Hallo ihr Lieben,
dies ist mein erster Beitrag, da ich derzeit keinen Ausweg mehr weiss und mir die Ideen ausgehen wie ich meinen Zustand ertragen soll bzw. wie ich einen Ausweg finden soll. Ich bin männlich und 29 Jahre alt. Mir ging es immer blendet. Ich habe das Leben gemocht und vieles gerne gemacht. Dann habe ich ein Studium absolviert und hatte die besten 3 Jahre meines Lebens. Als mein Studium vorbei war und es Richtung Ende ging habe ich plötzlich massive Schweißausbrüche bekommen, dazu dauerhaft Schwindel, Herzstolpern und andere zahlreiche Symptome. Ich habe in einer Woche fünf oder sechs Mal einen RTW gerufen. Immer sagte man mir ich habe nichts. Das Herzstolpern ist da aber mehr auch nicht. Ich war schlaflos, bin wie ein Tiger in meiner Wohnung auf und ab gegangen. Getrieben, Panisch und mit extremsten körperlichen Symptomen. Darauf folgend habe ich wieder einen Notarzt gerufen und bin schließend freiwillig in die Psychiatrie gegangen. Dort hatte ich Gespräche und wurde medikamentös eingestellt. Auf zwei Antidepressiva. Die Symptome wurden etwas weniger, aber waren trotzdem immer da. und das immer 24 Stunden und permanent. Schwindel dauerhaft, Gefühl als ob der Boden sich bewegt, Bewusstseinstrübung, Sehstörungen, Kribbeln, Missempfindungen, Das Gefühl zu kollabieren. Und das wirklich ununterbrochen und immer. Ohne Pause. In der Klinik sagte man mir ich solle Arbeit suchen nach dem Studium und Wohnung. Dann wird alles gut wenn ich zur Ruhe komme. Ich war vier Monate in der Klinik und wurde dann entlassen. Die Symtome weniger, aber immer noch dauerhaft da. Dann habe ich voller Elan Vorstellungsgespräche wahrgenommen. Und nach langer Odysee habe ich Arbeit in einem anderen Bundesland (meiner Heimat) gefunden. Allerdings etwas unter meiner Qualifikation. Aber immerhin. Dann wurden die Symtome wieder stärker und ich bin schließlich umgezogen. In eine Wohnung die mir eigentlich gar nicht gefällt, aber dafür ist sie erstmal billig. Der Job ist okay. aber Dreischicht und macht mich auch leicht fertig. Das Schlimme ist nur, dass die Symptome immer noch dauerhaft und immer da sind und mein Antrieb immer weniger wurde, meine Motivation etwas zu machen, Leute zu treffen. Stattdessen bin ich immer aggressiv, schmeiße Sachen durch die Gegend und könnte dann heulen. Alle meine alte Interessen sind komplett weg. Ich grübel jeden Tag nur noch dauerhaft wie ich dem entkomme und wann dieses Leid ein Ende hat. Seit August 17 quäle ich mich jetzt rum. Einmal war ich beim psychiatrischen Notdienst und einmal in einem Krankenhaus und habe mit einer Psychiaterin geredet. Aber beide sagen ich soll mich aufnehmen lassen. Problem ist nur dass ich in der Probezeit bin. Dann wäre ich den Job los und kann meinen Verplichtungen nicht mehr nachkommen. Einen Termin beim Psychiater habe ich Anfang Juni und einen Termin zur Psychotherapie. Ich brauche dringend einen Ausweg. Denn so kann es auf jeden Fall nicht weiter gehen. Ich wäre euch für einen Rat sehr dankbar. Ich hasse meinen Job, meine Wohnung, meinen Wohnort und quäle mich 24 Stunden mit diesen extremen körperlichen Symptomen rum. Viele Grüße und Danke.
dies ist mein erster Beitrag, da ich derzeit keinen Ausweg mehr weiss und mir die Ideen ausgehen wie ich meinen Zustand ertragen soll bzw. wie ich einen Ausweg finden soll. Ich bin männlich und 29 Jahre alt. Mir ging es immer blendet. Ich habe das Leben gemocht und vieles gerne gemacht. Dann habe ich ein Studium absolviert und hatte die besten 3 Jahre meines Lebens. Als mein Studium vorbei war und es Richtung Ende ging habe ich plötzlich massive Schweißausbrüche bekommen, dazu dauerhaft Schwindel, Herzstolpern und andere zahlreiche Symptome. Ich habe in einer Woche fünf oder sechs Mal einen RTW gerufen. Immer sagte man mir ich habe nichts. Das Herzstolpern ist da aber mehr auch nicht. Ich war schlaflos, bin wie ein Tiger in meiner Wohnung auf und ab gegangen. Getrieben, Panisch und mit extremsten körperlichen Symptomen. Darauf folgend habe ich wieder einen Notarzt gerufen und bin schließend freiwillig in die Psychiatrie gegangen. Dort hatte ich Gespräche und wurde medikamentös eingestellt. Auf zwei Antidepressiva. Die Symptome wurden etwas weniger, aber waren trotzdem immer da. und das immer 24 Stunden und permanent. Schwindel dauerhaft, Gefühl als ob der Boden sich bewegt, Bewusstseinstrübung, Sehstörungen, Kribbeln, Missempfindungen, Das Gefühl zu kollabieren. Und das wirklich ununterbrochen und immer. Ohne Pause. In der Klinik sagte man mir ich solle Arbeit suchen nach dem Studium und Wohnung. Dann wird alles gut wenn ich zur Ruhe komme. Ich war vier Monate in der Klinik und wurde dann entlassen. Die Symtome weniger, aber immer noch dauerhaft da. Dann habe ich voller Elan Vorstellungsgespräche wahrgenommen. Und nach langer Odysee habe ich Arbeit in einem anderen Bundesland (meiner Heimat) gefunden. Allerdings etwas unter meiner Qualifikation. Aber immerhin. Dann wurden die Symtome wieder stärker und ich bin schließlich umgezogen. In eine Wohnung die mir eigentlich gar nicht gefällt, aber dafür ist sie erstmal billig. Der Job ist okay. aber Dreischicht und macht mich auch leicht fertig. Das Schlimme ist nur, dass die Symptome immer noch dauerhaft und immer da sind und mein Antrieb immer weniger wurde, meine Motivation etwas zu machen, Leute zu treffen. Stattdessen bin ich immer aggressiv, schmeiße Sachen durch die Gegend und könnte dann heulen. Alle meine alte Interessen sind komplett weg. Ich grübel jeden Tag nur noch dauerhaft wie ich dem entkomme und wann dieses Leid ein Ende hat. Seit August 17 quäle ich mich jetzt rum. Einmal war ich beim psychiatrischen Notdienst und einmal in einem Krankenhaus und habe mit einer Psychiaterin geredet. Aber beide sagen ich soll mich aufnehmen lassen. Problem ist nur dass ich in der Probezeit bin. Dann wäre ich den Job los und kann meinen Verplichtungen nicht mehr nachkommen. Einen Termin beim Psychiater habe ich Anfang Juni und einen Termin zur Psychotherapie. Ich brauche dringend einen Ausweg. Denn so kann es auf jeden Fall nicht weiter gehen. Ich wäre euch für einen Rat sehr dankbar. Ich hasse meinen Job, meine Wohnung, meinen Wohnort und quäle mich 24 Stunden mit diesen extremen körperlichen Symptomen rum. Viele Grüße und Danke.
15.05.2018 15:14 • • 15.05.2018 #1
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