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66

Wildrose
Zitat von MrTorb:
Und da soll ich in ein Supermarkt gehen, wo es nur so von Menschen wimmelt?

Ist doch schon super, daß du einkaufen
warst. Es muß ja nicht gleich ein Supermarkt
sein.
Ich gehe auch ungern in Supermärkte.
Vor allem, wenn die Kassenzone vor Menschen
wimmelt, da fühle ich mich bedrängt.

Sei nicht so streng mit dir. Du hast dich
hingelegt, weil du dich nicht wohlgefühlt
hast. Es war eben ein Bedürfnis von dir
und das ist nicht schlimm.

07.07.2019 14:38 • x 3 #41


M
Hallo,

natürlich sollst du jetzt nicht in den Supermarkt gehen.
Doch du solltest es können, bevor du in Erwägung ziehst wieder
in die Schule zu gehen oder dir einen Job zu suchen.

Denn in einer Schule sind vermutlich mehr Menschen als in
einem Supermarkt.

Ich finde es übrigens nicht gut das du nachgegeben hast und dich
hingelegt hast. So wirfst du deine kleinen Erfolge wieder hin und läßt deinen
inneren Schweinehund wieder gewinnen.
Besser wäre es gewesen, einen kleinen Spaziergang zu machen.
Ein kurzer hätte gereicht.
Du hättest wieder ein Erfolgserlebnis gehabt und die Sonne und auch
die Natur hätten ein paar Hormone freigesetzt.

Meine Vermutung ist, es hängt mit deinem Ausflug und mit dem Bäcker
zusammen. Es kam dir jemand entgegen und du hast sofort deine Tüte
versteckt. Und schon fällst du in alte Muster zurück.

Du solltest eher sehen, du warst draußen und sogar beim Bäcker gewesen.
Das ist ein Erfolg für dich, als solches hättest du ihn auch sehen sollen.

Noch etwas möchte ich dir mit auf den Weg geben. Du meist vielleicht
das Menschen dich ansehen wenn sie dir begegnen.
Das ist oft nicht so. Wenn dich jemand ansieht, heißt das noch lange
nicht er hat dich registriert. Und selbst wenn er dich gesehen hat, wird
er garantiert nicht stundenlang über dich nachdenken. Wenn er überhaupt auch nur
kurz über dich nachdenkt.
Manche schauen auch nur, nehmen dich aber nicht wahr, da sie in Gedanken sind.
Also bitte nicht jeden Blick auf dich beziehen und schon gar nicht immer negativ
sehen.
Ich weiß das du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Doch das waren
Menschen die du täglich gesehen hast. Bei einem Spaziergang sind es aber Fremde
die kurz an dir vorbeigehen oder was auch immer.

Menschen die einen Pickel im Gesicht haben, meinen oft, ein jeder
würde nur auf diesen Pickel starren. Das stimmt nicht. Sprichst du
die Leute an, haben Sie diesen oft gar nicht gesehen. Denn man
betrachtet den ganzen Menschen und nicht nur ein Detail.

Besonders veranschaulichen kann man es bei Zeugenvernehmungen.
Jeder der vielen Zeugen beschreiben den Täter anders und sind
dann noch davon überzeugt das er so auch aussah.
Doch in Wahrheit bilden sie es sich oft ein. Meine Vermutung, keiner der
Zeugen hat wirklich den Täter angesehen und registriert wie er aussah.

Also, Menschen fixieren sich nicht immer auf andere Menschen.

Viele Grüße,
Mari

07.07.2019 17:35 • x 1 #42


A


Schutz-Isolation hindert mich an ein neues Leben

x 3


M
Hey und danke für die Rückmeldungen. Ich bin auf keinen Fall zu streng mit mir.

Gut finde ich es auch nicht, dass ich heute Morgen nachgegeben habe, aber es ist halt passiert und es war halt davon auszugehen. Ich versuche hier vieles besser zu machen und mir ein neues Leben aufzubauen und dabei werde ich, aber auch ihr, feststellen und sich daran gewöhnen müssen, dass es immer wieder zu Rückfällen ins alte Muster kommen kann, aber nicht muss. Ich habe vier Jahre so gelebt, weshalb sich das nicht von heute auf morgen einfach wie ein pc Knopf abschalten lässt Es ist eine verdammt lange Zeit gewesen und es wird Zeit brauchen, bis ich meine alte Routine ablösen kann und durch eine neue ersetzen kann.

Gleiches gilt für meine extremen Stimmung-Schwankungen. Es kann sich von Tag zu Tag ändern und ist unberechenbar. Ich versuche schon immer darauf Acht zu geben, dass sich das nicht auf das Forum hier auswirkt und somit Leser vertreibe. Aber bisher klappt es ja auch schon ganz gut.

