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T
Hi

Hab mal ne Frage wie eure Partner mit dem Thema Angst und Panikattacken umgehen. Werdet ihr unterstützt?
Mein Mann ist nur noch genervt, klar kennt er mich so nicht, und er ist halt der Meinung man fühlt sich nur so und dann einfach nicht daran denken und gut ist es.
Ich bin einfach nur maßlos enttäuscht und sehr traurig. Ich möchte mich einfach nur fallen lassen können, aber es ist niemand da der mich auffängt. Da bin ich in 38 Jahren einmal krank und es ist ihm zuviel. Kein Verständnis nur noch launische Antworten, jedes Wort das man sagt ist ihm zuviel. Ich bin in einem Punkt angelangt, wo ich hoffe endlich wieder normal zu sein, um ein neues Leben mit meinem Kind aufzubauen. 13 Jahre sind wir schon verheiratet, man soll einander da sein in guten wie in schlechten Zeiten und nun hat diese Ehe einmal eine schwere Last zu tragen und schon geht alles den Bach runter. Ich bin nur noch einsam, traurig und habe zu nichts mehr Lust.


LG Tatjana

24.01.2010 17:23 • 29.01.2010 #1


24 Antworten ↓


S
Ich habe ja meine Attacken nicht so oft und bin auch nicht so lange krank wie die meisten hier, aber ich habe wohl viel Glück mit meiner Frau. Sie sit sehr verständnisvoll und sorgt sich sehr um mich.

Wobei wir auch versuchen die Krankheit nicht unser Leben bestimmen zu lassen.

Ich habe zum Beispiel den ganzen Tag etwas Druck auf der Brust. Ich weiss er ist da, ich weiss es ist nicht gefährlich, ich weiss er geht weg.

LG

Stephan

24.01.2010 18:43 • #2


A


Partnerschaft mit Panikattacken

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N
Hallo Tatjana,

mein Mann hat auch nicht so viel Verständnis. Ich kann mich auchnicht fallen lassen und ich kann deine Gemütsverfassung voll nachvollziehen.

Wir sind jetzt seit 10 Jahren zusammen und bis dato hab ich mich immer um alles gekümmert. Er versteht es auch nicht weshalb ich mal so und mal so bin. Versuche ihm es zu erklären gab es auch viele, mittlerweile hab ich es aufgegeben. Leider musste ich feststellen das ich mich nur auf mich verlassen kann und ich bin müde, von dem alltäglichen Stress und von der Krankheit.

Auch ich habe nur einen Wunsch wieder normal Leben.

Aber hier bist Du nicht allein und ich hör Dir zu wenn Du magst.

Lieben Gruß
nico33

24.01.2010 18:55 • #3


S
Nun kommt bei mir die Frage auf welche genau Art der Panikattacke habt ihr, wie äußert sich die und wie versucht ihr Eure Partner einzubeziehen.

Wie war Eure Partnerschaft vor der Krankheit und was sagen Eure Therapeuten dazu ?

24.01.2010 19:01 • #4


T
Also bei mir ist es so, dass ich den ganzen Tag ein nervöses Gefühl habe, mir schwindelig ist und einen erhöhten Puls. Bei einer Panikattacke ( die letzte vor einem Monat) ist es so, daß mir auf einmal ein heißes Gefühl in den Kopf schießt, mein Herz beginnt zu rasen und mein Blutdruck schnellt in die Höhe, sie sind aber weniger heftig wie am Anfang. Wie soll ich denn meinen Partner mit einbeziehen? Ich brauch jemanden der mir zuhört, meine Ängste versteht. Bei ihm heisst es nur dein Herz ist gesund, denk nicht dran. Der muß auch das Herzrasen und die Zuckungen im Brustkorbbereich nicht aushalten. Im Moment ist meine größte Angst, dass ich nie mehr ein normales Leben führen kann.
Ich bin eine Mutter und verbringe fast den ganzen Tag zu Hause. Ich will wieder Leben!!!


