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Seelenflug
Wir haben doch noch nicht Telefoniert

Ich hatte doch die ganze Zeit Geld bekommen,ich hatte eine Rente die erstmal auf 1 Jahr befristet war...jetzt sollte ich einen Neuantrag machen der wurde aber abgelehnt Seitens der Rentenversicherung..und jetzt hat mir das Amt für Soziales und Wohnen einen Brief geschrieben das ich kein Geld mehr bekomme.

05.02.2012 02:12 • #21


Sirius
Hallo Seelenflug !

Nichts gegen die Antworten auf Deine Hilfeanfrage,
aber ich glaube das es Dir wohl in ersterlinie darum geht, Deine Wohnung
und die Leistungen vom Sozialamt nicht zu verlieren !

Da sollte schnell gehandelt werden !

Da nutzt es jetzt auch nicht in eine Klinik zu gehen
oder eine Therapie anzufangen,
weil der Amtsschimmel geht da einfach trotzdem seinen Weg !

Du bist zur Mitwirkungspflicht verpflichtet
und mußt leider da einige Spielregeln einhalten.

Leider sind Deine Informationen zu spärlich
um Dir da wirklich konkrete Tips usw.
zu geben !

Ich würde Montag unbedingt den SPD ( Sozialpsychatrichen Dienst )
in Deiner Stadt anrufen !
Dennen Dein Fall schildern,
die haben auch Außendienstmitarbeiter die zu Dir kommen
und sich um den Amtskram kümmern können !

Wenn Du schon Leistungen vom Sozialamt bekommst
und nicht von den Jobcentern,
müsstest Du doch eigentlich schon als Erwerbsunfähig eingestuft sein ?

Die Sozialämter lassen doch die Erwerbsunfähigkeit vom Arzt des Rententrägers
überprüfen und auch ob ein Rentenanspruch besteht usw... !

Es müsste doch schon mal eine Untersuchung
über den Rententräger stattgefunden haben ??

Weil vorher zahlen die Sozialämter
in solchen Fällen doch sonst keine Leistungen !

Das sind halt die Infos die noch fehlen !

Es gibt auch Psychologen / Psychater / Ärzte die Hausbesuche machen,
der könnte Deine Erwerbsunfähigkeit ja nochmal bescheinigen.
Diese Bescheinigung kann man den Arzt des Rententrägers zu den Unterlagen mitschicken.

Oft entscheiden dann die Rententräger anhand der Sachlage, ohne persönliche Untersuchung.

Ich persönlich würde die Sachbearbeiterin vom Sozialamt anrufen,
sie bitten nochmal einen Termin für Dich beim Amtsarzt Deines Rententrägers zu machen.

Dann bekommst Du vom Arzt des Rententrägers
im Vorfeld einen Befragungsbogen !
Diesen Befragungsbogen komplett ausfüllen
und bis dahin hast Du hoffentlich irgendeine Bescheinigung von einen Psychologen / Arzt oder so.
Diese legst Du den Befragungsbogen mit bei.

Und wenn Du Glück hast wird der Arzt des Rententrägers , Deinen Fall in Deiner Abwesenheit entscheiden.
Und Deine, dann hoffentlich festgestellte Erwerbsunfähigkeit,
den Sozialamt mitteilen.

Wie gesagt kurz und bündig !

Sozialamt anrufen, was Du jetzt noch machen kannst ?
Sozialpsychatrischen Dienst anrufen und um Hilfe bitten !

Im übrigen dürfen die Ämter Dir nicht das ganze Geld
schlagartig streichen !!! Nur immer bis zum gewissen Grad.

Nette Grüße von Sirius

05.02.2012 02:41 • #22


A


Hallo.Angsterkrankung und jetzt Geld gestrichen,Hilfe

x 3


Sirius
Huch !

Der Rententräger hat nach einem Jahr die Verlängerung abgelehnt ??
Und das Sozialamt nimmt das jetzt als Grundlage Dir kein Geld mehr zu zahlen ?

Von wem bekommst Du nun Geld ??
Vom Sozialamt ??
Vom Rententräger ??
Oder von beiden ?

Beim Sozialamt muß man immer nach einem Jahr,
einen formlosen Antrag auf Verlängerung stellen !
Der wird auch meist ohne Probleme verlängert,
ohne das ein Amtsarzt eingeschaltet wird,
wenn die Krankheit schon so lange besteht.

