ? Lg tamtamtami.

18.02.2018 15:44 • #1210


Cathy79
Hallo und willkommen!

Das mit dem frühen aufwachen kenne ich auch. Mir geht es meistens abends dann immer besser.

Zum Thema arbeiten, ich kann es definitiv nicht mehr. Bei mir hatte arbeiten aber auch viel damit zu tun dass die Krankheit zum Ausbruch kam.

Ich habe Glück und bin erwerbsunfähig berentet worden, obwohl ich noch relativ jung bin, wenn auch nur befristet aber es wurde gerade wieder verlängert.

18.02.2018 19:55 • #1211


ku17
Hallo
ich bin auf Grund meiner Ängste und Panikstörung stille Mitleserin. Das schlimmste für mich ist fie quälende innere Unruhe. Ich habe schon soviele Medis durch. Ich bin sp Hoffnungslos

24.02.2018 11:27 • #1212


ku17
Hallo,
ich möchte mich kurz vorstellen. Ich leide seit 1998 unter Angst und Panikstörung mit extrem starker innere Unruhe. Alles fing 1998 an als von meiner Schwester der Mann plötzlich verstarb. Sie hat mich mich sehr vereinnahmt in der Zeit. Ich hatte ja selber drei Kinder. Ich war völlig überfordert und konnte meine trauer garnicht selbst verarbeiten. Da fingen meine Angst u Panikattacken mit den ganzen Symtomen an. Ständig Krankenhaus znd Arztbesuche nahmen ihren lauf. Es gab Zeiten da konnte ich nicht mal meine Kinder versorgen. 2000 dann zur Psychiaterin bei der ich auch Gesprächestherpie hatte. Dann beginn das Medikamenten suchen los. Ich habe alle Medis durch. Ich weiß nicht wie aber bis heute habe ich es irgendwie geschafft mein Alltag mit den Kindern und alles drum herum. Ich habe nur funktioniert. Mit ziemlich viel schlechten Tagen. Ich bin wie ein steh auf Menschchen. Ende 2013 der Tiefschlag. Meine Nichte von heut auf morgen plötzlich Leberversagen. Da ging es mit meinen Ängsten und Panik rapide Berg ab. Mai 2014 dann 12 Wo. Tagesklinik. Fehlgeschlagene Medikamentversuche. Dann September 4 Wochen vollstationär in Psychiatrie . Habe mich dann selbst entlassen. Die starken Medikamentenversuche haben mich noch mehr kaputt gemacht. Im Oktober hat dann mein Neurologe mich nochmal auf Venlafaxin eingestellt Es hat mir die Ängste etwas genommen aber diese Unruhe nicht. 2015/2016 Reha, die tat mir gut. Aber dann von April bis August 6 Unterleib Op's. Seit Ende 2017 Venlafaxin absetzen müssen, weil die innere Unruhe immer unerträglicher wurde. Seit 2017 mache ich Verhaltenstherapie, die nun bald ausläuft. Dann muss ich 2 Jahre pausieren, bevor ich neuen Antrag stellen darf. Ergotherapie han ich gemacht. Ich habe zwei zuckersüße Enkelchen, die ich gerne benähe. Diese Mäuse halten mich über Wasser. Ich bin gerade 50 geworden und wenn ich zurück schaue ist mein Leben wegen der Angst an mir vorbei gelaufen.Morgen nehme ich genau 10 Tage Escitalopram und die Unruhe raubt mir den Verstand. Nun hab ich mir einiges von der Seele geschrieben. Ich wünsche mir nur noch ein paar Jahre ohne innere Unruhe.
lg

24.02.2018 12:41 • #1213


Cathy79
Hallo und willkommen,

du hast ja wirklich schon einiges durch.

Innere Unruhe ist grausam, ich kenne das auch. Escitalopram braucht leider eine Weile bis es wirkt.
Ich wünsche dir dass es dir bald besser geht.

24.02.2018 14:05 • #1214


ku17
Danke Cathy,
ich denke das die Unruhe eim Symptom der Angst ist. Es ist die Hölle. Du nimmst ja auch schon recht lange Escitalopram. Ich nehme 10mg und hoffe das es meine Unruhe doch noch dämpft. Wie geht's denn dir zur Zeit?
lg

24.02.2018 14:24 • #1215


Cathy79
Ja das ist es auf jeden Fall.

Ich nehme Citalopram, aber das ist ja mehr oder weniger dasselbe.

Bei mir ist es ein auf und ab, es gibt Wochen da habe ich gar keine Panikattacken und dann wieder mehrere am Tag. Aber ich komme einigermaßen klar.

24.02.2018 16:30 • #1216


T
Hallo , Mir geht es phasenweise genau so hält bei mir immer eine oder zwei Wochen an ist die Hölle also eigentlich bin ich ja kein Freund von Diazepham oder Tavor aber wenn es nicht anders geht greife ich auch mal dahin. Es lässt die Symptome verschwinden .Hast du es mal versucht ? Lg .. Tamtam

24.02.2018 16:51 • #1217

Sponsor-Mitgliedschaft

Z
Bekommst du Diazepam oder Tavor so von deinem Arzt?
Ich hatte es auch mal hat in manchen schweren Stunden super geholfen.
Aber sie verschreibt es nicht wegen Abhängigkeit die es machen kann. Soll man lieber fast durchdrehen?

24.02.2018 17:00 • #1218


ku17
Ich habe auch schon Bromepazin u Tavor gehabt. Bekomme es abet nicht mehr. Atosil zur Beruhigung. Aber es macht mich zittrig.

24.02.2018 17:46 • #1219


T
Mein Arzt hat zu mir gesagt er möchte das ich die Tabletten immer in meiner Tasche habe weil das auch irgendwo ein beruhigendes Gefühl gibt ,ich habe ihn einmal darauf angesprochen warum er mir die Tabletten verschreibt ,er hat gesagt er kann es kontrollieren wie oft er mir diese Tabletten verschreibt und somit macht er sich darüber auch keine Sorgen er weiß dass ich diese Tabletten nur im größten Notfall nehme .Es ist deinem Arzt wahrscheinlich nicht bewusst wie es dir geht (sehr traurig).
Mein Neurologe würde mir diese Tabletten auch nie geben er hält davon gar nichts .
Ich nehme vielleicht einmal im halben Jahr eine Tablette , Also wie gesagt wenn es mir richtig schlecht geht. Ansonsten nehme ich täglich 50 MG Sertralin . Bestehe auf diese Tabletten wenn nicht wechsel den Arzt wir wissen was für eine Quälerei das ist es ist die Hölle und es gibt Tage da geht es einfach nicht anderst . Vor allem kannst du ihm Ja sagen dass du die gering dosierten möchtest, Ich habe die 10 mg Diazepam und teile diese wenn ich sie nehmen muss . Mein Arzt kommt sogar zu mir nach Hause wenn ich diese Unruhe habe er weiß dass ich da nicht gerne vor die Tür gehe und er lässt mich dann auch so lange zu Hause wie ich möchte . Lg Tamtam

24.02.2018 18:33 • #1220


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