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S
Hallöchen Leosun!
ich kann mich da Nico33 eigentlich in allem anschließen.
Da mit dem Lob hatte ich auch schon im Kopf.
Vielleicht könntest Du ihm sagen, das Du es toll findest, das er trotz der Panikattacken mit Dir einkaufen oder auf Partys geht.
Das ist für ihn bestimmt jedesmal auch eine Überwindung, weil man eigentlich schon vorher Angst vor der Angst hat.
Nee, ehrlich... ich finds gut, das er sich anscheinend nicht zu Hause verkriecht.
Alles andere schafft er sicher auch noch. Sei einfach für ihn da.
Liebe Grüße.... Simmi

28.01.2010 20:18 • #21


L
Hallo ihr Lieben,

danke, der Zuspruch von euch hilft mir schon weiter! für jemanden dasein hört sich so *richtiges-Wort-such* ... wenig/passiv an, gern würde ich aktiver helfen. Aber das scheint genau das Richtige zu sein.

Auf so einfache Dinge, wie loben, bin ich auch noch nicht wirklich gekommen. Ich versuchs und werde mich in Geduld üben!

Na dann... Leosun

29.01.2010 12:47 • #22


A


Partnerschaft mit Panikattacken

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Angsthäschen23
Hallo bin seit heute angemeldet und wollte mal so meine beschwerden beschreiben.Ich habe seit knapp 6 Monaten,oder länger,sogar schon diese Panikattacken.
Sie kamen von heute auf morgen einfach so abends beim fernseh gucken.
Hab das erst mal gar nich richtig wahrgenommen was da grade mit mir los ist.
Hatte ein richtiges angstgefühl,herzklopfen/rasen,mir blieb die luft weg und ich bin durch die wohnung gefegt wie n rosa Moped.
Ich wusste mir einfach nich zu helfen,geschweige denn,wie ich mich beruhigen soll.
Hab dann sofort meine oma angerufen weil sie die einzige is die bei mir in der Nähe wohnt.
Es war so gegen 22 uhr etwa und sie dachte es sei was schlimmes passiert.
Natürlich kam sie auch gleich.
Aber als sie dann da war und hat mich mit reden abgelenkt,war die angst plötzlich wie verflogen.
Ich hab mich in dem Moment beschützt gefühlt,dass jemand da war,falls was passiert.
Sie blieb auch über nacht,damit ich beruhigt schlafen konnte.
Ein oder zwei tage war gar nichts und dann kam es wieder.
Und wieder hab ich sie angerufen,aus angst eben.
Einerseits wollte ich sie nich immer so spät herkommen lassen,aber in einer Todesangst brauchst du einfach jemand der für dich da ist.
Bis jetzt haben die Panikattacken nachgelassen,aber nur weil mein freund seit 5 wochen bei mir zu besuch ist,weil er mich einfach nich alleine lassen wollte und mich zu verschiedenen ärzten wie z.b kardilologen usw begleiten wollte.
Leider muss er morgen heimfahren und ich habe jetzt schon angst was passiert wenn ich abends ohne hilfe und schutz wieder solche attacken bekomme
ich hoffe,er kommt so schnell wie möglich wieder


Die ursache meiner panikattacken ist vielleicht die,das ich mal mitbekommen habe,dass eine frau auf der straße gestorben ist.Es war im Sommer ´09 da gab es tage die waren echt warm und die frau kam grade vom flohmarkt und fiel um.ich wollte auch grad dorthin gehen und sah den rettungswagen stehen und wie sie versucht haben die frau zu reanimieren.Es hat leider nicht geklappt-.-
Als sie die frau zudeckten,eingeladen hatten und losfuhren,graute esmir auf den flohmarkt zu gehen,aus angst mir könnte das auch passieren...

So viel zu einer theorie zum auslöser der angst...