Tatjana
( Entschuldigt bitte heute ist nicht mein Tag, bin ständig am heulen, und sowas von Hoffnungslos)

24.01.2010 19:25 • #5


N
Hallo SteveHH,

bei mir ist es eine permanete Angst die mich den ganzen Tag begleitet. Die Angst vor der Angst. Immer ein komisches Gefühl in der BAuchgegend
Die Panikattacken kommen noch dazu meist in Situationen ausserhalb des Hauses begleitet von schwitzigen Händen, Schwindelgefühl und Herzrasen.

Meinen Partner habe ich versuch mit einzubeziehen und ihm auch zigmal versucht zu erklären was in mir vor geht aber er reagiert einfach nur gereizt und will einfach das es wieder normal zu Hause läuft. Er meint sie nimmt Tabletten und es ist alles gut.

Was meine Therapeutin sagt? Wir versuchen mit Hilfe von Übungen, Gespräche mit wieder auf dem Weg zu bringen sodass ich wieder unabhängig bin.

Ich finde es toll das deine Frau so für Dich da ist. Es ist nicht selbstverständlich.

Lieben Gruß
nico33

24.01.2010 19:26 • #6


S
Ne das scheint ja wirklich nicht selbstverständlich zu sein.
Ich leide auch bei meinen Attacken an Herzbubbern, Wellen die durch den Körper schlagen, Herzstolpern.

Aber ich nehme keine Medikamente, wenn wir mal von Baldrian absehen.

Ich denke mal ich hatte das Glück als Privatpatient gleich eine Therapie beginnen zu können und die ist genauso wie ich guter Dinge.

Sie hat mir in den 2-mal die ich da war viel erklärt.

Ich weiss mittlerweile ws so ca. in mir los ist und warum mir das passiert.
Stichwort Angstlevel.

Bin morgen wieder im Termin und mal schauen was dann so kommt.

24.01.2010 21:06 • #7


G
Hallo,

mein Mann ist auch anfangs sehr auf mich eingegangen und hat damit unwissend alles noch schlimmer gemacht.

Das kam raus durch meine Therapeutin, die dann auch Gespräche mit meinem Mann geführt hat.

Ich hab ihn wirklich damals genervt, dauernd angerufen, nachts bei Attacken geweckt etc.
Er wusste ja auch nicht damit umzugehen und hat mich getröstet und alles versucht - mit seiner Hilfe wurde die Attacke besser - aber die Attacken hörten nicht auf, es wurde sogar eher noch schlimmer.

Meine Therapeutin hat uns dann klar gemacht, dass ich meinen Mann viel zu viel in meine Ängste einbeziehe und ich meine Verantwortung an mir zu arbeiten und mit mir zu arbeiten und die Ängste auszuhalten und zu bekämpfen an ihn abgebe damit.
So kann ich nicht lernen meine Angst auszuhalten und sie zu bekämpfen.

Sie hat meinem Mann den Tipp gegeben nicht mehr auf mich während einer Attacke einzugehen, er solle sagen ich bin da wenn was Schlimmes ist, aber da es nicht schlimm ist sondern nur Deine Angst und Gedanken lerne damit selber umzugehen.

Ich hab ihn nicht mehr anrufen sollen und nicht wecken.

Es geht natürlich nur um die Zeit einer Attacke.

Es war anfangs echt schlimm für mich - ich fühlte mich ungeliebt, unverstanden, allein gelassen - ABER ES WAR GENAU RICHTIG SO !
Die ersten nächtlichen Attacken waren schlimm, ich weckte dann doch meinen Mann, der sagte dann nur: denk dran es ist nicht schlimm, nur Deine Angst, lerne selber damit umzugehen....

Ich habe mit der Zeit gelernt mit meinen Dingen selber fertig zu werden und was soll ich sagen ? Die Ängste wurden weniger !!
Ich hätte das nie gedacht - war anfangs echt geschockt und meinem Mann fiel es nicht leicht so zu handeln.
Aber wir waren eben so festegefahren.

Also Du kannst sicher sein, wenn was Schlimmes wäre, würde Dein Mann bestimmt reagieren, aber er macht wohl instinktiv das Richtige mit seiner Haltung.

Man muss natürlich in der anderen angstfreien Zeit sich dann sagen, dass man sich lieb hat und diese Handlung nur auf die Attacken beziehen.