Wie ich schon schrieb zu wenig genaue Infos !

Liebe Grüße von Sirius

05.02.2012 02:49 • #23


Seelenflug
Hallo und Guten Morgen

Erstmal vielen Dank für die Ausführliche Hilfe.
Also ich hatte für 1 jahr die Rente bewilligt bekommen,nach dem Jahr sollte ich einen Neuen Antrag machen und zu einer Untersuchung kommen die ich aber nicht Antreten konnte,daß hatte ich denen auch gesagt,dann hatte ich Wiederspruch eingelegt letzten Oktober war das.Und Sie sagten mir, mich würde ein Arzt der Rentenversicherung anrufen,es kam aber seit Oktober nichts bis vor knapp 4 Wochen von denen.

Da bekam ich einen Brief das der Wiederspruch abgelehnt wurde,wegen der Untersuchung.
So,jetzt kam Gestern, also Samstag der Brief vom Amt für Soziales und Wohnen und schrieben mir das ich kein Geld mehr bekomme auf Grund dessen meiner Angeblichen Krankheit -- so stehts Wörtlich im Brief.


MfG Seelenflug

05.02.2012 03:27 • #24


Sirius
Tja

Echt doof gelaufen !

Du mußt unbedingt sofort reagiern !

Wie ich schon sagte :
Sozialpsychatrichen Dienst anrufen ?
Dort um Hilfe bitten !!
Sozialamt anrufen ?
Rententräger anrufen ?
Bei beiden nachfragen
was Du jetzt noch für Möglichkeiten hast ?
Und beim Rententräger den für Dich zuständigen
Arzt rausfinden.
Der hat sich ja bei Dir nicht gemeldet, wie er angekündigt hatte.
Du warst ja bereit das zu klären !
Es ging ja nur darum,
das Du persönlich nicht da hin konntest.

Weil die können Dir nicht alles streichen,
weil Du nicht fähig warst zum Arzt des Rententrägers zu gehen !
Der Arzt hat Dich ja nicht angerufen oder sich bei Dir gemeldet, wie er es vor hatte
oder besprochen war , um das mit Dir zu klären !

Ansonsten kann man noch eine umgehende Einstweilige / Verfügung / Anordnung
beim Sozialgericht gegen das Sozialamt stellen.
Das die Sozialhilfe erst mal weitergezahlt wird , damit der Verlust der Wohnung usw...
verhindert wird. Bis die Sache geklärt ist !

Im Netz Sachkundig machen !

Schade das Du nicht zum Termin zu diesen Arzt gegegangen bist.
Ebend mal 1 bis 2 Stunden den Popo zusammen gekniffen
und durch die Angst durch bist, dann hättest Dir eine Menge Action und Ärger jetzt erspart !

Ja ja ich weiß, leichter gesagt als getan !

Ich drücke Dir die Daumen das Du diesen Amtsschimmel gebändigt bekommst !

Aber Du mußt jetzt auch was tun und nicht abwarten !
Angriff ist die beste Verteidigung, damit das da jetzt in Bewegung bleibt !

Nette Grüße von Sirius

PS:
Frechheit in dem Schreiben vom Amt,
das als angebliche Krankheit zu bezeichnen !

05.02.2012 04:38 • #25


Seelenflug
Guten Morgen und Danke für die Antwort.

Ja das mit dem Sozialpsychiatrischer Dienst wusste ich ja gar nicht,schon Seltsam die sind im selben Haus wie das Amt für Soziales und Wohnen,da hääte die doch auch was machen können...naja da sieht man wieder die zusammenarbeit der Staatlichen einrichtungen.

Ja ich werde dann morgen früh da überall anrufen.

MfG Seelenflug


So und die ganze Nacht mal wieder nicht geschlafen...habe im Kopf nur noch die gedanken bald Obdachlos zu sein.....na gut das wäre ich nicht lange.

05.02.2012 10:08 • #26


Sirius
Ja mach das !

Und viel Glück !

Auch wenn die im selben Haus sind
( Sozialpsychatricher Dient Sozialamt ).
So arbeiten die nicht zusammen !
Nur im Auftrag usw.... !

