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SIE HEIßT SANDRA KUTZNER, manN! Keine Ahnung haben, aber immer schön mitreden wollen.

MfG,

Uwe Wöllner

PS: wer die videos von uwe wöllner my space im netz gefunden hat, wird nie wieder angst haben...
mein ehrenwort... sonst gibt es 3x mietfreies wohnen in der nächsten verlosung...

28.01.2011 21:30 • #21


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Sry, die heißt Sarah Kuttner!! Aber nicht Sandra, wie du geschrieben hast... Habs verwechselt, weil ich grade ein Buch von Sophie Kinsella gelesen hab... Ich habe Ahnung, bin bloß etwas durch den Wind heute, kein Grund unfreundlich zu werden!

Liebe Grüße

28.01.2011 21:41 • #22


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Realitätsverlust Erfahrungen von Betroffenen

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hey, angstnase... ich kenne ulmen, kuttner, mia, roche, madsen, tocotronic, bosse, inas nacht usw... das war ein witz, manN... in zuku werde ich emoticons einfügen... die dinger haben im mimikless chat schon ihren sinn...

28.01.2011 22:05 • #23


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Hallöchen, bin auf dieses Forum gestoßen, weil ich verzweifelt nach Menschen suche, denen es evtl genauso geht wie mir... Ja, ich sehe, dass ich nicht die einzige bin, der es so geht. Also zu mir... Ich habe eine Zeit lang ziemlich stark Dro. konsumiert, da war ich 16. Und dann hatt ich mal zu viel auf einmal genommen und zu dem alles durcheinender, darauf habe ich meine erste panikattacke bekommen. Das ist mittlerweile ca 8 Jahre her. Seitdem lebe ich damit, aber ich habe gemerkt, dass dieses Gefühl des Realitätsverlustes immer mehr zunimmt. Ich kann meine gewohnten Tätigkeiten nicht mehr richtig ausüben, habe das Gefühl, ich schwebe über mir?!, bin nicht Teil meines Körpers.. wenn man mit mir in einer solchen Situation spricht, dann kann ich die Worte nicht aufnehemen. Klingt ziemlich bescheuert, aber das macht mir ziemlich angst. Ich war damit beim Psychologen, aber gebracht hats mir herzlich wenig, dieses Gefühl wird halt kontinuirlich schlimmer, ich gehe nur noch wenns sein muss vor die tür. Das ist für mich kein Leben mehr in dem Sinne... Und man sollte sein Leben doch eigentlich genießen können, denn man hat nur eins.
Ich hab mir einen Termin beim Neurologen gemacht... Weiß echt nicht mehr weiter...

04.02.2011 23:13 • #24


N
Hey
Du darfst den Mut nicht verlieren!! Auf keinen Fall!! Das du zum Neurologen gehst ist ja schon mal ein guter Anfang und wenn du dann noch einen Psychologen findest dem du dich öffnen kannst dann wird es wieder besser!! Ich bin auch seit ca. 2 Jahren in Behandlung und ich bin so zufrieden mit meinem Psych. ohne ihn wärs echt unerträglich gewesen er öfnnet mir immer wieder die Augen und baut mich auf wenn ich ganz unten bin! Bei mir war dieses komische Gefühl jetzt verschwunden für ne kurze Zeit aber leider gehts schon wieder los hinzu kommt das ich so vergesslich geworden bin.. Ich weiß in der früh nicht mehr wo ich mein Auto geparkt hab, mein Schlüssel steckt ständig an der Haustür und vorgestern hab ich meinen Autoschlüssel an der Tanke vergessen!Ausserdem kann ich nicht mehr zuordnen was gestern, heute oder vorgestern passiert ist..War heut nochmal bei diesem Psychiater weil mein Blutdruck so niedrig ist das ich nur noch rumschleich.. Jetzt hat er gesagt ich soll das Sertralin absetzen abends weiter Opipramol nehmen und tagsüber dafür 900mg Johanniskraut. Aber die Apothekerin hat gemeint ich darf auf gar keinen Fall in die Sonne damit sonst kireg ich braune Flecken?! Ich probiers jetzt trotzdem mal aus..
Und das mit den Dro... wie gesagt ich hab ab 13 auch alles mitgenommen was es so gibt aber ich hab irgendwie noch nie mit meinem Psych. drüber geredet werds am Donnerstag in Angriff nehmen.. Das wird Alles wieder ich weiß es!! Lass den Kopf nicht hängen und sag bescheid wenn ich dir irgendwie helfen kann ja? Es braucht viel Geduld und einfach wirds auch nicht aber man kann es schaffen!! Tschaka
Liebe Grüße Helenchen

