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Barbara_G
@Honey2910 nein, nur positive Veränderungen. Keine Kopfschmerzen mehr, psychisch ging es mir viel besser, und plötzlich hatte ich ein erfülltes Sexualleben. Zudem die Gewissheit, keine Risiken mehr einzugehen wie eben Thrombose, erhöhte Brustkrebsgefahr, etc...

19.01.2024 15:56 • x 1 #21


H
@Barbara_G und wie lange hattest du die genommen?

19.01.2024 17:39 • #22


A


Hat jemand Erfahrungen mit dem Absetzen der Pille?

x 3


Barbara_G
@Honey2910 ewig fast 20 Jahre

19.01.2024 22:53 • #23


H
@Barbara_G nach den ganzen Horrorgeschichten die ich so gelesen habe. Machst du mir gerade richtig Mut. Danke Dir

20.01.2024 00:08 • x 1 #24


P
Was liest man denn für Horrorgeschichten beim Absetzen der Anti-Baby-Pille?
Das Schlimmste was passieren kann ist, dass man bemerkt, dass si h Hormone umstellen. Leichter Haarausfall, unreinere Haut, der Zyklus muss sich einspielen.

Ich habe die Pille 25 Jahre genommen mit diversen Unterbrechung und nie mehr Probleme gehabt als die oben beschriebenen. IMMER habe ich mich ohne Pille viel besser gefühlt.
Die Pille ist keineswegs harmlos und hat zahlreiche Nebenwirkungen. Ich hoffe, meine Tochter wird später eine gut funktionierende alternative Verhütungsmethode verwenden. Von der Pille werde ich ihr abraten.

Rauchen aufhören macht übrigens auch keine Entzugserscheinungen außer Schmacht. Warum redest du dir so eine starke Abhängigkeit ein? Das ist beim Rauchen aufhören doch kontraproduktiv.
Die Aussage deines Arztes finde ich gemeingefährlich. Rauchen tötet und zwar qualvoll. Wie kann man da sagen, dass 10 Zig. nicht schlimm wären. Den muss man ja bei der Ärztekammer anzeigen, wenn er das tatsächlich so gesagt hat.

20.01.2024 08:26 • x 1 #25


Fussfee88
Habe auch sehr gute Erfahrungen gemacht beim absetzen der Pille mir ging es gut damit.

20.01.2024 08:32 • #26


Fussfee88
@Pauline333 hatte auch mal einen Arzt gekannt der behauptet hatte sas man in der Schwangerschaft rauchen darf und nicht sofort aufhören sollte weil das Kind Entzugserscheinungen bekommen würde. Total Gaga. Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln als ich das gehört habe. Bin froh das meine Freundin damals direkt die Schachtel weggeschmissen hatte als sie wusste das sie schwanger ist.

20.01.2024 08:35 • x 1 #27


Islandfan
Zitat von Pauline333:
Rauchen aufhören macht übrigens auch keine Entzugserscheinungen außer Schmacht. Warum redest du dir so eine starke Abhängigkeit ein? Das ist beim Rauchen aufhören doch kontraproduktiv.

Das stimmt so nicht. Nikotin hat mitunter das höchste Suchtpotential. Es kann zu körperlichen Symptomen kommen. Man kann es schaffen, aber es ist nicht leicht. Wäre es das, gäbe es kaum noch Raucher.

https://www.rauchstoppzentrum.ch/0189fc...index.html

Klar kann man es schaffen, aber ich habe die Erkenntnis erlangt, dass man sein Leben lang abstinent bleiben muss nach dem Aufhören, da diese Sucht für immer im Gehirn gespeichert ist. Ich war so blöd und habe nach 9 Jahren wieder angefangen, ich weiß, dass ich, wenn ich wieder aufhöre, nie mehr auch nur einen Zug mehr nehmen kann. Ist im Endeffekt wie bei einem trockenen Alk..

20.01.2024 09:32 • #28


P
Zitat von Islandfan:
Das stimmt so nicht. Nikotin hat mitunter das höchste Suchtpotential. Es kann zu körperlichen Symptomen kommen. Man kann es schaffen, aber es ist ...


Ja, kann es.
Aber ungefähr so vergleichbar wie, wenn man Zucker oder Koffein weglässt, ebenfalls süchtig machende Substanzen. Kann man auch mal unangenehm merken, wenn man es weglässt. Ist aber pillepalle und super schnell vorbei.
Ist in keinster Weise vergleichbar mit Dro. und Co, wo man schwerst krank wird im Entzug, im schlimmsten Fall sogar sterben kann.