Spazieren war ich heute übrigens trotzdem. Auch wenn ich mich heute Morgen nochmal hin gehauen habe. Ich habe mir vorgenommen, dass jeden Tag zu machen. Die Situation gestern war sehr unangenehm ja. Aber sie hat sich auf keinen Fall darauf ausgewirkt, dass ich wieder daheim bleibe und mich verkrieche.

Meine Angstzustände und Attacken und Unruhen treten durchgehend bei jüngeren Leuten auf, da sie die Zielgruppe von den damaligen Typen darstellen, sprich im ähnlichen Alter sind. Ich habe festgestellt, dass diese Zustände bei Erwachsenen nicht auftreten und es da deutlich weniger Probleme gibt.

07.07.2019 19:00 • x 1 #43


M
Mir kam heute die Idee, das Dokument, welches alle Geschehnisse und Folgen aufführt, nicht nur den Psychologen vorzulegen, sondern auch ggf dem Hausarzt, der bislang immer nur den Fokus auf die Symptome gesetzt hatte. Sollte es mir gelingen den Sozialarbeiter an der Schule nochmal zu erreichen, könnte ich auch ihm das Dokument vorlegen. Es bestünde dadurch die Chance mehr Unterstützung zu bekommen. Was meint ihr dazu?

07.07.2019 22:15 • #44


E
Schwer zu sagen. Es mag ja Mal welche geben die helfen. Vertraust Du denen? Das ist überhaupt die Grundlage. Musste dich ja schon mit deinem leid anvertrauen

07.07.2019 22:29 • x 1 #45


M
Der Sozialarbeiter an meiner aktuellen Schule ist meiner Meinung nach vertrauenswürdig und mein Hausarzt, da bin ich schon von Kind an Patient. Bislang nie Probleme gehabt und er ist einer der Menschen, denen ich am meisten vertraue. Ich habe mich bislang nur immer mit meinen Neben-Symptomen behandeln lassen, zum Beispiel die Schlafstörungen, Depressionen, Essstörungen und all das andere Zeug, was ich hier schon aufgeführt habe. Jedoch nie das Kernproblem.

Es fällt mir grundsätzlich schwer über meine Vergangenheit zu sprechen. Das ist einer der Hauptgründe, warum ich auch alles was passiert ist, schriftlich hinterlegt habe.

07.07.2019 22:40 • #46


E
Den Hausarzt in aller Ehren wert, um das Problem zu lösen musst du aber speziellere Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn du denen vertraust dann versuch es ruhig. Ich wüsste nicht inwiefern das schaden kann, ausser eben die Belastung drüber zu reden. Ohne kann aber nicht zielführend geholfen werden. Vielleicht bereitest du das ja auch dafür schriftlich vor, um nicht direkt drüber reden zu müssen.

Hört sich schon sehr nach PTBS an. Gesicherte Diagnosen hier zu stellen ginge natürlich zu weit. Und überinflationar will ich auch nicht mit der Diagnose um mich werfen.

07.07.2019 23:12 • x 1 #47


M
Ja es hört sich nach PTBS an. Aber ich kann nicht beurteilen ob es eine ist. Das kann an letzter Stelle wohl nur direkt ein Therapeut/Arzt/Psychologe entscheiden. Es deutet einiges darauf hin, aber im Internet steht, dass was mir passiert ist, nicht zu einer PTBS führt. Anderseits steht im Netz ohnehin immer vieles und jeder will Recht haben. Gewissheit werde ich erst nach ausführlichen Gesprächen haben. In zwei Tagen ist es schon soweit und das erste Gespräch findet statt.

Schlafen kann ich gerade nicht, obwohl ich so was von müde bin. In meinen Kopf geht es wie auf einer Autobahn zu. Millionen von Gedanken, die Auf und Ab fahren. Aber ich werde es trotzdem gleich nochmal versuchen. Ich frage mich nur, sollte es stimmen, dass es sich um keine PTBS handelt, wie sich dann folgende Symptome:

- Schlafstörungen durch Gedanken/Albträume, während in manchen Träumen das Bedürfnis besteht, geschützt werden zu wollen
- Depressionen/Stimmungsschwankungen
- Essattacken
- Angstzustände/Unsicherheit vor jüngeren Menschen
- Zweifel am Selbstwert
- Komplette Isolierung im Zimmer seit 4 Jahren u. somit keine Aktivitäten außerhalb

...erklären lassen? Wenn mir einer sagen würde, dass dieser Zustand und dieses Verhalten normal ist, dem würde ich wirklich den Vogel zeigen. So aufgewühlt wie ich gerade wieder bin rechne ich nachher mit weiteren Albträumen. Aber nützt wohl nichts. Schlaf braucht der Körper.

