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M
alle Ängste und alle panikattacken sind letztendlich angst vorm tod---glaubt ihr an ein leben nach dem Tod? ich schon

09.06.2013 06:26 • #301


Lioness9411
Zitat von memmi:
alle Ängste und alle panikattacken sind letztendlich angst vorm tod---glaubt ihr an ein leben nach dem Tod? ich schon


Doch, tu ich. Und damit geht es mir dann besser, dass ich weniger Angst vor dem Tod/Sterben habe.

10.06.2013 13:26 • #302


A


Panische Angst vor dem Sterben / Tod

x 3


W
Nein, ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod.

Wenn unser Körper tot ist, ist da nichts mehr. Aus und vorbei. Wie soll das auch funktionieren? Zudem glaube ich auch nicht an einen Gott und kann Menschen, die einen festen Glauben haben, nur beneiden.



Aber - wenn der liebe Herrgott schon alles richtet, warum habt Ihr dann Angst?

10.06.2013 14:54 • #303


A
In der Natur, egal ob im großen (zB. das Universum, Geburt /Tod von Sternen) oder kleinen (zB. Wasserkreislauf, Energieerhaltungssatz in der Physik, ...), ist alles auf einen Kreislauf ausgelegt. Wieso sollte es ausgerechnet bei unserem Ich anders sein?

10.06.2013 15:22 • #304


Lioness9411
Zitat von Angsthase76:
In der Natur, egal ob im großen (zB. das Universum, Geburt /Tod von Sternen) oder kleinen (zB. Wasserkreislauf, Energieerhaltungssatz in der Physik, ...), ist alles auf einen Kreislauf ausgelegt. Wieso sollte es ausgerechnet bei unserem Ich anders sein?


So denke ich auch.

10.06.2013 15:39 • #305


Juris
Glaubt ihr, dass das nächste Leben dann besser wird, weil die Seele sich in diesem Leben für ein Leben in Krankheit entschieden hat? Sie sich also bereits so erfahren konnte.

10.06.2013 15:51 • #306


Lioness9411
Zitat von Juris:
Glaubt ihr, dass das nächste Leben dann besser wird, weil die Seele sich in diesem Leben für ein Leben in Krankheit entschieden hat? Sie sich also bereits so erfahren konnte.


Was für eine Krankheit meinst du? Meinst du vorübergehend krank oder durchgehend?

Ich weiß es nicht, wie das Leben nach dem Tod wird. Ich glaube einfach daran, dass die Seele irgendwo hingeht, wo es anders ist.

10.06.2013 15:53 • #307


Juris
Ich meine durchgehende Krankheiten.

10.06.2013 15:55 • #308


Juris
Ich hatte halt gedacht, dass die Seele kein Bewusstsein hat. Doch welchen Sinn hat ein weiterleben der Seele, wenn man sich selbst nicht mehr als Leben erfahren kann. Ich finde das Thema jedenfalls sehr spannend

10.06.2013 15:58 • #309


Lioness9411
Zitat von Juris:
Ich hatte halt gedacht, dass die Seele kein Bewusstsein hat. Doch welchen Sinn hat ein weiterleben der Seele, wenn man sich selbst nicht mehr als Leben erfahren kann. Ich finde das Thema jedenfalls sehr spannend


Woher willst du wissen, dass eine Seele kein Bewusstsein hat?

Wer weiß wie das Leben der Seele dann weiterbesteht?

Jaaa, finde es auch interessant.

10.06.2013 17:06 • #310


A
Zitat von Juris:
Glaubt ihr, dass das nächste Leben dann besser wird, weil die Seele sich in diesem Leben für ein Leben in Krankheit entschieden hat? Sie sich also bereits so erfahren konnte.

Ich hab mir ehrlich sagt darüber noch nicht soviele Gedanken gemacht. Ich bin in einem Atheistischen Haushalt aufgewachsen und sehr Wissenschaftsbezogen. Ich interessiere mich sehr für Physik und Astronomie. 1998 ging es mir psychisch sehr schlecht, ich hatte meine erste Depression und sah keine Zukunft. Ich hab damals über Selbstmord nachgedacht und eines Abends, als es ganz schlimm war, da hatte ich plötzlich dieses komische Gefühl als ob der Tod im Raum wäre. Ich kannte das Gefühl von früher, immer wenn jemand starb war dieses Gefühl kurz vorher da. Als Kind hat mir das viel Angst gemacht. Und plötzlich war da diese Stimme in meinem Kopf, die mir sagte ich solle es mal mit Beten versuchen. Es war total merkwürdig, ich hab irgendwie sowas wie ein Selbstgespräch geführt in dem ich argumentiert hab, daß das doch quatsch ist, es gibt keinen Gott. Doch diese Stimme sagte mir das ich nichts zu verlieren hätte, wenns keinen Gott gibt, daß würde ich nur ein Selbstgespräch führen und könnte dann immernoch mich umbringen wenns nix bringt, aber falls es ihn gibt, dann könnte er mir vielleicht helfen.

