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K
Hallo Leute,

vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.Das tröstet mich und beruhigt mich auch,
weil es mir oft so geht, dass ich nicht glauben kann, dass organisch alles ok ist.Die sympthome sind zu real.Hyperventilieren ist das nicht eher eine schwere auf der brust,das Gefühl zwar zu atmen aber kein Sauerstoff zu bekommen und das Gefühl das etwas im Hals sitz, wie ein dicker Schleimpfropf etwa.
Hoffe diese Nacht wird besser.Ich habe mir übrigens das Buch von Doris Wolf gekauft
find ich ganz hilfreich.Ja dies Pas sind schon gemein besonders dei psychosomatischen
Erscheinungen habe oft Angst, dass ich Krebs im Hals hab.Bin auch leider eine On /off
Raucherin und schaffe es in meiner derzeitigen Verfassung nicht damit aufzuhören.
Ist auch nicht so zuträglich bei Luftnotgefühlen.
Wenn einer von Euch nachts auch wach wird vielleicht können wir uns hier treffen und uns
gegenseitig helfen?

LG Kleere

10.10.2011 21:31 • #21


A
Das wird schon werden. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich hin und wieder Neurexan nehme. Die sind frei erhältlich und bei mir bringen sie schon was. Vielleicht haben die nur `nen Placebo Effekt..aber wenns hilft solls recht sein. Mir gehts seit gestern ein wenig besser. Habe nix getrunken und heute viel frische Luft getankt Glaube den Alk. wegzulassen, ist auf jeden Fall ein guter Schritt schon mal ein wenig ruhiger zu schlafen. Und hier eines meiner Lieblingszitate:

Das Rezept der Gelassenheit. Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind So sollte man es sehen . Dieses ewige was wäre wenn Spiel... hätte ich das nicht getan und gesagt, wäre alles anders gelaufen.. mist. Man kann es sowieso nicht mehr ändern . Man sollte daher auch keine Gedanken im Bett an solche Dinge verschwenden. Man kann sich vornehmen, es anders zu machen in der ZUKUNFT! In diesem Sinne .. schlaft schön.

10.10.2011 22:16 • #22


A


Nächtliche Panikattacken - Erfahrungen

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B
Hallo,
Ich bin neu hier... wie ihr aus dem betreff lesen koennt habe ich panik
beim einschlafen. Deshslb bin ich auch noch wach obwohl
ich hundemuede bin. Sind gleichgesinnte noch wach?

10.01.2014 01:02 • #23


FraukeB.
Hallo becky,

was heißt Panik beim Einschlafen? Wie macht sich das bemerkbar?
Hast du Angst vorm Einschlafen, oder schläfst du kurz ein und schreckst mit einer PA wieder hoch? Oder beides?
Ich habe oft das ich einschlafe und wieder hochschrecke, inkl. Panikattacke. Sehr gruselig. Das geht manchmal die ganze Nacht so.
Obwohl ich müde und einigermaßen entspannt ins Bett gegangen bin.

LG
Frauke

10.01.2014 08:45 • #24


B
Hi,
Es ist wenn ich grad am einschlafen bin. Bin eig. Muede aber dann
schrecke ich jedes mal hoch und bekomme fast keine Luft
mittlerweile wieder fast jede Nacht. Das dauert dann ewig bis ich wieder einschlafen kann. Da hab ich solche Panik und achte nur noch auf meine Atmung. Im Notfall nehme ich dann auch Tavor aber bis das wirkt...
schrecklich. Herzrasen, zittern, Uebelkeit... volles Programm und morgens bin ich dann fix und fertig.

