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S
Hallo ihr lieben, ich habe in letzter Zeit keine richtigen Panikattacken mehr , nur noch vereinzelt und ziemlich selten. Das blöde ist aber das ich trotzdem noch die Symtome habe(angst zu ersticken,atemnot,kribbeln im Hals,Herzrasen usw.). Aber trotzdem verspüre ich nicht den Drang aufzustehen und davonzulaufen sondern bleibe ruhig, was ich von mir gar nicht mehr kenne. Das habe ich jeden Tag und den ganzen Tag lang. Das macht mir große Angst das ich vielleicht doch etwas körperliches habe. Kennt ihr das ? oder könnt ihr mir helfen das in den Griff zu bekommen ich weiß nicht mehr weiter.

20.08.2012 18:44 • 21.08.2012 #1


5 Antworten ↓


funny86
hallo...ja irgendwie kenne ich das auch...ich habe auch nicht mehr immer PA aber syntome ohne ende....

20.08.2012 20:34 • #2


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Keine Panikattacken mehr aber die Symtome bleiben

x 3


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Zitat von funny86:
hallo...ja irgendwie kenne ich das auch...ich habe auch nicht mehr immer PA aber syntome ohne ende....


Ich auch.

20.08.2012 20:40 • #3


S
was machst du denn dagegen oder wie kommst du damit klar ?

20.08.2012 21:05 • #4


A
Ich komme damit gut klar, da das bei mir meist dann aufhört die symthome

20.08.2012 21:48 • #5


HeikoEN
Es gibt eine sog. innere Grenze, die, wenn sie überschritten wird, dann in einer Panikattacke endet.

Man könnte auch Angstgrenze bzw. Angstkurve dazu sagen.

http://www.aphs.ch/d/angst/arbeiten/urwyler/matura/media/Angstverlauf.gif

Kratzt sozusagen die Angst nur im oberen Bereich dieser Grenze, sind die Symptome da, aber es kommt nicht zu einer Panikattacke.

Ich verstehe diese Symptome bei mir nur als freundliche Helfer, die mich unmissverständlich darauf aufmerksam machen, dass ein Ungleichgewicht vorhanden ist, welches ausgeglichen werden muss.

Wie?

Das ist individuell und abhängig davon, was zu diesem Ungleichgewicht geführt hat.

Denkbar wären z.B. ein stressiger Beruf, Ärger mit dem Partner, fehlende körperliche Bewegung, mangelnder Schlaf usw.

Was dann zu tun ist?

Genau für das jeweilige Gegenteil sorgen!

D.h., bei Stress für Freizeit und Entspannung sorgen, bei zwischenmenschlichen Probleme eine Klärung herbeiführen oder bei mangelnder körperlicher Bewegung einfach mal ein bischen Sport oder Bewegung machen.

Beachten muss man, dass die ausgleichenden Dinge im Alltag, NICHT sofort helfen.

Akuter Stress führt ja ebenfalls NICHT zur sofortigen Panikattacke.

D.h., eine gewissen Regelmäßigkeit ist notwendig.

Habt Ihr euch schon einmal nach dem Grund für die Erkrankung gefragt?

Die Angsterkrankung hat, von außen betrachtet, auch einen guten Zweck. Denn sie möchte erreichen, dass der Lebenswandel geändert wird. Wenn man in diese Richtung weiterdenkt, kommt man relativ schnell zu den o.g. Dingen und dem Gesetz, dass man nicht nur fordern kann vom Körper oder von der Psyche, sondern auch etwas geben muss.

Vielleicht ist das ja ein Ansatz, mit dem jemand etwas anfangen kann...

21.08.2012 08:43 • #6





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