Und so war es dann auch, ich bekam Hilfe und seitdem glaube ich, daß es da wirklich jemanden gibt, der über uns wacht und uns hilft wenn wir darum bitten.

Und zu dem Tod im Raum, auch das hat sich im Laufe de rJahre für mich verändert. Als Kind macht mir der Gedanke an einen unsichtbaren Sensenmann irre viel Angst, inzwischen glaube ich das da wirklich jemand ist wenn wir sterben, aber es ist niemand der angsteinflößend ist. Ich glaube es ist jemand der uns auf den letzten Weg begleitet und die Hand hält. Auch meine Mutter und Oma sahen vor ihrem Tod jemanden.

Diese Stimme die ich damals gehört habe kam einige Jahre später nochmal wieder: Ich saß eines Abends am PC und plötzlich war da wieder dieses Gefühl und diese Stimme sagte mir, daß es unsere letzte gemeinsame Nacht mit meiner Hündin sein würde und ich die letzten Stunden besser nutzen sollte statt am PC zu sitzen. Sie war damals schon krank aber ihr gings schon wieder besser aber ja sie starb am nächsten Tag. Ich bin bis heute dankbar über diese Vorwarnung.

Und wenn es einen Gott gibt und jemanden, der uns im Augenblick des Todes abholt, was gibts dann noch zu befürchten? Ich hab seitdem keine Angst mehr vor Tod und Sterben.

Was das Thema Wiedergeburt angeht, ich hab mir dazu noch keine richtige Meinung gebildet. Was ich bisher darüber denke: Ich kann mir gut vorstellen, daß wir nach unserem Tod in eine andere Dimension oder sowas wechseln und dort zu einem Großen Bewußtseit zurückkehren, von wo unser ICH gekommen ist. Ich vermute jeder schafft sich dort seine eigene Realität. Vielleicht kann man dort mit Gedanken die Realität verändern, ähnlich wie in einem Klartraum. Vielleicht ist das sowas wie der Himmel, ich glaube jedenfalls nicht das es etwas ist was wir fürchten müssen. Und ich glaube das wir von dort irgendwann wieder auf die Erde geboren werden. Ob unsere Entscheidungen in diesem Leben einfluss darauf nehmen wie es uns im nächsten geht weiß ich nicht, ebenso wenig ob wir uns im Vorfeld unser jetziges Leben auswählen. Ehrlich gesagt ist es mir auch egal, ich versuche so gut wie möglich durch dieses durch zu kommen und keinen allzugroßen Mist zu bauen

Aus rein wissenschaftlicher Sicht finde ich ein Konzept von Wiedergeburt ziemlich logisch. Wenn man sich die Natur so ansieht, so gibt es da soviele Kreisläufe. Angefangen beim simplen Wasserkreislauf, Bäume die jedes Frühjahr wieder neu blühen und selbst nach ihrem Tod weiterverwendet werden bis hin zum Universum selber. Wenn eine Sonne stirbt dann verschwindet sie nicht einfach, sondern wird umgewandelt in einen anderen Stern bis hin zum schwarzen Loch. Und selbst beim Universum selber gibt es viele die der Meinung sind, daß es nach der Ausdehnung sich wieder zusammenzieht und sich neu erschafft.

Was mich aber in der Physik am meisten überzeugte ist der Energieerhaltungssatz. Er besagt das Energie niemals verloren gehen kann, sondern nur umgewandelt wird. Wenn ich jetzt einen Lebenden Menschen mit einem Toden vergleiche so ist der Hauptunterschied die fehlende Energie: Es gibt keine Elektrische Aktivität im Herzen oder Gehirn und ich denke unsere Bewußtsein ist nichts anderes als Energie. Laut Physik kann diese Energie aber nicht verschwinden, sie kann nur umgewandelt werden....

