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Dubist
Trotzdem grüsse den kleinen von mir, bussi

24.01.2013 17:26 • #21


F
Nein also so eine a la perfekte vorzeige Mutter möchte ich auch nicht sein sondern einfach das beste für mein Klein.
Könnte mir vorstellen das ich nur gute positive Gefühle an ihn lasse weil ich z.B. sorge habe das er mal meine inneren kranken Ängste nachlebt. So ist es teilweise bei meiner Mutter und mir passiert, vermute ich.

25.01.2013 00:33 • #22


A


Panik das ich plötzlich meinem Baby was antue - was ist das?

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Dubist
Wenn du dir unsicher bist sprich mit der Beratung, einer Hebamme, Therapie, Seelsorge.

25.01.2013 15:18 • #23


F
Ja werde mir professionelle Hilfe suchen.
Bis jetzt habe ich mich auch allgemein davor gedrückt weil ich über Jahre feststellen musste das so gut wie alle Therapeuten in meinem Umkreis zu wenig Wissen über krankhafte Ängste haben. Wurde darum über Jahre teilweise falsch behandelt. Das macht ein sehr vorsichtig und skeptisch....

25.01.2013 17:21 • #24


M
hallo, hab die anderen Antworten jetzt nur so überflogen, hoffe ich wiederhole mich jetzt nicht.
also so wie du das beschreibst, halte ich das fast für normal und n icht für unnormal.ich finde es gut dass dir hier wirkliche Hilfe in Form von einer Hotline angeboten wird! denn gerade wenn es um kleine Kinder geht, die sich nicht wehren können, hört der Spaß auf.
wenn du mal tief in dich reinhörst, bist du dann eine Gefahr für dein Kind?
oder bist du eine von den Muttis die sich eher die Hand abhacken lassen, bevor du etwas an dein kind ranlässt.
ich vermute ehrlich gesagt dass du das zweite bist. und genua da sehe ich auch das problem drin.
du liebst dein Kind so sehr, dass du panische Angst hast etwas falsch zu machen, und es deinem Kind schlecht gehen könnte.ich habe zum Beispiel immer so Gedanken wenn ich mit meinem Kind über eine Brücke gehe. ich denke dann: oh Gott, was wäre wenn ich sie jetzt hier runterschmeißen würde. dann wird mir ganz schlecht, von dem Gedanken, und ich drücke mein kind ganz fest an mich heran, und versuche so schnell wei möglich von der Brücke runterzukommen. Ich würde NIEMALS mein kind von dieser brücke werfen, aber alleine der gedanke daran macht mich wanhsinnig. Ich denke einfach mal dass das was mit der verantwortung zu tun hat, in die wir auf einmal gesteckt werden.ich weiß noch dass ich mich im krankehaus tierisch darüber aufgergt habe, dass man die Fenster öffnen kann, weil ich Agst hatte, es könnte jemand (ich in dem Fall) mein neugeborenes da rasu werfen.das hört sich jetzt gefährlich an, aber ich habe gemerkt dass ich diese Gedanken dann habe, wenn mir bewußt wird, welche Verantwortung ich habe, und vor allem wie hilflos ein kind ist. und ich denke dass da der springende Punkt liegt.
dieses Würmchen was wir in den Armen halten ist so hilflos, und der gedanke dass alles was dieses kind erfährt von mir abhängt, ist einfach nur krass.
gerade deine Aussage dass du darüber nachdenkst, wenn du gesehen hast, dass ein anderes kind misshandelt wrd, spricht dafür dass das der gedanke ist, den ich meine. denn gerade in der Situation wird dir wieder klar, wie abhängig dein kind von dir ist. und das du sowas jederzeit machen könntest, weil du einfach der stärkere bist, das macht dich frtig.
also ich glaube wirklich dass das Gedanken einer´jungen Mutter sind, die gerade lernt Verantwortung zu übernehemn und die sich gerade bewußt wird, wie weittragend ihre verantwortung wirklich ist.

aber bitte sollte ich unrecht haben, und du hast wirklich das gefühl du willst oder musst gegen dein kind gehen, dann bitte rufe sofort diese Hotline an.
wenn du das nicht denkst, dann lehne dich zurück und genieße deine zeit als Mami. Höre auf dein herz und gebe deinem Kind das was dein herz dir sagt, dann wirst du eine tolle mami sein!!!