Ich weiß, es ist schon ein doofes Gefühl,
wenn es einen sowieso schon so gar nicht gut geht,
mit der Psyche, wenn einen dann die Ämter noch zusätzlich
die Hölle heiss machen !

Ich finde sowas wirklich dramatisch und unmöglich !

Drücke Dir die Daumen !

Nette Grüße von Sirius !

05.02.2012 19:19 • #27


G
Zitat von Seelenflug:
habe im Kopf nur noch die gedanken bald Obdachlos zu sein.....
Pass auf deine Gedanken auf. Was man sich intensiv vorstellt, realisiert sich am ehesten.

05.02.2012 19:21 • #28


Sirius
Hallo Gast !

Ja ja genau !

Das nennt man selbstgeschaffene Realitäten !

Grüße von Thomas

05.02.2012 19:34 • #29


O
@Seelenflug

Diakonie , Dro., Sozialamt auf der Gemeinde oder wenn gar nix mehr geht ab ins Krankenhaus und von dort in eine Therapie stationär . Von da aus über einen dortigen Sozialarbeiter wieder in eine eigene Wohnung oder eine betreute Wohngruppe und ganz woanders neu anfangen. Oder zurück in die alte Wohnung. Überall bekommst Du Hilfe . Hier fällt keiner durchs soziale Netz wenn er es nicht will mit den Worten, ich schaff das alles nicht.

05.02.2012 20:34 • #30


Seelenflug
Guten Abend,warum denn Dro.?
Ich habe Jahrelang versucht die Angst auch mit Alk. zu bekämpfen,daß der Alk im Endeffekt alles verschlimmert wurde mir später klar.
Das ist jedenfalls ein Punkt auf dem ich sehr Stolz bin,ich hatte so im Tag 10-15 B. getrunken....und am 05 September 2010 habe ich von Heute auf Morgen aufgehört damit...Kalten Entzug,ganz allein...es war die ersten 2 Wochen die Hölle,aber es wurde immer besser...Heute denke ich gar nicht mehr an Alk....genau wie mit dem Rauchen,dieses Jahr im August Rauche ich 4 Jahre nicht mehr.
Muss ja auch mal was Positives hier schreiben.

MfG Seelenflug

Ps.Habe letztens eine Neue Studie gelesen weil man immer gesagt hat,wer sich Kranheiten einbildet bekommt sie irgentwann,daß trifft nicht zu.

05.02.2012 21:32 • #31


Sirius
Hallo Ozonik !

Na dann , das wäre schön !
Leider ist das nicht unbedingt so !
Kenne einen Fall, da ist das aber ganz anders gelaufen !
Die Frau ist in der Psychatrie gelandet
und die Ämter haben Ihr die Hölle heiß gemacht.
Ja es wurde Ihr dann ein Sozialarbeiter zur Seite gestellt, richtig !
Aber Ihre Wohnung und Ihr altes Leben hat sie duch den Ämterterror verloren !

Und wer möchte schon seine eigene Wohnung verlieren
um sich dann im betreuten wohnen wieder zu finden ?
und vielleicht noch von fremden Leuten bevormundet zu werden.
Das werden wohl die wenigsten sein, denke ich zumindest !
Ich würde sowas 100 % nicht wollen !

Wir Erkrankten sind doch keine Menschen zweiter Klasse !
Wir sind Erwachsene Menschen, mit einen Selbstbestimmungsrecht !

Nicht umsonst gab es früher mal die Irrenoffensive,
wo sich Psychischkranke zusammen getan haben,
um gegen Unrecht
und für das Recht von Psychischerkranken einzusetzen !

Sowas sollte man mal wieder ins Leben rufen !

Nette Grüße von Sirius

06.02.2012 02:00 • #32


Seelenflug
Jetzt hast du mir ja nochmal Richtig Angst gemacht

Dann sollte ich wohl besser nicht den Sozialpsychiatrischen Dienst anrufen.

06.02.2012 05:06 • #33


Seelenflug
Zitat von Ozonik:
@Seelenflug

Diakonie , Dro., Sozialamt auf der Gemeinde oder wenn gar nix mehr geht ab ins Krankenhaus und von dort in eine Therapie stationär . Von da aus über einen dortigen Sozialarbeiter wieder in eine eigene Wohnung oder eine betreute Wohngruppe und ganz woanders neu anfangen. Oder zurück in die alte Wohnung. Überall bekommst Du Hilfe . Hier fällt keiner durchs soziale Netz wenn er es nicht will mit den Worten, ich schaff das alles nicht.