07.02.2011 12:17 • #25


Djete
Huhu!

Hier meldet sich ein Leidgenosse! Mir gehts die letzte Zeit wirklich gleich. Man kann es auch schwer erklären, aber es ist eben so ein diffuses Gefühl, dass beängstigend ist. Außerdem bemerke ich, dass sich meine Gedanken ja hauptsächlich nur darum drehen, wieso ich mich so komisch fühle, ob das Zwicken und Zwacken nicht doch was Ernstes sein könnte, etc. etc. Also wie schon erwähnt: in sich reinhorchen, und dass fast ununterbrochen

Ich bin auch schon auf den Gedanken gekommen, dass es damit zu tun haben könnte, dass ich, und vl. auch ihr, die meiste Zeit zuhause hocken und eigentlich wenig Eindrücke bekommen, außer eben immer die gleichen.
Werd mich jetzt wirklich aufrappen, mir die Anregungen von euch zu Herzen nehmen und einfach mal raus gehen in die Natur, um neue Eindrücke zu sammeln.

Immer den gleichen selben Tagesablauf und nur zu Hause hocken, wo eh nix passiert, dass hängt mir schon beim Hals raus.^^
Ist auch irgendwie eine Motivation, um richtig raus zu gehen und sich wieder mal der Angst zu stellen.

Lg, Lisa

07.02.2011 23:41 • #26


N
Hey Lisa
vorallem finde ich wenn man die ganze Zeit daheim und allein ist kommt einem die Welt da draußen erst Recht total abgefahren vor.. Bin heute das erste mal seit 2 Wochen wieder in die Schule gegangen ich dachte ich träume.. Mein lieber Scholli..

08.02.2011 18:15 • #27


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Hey, danke für die Antworten, ist echt irgendwie beruhigend zu wissen, dass ich nicht als einzige irgendwie ... unnormal bin. Das mit dem Neurologen hat als Notfall leider nicht geklappt, weil ich kein Notfall bin ... Naja, ich fühl mich ja nur so als würde ich jeden Moment sterben... Aber das ist bei denen Wohl gang und Gebe, ich weiß nicht. Mein Arzt hat mir für den Akuten Zustand Citalopram aufgeschrieben, aber die Nebenwirkungen sind ja mal so krass... Da hab ich Angst die zu nehmen. Außerdem habe ich vor einiger Zeit von meinem Arzt Bromazinil verschrieben bekommen, hatte aber bisher wegen der extremen Abhängigkeitswahrscheinlichkeit so meine Bedenken,.. Nun sagt die Apothekerin, ich soll bis zu dem Termin am 01.03. die Bromazinil nehmen, die würden schnell wirken. Ich denke das werde ich auch tun. Ich halts nicht mehr aus. Ich würde momentan so viel dafür geben, mein altes Leben wieder zu haben.
Djete: Also ich persönlich bin nicht nur zu Hause, geht nämlich nicht, da ich einen Sohn habe, der ja auch raus möchte und außerdem bin ich in ner Ausbildung... Nur fast seit 2 Wochen schon krank geschrieben, weil mich meine Angst mal wieder extremer zu Boden gerissen hat. Das ist auch so ein Problem, ich möcht die Ausbildung schaffen, aber so wie es momentan aussieht... Ich habe sooo Angst vor die Tür zu gehen, es ist, als hätt ich dann Hallos... Als könnt ich nicht mehr auf meinen Beinen stehen.
Aber ich werde die Hoffnung nicht aufgeben... Vielleicht gibt es ja doch noch die Chance, dass es irgendwann wieder wird
Neverful: Reden bringt echt was? Über was wird da so gesprochen? Ich war mal beim Psychologen, hab ihm so meine Lebensgeschichte erzählt, er wollt wissen, wie meine Kindheit war etc. Aber letztendlich sagte er mir, dass er mir nicht helfen könne. Da war ich schon irgendwie geknickt. Ich mein, ich hab mich nach Jahren endlich mal getraut mich jemandem anzuvertrauen und helfen konnt er mir auch nicht... Auch bei der Lebensberatung konnt man mir nicht so helfen.
Aber vergesslich bin ich auch geworden, holla das ist mir teilweise echt unangenehm, wenn mein Chef mich was fragt und ich anfangs keinen Plan habe, was er gerade von mir will....
Wie alt bzw jung seit ihr? Und Neverful, sind die Panikattacken bei dir auch auf Grund des Konsums zustande gekommen?
Viele Liebe Grüße

