Pfeil rechts
1

W
gerade gestern heute das meine Mutter Krank wird die Tage davor das ich Krank bin. Es wird irgendwie gar nicht besser. Es ist immer alles düster und Trüb. Wenn man nur wüsste wie man da raus kommt. Ich versuche immer positiv zu denken und dann kommt es wieder

24.01.2016 11:22 • 24.01.2016 #1


13 Antworten ↓


alice01
Hallo wima,
krank zu sein ist nicht schön und finde ich auch blöd. Aber wenn es sich um nichts ernsthaftes handelt, sprich Erkältungen oder grippale Infekte, was ich deinem Thread jetzt einfach mal unterstelle, ist auch nichts beängstigend dran. Erklär doch bitte mal, welche Ängste du dabei verspürst. Welche Gedanken drehen sich bei dir im Kopf?

24.01.2016 11:54 • #2


A


Ich versuche positiv zu denken - alles trüb

x 3


W
Nein es ist eigentlich nichts ernstes das blöde ist das ich das ja auch weiß. Aber irgendwie nicht damit umgehen kann. Ich habe eigentlich vor allem Angst heute Lungenkrebs morgen Darmkrebs dann Herzinfarkt. Mal ist es besser dann wieder schlechter. Meine Mutter ist auch schon total genervt weil ich sie immer Frage geht es dir gut. Ich denke es kommt vielleicht auch daher das mein Vater vor einem halben Jahr gestorben ist der hat es wenn es um Krankheiten ging nicht immer so genau genommen mit der Wahrheit teils stark untertrieben. Bei meiner Mutter weiß ich aber das sie mir sagen würde wenn etwas ist. Aber schon alleine die Angst das irgendwann mal was kommen könnte macht mich schon rasend. Ich schlafe total schlecht gehe mit Angst ins Bett wache mit Angst wieder auf. Jetzt muss ich zu einer normalen Kontrolluntersuchung schon vom Blutabnehmen habe ich totale Angst es könnte ja was sein bei mir.

24.01.2016 12:00 • #3


alice01
Hallo wima,
gut möglich, dass das von dem Tod deines Vaters kommt. Da scheint einiges bei dir nicht bzw. fehl-aufgearbeitet zu sein. Hast du dir schon mal übererlegt professionelle Hilfe zu holen? Ich denke das wäre bei dir nicht verkehrt. Und je früher du das angehst, umso schneller und einfacher kommst du da wieder raus. Wenn sich deine Denkweise über längere Zeit verfestigt, wird ed immer schwieriger!

24.01.2016 12:06 • #4


W
JA ich habe bei einem Phsychologen angerufen aber Termine sind bei uns in Stuttgart gar nicht so einfach zu bekommen. Deshalb versuche ich es hier mit gleichgesinnte zu sprechen als erster Ansatz meine Hausärztin meinte das wäre für den Anfang ok. Aber klar den anderen Weg wird es nicht ersetzen.

24.01.2016 12:09 • #5


alice01
Der Austausch ist als Ergänzung sehr gut, aber wie du schon sagst ersetzt er nicht die Therapie! Bleibe dran bei den Psychologen. Schaue aber bitte darauf, dass sie such eine Therapeutische Qualifikation haben. Reine Psychologen gehen meist direkt ausschließlich auf Medikamente.

24.01.2016 12:11 • #6


W
wie erkennt man das?

24.01.2016 12:13 • #7


alice01
Die weisen meistens ihr Qualifikation aus, auf Ihrer Internetseite, ihrem Türschild..
Falls nicht, nachfragen!

24.01.2016 12:18 • #8


W
a ok super ich danke dir für den Tipp

24.01.2016 12:20 • #9


Schlaflose
Zitat von alice01:
Reine Psychologen gehen meist direkt ausschließlich auf Medikamente.


Nein, das dürfen sie gar nicht. Reine Psychologen haben Psychologie studiert, sind keine Ärzte und dürfen somit auch keine Medikamente verschreiben. Du meinst bestimmt Psychiater.

24.01.2016 15:40 • x 1 #10


alice01
Zitat von Schlaflose:
Zitat von alice01:
Reine Psychologen gehen meist direkt ausschließlich auf Medikamente.


Nein, das dürfen sie gar nicht. Reine Psychologen haben Psychologie studiert, sind keine Ärzte und dürfen somit auch keine Medikamente verschreiben. Du meinst bestimmt Psychiater.

Hallo Schlaflose,
ja, verzeihe, du hast Rest!
Danke!

24.01.2016 15:49 • #11


igel
Bei einem Psychiater bekommt man schneller Termine und die richtigen Medikamente können für Dich hilfreich sein.

24.01.2016 15:56 • #12


alice01
Hallo @igel ,
Medikamente können sicher hilfreich sein. Aber ich denke, sie ist noch frisch in ihrer Geschichte drin, dass ein Versuch ohne Medikamente mir hier als ersten Weg sinnvoller erscheint als gleich auf Medikamente zu gehen.
Funktioniert dieser Weg nicht, können Medikamente als Unterstützung immer noch in Betracht gezogen werden.
Das ist aber meine ganz persönliche Meinung. Die Menschen, die ihr helfen werden, können das sicher besser beurteilen und werden hoffentlich den für sie besten Weg finden.

24.01.2016 16:46 • #13


W
Ich weiss es auch nicht manchmal denke ich Medikamente ok und dann wieder nicht weil ich eigentlich auch keine Medikamente mag ich weiß es auch nicht

24.01.2016 16:52 • #14


A


x 4






Dr. Christina Wiesemann