Pfeil rechts
18

---Jessy---
Ja, dass Rand ge reinhören in den Körper und dann in alles reinsteigern.
Das ist soooo unangenehm eigentlich schon schrecklich.
Man denkt nie an etwas harmloses sondern immer an etwas schlimmes.

Ich bin über jeden Tag dankbar, wenn ich mich nicht reinsteigern. Das klappt dann, wenn ich mich gut fühle an den Tag und wenn ich mir immer wieder positive Sätze sage. Aber wenn der Tag nicht gut ist, dann bringt leider alles nichts

02.07.2017 20:15 • #21


B
Zitat von tuffie:
Hallo,

Panikattacken komme nicht durch einen ausgefüllten Tag den der Mensch positiv sieht . Panikattacken kommen bei Sitoationen wo der Mensch sich emotinal überfordert, Ängste verdrängt.
ich schaue wenn ich eine Attacke bekomme , wo bin ich hängen geblieben , was hat mich heruntergezogen .



Also meinst du damit, dass man trotz ausgefülltem Tag im Unterbewusstsein irgendwas aufgeschnappt hat an dem Tag, was dann in ruhigen Teilen zum Vorschein kommt?

Diesen Ansatz hab ich noch gar nicht betrachtet. Vielleicht hast du damit echt Recht. Sollte ich bei mir vielleicht mal mehr drauf achten, ob ich da nen Zusammenhang habe.

02.07.2017 20:33 • #22


A


Panikattacken durch anstrengenden Tag?

x 3


T
Hallo Babe,

Das hast du sehr gut erkannt. Unser Unterbewusst sein spielt eine sehr große Rolle . Sei es im Schlaf und auch was wir uns angelernt haben bzw angeeignet haben ie z.b. Minderwertigkeitsgefühle.
Mir hilft es sehr meine Gedanken aufzuschreiben das macht erstmal Luft und damit wird der Geist beruhigt , Entspannungsübungen sind sehr wichtig

02.07.2017 22:03 • x 1 #23


B
Hallo Tuffie,

Also die Entspannung ist bei mir das größte Problem.
Wenn ich den ganzen Tag was tue, geht es mir gut, und sobald die Entspannung am Abend kommt, dreh ich quasi total durch.
Ich muss das mit der Entspannung echt noch lernen. Aber der Anfang ist total schwer.

03.07.2017 05:47 • #24


nadine185
Ja das mit dem entspannen ist bei mir auch so eine Sache, geht nicht immer. Nachts ist zum Glück alles gut.

03.07.2017 06:23 • #25


B
Zitat von nadine185:
Ja das mit dem entspannen ist bei mir auch so eine Sache, geht nicht immer. Nachts ist zum Glück alles gut.


So geht es mir auch. Nachts schlaf ich tief und fest ohne irgendwelche Probleme. Ich kann mittlerweile auch super einschlafen.
Aber sobald morgens die Augen aufgehen.... Peng.... Fängt es leicht an zu kribbeln und ich denke mir Na, was soll das denn heute geben?

03.07.2017 06:33 • #26


nadine185
Genau so ist es bei mir auch. Man wartet schon regelrecht darauf ob was ist. Und dann zwickt es irgendwo und man denkt sofort an das schlimmste.

03.07.2017 06:41 • x 1 #27


koenig
Alles Mögliche bewertet der Kopf als Gefahr. Sogar das Voellegefuehl nach dem Essen oder Frieren macht mich im ersten Moment nervös. Manchmal eben auch ganz normale Vorgaenge. Aber schlafen kann ich auch wieder super.

03.07.2017 06:45 • x 1 #28


nadine185
Das stimmt, jedes bisschen wird als schlimm gewertet. Furchtbar. Dann kommt man einigermaßen gut klar und es geht wieder los. Ich habe die Probleme jetzt wieder so schlimm seit ich meine Regel hatte, 2 Wochen her.

03.07.2017 06:51 • #29


B
Ja genau, jedes noch so kleine Muskelzucken - ob es jetzt im linken Arm ist oder sonst wo - wird direkt als Herzproblem gewertet.
Es ist total absurd und ich frage mich wirklich, wie man da wieder rauskommen soll.
Bis vor 3 Wochen bin ich noch 3 mal die WOche ins Fitnessstudio gefahren, aber da es dann so heiß war, habe ich pausiert und als vor 2 Wochen wieder die Attacken hochkamen, habe ich mich einfach nicht mehr getraut, dahin zu gehen.