Durch solche Vergleiche werden, wie man sieht, zahlreiche Menschen davon abgehalten, eine sehr einfach zu überwinden körperliche Sucht loszuwerden. Absolut kontraproduktiv!

Das Mentale ist was anderes. Das ist mitunter anstrengend und bedarf neuer Strategien. Wie übermäßiges Essen zu überwinden auch.

20.01.2024 10:26 • #29


P
Zitat von Islandfan:
Klar kann man es schaffen, aber ich habe die Erkenntnis erlangt, dass man sein Leben lang abstinent bleiben muss nach dem Aufhören, da diese Sucht für immer im Gehirn gespeichert ist.


N=1
Ich habe mit 12 angefangen zu rauchen, ab 16 dann sehr stark für lange Zeit. Während meinem Kinderwunsch aufgehört und rauche seit dem 0 bis 4x im Jahr zu gewissen Anlässen.
Sehe das Thema Rauchen aber ja auch echt entspannt. Man darf nicht unterschätzen, was gewisse Glaubenssätze mit einem machen können.

20.01.2024 10:31 • #30


Barbara_G
Ich hab vor 8 Jahren nach 15 Jahren als Raucherin aufgehört. Es war wahrscheinlich einer meiner härtesten Kämpfe die ich je ausgetragen hab, aber es geht. Es lohnt sich, ich will nicht mehr in mein Leben als Raucherin zurück

20.01.2024 10:36 • #31


Islandfan
Zitat von Pauline333:
Aber ungefähr so vergleichbar wie, wenn man Zucker oder Koffein weglässt, ebenfalls süchtig machende Substanzen. Kann man auch mal unangenehm merken, wenn man es weglässt. Ist aber pillepalle und super schnell vorbei.
Ist in keinster Weise vergleichbar mit Dro. und Co, wo man schwerst krank wird im Entzug, im schlimmsten Fall sogar sterben kann.

Ich war mal ein Jahr lang bei der Suchtberatung, ursprünglich,weil ich mir Sorgen machte, dass ich zu viel Alk. trinke, später dann, weil die Therapeutin und ich uns super verstanden und sie mir allgemein gut tat. Sie meinte auch, dass Nikotin mit die am süchtigsten machende Dro. wäre. Natürlich sind Kok ain, He roin und Co für den Körper weitaus dramatischer, auch Alk., weil sie das Wesen verändern und einen schnell zerstören können, aber den Nikotinentzug als pillepalle darzustellen, halte ich für unpassend.

Ich möchte auch nicht die Leute entmutigen, es ist ja machbar und ich habe es zweimal in meinem Leben geschafft, aber man ist halt ein Abhängiger und da soll man sich nichts schön reden.
Psychisch kann man von allem abhängig werden, aber Nikotin macht auch körperlich abhängig.

Zitat von Pauline333:
Durch solche Vergleiche werden, wie man sieht, zahlreiche Menschen davon abgehalten, eine sehr einfach zu überwinden körperliche Sucht loszuwerden. Absolut kontraproduktiv!


Nee, siehe oben. Man kann es schaffen, aus meiner Erfahrung gibt es zwei wichtige Komponenten. Erstens muss man den richtigen Zeitpunkt finden und zweitens (das allerwichtigste) muss man es wollen und viele sind nicht so wirklich überzeugt davon.

Zitat von Pauline333:
Ich habe mit 12 angefangen zu rauchen, ab 16 dann sehr stark für lange Zeit. Während meinem Kinderwunsch aufgehört und rauche seit dem 0 bis 4x im Jahr zu gewissen Anlässen.
Sehe das Thema Rauchen aber ja auch echt entspannt.

Dann bist du aber die Ausnahme, dass du als ehemals starke Raucherin heute ab und zu eine rauchen kannst. Hatte mal eine Freundin, bei der es auch so war. Aber die meisten sind wieder voll dabei, wenn sie nur einen Zug betätigen. Die Sucht bekommt man nie so ganz aus dem Gehirn, deswegen ist die einzige Konsequenz lebenslange Abstinenz.