25.01.2013 19:11 • #25


B
Zitat von Burgmann:
Nennt sich Zwangsgedanken, in Stresssituationen eine Begleiterscheinung der Angst bzw. es geht oft mit der Angst einher. Ich kenne das leider nur zu gut. Bei Müttern keine Seltenheit. Angst dem Kind was zu tun, Angst vor Kontrollverlust. Wichtig ist, so früh als möglich RICHTIG mit den Gedanken umzugehen lernen, da hilft meist nur eine gute Therapie, sonst verfällt man schnell in Zwangshandlungen um die unliebsamen, quälenden Gedanken loszuwerden - was es auf Dauer nur noch schlimmer macht. Zu Deiner Info: Zwangsgedanken richten sich zu 99,99% immer gegen das, was man über alles liebt. Wer sehr stark an Gott glaubt hat Angst in der Kirche plötzlich gegen Gott zu lästern.

Wichtig im Fazit:

- SCHNELLE Hilfe suchen, einfach damit sich die Gedanken nicht immer mehr verfestigen und Dein Leben bestimmen
- Die Gedanken wenn möglich NICHT unterdrücken, das macht sie stärker
- KEINE Zwangshandlungen anfangen als Ablenkung - das macht nur kurz besser, dann schlimmer
- Dir einen GUTEN Therapeuten suchen oder die Notfallambulanz einer entsprechenden Klinik, geht schneller
- Wenn es für Dich unerträglich ist, KÖNNEN Medikamente vorrübergehend helfen - lindern aber nicht die Ursache

Du bist nicht alleine mit diesen Gedanken, aber bitte: Lese Dich nicht zu viel in diversen Foren rein, da stehen Geschichten über Gedanken die Dich nur zu sehr triggern würden. Sprich mit Deinem Hausarzt, sag das Du jetzt Hilfe haben möchtest bzw. diese brauchst.

Hier ein Link zu einer neuen Technik gegen Zwangsgedanken die vielen sehr gut helfen soll (ist im PDF-Format, kannst Du Dir auch ausdrucken). Lese es durch, auch wenn da manchmal Sachen stehen die Dich vielleicht erst einmal ängstigen - das darf so sein:

http://www.uke.de/kliniken/psychiatrie/ ... g_2009.pdf

Viel Erfolg!


Tolle Antwort, genau nach so etwas habe ich in diesem Moment gesucht.

25.01.2013 22:16 • #26


C
Liebes Feilchen, bitte lass dich nicht verrückt machen, das ist überhaupt nicht dein Problem was Dubist dich hier fragt und das kann man auch erkennen! Der Rat von Burgmann war gut!


Stopp ihr Lieben, hört auf hier solche Horrorszenarien zu kreieren! So ist es nicht bei ihr! Bitte macht hier nicht noch jemanden wuschig!!

Das schrieb ich noch dazu, hatte es aber gelöscht, jetzt schreibe ich es doch:
Und die Gedanken spielen dir nur einen kleinen Streich. Du erschrickst darüber und gibst ihnen zu viel Bedeutung. Dein Geist kann sowas denken...mehr ist es nicht. Es ist Ausdruck deiner Sorge und Verantwortung für diesen kleinen Wurm...du willst es gut machen. Lass deinen Geist doch diese Gedanken denken...du weißt es besser ..und du weißt auch, dass du dein Kind liebst. Es sind nur Gedanken, erlaube dir doch, wenn sie wiederkommen einfach mal so einen Mist zu denken...es ist nicht schlimm sowas zu denken...es ist quatschig und komisch, aber nicht schlimm--es hat mit der Realität nichts zu tun und das weißt du auch. Das Gehirn ist dazu in der Lage...mehr nicht. Es ist wohl die Besorgnis und Verabtwortung es gut machen zu wollen...vielleicht kannst du das auch jetzt erkennen und spüren, versuche mal zu fühlen was dir die Gedanken sagen wollen wenn sie wieder da sind, was steckt dahinter. Ich vermute ein starkes Verantwortungsgefühl für deinen Schatz...es gut zu machen...mehr nicht.