08.07.2019 01:55 • #48


E
Bestimmt hast du gelesen, dass es bei PTBS um Erfahrungen wie Verbrechen oder Naturkatastrophen geht. Seelische Verletzungen wie Vernachlässigung oder Missbrauch können aber durchaus dazu führen.

08.07.2019 08:21 • #49


D
Zitat von Mari1964:
Hallo,natürlich sollst du jetzt nicht in den Supermarkt gehen.Doch du solltest es können, bevor du in Erwägung ziehst wiederin die Schule zu gehen oder dir einen Job zu suchen.Denn in einer Schule sind vermutlich mehr Menschen als ineinem Supermarkt.Ich finde es übrigens nicht gut das du nachgegeben hast und dichhingelegt hast. So wirfst du deine kleinen Erfolge wieder hin und läßt deineninneren Schweinehund wieder gewinnen.Besser wäre es gewesen, einen kleinen Spaziergang zu machen.Ein kurzer hätte gereicht. Du hättest wieder ein Erfolgserlebnis gehabt und die Sonne und ...


Das stimmt. Selbst das Müll raus bringen oder Spülmaschine ausräumen kann zum Erfolgserlebnis werden...

08.07.2019 11:48 • x 1 #50


M
Ich fühle mich heute katastrophal. Den Sozial Typen von meiner Schule erreiche ich telefonisch nicht, habe wieder Schlafstörungen gehabt, habe totale Stimmungsschwankungen und bin schlecht gelaunt und meine Schwester konnte heute ins Krankenhaus fahren. Entweder eine Verwachsung von ihrer OP damals, Blasenentzündung oder irgendwas am Blinddarm. Ist ja eine super Auswahl. Warum sollte irgendwas auch mal normal laufen? Dieses Leben kotzt einen so was von an. Jetzt fehlt nur noch, dass das Treffen morgen nichts bringt. Dann wäre wieder mal alles perfekt... Kenne ja mein Glück. Wäre ja nichts neues.

09.07.2019 17:00 • #51


E
Ist ja nur noch ein Tag, dann bist du wenigsten etwas schlauer, ob dir geholfen wird.

Alles gute für Schwester. So Dinge passieren nun Mal. Kann ja keiner groß was für.

09.07.2019 17:09 • x 1 #52


Wildrose
Genau.

Morgen siehst du hoffentlich klarer nach dem Termin.

Gute Besserung für deine Schwester.

09.07.2019 18:12 • #53


M
Habe vorhin das Gespräch in der Beratungsstelle gehabt und bereits den nächsten Termin bekommen. Es wurden erstmal meine persönlichen Daten und familiäre Situation aufgenommen. Das Dokument wurde eingereicht und einbehalten, sie sind über alles was passiert ist, informiert.

Heute ging es erst mal nur darum alles vorzutragen, was vorgefallen ist. Mein Fall ist schwierig, wenn man es auf eine Diagnose begrenzen will. Da kommt eine Menge zusammen, mit anderen Worten, ich bin ein zerstörtes Frack, was es wieder aufzubauen gilt.

Die selbstständigen Versuche wieder mehr Struktur in den Alltag zu bringen (Zeitumstellung, Spaziergänge) wurden positiv aufgenommen. Es wird wahrscheinlich auf eine psychiatrische Behandlung hinauslaufen. Wie genau das ablaufen wird, wird sich die nächsten Wochen bei den nächsten Terminen zeigen. Tageskliniken waren heute bereits Thema des Gesprächs.

Den Sozialarbeiter meiner Schule habe ich noch nicht erreichen können. Habe heute daher eine Mail an die Schule geschrieben und die Dokumente beigefügt. Hoffe noch auf Rückmeldung aber ich glaub die haben mich mittlerweile abgeschrieben.

Habe heute wieder jede Menge Junge Menschen gesehen. Ist ein schönes Gefühl, wie alle ihren Spaß haben können und nicht alleine sein müssen, während unser einer sich seit Jahren verkriecht... Fühle mich einsam

10.07.2019 15:25 • x 1 #54


Wildrose
Hey MrTorb

Ich war im Winter ein paar Wochen in einer
Tagesklinik.
War ganz gut.

10.07.2019 15:32 • x 1 #55


M
Hallo,

das liest sich doch schon ganz gut.

Jetzt ist die Maschinerie in Gang gesetzt und du bekommst
Unterstützung.

Tagesklinik ist super. Ich war immer gerne dort.

Allerdings sind da auch andere Patienten, darauf
solltest du dich einstellen.
Rückzugsräume gibt es da nicht, jedenfalls nicht dort wo ich war.
Es wird viel miteinander gemacht.
Vorzeitig den Aufenthalt in der Tagesklinik hatte keiner abgebrochen.
Ich denke, dass spricht für sich.

Also öffne dich ein wenig, du kannst nur profitieren.