11.02.2011 19:19 • #28


meryem
Hallo an euch,
googelt mal den Begriff Dissoziation, da müsstet ihr euch wiederfinden.
Ich habe diese Symptome auch.
Man soll tief ein und ausatmen .
Versuchen seine Umwelt genau wahrzunehmen und innerlich aufzählen was ihr gerade seht zum Beispiel oder sich sagen ich spüre den Boden untermir (ich weiss klingt blöd)...
Aüssere Reize anwenden , wie zum Beispiel ein scharfes Bonbon oder ein Duftöl.
Damit man sich selber wieder spürt.
Denn das ist dieses Smyptom die Seele zieht sich zurück, man nimmt die Umwelt weniger wahr, fühlt sich selber fremd, der Körper ist taub oder man sthet neben oder über sich.
Dieses Symptom kommt häufig bei seelischen Traumen vor. Es ist dazu da damit man seinen Schmerz oder die Angst nicht so stark spürt. Es ist natürlich echt unangenehm. Ich dacht die ersten Male ich dreh komplett durch.
Kann aber auch im Rahmen einer Angsstörung auftreten.
liebe Grüsse Meryem

11.02.2011 19:31 • #29


S
hey, guten morgen,

ich kenne das gefühl der unwirklichkeit und des über mir schwebens auch ziemlich gut.
ich kann einigen meiner vorredner nur zustimmen, dass das gefühl erst recht schlimmer wird, wenn man sich der außenwelt lange zeit nicht stellt. so ging es mir auch häufig.

was ich auch bemerkt habe, wenn ich die situation einfach zu lasse, also versuche keine panik zu schieben sobad das unwirklichkeitsgefühl auftritt, dann ist es sogar recht angenehm. desto öfter man das hinbekommt, also überhaupt nicht darauf zu reagieren, desto schneller verschwindet es auch. ist eigentlich wie mit den üblichen angstsymptomen. gibt man ihnen keine chance sich vor ihnen zu fürchten, dann verschwinden sie auch.