Versuch es mal und wichtig eben Therapie und arbeit an sich selber.

Es geht

LG
Gabi

25.01.2010 08:32 • #8


P
Hallo Ihr Lieben,

ich habe Panikatacken und Angstphasen...

Bei mir fing es schon in der Kindheit an, dass ich Anfälle in der Nacht bekam. War dann wieder weg und jetzt ist es leider wieder gekommen!

Seit letzem Jahr November habe ich Panickattacken und Angstzustände...
Ich meine immer, ich werde sterben, obwohl ich körperlich fit bin...

Wenn ich in der Nacht einen Anfall bekomme, wecke ich meinen Freund ganz automatisch auf indem ich Licht anmache. Er macht sich auch furchtbare sorgen und fragt auch immer wovor ich Angst habe. Leider kann ich es nicht beantworten!

Seit ich bei meiner Therapeutin bin, kann ich mit jemanden reden, der nichts aus meinem Leben kennt und mir tut das gut.
Leider habe ich 3 Monate auf einen Platz warten müssen (bin Kassenpatientin) doch meine Therapeutin und ich glauben ganz fest dran, dass ich es schaffen werde.

Naja mein Freund steht schon zu mir und meinen Attacken. Schließlich haben wir obwohl wir noch nicht lange zusammen sind (3Jahre), viele Sachen durchmachen MÜSSEN.
Klar nervt es ihn öffters, dass ich einfach immer müde bin, aber er sagt sich immer, das wird bald besser und außerdem Liebe ich die Frau so sehr, dass ich ihr da nicht mal böse sein kann.

Ich bin total froh, dass mein Freund so zu mir hält!
Er hat sich im Internet schlau gemacht, was mit mir los ist, und so verstanden was ich emfinde bzw. gerade durchmache!
So einen Menschen findet man wirklich nicht oft!

Und an gajoko, vielen Dank für den Tipp, ich glaube ich sollte das auch mal ausprobieren. Vielleicht hilft das ja! Seit wann hast du die Attacken?

Achja, nimmt Euren Partner mit zu Eurer/m Therapeut/in. Oder setzt euch mit ihnen an den Computer und sie sollen von anderen Patienten diese Geschichten durchlesen. Und googelt es was ihr habt! Dann lernen sie es vielleicht verstehen!

Liebe Grüße

Pretty_Woman

26.01.2010 16:05 • #9


S
Hallo Tatjana!
Ich glaube, für jeden, der noch nie eine Panikattacke hatte, ist es schwer wirklich nachzuvollziehen, was da in uns vor sich geht.
Mein Mann hatte da auch so seine Schwierigkeiten.
Das Schlimmste für ihn war glaube ich, meine wahnsinnig miese Laune.
Alles was er sagte, reizte mich zum Streit. Nichts, was er tat, war mir recht. Ich war unausstehlich!
Und warum?
Angst... JEDEN TAG. Ich war so traurig, wütend, körperlich ziemlich fertig und erst mal hilflos, weil ich nicht wußte, was ich gegen diesen Zusatnd unternehmen sollte.
Eine Therapie kam für mich überhaupt nicht in Frage. Ich dachte: Ich geh doch nicht zum Seelenklempner, bin doch nicht irre.
Naja, aber genau der hat mir natürlich geholfen.
Jetzt gehts mir erst mal wieder gut, aber ich arbeite ständig an mir, denn mir ist bewußt, das die Angst auch wiederkommen kann.
Und wer will das schon!?!
Und jetzt unterhalte ich mich ab und zu mit meinem Mann über meine Attacken, die ich hatte.
Ich kann ihm jetzt im nachhinein alles viel besser erzählen und erklären, wie es mir ging.
Schön, das er immer bei mir war.
Ich wünsche euch allen auch liebevolle Partner und hoffe, euch gehts bald wieder gut.
Liebe Grüße..... Simmi

26.01.2010 17:10 • #10


L
Hallo ihr Lieben,

kann ich mal was fragen und mich dazwischenklinken?

Ich leide an Eifersucht und mein Freund hat Panikattaken... explosive Kombination, was?