Viele Grüße und alles Gute,
Mari

10.07.2019 20:21 • x 1 #56


M
Ich werde die kommenden Wochen und somit die Sommerferien dazu nutzen, mehr Zeit außerhalb zu verbringen. Die Schlafprobleme und somit auch die Zeiten Umstellung habe ich leider noch nicht in dem Griff bekommen. Ich werde dort ggf. auf Hilfsmittel von meinem Arzt zurückgreifen, um das Ganze zu optimieren, mal sehen.

Die Schule hat sich heute bei mir per Email gemeldet. Die Unterlagen sind beim Sozialarbeiter angekommen und ich soll mich bei ihm in der ersten September Woche und somit nach den Sommerferien melden. Dieses Schuljahr ist leider für mich gelaufen, aber das wahr ja schon abzusehen und ist keine Überraschung nach allem was zuletzt passiert ist.

Was das Ganze für meine schulische und berufliche Zukunft bedeutet, wird sich somit wohl noch zeigen und ist noch nicht klar. Fakt ist aber, dass ich es mit all den Einträgen sehr schwierig haben werde und ich wohl davon ausgehen muss, dass mich damit wohl eher wenige bis keine mehr annehmen werden. Wird also alles nicht einfacher.

11.07.2019 21:36 • x 1 #57

Sponsor-Mitgliedschaft

D
Habe ich jetzt etwas verpasst? War nicht noch irgendwo die Rede von einer psychologischen Begutachtung oder ähnlichem?

12.07.2019 11:20 • x 1 #58


HerrPalomar
Hallo @MrTorb

Ich habe deine Geschichte mit Bestürzung gelesen. Sie lässt mich erschüttert und betroffen zurück.
Vor allem deswegen, weil ich auch seit dem ersten Tag meiner Schulzeit immer wieder Mobbingangriffen ausgesetzt war.
Ich kam aus einem behüteten Elternhaus, auch im Kindergarten habe ich mich immer sehr wohl gefühlt, hatte viele Freunde.
Dann ging ich als damals 6-Jähriger hinaus in diese feindliche, fremde Welt, und ich wurde gehänselt, gestoßen, gedemütigt.
Ich habe aus Scham auch nie jemandem etwas davon erzählt. Damals, Mitte der 80er-Jahre war das irgendwie kein großes Thema: Ja, die größeren Kinder hänseln halt (habe ich von Schulfreunden gehört).
Nun, ich wurde nicht durchgehend terrorisiert, aber immer mal wieder.
Im Konfirmandenunterricht, als ich 13, 14 Jahre alt, haben mich andere massivst gemobbt. In der Kirche haben sie sich hinter mich gesetzt und mir Ohrfeigen verpasst. Weil ich so geschockt war, habe ich gar nicht reagiert, und so getan, als hätten sie mich nicht berührt. Das hat sie nur noch mehr angestachelt. Schaut mal, der wehrt sich gar nicht, wir schlagen weiter - so ein dummer, dicker Idiot! Ich wurde am Heimweg sogar einmal von zwei anderen Schülern überfallen und gedemütigt. Ich glaube, das war so eine Art Schlüsselerlebnis. Ich habe das alles in mich hineingefressen, aus Scham und Angst nie darüber gesprochen.
Der Pfarrer hat mich gefragt, ob sie mir was angetan hätten. Aus Angst vor Repressalien habe ich gelogen und gesagt, es wäre alles in Ordnung. Der Pfarrer war aber ein kluger Mensch und hat die Situation erkannt. Die Schüler, die mich psychisch und auch körperlich so fertiggemacht haben, waren beim nächsten Mal nicht mehr im Konfirmandenunterricht.

Naja, warum schreibe ich das alles? Weil das traumatisierende Erlebnisse waren. Ich halte sie auch bis zu einem gewissen Grad mitverantwortlich für meine generelle Unsicherheit im Leben, und für meine Ängste.
Ich merke jetzt beim Schreiben, dass ich das zum ersten Mal rauslasse. Spannend.

Mr Torb,
ich schäme mich für die Menschen, die dir solche schlimmen Dinge angetan haben. Ich hoffe, dass es dir bald besser geht, und dass du einen Weg ins Leben zurückfindest!

Herzlichst,
Herr Palomar

12.07.2019 11:54 • x 1 #59


D
Das hört sich ebenfalls nicht gut an... Schlimm, wenn die Betroffenen dann versuchen dies mit sich selbst auszumachen, weil die Situation sie überfordert.
Habe das in dieser Form auch mal erlebt, als ich 12/13 war damals. Das war allerdings nur für 1 Schuljahr.
Was hat der Pfarrer denn mit den beiden angestellt? Wundert mich, dass da jemand so aufmerksam war und die Sache für dich im Hintergrund geregelt hat...

12.07.2019 14:18 • #60


A


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