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Christin77
HI. Ich habe auch schon immer ängste gehabt die ich weggeschoben haben. Seit dem notkaiserschnitt meiner 2 Tochter wurden die Ängste schlimmer und letztes Jahr kam der Zusammenbruch. Nehme 1 Medikament und mache psychischbedingte Ergotherapie.

13.06.2017 11:36 • #61


Peppa
Liebe tuffie, vielen Dank! Das hast du sehr schön geschrieben
Ich gebe mein Bestes um eine gute Mutter zu sein, mache auch Fehler, aber das gehört dazu. Die perfekte Mutter gibt es nicht.
Darüber vergesse ich halt, dass ich auch mal was für mich tun sollte. Eine verwahrloste und erschöpfte Mutter hat es nämlich schwer eine gute Mutter zu sein

13.06.2017 11:44 • x 3 #62


A


Mamis von Kleinkindern mit Angststörung

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T
ja da gebe ich dir Recht , wenn wir erschöpft sind also mit platten Reifen fahren dann leben wir wieder nur für unsere Angst und das wäre doch viel zu Schade unser Mutterglück nicht genießen zu dürfen:) Das Band was uns hält war in der Schwangerschaft,die Nabelschnur .
Wenn diese durchtrennt ist verbindet die Liebe zu dem Kind uns für alle Ewigkeit.

13.06.2017 12:24 • x 1 #63


Peppa
Ich überlege eine Kur zu machen oder mich stationär in einer entsprechenden Klinik behandeln zu lassen. Morgen früh werde ich mit meiner Hausärztin darüber sprechen.
Hat eine von euch schon mal sowas gemacht?
Ich brauche dringend Erholung und Hilfe, aber 3 oder mehr Wochen von meinen Kindern getrennt zu sein ist schon hart.

13.06.2017 13:14 • #64


T
Mit einer Kur oder so habe ich keine Erfahrung gemacht. Ich weiß das es Mutter Kind Kuren gibt habe damit auch keine Erfahrung .

13.06.2017 13:53 • #65


Schisserle
Habe vor drei Wochen eine Mutter Kind Kur beantragt, bin mal gespannt ob ich sie bewilligt bekomme. Werde Bericht erstatten. Habe auch schon gelesen das man auch in eine Psychosomatische Klinik mit Kindern gehen kann, da gibt es spezielle Kliniken dafür. Eine heißt Dr.Becker Klinikgruppen, musst mal googlen

13.06.2017 14:22 • #66


Peppa
Danke für den Tipp! Werde ich mir mal anschauen.
Ich hätte halt gerne eine Klinik hier in der Nähe, damit mein Mann und meine große Tochter uns am Wochenende besuchen können. Wenn, dann würde ich nämlich nur die Kleine mitnehmen. Die Große kann ich bedenkenlos mit meinem Mann alleine lassen. Mit beiden zusammen bin ich mir nicht sicher, ob er das hinkriegt!

In vielen Erfahrungsberichten liest man aber auch, dass Kuren mit Kleinkindern oft anstrengend sind und der Schuss bzgl. Erholung und Zeit für sich eher nach hinten losgeht. Da wäre eine Müttergenesungskur vermutlich besser. Ach ich weiß auch nicht. Mal sehen was meine Hausärztin morgen sagt.

@Schisserle Dein Sohn ist doch auch noch sehr klein, oder?
Hast du den Antrag auch mit deinem Hausarzt zusammen gestellt?

13.06.2017 14:31 • #67


T
Sich Ängsten auszusetzen: Angst kann man sich nicht ausreden, ihr muß standgehalten werden. Im Endeffekt bereitet es weniger Schrecken, Ängste zu überwinden, als sie auf Dauer mit sich herumzuschleppen und so dauernd unter dem Gefühl der Hilflosigkeit zu leiden. Wer sich seinen Ängsten stellt, spürt anschließend erneut seine Energie und wird im Handeln und Entscheiden zunehmend freier. Jedesmal wenn man sich erfolgreich auf ein Risiko einläßt, erweitert sich der eigene Handlungsspielraum. Wer dagegen aus ängstigenden Situation flieht, wird beim nächsten Mal nur noch größere Angst haben. Ausweichen beendet die Angst zwar sofort, nur erfährt man dabei nicht, wie wenig gefährlich die Situation in Wirklichkeit ist. Nicht zuletzt nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, daß sich die Angst auf immer größere Bereiche ausdehnt.

13.06.2017 14:31 • x 1 #68


Schisserle
@ Peppa Mein Sohn wird bald drei, ja habe mit meinem Hausarzt den Antrag ausgefüllt. Der hat mir da sehr geholfen! Naja da bei mir die Angst darum geht das ich nachts Sterbe und mein Sohn dann hilflos ist (mein Mann arbeitet Dauernachtschicht) , oder ich generell Angst habe jetzt sterben zu müssen und mein Sohn mich dann nicht mehr hat.Finde ich es nicht schlimm wenn er mit in die Kur geht. Ich muss lernen das mein Sohn im Ernstfall auch ohne mich groß wird und ein wundervoller Mensch wird! Und ich muss lernen das ich den Tod nicht aufhalten kann wenn meine Zeit abgelaufen ist.