10.01.2014 10:40 • #25


FraukeB.
Hallo becky,

ja, genau das gleiche hab ich auch...scheußlich!
Aber es wird weniger, wenn du dir immer wieder sagst, es ist nur die Angst. Gib dem keine Chance. Es ist zwar sehr unangenehm, aber es passiert nichts. Du bekommst auch genug Luft. Konnte ich Anfangs auch nicht glauben.
Wenn du hochschreckst und z.B. erstmal Herzrasen und Übelkeit hast, mach Licht an, mach Kreuzworträtsel oder irgendwas anderes. Beschäftige deinen Geist und bleibe in dieser Situation (Panikattacke). Ist anfangs sehr schwer, aber es klappt. Stück für Stück. Du wirst sehen, diese Ereignisse werden immer weniger. Da sprech ich aus Erfahrung.
Manchmal hab ich es auch noch schlimm, aber diese Angst und Panikstörung ist ja auch eine ziemlich langwierige Sache.
Aber du schaffst es, beginne deine eigene Therapie indem du langsam versucht, deiner Angst vorm Einschlafen zu trotzen. Dann wachst du eben wieder auf...unangenehm...aber es passiert dir nichts!
Wenn bei mir mal gar nichts mehr geht, schaue ich Nachts manchmal hier ins Forum. Vielleicht bist du dann auch mal online. Dann Quasseln wir uns die Angst weg.

LG
Frauke

10.01.2014 12:28 • #26


B
Ich hoffe es wird irgendwann wieder besser. Ich hatte es bis vor 3 monaten gut im griff. Nun geht es wieder los. Schrecklich. Warum kann es nicht einfach mal aufhoeren. Auch diese staendige innere unruhe. Und wie soll man da arbeiten wenn sich alles nur noch um diese angst dreht... das ist depremierend. Hast du auch ab und an diese schlaflaehmung? Die hab ich mittlerweile nicht mehr so oft weil ich versuche die situationen zu vermeiden wo ich diese bekomme z.b. nachmittags mal kurz schlafen...

10.01.2014 12:43 • #27


C
Hallo ja diese Symptome hatte ich ach lange zeit
Irgendwann ist es verschwunden
Jetzt habe ich immer ein Schlag im Kopf ,wie ein nervenschlag wenn ich die Augen zu Mache und schlafen will

10.01.2014 13:00 • #28


FraukeB.
Hallo,

diese Schlaflähmung hab ich ein Glück nicht. Hab aber Halluzinationenbeim aufwachen.
Das nennt sich Hypnagoge Halluzinationen. Viele haben das auch mit Schlaflähmung. Ist harmlos, aber unangenehm. Kannst ja mal googlen. Kommt oft bei Angststörung vor. Kontrollverlust-Angst.

Coco: das hatte ich 2005 einmal. Fand ich echt gruselig. Aber das schien auch nur die Panikstörung gewesen zu sein, da alle Werte und Untersuchungen unauffällig waren. Mit Besserung der Panikstörung war es auch verschwunden.

LG
Frauke

10.01.2014 16:17 • #29


T
Mir geht es ähnlich wie Euch.
Tagsüber komme ich gut zurecht, aber nachts drehe ich regelmäßig durch. Ich gehe normal ins Bett und schlafe auch schnell ein, aber ein paar Minuten später schrecke ich hoch, habe das Gefühl, keine Luft mehr zu kriegen und verspüre Herzrasen. Darauf bekomme ich Angst und schweißnasse Hände und Füße.
Dann springe ich aus dem Bett und laufe umher, bis es wieder abebbt. So ging das manchmal mehrere Male bis morgens. Dann war ich dementsprechend erledigt.
Seit ich aber vor drei Tagen auf Anraten meiner Hausarztin meine Dosis Betablocker erhöht habe (anstatt einer halben eine ganze Tablette) und diese nicht mehr morgens, sondern abends einnehme, überstehe ich die Nacht ganz gut.

10.01.2014 17:57 • #30


FraukeB.
Hallo Thea,

seit ich den Beta Blocker nehme geht es bei mir auch etwas besser. Ich nehme die kleinste Dosis. 1x 23,75 mg. Metoprolol. Mittags.
Möchte aber auch wieder davon runter.

Lasst uns einfach weiter austauschen, aufbauen und trösten. Ich finde das hilft auch schon gewaltig.