Seine Panikattacken äußern sich sehr unterschiedlich: nachts aufschrecken, Herzrasen und das Gefühl von Knoten im Hals und keine Ruhe finden, schlaflos durch die Nacht geisternd, dann im Kaufhaus mit einem Mal rausrennen oder mich auf einer Feierlichkeit mit für ihn unbekannten Menschen, stehen lassen und einmal nach Hause gehend!

ich hab mich mittlerweile daran gewöhnt, aber weiß trotzdem nicht, wie ich damit umgehen soll? Mich macht das dann oft sehr traurig und ich fange an zu denken, dass es was mit mir zu tun hat.

Weil...irgendwie passiert das nur, wenn wir irgendwo zusammen hingehen oder viel mehr, wenn ich etwas plane, wo er scheinbar nicht abschätzen kann, wie seine Fluchtmöglichkeiten sind.

Jetzt seid ihr hier Betroffene und sagt, eure Partner sind teils genervt... ok, schade für euch, ich wills anders machen. Aber welches Verhalten würdet ihr euch wünschen?? Habt ihr ein paar Tipps für mich?

Danke! Leosun

28.01.2010 12:26 • #11


S
Wieso leidest du an Eifersucht ? Was gibt dir den Grund dafür ?

28.01.2010 12:49 • #12


N
Hallo Leosun,

Zitat:
Jetzt seid ihr hier Betroffene und sagt, eure Partner sind teils genervt... ok, schade für euch, ich wills anders machen


Du ohne Dir nahe treten zu wollen, sicher helfen wir Dir gerne aber das kann man auch netter schreiben.

Und warum fragst Du deinen Partner nicht einfach mal was er sich an Unterstützung wünscht?
LG

Nico33

28.01.2010 15:02 • #13


S
ich denke mal war nicht böse gemeint, nur dumm ausgedrückt

28.01.2010 15:03 • #14


N
das denke ich auch mal, aber manch einer kann das schon krumm nehmen.
Soll ja auch kein Tadel sein nur ein HInweis.

28.01.2010 15:07 • #15


L
ohje nico33, sollte doch nicht unnett klingen, ich bin doch selbst betroffen... und suche nur Rat von Menschen, denen es genauso geht! Ob nun selbst oder der Partner...

ich weiß, wie hilflos ich mich fühle und wie traurig es mich macht, das ich nicht weiß, wie ich mich verhalten soll! Hinnehmen funktioniert in meinem ratterten und sich-Gedanken-machenden-Kopf nicht mehr...

ich habe meinen Partner schon gefragt, aber mehr als verständis haben wünscht er sich nicht.

Leosun

28.01.2010 16:12 • #16


N
Hallo Leosun,

deine Wortwahl war nicht so günstig aber das es nicht böse sein sollte hab ich mir schon gedacht also alles gut.

Sag mal was macht denn dein Partner gegen die Angst?

Die FRage ist natürlich was meint dein Partner mit mehr verständnis?
Gut bei mir ist es so das ich Kinder habe und den ganzen Tag für Sie da bin und das ist schon sehr stressig. Ich wünschte mir halt das er mehr für die KInder da wäre und sich auch mehr mit dem Thema Angst beschäftigt.

Reagiere in den Situtationen wo er fluchtet nicht böse. Zeig ihm es ist Ordnung, ich bin für Dich da.Versuche ihn zu beruhigen und lenke ihn von der Situation ab, sprich mit ihm.

Grundsätzlich muss man an sich selber arbeiten um gegen die ANgst zu kämpfen

Aber wie hier schon gesagt wurde, du darfst ihn nicht zuviel abnehmen denn dann igelt er sich noch mehr ein.
Sprich zu Hause mit ihm über die Angst, was geht in Dir vor wenn Du Angst hast, welche Symptome hat er und was beruhigt ihn und was er von Dir erwartet bzw. wünscht, sollst Du ihn in den Arm nehmen oder einfach nur bei ihm sein ohne Worte.
Sag ihm das Du ihm helfen möchtest, aber nicht weiß´wie.

Ehrlich gesagt am Besten ist es natürlich wenn er sich Hilfe holt von einem Therapeuten bzw. Neurologen sofern er es nicht schon getan hat.