Also ich habe keine Dro. wie kommst du da drauf? Ich habe noch nie Dro. genommen und betreute Wohngruppe?? Diakonie? Niemals ich glaube du weisst nicht was ich habe. Sorry

06.02.2012 05:18 • #34


G
Willst du eigentlich wirklich eine Problemlösung, oder willst du nur jammern und anklagen?

Denn dann hilft dir nämlich niemand gerne und schiebt dich umso schneller weg.

Zitat von GastB:
Zitat von Seelenflug:
Deutschland hat in der Welt eines der Schlimmsten und Unsozialsten Verhältnisse in der Gesundheitspolitik,man wird in dern Ärmsten Ländern dieser Erde HUMANER behandelt als hier.
Das halte ich für eine völlige Fehleinschätzung.

Allein wirst du aber dieses Amtsmikado wohl kaum bewältigen. Ich rate dir, zum VdK zu gehen. Das kostet zwar einen - geringen - Jahresbeitrag, aber die helfen dir durch den Amtsdschungel.
http://vdk.de/cgi-bin/cms.cgi?ID=de2SI ... CR5xRAD3M9
Die wissen, welche Ansprüche du hast und wie du sie stellen kannst. Da ist die Reihenfolge der Adressaten auch sehr wichtig.

Wenn du jetzt nicht den Kopf in den Sand steckst und nur jammerst, sondern das Richtige unternimmst, wirst du deine Wohnung natürlich nicht verlieren - vorausgesetzt, sie ist nicht zu groß und zu teuer. Obdachlos muss man in Deutschland nicht werden. In manchen Städten gibt es sogar ein Amt zur Verhinderung von Wohnungslosigkeit.

Hast du dich inzwischen mit dem VdK befasst?

06.02.2012 11:34 • #35


H
Zitat von GastB:
Willst du eigentlich wirklich eine Problemlösung, oder willst du nur jammern und anklagen?

Denn dann hilft dir nämlich niemand gerne und schiebt dich umso schneller weg.




Mhhh, der Frage kann ich mich nur anschließen.
Wenn du wirklich willst, dass es dir irgendwann wieder besser geht, dann musst du eine Therapie machen und dich deinen Ängsten schrittweise stellen.
Ich bin selber zu letzt nicht mehr alleine raus gegangen, einkaufen ging gar nicht.
Jetzt kann ich es wieder, zwar noch mit großer anspannung, aber ich kann es wieder alleine. Bin immernoch in Therapie.
Du kannst das auch schaffen, du musst es nur einfach wollen und bereit sein einiges an Kraft und Energie aufzubringen.
Hast du nicht die Möglichkeit in Begleitung von deiner Freundin zum Amt zu gehen bzw. mit dem Taxi und ihr dort hinzufahren?

06.02.2012 11:53 • #36


O
Zitat von Sirius:
Hallo Ozonik !

Na dann , das wäre schön !
Leider ist das nicht unbedingt so !
Kenne einen Fall, da ist das aber ganz anders gelaufen !
Die Frau ist in der Psychatrie gelandet
und die Ämter haben Ihr die Hölle heiß gemacht.
Ja es wurde Ihr dann ein Sozialarbeiter zur Seite gestellt, richtig !
Aber Ihre Wohnung und Ihr altes Leben hat sie duch den Ämterterror verloren !

Und wer möchte schon seine eigene Wohnung verlieren
um sich dann im betreuten wohnen wieder zu finden ?
und vielleicht noch von fremden Leuten bevormundet zu werden.
Das werden wohl die wenigsten sein, denke ich zumindest !
Ich würde sowas 100 % nicht wollen !

Wir Erkrankten sind doch keine Menschen zweiter Klasse !
Wir sind Erwachsene Menschen, mit einen Selbstbestimmungsrecht !

Nicht umsonst gab es früher mal die Irrenoffensive,
wo sich Psychischkranke zusammen getan haben,
um gegen Unrecht
und für das Recht von Psychischerkranken einzusetzen !