12.02.2011 11:16 • #30


N
Zitat von XxLittleSistaxX:
Hey, danke für die Antworten, ist echt irgendwie beruhigend zu wissen, dass ich nicht als einzige irgendwie ... unnormal bin. Das mit dem Neurologen hat als Notfall leider nicht geklappt, weil ich kein Notfall bin ... Naja, ich fühl mich ja nur so als würde ich jeden Moment sterben... Aber das ist bei denen Wohl gang und Gebe, ich weiß nicht. Mein Arzt hat mir für den Akuten Zustand Citalopram aufgeschrieben, aber die Nebenwirkungen sind ja mal so krass... Da hab ich Angst die zu nehmen. Außerdem habe ich vor einiger Zeit von meinem Arzt Bromazinil verschrieben bekommen, hatte aber bisher wegen der extremen Abhängigkeitswahrscheinlichkeit so meine Bedenken,.. Nun sagt die Apothekerin, ich soll bis zu dem Termin am 01.03. die Bromazinil nehmen, die würden schnell wirken. Ich denke das werde ich auch tun. Ich halts nicht mehr aus. Ich würde momentan so viel dafür geben, mein altes Leben wieder zu haben.
Djete: Also ich persönlich bin nicht nur zu Hause, geht nämlich nicht, da ich einen Sohn habe, der ja auch raus möchte und außerdem bin ich in ner Ausbildung... Nur fast seit 2 Wochen schon krank geschrieben, weil mich meine Angst mal wieder extremer zu Boden gerissen hat. Das ist auch so ein Problem, ich möcht die Ausbildung schaffen, aber so wie es momentan aussieht... Ich habe sooo Angst vor die Tür zu gehen, es ist, als hätt ich dann Hallos... Als könnt ich nicht mehr auf meinen Beinen stehen.
Aber ich werde die Hoffnung nicht aufgeben... Vielleicht gibt es ja doch noch die Chance, dass es irgendwann wieder wird
Neverful: Reden bringt echt was? Über was wird da so gesprochen? Ich war mal beim Psychologen, hab ihm so meine Lebensgeschichte erzählt, er wollt wissen, wie meine Kindheit war etc. Aber letztendlich sagte er mir, dass er mir nicht helfen könne. Da war ich schon irgendwie geknickt. Ich mein, ich hab mich nach Jahren endlich mal getraut mich jemandem anzuvertrauen und helfen konnt er mir auch nicht... Auch bei der Lebensberatung konnt man mir nicht so helfen.
Aber vergesslich bin ich auch geworden, holla das ist mir teilweise echt unangenehm, wenn mein Chef mich was fragt und ich anfangs keinen Plan habe, was er gerade von mir will....
Wie alt bzw jung seit ihr? Und Neverful, sind die Panikattacken bei dir auch auf Grund des Konsums zustande gekommen?
Viele Liebe Grüße



bei mir wars zb. so das ich zu der zeit als es angefangen hat einen freund hatte der Dro. genommen hat und wenn er betrunken war und das kam echt oft vor war er mega aggressiv er hat ein weizenglas nach mir geworfen hat, hat mich aus der wohnung geschubst ich bin die ganzen reppen im treppenhaus runtergekugelt dabei hat er den henkel von meiner tasche abgerissen und er hat gesagt du f**** geh sterben! mittlerweile weiß ich das ich zu diesem zeitpunkt überhaupt kein selbstwertgefühl hatte ich hatte nur solche freunde ich konnte keinen netten mann haben das hat mich genervt! Ich hab mir die übelsten gangster und schläger ausgesucht weil ich dachte ich werde dadurch einfach selbst stärker und habe mich durch diese personen definiert! ausserdem hab ich mir selber einfach nicht gegönnt glücklich zu sein.. hinzu kommt noch das ich unglaubliche verlustängste habe seit mein papa als ich 12 war sich von meiner mama getrennt hat. ich dachte wenn der kerl mich verlässt kann ich allein nicht existieren oder ich würde diesen herzschmerz nicht überleben! es war ein langer weg bis ich verstanden habe was eigentlich in mir abgeht. jetz fast 2 jahre später ist es mir klar das es so nie mehr werden darf! ich hab mein wahlverhalten wenigstens ein bisschen geändert und finde liebe männer mittlerweile auch attraktiv. ich weiß nicht ob es von den Dro. kommt aber ich kann mir einfach nicht vorstellen das wenn man sich ab 13 bis fast 18 allemöglichen Dro. reinknallt, jedes we total betäubt ist naja, dass das alles spurlos an einem vorbeigeht! ich hab jetzt meine tabletten dosis erniedrigt und seitdem ist es besser ich glaube die haben mich eindach so betäubt das es unheimlich war und mir angst gemacht hat. ich hatte seit dem 01.01 *toitoi* keine panikattacken mehr. Ich bin jetzt 23 geworden und du? Ganz liebe Grüße

