
Junika2906
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Wie ist das bei euch so?
Meine Baustelle bezieht sich ja darauf das ich es hasse Termine zu haben werde nervös davor- Dinge mit meinem Partner unternehmen geht grad auch nicht - ich habe oft das Gefühl von „müssen“ obwohl ich es nicht muss. Wenn meine Familie Feste angezettelt hatte - war für mich immer unangenehm- wenn man mal nicht kam, gab es nen Dämpfer.
Ich habe in der Zeit in der ich alleine war festgestellt, wie schön das ist wenn dir keiner auf den Zeiger geht mit „wir sollten noch hier - ich möchte da hin- ich erwarte“… nicht nur bezogen auf den Partner (im Hinterstübchen schon weil mein Ex mich immer „genötigt“ hat, so wie mein Vater meine Mutter eben auch)
. sondern auch generell. auch im Bezug auf Familie. Als ich Single war waren meine Eltern zb nicht ständig am nerven mit „ Ja ihr könntet ja auch mal öfter zum Kaffee kommen“ oder sowas.
Vorweg- mein Partner ist so nicht und war so nie. Er lässt mich - so wie ich das in dem Moment für richtig halte.
Diese „Freiheit“ oder das Gefühl von „ich entscheide für mich“ wurde mir indirekt durch äußere Faktoren irgendwie genommen… abstellen kann ich diese nicht einfach so. Ich nenne es mal Fremdbestimmung.
ich weiß was ich tun muss oder was ich dazu brauche- aber kann es aktuell nicht so wie ich das gerne hätte.
Ist für euch etwas müssen, eine Erwartungshaltung für euch auch ein Problem? Habt ihr auch ein ausgeprägtes Autonomiegefühl sodass ihr euch schnell gedrängt fühlt? Oder indirekt Parallelen im Kopf gezogen werden wie bei mir zb zu den Eltern?
Heute 10:42 • • 15.06.2025 x 3 #1