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Schisserle
Ich frage nur da mir jetzt ein Spezialist empfohlen wurde. Da diese doch mehr Erfahrung haben wie Hausärzte. Mein Hausarzt ist auch Internist aber ich fühle mich nicht richtig eingestellt und er sagt meine Werte sind ok.Dann war ich beim Augenarzt und der meinte ich sollte zum Spezialist da er Verdacht auf Morbus Basedow hat da ein Auge bei mir weiter raus kommt.
Habe auch gehört das das Ltyroxin nur den Speicher auffüllt bei einer Unterfunktion aber nicht beim Verarbeiten hilft.da sollte man anscheinend ein Kombipräperat einnehmen. Am 16.habe ich einen Termin da werde ich mal nachhaken.

13.06.2017 06:27 • #41


Peppa
Also, ich war zuerst bei meiner Hausärztin wegen meiner Angst und der daraus folgenden Symptomatik (ständige Nervosität, Panikattacken, Erschöpfung, Durchfall, Kopfschmerzen). Die hat dann ein Ultraschall der Nieren gemacht (die produzieren auch irgendwie Stresshormone) und hat da einen Schatten gesehen. Daraufhin musste ich zum Nephrologen (Nierenarzt). Der hat dann alle Hormone und noch einiges mehr gecheckt. Alles ok, bis auf ein erhöhter Adrenalinspiegel - so ein Zufall
Aber die Standard-Schilddrüsenwerte kann auch der Hausarzt überprüfen.

13.06.2017 06:30 • x 1 #42


A


Mamis von Kleinkindern mit Angststörung

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T
Danke . Gerne werde ich euch von meinen Erfahrungen berichten. Mein Junge und ich haben uns nie aus den Augen verloren buw ich habe mein Kind damals nie aus meinen Augen verloren ,trotz massiven Ängsten ,gerade nach der Schwangerschaft. Kinder ist es egal ob du mit ihnen vor eurer Haustür nur spielen kannst oder im Kinderzimmer ein Spielplatz aus Bauklötze zusammen baut , für dass Kind ist es wichtig denn es braucht das Gefühl zum Überleben ,dass es geliebt wird und das wir es nicht wegschieben . Das Zusammen sein mit euren Kindern egal ob ihr Ängste verspürt , ein Lächeln an euren Kindern und das Band zwischen euch ist enorm fest ich denke für die Ewigkeit .
Damals habe ich meine Ängste verdrängt ,ach wer weiß für was dass gut war , ich weiss heute das ich bestimmt nicht alles richtig gemacht habe aber vieles richtig gemacht habe und das ist das größte was wir einem neugeborenes schenken müssen,Liebe ,wertschätzung , geborgenheit, wärme , und immer wieder ein Lächeln. Mich hat es immer wieder von meinen Ängsten heruntergebracht wenn ich mein Kind angelächet hatte , denn meiestens hat mein Sohn es wieder gespiegelt ,mein Lachen so entstand trotz Angsterkranung eine Liebe auf Ewigkeit.)

13.06.2017 06:40 • x 1 #43


Schisserle
Was mich sehr beschäftigt ist, das ich trotz das ich versuche vor ihm normal zu sein er es mit bekommt und diese Haltung auch annimmt. Er Ängste bekommt wo er garkeine haben braucht. Er es aber bei mir gesehen hat und es nachmacht da er meint es ist so richtig

13.06.2017 07:47 • #44


Peppa
Darüber mache ich mir auch dauernd Gedanken. Meine Große ist in manchen Situationen auch sehr ängstlich, sie sagt oft ich trau mich nicht. Wobei das glaube ich noch alles im Normalbereich ist. Aber ich war als Kind auch so, und nun stehe ich hier mit meiner Angststörung. Glaubt ihr sowas ist vererbbar? Meine Oma hatte Zwangsneurosen, und meine Mutter hat mir letztens erzählt, dass sie auch zeitweise Ängste hatte.
Ich versuche jedenfalls meinen Kindern ggüber möglichst fröhlich und gelassen zu sein. Sage aber auch deutlich, wenn es mir nicht gut geht. Allerdings nicht, dass ich Angst habe, sondern eher ich habe Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen. Kinder kriegen ja mehr mit als man glaubt. Daher finde ich eine gewissene Offenheit sehr wichtig.