LG
Frauke

10.01.2014 19:16 • #31


B
Ich bin gerade bei meinen eltern... bei mir kommt gerade wieder eine attacke hoch
Sobald ich daheim bin werde ich mal ausfuehrlicher schreiben... jezzt graut es mir erstmal von der heimfahrt

10.01.2014 19:32 • #32


T
Hallo Frauke,
ich habe auch jahrelang nur eine halbe Tablette Bisoprolol gebraucht ( also 2,5mg), die habe ich morgens eingenommen und sie hat ausgereicht. Seit ein paar Wochen konnte ich aber nachts immer schlechter schlafen, da ich Extrasystolen habe und die bemerke ich gerade nachts und wenn ich sitze am häufigsten. Das ist aber auch erst seit kurzer Zeit so und ich habe erst im Februar einen Termin beim Kardiologen. Solange muß ich mich noch durchkämpfen.
Wenn ich diese Extraschläge bemerke, setzt sich bei mir dieser Angstmechanismus voll in Gang. Daher hat mir meine Hausärztin empfohlen, die Dosis zu erhöhen und sie erst am Abend zu nehmen, damit ich gut durch die Nacht komme.
Das ging auch die ersten Tage gut, aber heute Nacht hatte ich wieder diese permanente Unruhe, konnte bin oft aufgewacht und konnte nicht wieder schlafen.
Ich hoffe, das es diese Nacht wieder besser geht.

11.01.2014 10:26 • #33


B
Gestern war ich etwas zu ko zum Schreiben:
Gestern überkam mich ja eine Panikattacke... komische war die hielt nur etwa 5 Minuten an mit innerer Unruhe und Atemnot ( was mir erst recht Angst machte weil sonst keine Symptome waren);
Die Heimfahrt habe ich dann gut überstanden und sogar nachts war es etwas besser.
Aber heute verspüre ich wieder diese innere Unruhe
Eigentlich sollte ich etwas beruhigter sein, war gestern beim Arzt wg. folgender Geschichte:

Vor 3 Monaten hatte ich einen Notkaiserschnitt. Aber das ist ja noch nicht genug - nein - meine Narbe infizierte sich stark und zuguterletzt hatte ich noch so eine starke Thrombose das sogar der Arzt zu mir sagte, das wäre sehr beängstigend ... super... und das zu jemanden der eh ein Angstpatient ist.
Also fingen die Attacken bereits im Krankenhaus an. Und jetzt werden sie immer schlimmer weil ich mir ständig einbilde das wieder etwas da ist. Arzt hat gestern gesagt alles sieht sehr gut aus, trotzdem krieg ich bei jedem zwicken usw. wieder diese Gedanken.

Bis vor 3 Monaten waren meine Nerven so gut unter Kontrolle hat fast keine Attacken mehr und jetzt fast täglich furchtbar...

Wofür bekommt man denn die Betablocker?

Lg
Becky

11.01.2014 11:03 • #34


T
Hallo becky,

tut mir leid, daß Du Dich gerade so schlecht fühlst. Gerade nach einer Geburt möchte man sich doch freuen.

Vielleicht war die Geburt wieder der Auslöser für die PA. Das ist ja das Furchtbare an der Angst, sie kommt aus heiterem Himmel und manchmal weiß man nicht warum.
Auch ich rätsele noch, woran es bei mir liegt, allerdings sind bei mir noch nicht alle körperlichen Untersuchungen durch, also kann ich mich noch nicht so auf die Psychoschiene festlegen.

Wenn mir mein Arzt dann sagen sollte, daß körperlich alles okay ist, bin ich mir auch nicht so sicher, ob ich mit diesen Anfällen leben kann. Sie sind ja trotzdem unangenehm.

Die Betablocker habe ich gegen das Herzrasen bekommen, welches nach den Extrasystolen auftritt und sie sollen auch gegen meine Migräne helfen, was ich allerdings nicht bestätigen kann.