Bei all den Wundern, die im universum also existieren und von dem unser Bewußt sein eines auch ist: Wieso sollte ausgerechnet dieses eine nicht als Kreislauf konzipiert sein, wenn alles andere ein Kreislauf ist? Das wäre unlogisch

11.06.2013 00:19 • x 1 #311


A
Vor einigen Jahren lief mal eine Fernsehserie, in der es um 3 Engel ging. Ähnlich wie ein Engel auf Erden. Diese 3 Engel halfen Menschen in der Not. Einer von ihnen war der Todesengel Andrew, der die Menschen im moment des Todes abgeholt hat. In Deutschland war die Serie nie so bekannt, aber in den USA sehr und gerade das Portrai des Todesengels Andrew hat damals sehr vielen Menschen die Angst vorm Tod und Sterben genommen. Wer mal Lust hat, im Moment werden regelmäßg Folgen auf deutsch hochgeladen:
https://www.youtube.com/user/EinHauchvon ... flow=grid

Besonders schön sind da die Folgen 151. Psalm und 99 - das Wunder der Liebe, und 092- Der zweite Todesengel

Vielleicht hilft es dem einen oder anderen hier ja auch

11.06.2013 00:25 • #312


Lioness9411
@Angsthase76:

Danke für dein posting. Ich lächelte und dachte mir:Wow, ich glaube so könnte ich meine Angst vor dem Tod/Sterben wegbekommen.

Die Serie kenne ich, aber habe sie schon sehr lange nicht gesehen. Danke dir für den Link und für die Erinnerung daran.

Wiedergeburt. Glaubt jemand von euch an Indiogkinder? Ich schon, denn ich bin überzeugt, dass ein Kind von mir eines ist. Habe vieles darüber gelesen und auch mit bestimmten Leuten darüber gesprochen.

11.06.2013 14:14 • #313


A
Was sind Indiogkinder?

12.06.2013 00:48 • #314


Lioness9411
Zitat von Angsthase76:
Was sind Indiogkinder?


Lies mal bitte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Indigo-Kinder

12.06.2013 11:58 • #315


L
Hallo!
Also erstens Mal, und bitte nicht falsch verstehen, bin ich froh nicht alleine damit zu sein.

Ihr sprecht mir hier aus der Seele! Gerade erst hatte ich wieder eine Panikattacke. Es durchzuckt mich dann wie einen Blitz, dieser eine Gedanke - ich bin iwann einfach nicht mehr da. Pu. und weg. Ein Schatten, eine Leere, ein undefinierbarer Schmerz umhüllt dann mein Herz, ich hyperventiliere dann und muss weinen, werde unheimlich nervös und weiß nicjt wohin mit mir und meiner Angst. Ich bin 23 und trage das Leben in mir - der Gedanke aber lässt mich seit ich Denken kann nicht los. Immer wieder durchforste ich mein Hirn nach einer möglichen Ursache - scheitere aber jedes mal. Der Versuch sich mit Religionen zu beruhigen scheitert ebenfalls - der biologische Aspekt des Sterbens ist der für mich überzeugendste. Und der ist nicht gerade hilfreich, ganz im Gegenteil.

Ich hasse dieses Gefühl, es schränkt mich ein und macht mich unfassbar... undefinierbar!
Danke, dass ich mich euch mitteilen durfte!
lg

30.07.2013 00:40 • #316


Lioness9411
@Lenix2:

Ich suchte auch lange nach dem Grund und kam dann darauf, dass es, wegen einem Autounfall war, den ich als Kind hatte. Es war dunkel und ich war verletzt.

Kann mir nicht vorstellen, dass man gar keinen handgreiflichen Grund für seine Ängste oder Panikattacken hat.

Nur krampfhaft danach zu suchen, bringt nichts. Machst du eine Therapie?

30.07.2013 17:24 • #317

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L
Hallo Leioness!

Das kann sein, das es keinen handgreiflichen Grund gibt! Es wäre nur schön wenn es so wäre, dann könnte ich das Problem bei der Wurzel packen ^^
Nein, ich bin in keiner Therapie!

lg

30.07.2013 17:47 • #318


Lioness9411
Zitat von Lenix2:
Hallo Leioness!

Das kann sein, das es keinen handgreiflichen Grund gibt! Es wäre nur schön wenn es so wäre, dann könnte ich das Problem bei der Wurzel packen ^^
Nein, ich bin in keiner Therapie!

lg


Nö, ich bin der Meinung, dass alle Ängste einen Grund oder eine Herkunft haben.

Überlege es dir mal, ob du eine Gesprächstherapie oder Psychoanalyse oder dergleichen beginnen würdest?

01.08.2013 18:08 • #319


L
Das schon ja, aber vl ist er nicht so greifbar..

hatte ich mir schon überlegt aber leider kann ichs mir nicht leisten und mit der Einzigen von der Krankenkasse hier bei uns habe ich leider schlechte Erfahrungen gemacht!

01.08.2013 18:17 • #320


A


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