13.06.2017 14:43 • #69


Peppa
@Schisserle Ich drücke dir die Daumen, dass dir die Kur bewilligt wird!
Schlimm finde ich es auch nicht, wenn die Kinder mitkommen. In vielen Fällen ist es aber wohl so, dass die Kinder-Betreuung während der Anwendungen zu wünschen lässt, und dass viele Kinder während des Aufenthaltes krank werden.
Da gilt es halt eine gute Klinik zu finden.

13.06.2017 15:06 • x 1 #70


Schisserle
Danke dir! Vielleicht kann dir deine Ärztin eine gute empfehlen! Drücke dir die Daumen! Und melde dich wenn du was raus bekommen hast.

13.06.2017 15:09 • #71


Peppa
Guten Morgen

Komme soeben von meiner Hausärztin wieder.
Eine Kur haben wir erstmal ausgeschlossen und stattdessen macht sie jetzt einen Termin in einer psychiatrischen Klinik für mich. Die ist hier um die Ecke, ich dachte aber immer die wäre nur für privat versicherte. Wir schauen dann mal, ob ich stationär dorthin gehe oder vielleicht auch nur in die Tagesklinik. Ist halt echt schwierig mit 2 Kleinkindern und vollzeit-berufstätigem Mann. Zumal in den nächsten Wochen so viele Termine bzgl. der neuen Kindergärten anstehen.
Aber gut, irgendwas muss ich unternehmen!

Einen schönen Tag euch allen!

14.06.2017 09:15 • #72


Stoffel112
Guten Morgen! Na das ist ja schon mal ein Fortschritt ich habe auch schon über eine Tagesklinik nachgedacht, aber wie du schon schreibst, was mache ich dann mit meinem Sohn? Eine Kur wäre für mich glaube ich auch nicht produktiv, denn wenn ich nur drüber nach denke bekomme ich schon Heimweh

14.06.2017 09:34 • #73


Peppa
Das Programm in der Tagesklinik wäre hier von 8.00-16.00h, in der Zeit sind die Kinder dann größtenteils in der KiTa. Wir würden dann die Großeltern und unsere Babysitterin irgendwie mit einbinden. Für 3 Wochen müsste das klappen.
Und falls die Behandlung noch vor August ist (dann kommt die Kleine nämlich erst in die KiTa), dann darf man sein Kind nach Absprache sogar mitnehmen.
Ich bin mal gespannt auf das Erstgespräch. Aber mächtig Bammel habe ich auch schon. Wie immer wenn irgendwas neues unbekanntes ansteht

14.06.2017 09:40 • #74


Stoffel112
Das klingt doch aber erst mal super. Toll wenn es so schnell geht, dann kann dir auch schnell geholfen werden.

Ich drück dir die Daumen dass alles klappt!

14.06.2017 09:47 • x 1 #75


Peppa
Ja, so langsam ist mein Zustand auch nicht mehr haltbar. Allein heute morgen zum Arzt zu gehen war schon eine Tortur für mich. Bin jetzt noch völlig fertig. Aber es ist interessant zu erfahren wie viele junge Mütter mit Angststörungen zu tun haben. Meine Hausärztin erzählte mir, dass sie selbst Panikattacken hatte als ihre Kinder klein waren.

Geht dein Kleiner denn auch in die KiTa?

14.06.2017 10:13 • #76


Stoffel112
Nein noch nicht. Erst ab November wenn er ein Jahr alt ist.

Ich finde es auch heftig wie viele Menschen psychische Probleme haben. Irgendeine Angst oder Sorge hat fast jeder. Das zu wissen hilft auch manchmal.

Die Wege mit dem Auto alleine irgendwo hin sind für mich im Moment auch sehr schlimm.

14.06.2017 10:20 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

Peppa
Im Auto geht es so grade für mich noch. Jedenfalls besser als zu Fuß. Meine Ärztin ist 500m von uns entfernt und ich bin mit dem Auto hingefahren

Letztens bin ich mit dem Rad gefahren und hatte eine Panikattacke mit Atemnot - seitdem traue ich mich nicht mehr aufs Rad.

14.06.2017 10:24 • #78


Stoffel112
Oh das kenne ich. Ich war neulich mit dem Kinderwagen alleine spazieren. Etwas abgelegener wo nicht wirklich Verkehr ist und habe dort panik bekommen. Laufe also nur noch da wo auch viele Menschen sind und die notfalls mit bekommen wenn ich umfalle
Wenn man das so runter schreibt, kommt man sich irgendwie noch blöder vor. Im 'Normalzustand' denke ich mir auch immer, so ein Quatsch! Du hast das schon tausend mal überlebt. Es passiert nichts. Aber wenn man erstmal in der Panik Situation ist, dann ist es echt schwer sich dran zu erinnern.

14.06.2017 10:34 • #79


Peppa
Bei mir ist es genau umgekehrt, ich fände es ganz schrecklich, wenn mich jmd während einer Attacke ansprechen würde (soziale Phobie lässt grüßen). Daher bin ich lieber da wo wenig bis gar keine Leute sind. Aber für den Notfall natürlich am besten ein Krankenhaus in der Nähe.

Ja, hört sich wirklich bekloppt an. Aber jeder spinnt so gut er kann! (Hat meine Oma immer gesagt).

14.06.2017 10:41 • #80


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