11.01.2014 16:23 • #35


B
ja ich denke es kommt von der geburt und der diagnose vom Arzt. Schlimme ist: auch wenn gestern die Ärztin bestätigte das die Venen wieder frei sind, zweifle ich trotzdem und such dann andere ursachen...
zb schwindel und Atemnot= Herz usw. oder wenn es im Brustraum sticht...
dann denke ich mir oh man das klingt bescheuert aber diese gedanken hören halt nicht auf.
Und immer das mit der Atmung das macht mich schon fertig...
Man denkt: vor der Geburt war ich absolut gesund und jetzt habe ich das Gefühl mein ganzer Körper hat etwas ...
und wenn man dann beim Arzt anruft wg. Untersuchung fragt der ja auch warum... was soll man da sagen? Können Sie bitte mein Herz kontrollieren weil ich Panik habe?
Ich hatte das ganze schon mal extrem vor etwa 10 Jahren, da hatte ich auch Ärztemarathon, Ergebnis war: alles bestens. Also Therapie gemacht hatte etwas geholfen bis auf das die Panikattacken in Depressionen umgeschwenkt waren.
Und nun bin ich am Überlegen ob ich wieder sämtliche Ärzte besuche... oh man...
und dann nehme ich ja auch noch die Blutverdünner ( Marcumar)....es ist schrecklich wenn sich alles im Kopf um sowas dreht. Bald ist mein Urlaub rum und ich geh wieder arbeiten, da ich aber sehr viel im Auto unterwegs bin, habe ich jetzt schon etwas Angst...

11.01.2014 16:44 • #36


T
Das Autofahren bekomme ich auch nur hin, weil ich die Betablocker nehme.
Seit meinem Unfall steige ich nur noch ins Auto, wenn ich muß, und ohne Medis wäre das nicht möglich.
Dabei bin ich schon stolz drauf, daß ich überhaupt wieder Auto fahre. Allerdings nur bis in den Nachbarort zum Einkaufen.
Es ist für mich auch der Horror, im Auto eine Panikattacke zu erleben, die würde ich zweifelsfrei bekommen, wenn ich auf eine stark befahrene Straße müßte.
Da ich ja Angsthase bin, empfinde ich sowas als sehr gefährlich, im Auto eine PA zu bekommen.

11.01.2014 18:05 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Hallo, ich bin neu hier.

Ich bin 55 jahre alt und habe seit über 20jahren mit Panikattacken zu tun.
Es ist eigentlich immer ein bergauf-bergab.
Doch gestern Abend,im Bett,kam eine Attacke,die die ganze Nacht angehalten hat.
Das war echt übel,weil sie sich,etwas abgeschwächt, den ganzen Tag gehalten hat.
Meine Frage: Hat von euch auch schon jemand so lang andauernde Attacken gehabt?
Was kann man tun?

Ich bedanke mich jetzt schon für die Antworten.
Grüsse Lennie

04.01.2017 20:05 • #38


M
Hallo Lennie. Ich hatte mal 3 Monate lang Attacken und gleichzeitig auch paranoia und Wahn. Bin nachts ca 20 mal aufgewacht und hatte rasenden Puls. Nach 3 Monaten bin ich dann zur Psychiaterin. Die hat mir Risperidon verschrieben und Escitalopram. Durch das Risperidon konnte ich am gleichen Tag gut schlafen. Das Escitalopram wirkte nach paar tagen richtig. Hast du Notfallmedikamente?

04.01.2017 22:35 • x 1 #39


kyra96
Hi Lennie,
Ich kenne das auch. Wenn ich nachts eine Attacke habe, dann ist der ganze nächste Tag gelaufen.
Normalerweise geh ich dann den morgen zum doc und lass mich für dem Tag krank schreiben. Man ist dann so ausgepowert und platt. Selbst wenn ich nachts dann opipramol oder im.Notfall lorazepam nehme ist der nächste Tag nicht meiner. Zum Glück habe ich einen sehr verständnisvollen Doc und auch Arbeitgeber. Und es kommt vlt 3x im Jahr vor vor dass ich dann wirklich nicht mehr hoch komme.
Ich habe Hypnosetherapie gemacht. War sehr gut. Hab im Anschluss eine normale Therapie beginnen, die mir sehr gut hilft. Zuerst 1x die Woche. Mitlerweile geh ich nur noch bei Bedarf hin. Ca alle 4 bis 6 Monate.
Ich habe vom.Doc obige Tabletten bekommen und komme gut damit klar. Opipramol macht nicht abhängig wie andere Tabletten und lorazepam (Tavor ) hab ich für den absoluten Notfall bekommen.
Vertraue dich bitte deinem Doc an. Er wird dir helfen.
Alles wird gut.

04.01.2017 22:56 • x 1 #40


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