12.02.2011 15:13 • #31


N
Huhu ( sorry irgendwie wurde nur die hälfte geladen..)
Das der Psychologe zu dir sagt das er dir nicht helfen kann ist meiner meinung nach unmöglich. er sollte dir nicht sagen das es nie aufhören wird ich finde das ist echt fachlich das allerletzte schlimer gehts wohl echt nimmer. Ich mach ja schon über 2 Jahre die Therapie bei meinem Psych und ich bin so froh das er mich durch diese ganze S.... begleitet hat ich glaube wenn er mich nich immer wieder beruhigt und aufgehoben hätte wär ich heute nicht mehr hier. meine freunde natürlich auch. Man spricht über alles mögliche über probleme im alltag wenn man mit jemandem stress, einfach über alles was in einem vorgeht und was einem im alltag alles so erlebt.
ich denke das diese angstzustände tief in einem eingelöst werden weil im leben irgendwas schief läuft. weil man ein problem verdrängt hat und es nie bearbeitet hat und ich hatte echt viele baustellen.. am anfang hatte ich auch hemmungen über mich und meine probleme zu stressen aber heute hab ich soviel vertrauen das ich einfach jedes kleine detail ausbreite das mich bewegt. ich war kurzzeitig wie früher und habe die therapie beendet ich wusste gar nicht mehr was ich erzählen sollte weil alles perfekt lief. dann hab ich einen rückschlag erlebt und geh jetzt wieder regelmäßig hin. es ist keine schande rückfälle gehören dazu man darf sich nicht entmutigen lassen!! früher war ich am boden zerstört wenn wieder probleme auftraten und dachte oh nein es geht wieder von vorne los. mittlerweile bin ich soweit das ich nicht mehr so hart mit mir bin. dann hab ich eben mal wieder angst. dafür hatte ich 2 monate keine es kann immer wieder passieren aber es wie gesagt keine schande.
bei mir war der hauptauslöser damals zb. so das ich zu der zeit als es angefangen hat einen freund hatte der Dro. genommen hat und wenn er betrunken war und das kam echt oft vor war er mega aggressiv er hat ein weizenglas nach mir geworfen hat, hat mich aus der wohnung geschubst ich bin die ganzen reppen im treppenhaus runtergekugelt dabei hat er den henkel von meiner tasche abgerissen und er hat gesagt du f**** geh sterben! ( was nach einem selbstmordversuch mit 14 nich so prickelnd ist..) mittlerweile weiß ich das ich zu diesem zeitpunkt überhaupt kein selbstwertgefühl hatte ich hatte nur solche freunde ich konnte keinen netten mann haben das hat mich genervt! Ich hab mir die übelsten gangster und schläger ausgesucht weil ich dachte ich werde dadurch einfach selbst stärker und habe mich durch diese personen definiert! ausserdem hab ich mir selber einfach nicht gegönnt glücklich zu sein.. hinzu kommt noch das ich unglaubliche verlustängste habe seit mein papa als ich 12 war sich von meiner mama getrennt hat. ich dachte wenn der kerl mich verlässt kann ich allein nicht existieren oder ich würde diesen herzschmerz nicht überleben wie damals als kind als mein papa gegangen ist obwohl ich jetzt erwachsen bin! ich hab mit dem kerl schluss gemacht es hat sehr lange gedauert bis ich endgültig wieder frei war .es war ein langer weg bis ich verstanden habe was eigentlich in mir abgeht. jetz fast 2 jahre später ist es mir klar das es so nie mehr werden darf! ich hab mein wahlverhalten wenigstens ein bisschen geändert und finde liebe männer mittlerweile auch attraktiv. ich weiß nicht ob es von den Dro. kommt aber ich kann mir einfach nicht vorstellen das wenn man sich ab 13 bis fast 18 allemöglichen Dro. reinknallt, jedes we total betäubt ist naja, dass das alles spurlos an einem vorbeigeht! ich hab jetzt meine tabletten dosis erniedrigt und seitdem ist es besser ich glaube die haben mich eindach so betäubt das es unheimlich war und mir angst gemacht hat. ich hatte seit dem 01.01 *toitoi* keine panikattacken mehr. Ich bin jetzt 23 geworden und du? Ganz liebe Grüße

12.02.2011 15:27 • #32


Djete
XxLittleSistaxX : Um auf deine Frage zurück zukommen: Ich bin 19 Jahre jung Also gerade Matura (Abitur) voriges Jahr gemacht.