20.01.2024 13:59 • #32


H
Bei mir ist halt auch das Problem das mich keiner unterstützt. Ich höre immer nur was du willst aufhören? Lach. Schaffst du eh nicht oder das ist ja albern, ich rauche gerne und würde mir das nicht abgewöhnen wollen, es gehört zu mir und es gibt viel schlimmere Sachen die krank machen, wozu sich so einen Entzug also antun? oder aber es kommen Beispiele, das xy sein leben lang geraucht hat und jetzt mit 80 immer noch fit ist. Mir wurde auch gesagt das ich mich damit noch mehr stressen würde und meine Ängste noch verstärkt werden.
Es würde auch keiner raus gehen zum rauchen, dann soll ich mich doch bitte in die Kälte stellen wenn ich unbedingt aufhören will.
Meine Ärztin meinte, Unterstützung aus dem Umfeld sind extrem wichtig, ohne ist es kaum machbar.
Und nun steh ich da morgen oder übermorgen ist der Rauchstopp laut App.

Ich frage mich auch gerade ob es vielleicht kontraproduktiv ist mit dem Rauchen und der Pille gleichzeitig aufzuhören.
Hormonchaos und Nikotinentzug. Ist das nicht doppelt belastend?

20.01.2024 14:15 • #33


H
@Pauline333 horrorgeschichten wie extreme Hautunreinheiten, muss dazu sagen das ich stark unter Neurodermitis leide und hab Angst das das dadurch noch schlimmer wird.
Haarausfall mit kahlen sichtbaren Stellen.
Verstärkt PMS. Ich habe die letzten Monate bemerkt das das mit dem PMS bei mir anfing trotz Pille obwohl man die Pille oft bekommt um PMS zu unterbinden. Hab Angst das es dadurch noch viel schlimmer wird als jetzt schon.
Noch mehr Ängste und Unruhe durch das Hormonchaos.
Ich musste die Pille nach der Geburt gleich wieder nehmen, weil meine PAP werte sehr schlecht waren. Da sie Pille das wohl im Rahmen halten. Was ist wenn dann der Krebs ausbricht?
Fragen über Fragen und so viele Ängste.

20.01.2024 14:21 • #34


Lange-2024
PMS wird es nicht sein, da du ja durch die Pille keinen normalen Zyklus hast und auch keine Periode, sondern nur eine Abbruchblutung. Ich nehme seit 4 Jahren wieder die Pille, weil ich stark an PMDS gelitten habe und das mit dem Alter immer schlimmer wurde. Nehme die Pille durch und es ist ein Segen. Bin jetzt 44 und werde sie so lange nehmen wie ich darf und hoffe, dass ich nach Absetzen durcj die Wechseljahre durch bin. Habe auch vor 5 Jahren mit dem Rauchen aufgehört, nach 27 Jahren.

Ich hatte als junges Mädchen die Pille genommen und sie dann nach 8 Jahren abgesetzt. Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten. Muss aber dazu sagen, dass ich die Pille auch sehr gut vertragen, was ja auch nicht bei jeder der Fall ist.

Wenn du dich unwohl mit der Pille fühlst setze sie ab, es kann aber ein Weile dauern bis die Hormone wieder im Einklang sind.

20.01.2024 14:32 • #35


P
Zitat von Honey2910:
Ich musste die Pille nach der Geburt gleich wieder nehmen, weil meine PAP werte sehr schlecht waren. Da sie Pille das wohl im Rahmen halten.


Das habe ich übrigens noch nie gehört und könnte mir da auch keinen Zusammenhang erklären. Dann könnte man mit der Pille ja GBMH-Krebs verhindern. Wenn ich du wäre, würde ich das nochmal hinterfragen. Ansonsten wäre das ja ein extrem wichtiger Vorteil der Pille.

20.01.2024 14:45 • #36


StarAngel
Ich habe meine Pille Maxim vor ca. 7 Monaten abgesetzt. Ich habe sie gut ein Jahr genommen.
Meine Periode kam zum Glück relativ schnell (nach 6 Wochen ) wieder nach dem absetzen. Nur meine Periode kommt leider zu keinem Monat am selben Tag. Ich habe auch einen relativ langen Zyklus über 30 Tage.

20.01.2024 14:51 • #37

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H
@Lange-2024 was ich eben komisch finde, das ich, seit ich diese Beschwerden habe, auch den Eisprung merke, den ich mit Pille gar nicht haben dürfte. Kann es sein das ich die Pille nach den Jahren nicht mehr vertrage und sie gar nicht mehr wirkt?

20.01.2024 21:01 • #38


Lange-2024
@Honey2910 Was nimmst du denn für eine Pille? Minipille oder eine Mikropille? Bei der Minipille kann es vorkommen das man noch seinen Eisprung hat, selten aber es kommt vor. Bei der Mikropille eher unwahrscheinlich, wenn die Einnahme richtig erfolgt.

20.01.2024 21:08 • #39


H
@Lange-2024 ich nehm die Femigoa

20.01.2024 23:09 • #40


A


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