LG
Nico33

28.01.2010 17:50 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Hi nico33,

Danke, damit kann ich doch was anfangen und erscheint mir logisch.

Eine Therapie läuft und ich hoffe, dass das im Endeffekt erstmal ihm hilft und dann natürlich auch der Beziehung.

Ich hab nur selber Angst, dass ich zu entspannt reagiere, wenn er solche Attacken hat. Er will mich nicht damit belasten und flüchtet ganz schnell oder schickt mich weg, wenn er alleine sein will (muss). das ist ok für mich und ich mach das weiter, was vorher war. aber da hab ich natürlich viele Fragezeichen im Kopf, versuche das von ihm gewünschte Verständnis zu haben. Aber dieses Wegschicken ist echt fies und damit hab ich dann so meine Probleme!

Wenn wir Ausflüge oder Stadtbummel abbrechen müssen, ist das schon ok, da lass ich ihn gehen. Später telefonieren wir dann und für ihn wieder alles gut. Nur meine Fragezeichen sind immer noch, weil ich die Attacken an sich nicht verstehe

Frage: helfen Medikamente gegen diese Attacken? Tabletten oder Tropfen zum ruhiger werden? Er nimmt da was, ich hab nur Angst, dass er davon abhängig wird. Er sagt, dass das nicht passiert. ??

Danke fürs Zuhören im Sinne von Lesen... das hilft mir schon gut weiter!

Leosun

28.01.2010 18:08 • #18


L
Hi nico33,

Danke, damit kann ich doch was anfangen und erscheint mir logisch.

Eine Therapie läuft und ich hoffe, dass das im Endeffekt erstmal ihm hilft und dann natürlich auch der Beziehung.

Ich hab nur selber Angst, dass ich zu entspannt reagiere, wenn er solche Attacken hat. Er will mich nicht damit belasten und flüchtet ganz schnell oder schickt mich weg, wenn er alleine sein will (muss). das ist ok für mich und ich mach das weiter, was vorher war. aber da hab ich natürlich viele Fragezeichen im Kopf, versuche das von ihm gewünschte Verständnis zu haben. Aber dieses Wegschicken ist echt fies und damit hab ich dann so meine Probleme!

Wenn wir Ausflüge oder Stadtbummel abbrechen müssen, ist das schon ok, da lass ich ihn gehen. Später telefonieren wir dann und für ihn wieder alles gut. Nur meine Fragezeichen sind immer noch, weil ich die Attacken an sich nicht verstehe

Frage: helfen Medikamente gegen diese Attacken? Tabletten oder Tropfen zum ruhiger werden? Er nimmt da was, ich hab nur Angst, dass er davon abhängig wird. Er sagt, dass das nicht passiert. ??

Danke fürs Zuhören im Sinne von Lesen... das hilft mir schon gut weiter!

Leosun

28.01.2010 18:09 • #19


N
Hallo Leosun,

was nimmt er denn für Medikamente?

Ich nehme Citalopram, es gibt aber auch noch andere Angstlösende Mittel.

Sag ihm Du das Du Fragezeichen im Kopf hast, wenn er Dich wegschickt.
Sicher meint es ist besser für Dich aber sag ihm das es genau das Gegenteil bewirkt.
Das Du miteinbezogen möchtest, wie schon gesagt sprich mit ihm darüber was in ihm vorgeht damit Du es besser verstehst.
Jeder hat auch andere Symptome.

Bei mir fängt es mit schwitzigen Händen und kribbeln in den Füßen an steigert sich dann zum hohen Puls und hohen Blutdruck und eben das Gefühl es passiert jetzt was. Bei mir ist es die Ohnmacht bei anderen Patienten ist es etwas anderes.

Natürlich verlangt es auch von Dir das Du viel Geduld hast mit Ihm. Wenn er jetzt eine Therapie angefangen ist das ein guter Weg aber es dauert halt bis sich erste kleine Erfolge einstellen.

Lobe ihn dann wenn er Dir von einem (vielleicht auch für Dich etwas völlig banales für ihn einen Meilenschritt) Erfolg erzählt.

LG
Nico33

28.01.2010 18:23 • #20


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