25.01.2013 22:59 • #27


C
Sorry, ich hatte Mamis Bericht jetzt auf die Schnelle missinterpretiert und meinen Beitrag zu schnell aktualisiert...

Ich gehe jetzt ins Bett...gute Nacht allen!!

25.01.2013 23:09 • #28


F
@Mami81,
ja richtig ich gehöre wohl zu den Mamis wie du. Kann das was du schreibst so gut nachvollziehen.
Bei deinem Beitrag ist mir nun auch klar geworden was meine Ängste wohl auch so fördert!!? Wenn ich so ein kranken Gedanken habe, dann komme ich in so ein Zwiespalt. Durch den schrecklichen Gedanken habe ich gleichzeitig den drang ihn LIEBEVOLL (wie du auf der Brücke) zu berühren aber ich verbiete mir das aus Angst das doch ein zucken durch meine Hand geht und der schlimme Gedanke ungewollt in die Tat umgesetzt wird. Diese Gegensätze fördern wohl dann diese Panik weil ich in der Situation vor lauter Panik nicht erkenne kann warum ich dann diesen drang habe nähe zu ihm zu suchen.

Nach den hilfreichen Beiträgen hier, tue ich nun bewusst in so Momenten meine Hand zu ihm und sage mir das alles okay ist, nix passiert und ich erst die Hand von ihm lassen darf wenn wieder alles gut ist im Kopf.

An manch Tagen macht es mich so fertig das mir übel wird, ich anfange zu weinen und nehm ihn dann fest in den Arm und sage ihm das ich ihn über alles liebe und er mein wertvollstes ist das ich besitze. Ich könnte ihn in so Momenten soooo knuddeln das es schon weh tut weil die liebe so stark ist.
Nachts schrecke ich oft hoch und guck ob bei ihm alles okay ist. Ja es stimmt, ich will nur das beste für ihn und genau darum schockieren mich diese Gedanken um so mehr.

Als er noch so super klein und noch hilfloser war als jetzt. Da kamen mir die Tränen wenn ich negative Schlagzeilen über Babys sah. Mir kamen die Tränen weil in mir spielten sich richtig Filme ab. Ich sah die klein hilflosen Wesen da liegen, weinen und um ihr Leben schreien. Frage mich dann wie oft und lang sie so schlimmes über sich ergehen lassen mussten und wie ein Baby dabei fühlt und wie vielen klein Menschen es wohl auf dieser Welt Tag für Tag ergeht. Und Frage mich, wie Erwachsene Menschen sowas tuen können.
Meist muss ich dann zu meinem Klein, küsse ihn und freue mich so darüber das er ein so schönes Babyleben führen kann und wünsche mir so sehr das es jedem Baby so ergehen könnte.
Oh je jetzt kommen mir beim schreiben die Tränen .

26.01.2013 00:50 • #29


F
Dieses Gefühl ist nun komplett weg. Seid dem ich mir - dank euren tollen Beiträgen - klar machte das dies im Kopf nur eine spinnerrei ist, weil er mir das wichtigste im Leben ist. Immer wenn so ein Anfall kam, habe ich mir bewusst gemacht das dieser innere Druck durch die Panik attacke entsteht, das ganze in mir auftaucht nicht weil ich ihm was antuen will Sonden weil er das wervolltste im Leben ist und es auch so eine Angst ist ihn verlieren zu können und ich habe meine Hände bewusst an ihn gelegt bis ich wieder normal war....das machte ich Ca. 3, 4mal und seid dem ist es weg.
Wie ein aha-effekt ding da durch mein Kopf.

02.02.2013 14:02 • #30


Peppermint
Das freut mich für dich Feilchen.....

02.02.2013 15:31 • #31


M
Mensch super, was für ein Erfolgserlebnis. Weiter so!

06.02.2013 20:46 • #32


F
War wohl so eine Phase. Habe auch im Tv vor kurzem gesehen das so Gedanke, Ängste durch Wochenbettdepressionen entstehen können. Glaub zu der Zeit hörte auch die Milchprodukten (wie sich das anhört XD ) bei mir auf, was hormonell ein gut durcheinander bringen kann.
Mitlerweile sind mir die beschriebenen - wie auf der erste Seite - Gefühle fremd.

13.08.2013 10:01 • #33


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