Zitat von Neverfull:
ich denke das diese angstzustände tief in einem eingelöst werden weil im leben irgendwas schief läuft. weil man ein problem verdrängt hat und es nie bearbeitet hat und ich hatte echt viele baustellen.


Habe gestern das Buch von Marion Bohn Mehr als nur ein Buch... Panikattacke sucht neuen Wirkungskreis ... gelesen, ich kanns nur weiter empfehlen, und bin dabei drauf gekommen, dass ich der Typ Mensch war, der immer Konflikte vermieden hat und somit harmoniebedürftig gewesen bin. Das bedeutet auch, dass man vieles in sich hinein frisst und auch nicht die Möglichkeit nutzen kann, einfach mal NEIN zu sagen. Außerdem habe ich auch gewisse Verlustängste. Also irgendwie sind wir uns doch alle ein wenig ähnlich
Vielleicht findet ihr euch wieder. Also die Angst zeigt uns, dass wir uns ändern müssen. Ist jetzt zwar off topic, aber ist mir gerade eingefallen

Um wieder zurück zukommen: War nach meinem vorigen Post am nächsten Tag im Stadtpark und war wirklich vollkommen entspannt. Also das Umfeld hat mir deutlich gut getan. Ich denke, dass es vielleicht noch effektiver ist, wenn man nicht nur raus geht, sondern auch wirklich in die Natur.

Lg, Lisa

12.02.2011 19:28 • #33


Z
auch ich kenne das buch und es hilft gar nichts. man muss die angst mit ihrem notkoffer gar nicht studieren... viel zu viel anayltik.... aber wo stress ist, ist auch immer marketing...

raus aus dem depressiven leben, dann schwindet die angst auch. meiner meinung nach ist eine angsterkrankung für die meisten leute die zweite stufe der leichten depression. wer nicht hören will, muss fühlen... und auf angst reagieren nun wirklich alle. bloß die ansätze finde ich teils sehr zweifelhaft.

12.02.2011 19:35 • #34


Djete
Naja, ich sehe das nicht so analytisch. Außerdem finde ich ihr Prinzip ziemlich einfach gestrikt.
Aber oft braucht man eben einen Anstoß oder eine Bedienungsanleitung, wie man damit umgehen könnte, wenn einem selber im Moment einfach nichts einfällt! Es gibt eben Mut und Motivation, also werte ich solche Bücher nicht ab. Ist natürlich klar, dass das auch was kostet, aber solange es im moderaten Bereich bleibt, finde ich das persönlich nicht schlimm.

Aber in der Hinsicht, dass die Angst auch immer etwas mit Depression zu tun hat, stimme ich dir zu. Zumindest glaube ich das.

Es hängt ja beides eng zusammen.
Und du hast recht, wer nicht hören will, der muss fühlen. Solche Krisen bieten auch immer die Möglichkeit, daraus etwas zu lernen, für sich selbst etwas zu verbessern, oder erkennen, was gut für sich selbst ist. Tja, daran möchte ich jetzt arbeiten.

12.02.2011 22:43 • #35


Z
wenn du auf angst bist, bringt dir so ein buch relativ wenig. total viele informationen, die dich noch mehr verunsichern. der auto meinte es meinetwegen ja auch gut, aber diese ganzen tipps sind dann genau viel zu viel des guten. und sprüche: trinkt viel wasser, kein nikotin und keinen kaffee mehr... blödsinn... keiner kann und will sich zu 100% umdrehen im leben. man muss die wichtigen faktoren beseitigen und dazu erkennen. das hat niemals etwas mit selter, ausschlafen usw zu tun...