03.07.2017 07:05 • #30


T
Die Bewertungen machen uns Angst. Das wir frieren nach dem Aufwachen oder Essen kann Organische Ursachen haben ,klar dass sollte der Arzt aufklären . Ich lasse alle zwei jahren einen Check up bei meinem Hausarzt machen. Wenn dort etwas festgestellt werden sollte sollte man es sowieso abklären lassen , dass beruhigt ,denke ich, denn in Ungewissenheit leben , könnte es dass oder das sein , hat mich nervös gemacht und dadurch entsteht Stress dieser Verursacht Ängste , dass ist ein Teufelskreis den zu unterbrechen gehört Mut also Selbstwertgefühl . Wenn der Mnesch sich stärkt oder stärken lässt durch eine Verhaltens therapie denkt so war es bei mir, gelassener über Ängste , sie nimmt an Macht ab .

03.07.2017 07:06 • #31


B
Starke Worte, die einen echt darüber nachdenken lassen......
40 Jahre lang Angst? Oh weia, eine verdammt lange Zeit. Und ich dachte, ich dachte, ich würde mit meinen knapp 2 Jahren Angst schon lang damit zu tun haben.

03.07.2017 07:13 • #32


T
Oh sorry wolte meinen Bericht etwas umschreiben dann leider habe ich die hälfte gelöscht.

Ja 40jahre hatte ich diese Krankheit. Wenn das in der Kindheit schon ausbricht durch Umstände die in der Familie passieren, kann dass Folgen für dass Kind haben,
Heute gibt es Verhalten Therapie , diese stärken Dich, viellecht benötigt du keine vier Jahre sondern nur einige Sitzungen und danach fühlst du weil d ganz über dich denkst gestärkt

03.07.2017 07:17 • #33


nadine185
Geht mir dann auch so das ich nicht wirklich irgendwo hingehe. Selbst mit der kleinen spazieren zu gehen kostet dann sehr viel Überwindung.

03.07.2017 07:20 • #34


T
Genau. Diese Überwindung kostet dir Kraft nicht das spazieren gehen , die Angst unterdrücken kostet sehr viel Kraft.

03.07.2017 07:31 • #35


B
Genau das ist das....diese Kraft, die man eigentlich ja hat, aber man meint, dass man nicht mehr kann und will.
Ein Teufelskreis, den ich zB nicht mehr wirklich alleine durchbrechen kann.

Und genau da will ich ja in Sachen Verhaltenstherapie ansetzen, wenn denn die Krankenkasse mal ihren Pflichten nachkommen würde.
Solche Dinge ziehen micht echt immer wieder runter.

Mein Sohn hat mich gestern gefragt, ob ich mit ihm rausgehe......oh weia.....für mich eine Herausforderung ohne Ende.

03.07.2017 07:54 • #36


koenig
Zitat von Babe0815:
Bis vor 3 Wochen bin ich noch 3 mal die WOche ins Fitnessstudio gefahren, aber da es dann so heiß war, habe ich pausiert und als vor 2 Wochen wieder die Attacken hochkamen, habe ich mich einfach nicht mehr getraut, dahin zu gehen.


Versuche es einfach und wenn du dort nur eine halbe Stunde was machst. Das Vermeiden ist das Schlimmste finde ich immer. Man merkt ja oft schnell, dass einem dann nichts passiert und dann wird es auch schnell wieder besser.

@tuffie
Ich meinte eigentlich nur das normale Völlegefühl nach dem Essen oder das Frieren, wenn einem wirklich kalt ist:-)

03.07.2017 08:05 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Zitat von koenig:
Versuche es einfach und wenn du dort nur eine halbe Stunde was machst. Das Vermeiden ist das Schlimmste finde ich immer. Man merkt ja oft schnell, dass einem dann nichts passiert und dann wird es auch schnell wieder besser.



Da ich ja vorerst krankgeschrieben bin, werd ich das morgen vormittag einfach mal ausprobieren. Einfach gucken, wie es mir dabei geht. Vielleicht finde ich so wieder einen Weg, um mich selber ein wenig wahrzunehmen.

03.07.2017 08:34 • #38


T
@babe, da kann ich ml sehen wie tief ich drin steckte:)
Da gebe ich dir Recht das wir diese Symtome als Warnsignal dramatisieren weil wir halt nicht gelernt haben mit unsere Gefühlen umzugehen.

03.07.2017 08:55 • #39


nadine185
War eben mit der kleinen spazieren. So weit alles gut, nur immer mal wieder das Gefühl Kreislaufprobleme zu haben. Es ist aber alles ok. Und ein leichtes Schwindelgefühl hab ich dabei auch noch.

03.07.2017 08:56 • #40


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Christina Wiesemann