Das schlimme ist,das immer wenn ich merke das mein puls ohne grund rast,muss ich blutdruck messen.
und sobald es nur ein bisschen vom normalmaß abweicht mach ich mir gedanken.habe auch hohen blutdruck wenn ich ruhig bin.
habe auch betablocker verschrieben bekommen die mich allerdings richtig down machen und zu stark sind.da reicht schon ein viertel stück

Gegen meine attacken hab ich lorazepam verschrieben bekommen die ich nur bei bedarf und auch nur 1/4 stück nehme.
Jetzt möchte ich am Monatg in einer Tagesklinik in meiner stadt fragen,ob sowas auch für mich geeignet wäre.
ich hoffe,dassmir da schnell geholfen wird damit ich wieder ruhige abende und nächte verbringen kann.


Lg Chrissy =)

29.01.2010 19:56 • #23


T
Ich bin beim surfen auf euch gestoßen und dachte mir ich erzähle mal ein wenig von meinen Erfahrungen. Ich war schon immer her der ängstliche Typ, als Kind hatte ich immer geglaubt eine Hexe sitzt an meinem Bett und ich habe mich unter meiner Bettdecke versteckt. Ich komme noch zum genauen Thema, nur so als Einstieg. Zerreißt mich nicht, wir kennen uns doch immerhin alle, oder nicht? Mit den Eltern konnte ich nie über meine Ängste reden. Mit den Jahren habe ich einfach gelernt damit zu leben. Mehr oder weniger in meiner eigenen Welt. Vor 5 Jahren nahm ich einen ziemlich stressigen Job, wo ich auch meine wundervollen Lebensgefährten kennenlernte. Dann ca. vor 3 Jahren, wurde meine Angst die ich eigentlich immer mehr oder weniger hatte, (ich wusste früher nichts von Panikattacken oder ähnliches) immer schlimmer. Alles in mir zog sich zusammen, mein Herz raste, mitten in der Arbeit. Ich fühlte mich wie ein gejagtes Tier. Ich erzählte meinen Freund davon, er wusste nichts damit anzufangen, aber war für mich da. Je fester unsere Beziehung wurde, desto mehr verstand er mich und tröstete mich. In meinen Fall war es das was ich brauchte. Er gab mir Mut, ging mit mir in die Öffentlichkeit aber achtete immer darauf, dass es nicht zu viel wurde. Einen gescheiterten Therapieversuch haben wir überstanden und immer war er da. Es gab mir Mut so anerkannt und verstanden zu werden. Wir setzen uns mit der Situation auseinander. Im Job wurde es irgendwann so schlimm, dass ich ausstieg. Ohne Job ist es nicht so rosig, aber nach dem ersten halben Jahr wurde die Angst weniger, und jetzt seit Monaten nichts mehr nur Friede. Ich weiß, dass es immer wieder kommen kann, und dass es nicht gut ist alles mit sich auszumachen. Aber diese Krankheit hat mich stärker gemacht. Ich schreibe mir meinen Kummer von der Seele. Ich lasse los. Mir hat es geholfen. Ich will damit nur sagen, manchmal kann es auch unser Umfeld sein, das uns richtig krank macht. Ich versuche mich nicht mehr von meiner Angst leiten zu lassen, sondern sie zu kontrollieren, ihr zu sagen wer das Sagen hat, und das bin ich. Ich bestimme was mit mir passiert.

29.01.2010 20:54 • #24


H
Hallo zusammen,

Was den Partner angeht, ich habe keinen, habe ich mich erst kürzlich endgültig getrennt weil es eine on/off Geschichte war und erst als ich mit ihm zusammen war bei mir die PA anfingen und die krassen funktionellen Herzbeschwerden.
Er war ein destruktiver Partner der zuviel Alk. konsumiert hat, viel am arbeiten, mit seinem Haus zu tun. Musste sich um seinen Sohn kümmern. Wenig Zeit für mich, meine Tochter angefeindet und auch umgekehrt. Ich kam mit seinem Sohn nicht klar und mit seiner Ex erst recht nicht!

Hoffe das es mir jetzt besser geht wenn ich diesen Mann abgehakt habe.

Er hat mir auch keine Bestätigung gegeben sprich nie Komplimente eher das Gegenteil! Sex war für uns nie ein Problem auch für mich nicht komischerweise.

29.01.2010 21:26 • #25





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