Hallo laterra,
Zitat:Die letzten 2 1/2 Tage verbringe ich überwiegend im Bett.
Das kannst Du mal für ein paar Tage machen. Es wird Dich aber nicht vorwärts bringen.
Also sehe ich das so etwas als verschenkte Zeit.
Wie @kopfloseshuhn , bin ich der Meinung, eine Angststörung kannst Du nicht im Bett lösen.
Du musst dafür ständig etwas tun.
Zitat:Niedergeschlagenheit. Hoffnungslosigkeit.
laterra, immer noch einmal. Du kennst doch Dein eigentliches Problem.
Und hast auch gesagt.
Zitat:Ich will da raus und möchte alles geben. Aber irgendwie klappt es nicht.
Was glaubst Du, warum klappt es nicht, über Dein wirkliches Problem zu reden?
Kannst Du das beschreiben?
Hast Du es so total zurückgedrängt? Kannst Du mit keinem darüber reden?
Du umkreist Dein Problem seit Jahren, sprichst aber nicht darüber.
Also stimmt es nicht, dass Du alles geben möchtest.
Dann sage ehrlich, noch bin ich nicht in der Lage, über das zu reden, was mich belastet.
Ich möchte den erleben, der Dich dann nicht versteht.
Deine Symptome werden erst nachlassen, wenn Du anfängst, über Deine schlimmen
Erlebnisse zu reden. Dafür musst Du nicht genau erzählen, was passiert ist.
Aber Du solltest über die Gefühle gegenüber der Person reden, Die Dir so weh getan hat.
Erst dann können der Druck und die Angst nachlassen.
Also denke häufiger darüber nach, wie und mit wem Du darüber reden kannst.
Was würde geschehen, wenn Du etwas über Deine verletzten Gefühle davon einem
anderen anvertraust?
Ich gebe Dir eine Teilantwort.
Es gibt nur eine Möglichkeit. Es kann nur besser werden.
Zitat:Ich möchte verdammt nochmal nicht mehr so negativ sein.
Was ist Deiner Meinung nach an Dir negativ? Du bist doch gar nicht negativ?
Bernhard