17.02.2011 21:41 • #36


A
Hallo ihr Lieben

Ich muss mal unbedingt was los werden, was mich in letzter Zeit wieder sehr stark belastet... Am besten gebe ich euch mal ein Beispiel was mir immer wieder zwischendurch passiert: Heute in der Schule, im Kunstunterricht haben wir gerade Selbstporträts gemalt. Ich war meega konzentriert und dann passiert es plötzlich. ICh habe aufgehört zu zeichnen und fühle mich total komisch. Plötzlich kam mir die Welt total absurd vor: Ich habe meine Freundin angeguckt und mir schossen so komische Fragen durch den Kopf: Ist die Welt real? Wieso ist alles so wie es ist? Wieso sehen wir so aus wie wir aussehen? Versteht ihr was ich meine? Und das macht mich einfach verrückt!! Ich habe plötzlich das Gefühl ich träume und kann mcih gelich nicht mehr bewegen oder artikulieren. Voll komsich!! Mir kommt die Welt dann einfach total komishc vor. Aber ist ja eigentlich auch normal wenn man sich fragt: Wieso ist alles so wie es ist? Ist das auch eine Art von Zwangsgedanken? Ich bekomme dann eine richtige Krise. Möchte im Moment am Liebsten auch nur ncoh schlafen. SO extrem hatte ich es das letzte Mal am Anfang meiner Angsterkrankung... Wie als wäre ich eingespeert in einer anderen Welt, echt merkwürdig. Mein Weltbild ist in dem Moment dermaßen durcheinander und es ist nur noch ein verwirrtes Gedankenchaos in meinem Kopf..! Das ist so ein Sch...gefühl! Kennt das irgendwer....? Ist das normal?

LG Angstnase

24.02.2011 17:53 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

N
ist glaub ich sehr häufig, wenn man es mit der angst zu tun hat.

ich hab das oft und auch einfach unterschiedlich... manchmal kommt mir alles 2d vor, außer mir. und manchmal kommt mir die welt wie ein spiel vor, ein brettspiel mit diesen häusern da draußen einfach aufm brett und... seltsam.

ist irgendwie klar, dass man da auch hinterfragt.

und vielleicht tuts dir auch insofern gut, als dass da einfach der fantasiebereich im kopf mehr arbeitet.
gepaart mit der angst kann das zwar ein schei. sein, aber sei dir auch mal bewusst dass es irre (fantastisch) ist, was für dimensionen sich da allein im kopf abspielen.

reden und schlafen hilft normalerweise.

kannst aber auch hier bleiben und wir philosophieren ein bisschen über die fragen

24.02.2011 19:18 • #38


S
Hallo zusammen!
ich kenne dieses Gefühl auch.Mir wird manchmal auch alles so fremd um mich rum.Und dann denke ich,hilfe,bin das ich und was wäre wenn gar nichts da wäre usw.ist schwer zu beschreiben,vielleicht wisst ihr ja was ich meine?..Ist eklig.Ich versuche dann immer mich abzulenken und irgendwie weiterzumachen es geht auch wieder.Ist aber nicht schön!!LG Silke

24.02.2011 20:26 • #39


A
Dankeschön, ihr habt mich echt beruhigt, aber das Gefühl stört einfach sowas von. Vor allem in der Schule. Mir iwrd dann kotzübel, im schlimmsten Fall fange ich auch noch an zu würgen... Mist. Aber ich glaube es kommt von zu viel Stress. Habe ja meine Schulstunden immer erhöht und in dieser WOche habe ich von 4 auf 6 erhöht. War vielleicht zu schnell.. Habe auch schon wieder meine Stresstypischen Träume gehabt: von Suizd und sowas. Bei deutung.com steht Überforderung als Schlagwort für solche Träume.
Hmmm, philosophieren klingt gut Was philosophierst du denn so darüber?
Apropos... Meine Therapeutin hat letztens ein Wort benutzt, was ich nichzt kannte und sie konnte es mir nicht richtig erklären. Bei Wiki verstehe ichs auch nciht... Also frage an euch, was heißt: Antaphilosophisch, bzw wenn jemand antraphilosophisch denkt??

LG Angstnase

25.02.2011 19:21 • #40


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