13.06.2017 07:54 • #45


M
Guten Morgen liebe Mamis und ich hoffe euch gehts so weit gut 3
Vereerbar ist alles. Wir tragen alle Krankheiten in uns. Auslösen können sie wenn wir Gene haben die ähnlich sind, haben wir eine höhere Gefahr daran zu erkranken. Bei uns ist auch Depression in der Familie. Die Angst gar nicht. Da bin ich weit aus der einize Angsthase, aber ich habe damit nie gelernt umzugehen. Meinen Kindern bringe ich ja das alles bei, was mir nicht beigebracht worden ist. Mein Sohn ist ängstlicher als meine Tochter. Aber manchmal ist es unterschiedlich kommt auf die Situation an. Wir müssen uns dem heute stellen, und den Kindern zeigen, das sie davor keine Angst haben brauchen. Bisher klappte das ganz gut. Aber ich arbeite auch immer an mir und meiner Angst. Sie ist nur ein Teil meines Verstands. Die Meditationen tun mir sehr gut. Wünsche euch einen tollen Tag.

13.06.2017 08:06 • x 1 #46


BellaM85
Hallöchen!

Ich hab auch 2 Kinder, meine Tochter wird jetzt 14 jahre und mein Sohn ist 6 monate alt.
Ich leide leider auch an Ängsten vor Krankheiten und dem Tod. Am meisten hab ich Angst davor das mir was passiert und meine Kinder ohne mich aufwachsen müssen es ist echt schrecklich das Gefühl
Ängste hab ich auch schon seid frühester Kindheit richtig nervig.
Ich bekomme meinen Alltag gut bewältigt, hab immer was zu tun und lenk mich ab damit vergess ich die ganze Panik oft.
Während meiner Schwangerschaften waren sie ausgeprägter aber das ist meistens so wegen dem hormonen, jetzt normalisiert sich alles wieder zum Glück


LG

13.06.2017 08:08 • #47


Peppa
Hallo BellaM85,

oh ja, die Angst, dass meine Kinder ohne mich aufwachsen müssen, ist auch eine meiner schlimmsten! In meinem Umfeld sind im letzten Jahr zwei junge Frauen verstorben, die eine war Mutter von 3 kleinen Kindern. Ich denke dann, das kann mir auch passieren. Und vor dem Tod habe ich echt furchtbar Angst. Ich bin nicht gläubig, so dass ich mich an irgendeine Vorstellung wie Himmel oder so klammern könnte. (Bei mir wäre es dann auch vermutlich eher die Hölle!)
Ich habe ein krasses Problem mit Endgültigkeit. Fällt dann wahrscheinlich unter Verlustängste oder so.

13.06.2017 08:28 • x 1 #48


Stoffel112
Hey zusammen! Meine Schilddrüsenwerte sind wohl in Ordnung.

Ich glaube auch dass diese Ängste weiter vererbbar sind und ich hoffe dass ich meinem Sohn gegenüber nicht ängstlich wirke und ihm beibringen kann mutig zu sein. Wenn man so zurück denkt war ich als Kind auch ängstlich und meine Eltern eben auch. Ich durfte auch vieles nicht was andere durften. So gesehen war das wohl schon vorprogrammiert. Zum Glück ist mein Mann das komplette Gegenteil. Da hat er nicht zwei schisshasen als Vorbilder

13.06.2017 08:30 • #49


Peppa
Super, dass deine Werte ok sind! Auch wenn du jetzt wahrscheinlich etwas enttäuscht bist, weil sie nicht der Grund für deine Angst sind.
Ich war nach den Bluttests auch erst enttäuscht, aber im Nachhinein war ich doch sehr beruhigt, dass physisch alles in Ordnung war. Dann weiß man wenigstens wo man ansetzen muss!


Mein Mann ist glücklicherweise auch nicht so ein Angsthase wie ich und lebt es den Kindern richtig vor.
Ich glaube die Kindheit prägt sehr viel. Hört sich immer so Klischeehaft an ich hatte eine schwere Kindheit. Aber ich denke wirklich, dass das einen sehr sehr großen Einfluss auf das spätere Leben hat.

13.06.2017 08:35 • x 1 #50


Stoffel112
Oh ja das kenne ich auch. Wenn bei anderen, auch bei fremden, solche schrecklichen Geschichten auftreten, bin ich auch immer total betroffen und versetze mich in deren Lage. Meine größte Angst ist eben auch der Tod und meinen Sohn alleine zu lassen.

13.06.2017 08:35 • x 1 #51


Peppa
Dieses sich in anderer Leute Lage zu versetzen habe ich seit ich Mutter bin irgendwie tausendmal schlimmer als vorher. Als wenn mein Gehirn nicht mehr verstehen könnte, dass es nicht ICH bin, die da stirbt oder krank wird. Schwierig zu erklären. Aber mir geht das näher als früher. Der Abstand fehlt irgendwie.

13.06.2017 08:43 • #52


BellaM85
Ja bei mir ist das selbst so schlimm da meine Mutter starb als sie 33 jahre alt war da war ich selbst erst 4 jahre alt. Das wird wohl mein Auslöser sein. Und das nur weil Ärzte etwas falsch diagnostiziert haben

13.06.2017 08:51 • #53


Peppa
Oh, das ist ja grauenhaft. So ein Erlebnis ist ja wirklich schlimm und wird leider in den wenigsten Fällen richtig verarbeitet.

13.06.2017 08:56 • x 1 #54


BellaM85
Das stimmt wohl. Deswegen leide ich auch heute unter Ängsten. Verarbeiten kann man sowas schlecht man muss einfach lernen damit umzugehen und es zu akzeptieren weil ändern kann man das eh nicht mehr. Die Erinnerungen bleiben eben und ich hatte ein tolles Elternhaus
Wenn ich bei manchen lese das sie mitmachen mussten unter ihren eigenen Eltern bin ich ehrlich hab ich das dann teilweise lieber so!

13.06.2017 09:00 • #55


Peppa
Ich denke auch, dass man nicht immer alles pauschalisieren darf. Der eine leidet mehr oder weniger als der andere unter bestimmten Erlebnissen. Wichtig ist die Akzeptanz und der Umgang damit. Bei uns in der Familie wurde leider immer alles totgeschwiegen. Jeder musste immer alles mit sich selbst ausmachen. Und nach außen hin sollten wir den Schein wahren. Ich kann bis heute nicht gut mit meinen Eltern reden. Ich habe erst durch meinen Mann gelernt mich jemandem zu öffnen und auch Hilfe anzunehmen.

13.06.2017 09:16 • x 1 #56


BellaM85
Ja das ist leider auch ein hartes Stück
Aber das ist super das dein Mann dich so unterstützt dabei das freut mich für dich

13.06.2017 09:22 • x 1 #57

Sponsor-Mitgliedschaft

T
Früher wurde das Thema Depression Tot geschwiegen . Es war eine andere Zeit. Ängste? Schwäche zeigen? BESSER alles unter dem Teppich kehren. Gefühle zeigen ? Das sind Tatsachen , die sollten wir nicht länger unter dem Teppich lassen , ich gehe anders mit meinem Kind um , Ängste darf auch sein, Selbstzweifel ebenfalls, alles darf sein wie es ist , so lernt man loszulassen , an sich zu arbeiten, ich denke dass ich sehr wichtig bei der Erziehung der Kinder. Bei Auffälikeiten des Kindes sofort nachfragen , bei Agressionen nicht anschreien , ruhig bleiben. Ja auch ich blieb nicht immer ruhig aber meistens und wenn es doch mal auf Augenhhe passierte der Streit ,wenn mich mitreißen ließe, dann entschuldigte ich mich bei meinem Kind und er bei mir:)

13.06.2017 09:25 • x 2 #58


Peppa
So sehe ich das auch. Meine Kinder sollen niemals Angst vor mir haben und auch alles sagen dürfen. Etwas in sich hineinzufressen und zu verdrängen hilft in den seltensten Fällen. Und ich freue mich, dass meine Kinder bisher so offen ihre Liebe zeigen - ich kannte das gar nicht. Bei uns zu Hause wurde wenig gekuschelt und gesagt, dass man jmd lieb hat. Wir wurden VERsorgt aber nicht UMsorgt. Ich hoffe, dass mir das besser gelingt und unsere Mädels weiter Vertrauen in uns Eltern haben

13.06.2017 09:51 • x 2 #59


T
Liebe Peppa , ich denke wenn deine Kinder dir alles anvertrauen so manches behalten sie auch für sich ) und klären es mit sich , dass ist ein Teil von ihrer Selbstsicherheit die sie später haben müssen um Selbstbewusst zu sein . Dann sind deine bedenken nicht mehr aktuell:) veraltert , dann machst du alles richtig.

ICH HABE SEIT MIR BEWUSST IST DAS ich eine Gute Mutter bin und einen tollen Sohn habe um mehrere Meter gewachsen an gefühlen:) iCH ERLEBE mich seit ich meine Unsicherheit und Selbstzweifel abgelegt habe ,mich Neu , du genießt es dich als MUTTER zusehen und lehnst dich entspannt zurück . Du machst es sehr gut.

13.06.2017 10:20 • x 1 #60


A


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