Sowas sollte man mal wieder ins Leben rufen !

Nette Grüße von Sirius



hey...

hab ja auch so meine probleme mit dem amt gehabt.. der berater beim arbeitsamt hat mich auch als lügnerin hingestellt.. so als ob ich das erfinde... und mich sogar als versuchskaninchen bezeichnet weil meine therapeutin noch unter aufsicht steht

auch bei dem vorherigen telefonat war er nciht gerade feinfühlig.. und er hat mich dann noch 10 min warten lassen bevor ich zu ihm reindurfte.. und er wusste was ich für probleme habe.. nach einer stunde bei ihm durfte ich dann auch endlich gehen.. es war auch die hölle für mich

ich musste dann auch zum gesundheitsamt.. also zu einer amtspsychologin... und sie hat mich dann für arbeitsunfähig erklärt.. aber ich muss auch in einer stationäre therapie.. das sind halt die auflagen dafür wenn man geld von denen haben will (was man ja auch braucht)

aber auch wenn es mir schwer fiel/fällt habe ich mich hingequält...

06.02.2012 11:57 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Seelenflug
Hallo erstmal,als erstes was zu Dir GastB,ich finde deine Art ziemlich Herrisch und Fordernd,ausserdem nicht gerade das was man unter Freundlichkeit versteht.
Du kennst meinen Krankheitsverlauf und das was ich bereits gemacht habe doch gar nicht.

Ich habe heute Morgen einige Tel. gespräche geführt,als erstes habe ich beim Sozialpsychiatrischer Dienst angerufen,der Mann war sehr Freundlich und hat direkt alles in die Wege geleitet...das Problem liegt bei der Rentenversicherung,weil die sich Quer stellen wegen der Untersuchung.
Naja jetzt alles in allen einzelheiten zu erzählen würde ein bisschen lang.
Jedenfalls habe ich es geschafft das dieser Sozialarbeiter und eine Psychologin vom Gesundheitamt (die war schonmal bei mir),am Mittwoch zu mir kommen und Sie dann das mit dem Gutachten hier bei mir macht.

Desweiteren habe ich bei einer Therapeutin angerufen wegen,na kommt jemand drauf .
Richtig Therapie,die Wartezeit beträgt mind.6 Monate,ich habe mich da jetzt auf die Warteliste setzen lassen,ich soll mich da alle 8 Wochen melden.
Das ist auch genau die Richtige Therapie die ich dort dann bekommen werde,nämlich eine Verhaltenstherapie etc.

An dieser Stelle möchte ich mich nochmal gaaanz doll bei Sirius für den Tipp mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst ,das war,denke ich der Beste Weg.

So jetzt fühle ich mich schon wieder ein Bisschen wohler.

MfG Seelenflug

06.02.2012 12:48 • #38


O

@Seelenflug

Also gut. das kann sich ja keiner mehr antun hier. es wird gejammert bis zum geht nicht mehr.

1. man bekommt im Falle eines Krankenhausaufenthaltes im falle einer Entgiftung schon mal weiterführende Maßnahmen angeboten.

2tens. Egal ob abhängig oder auch nicht. wer in Therapie geht bekommt darin auch geholfen. Egal ob psychosomatisch oder Suchterkrankung. meist ist es ja beides weil eben viele ihre Ängste mit Alk oder Pillen bekämpfen.

Dort gibt es Sozialarbeiter die einem helfen. Habe selbst 2 mal Therapien gemacht ohne eine Wohnung zu haben uznd dadurch einmal einen Platz in einer betreuten Wg bekommen und ein anderes mal eine neue Wohnung die ich mir in der Therapie schon gesucht habe

3. Fürs finanzielle wird sowohl gesorgt, sei es wenn es darum geht eine Wohnung während der therapiezeit zu behalten (Grundsicherung) Übergangslösung vom Sozi und ähnliches. Man muss dort nur mit den Unterlagen vom Arzt hi9ngehen und sagen ab da bin ich für so lange in therapie bitte zahlt so lange meine Miete. das wird sogar als einmalige beihilfe übernommen.

Auch für eine neue Wohnung wird Miete und Umzugskosten übernommen wenn man nach der Therapie sein Umfeld wechseln möchte . Umzug ist 50 Euro weise zurückzuzahlen und wird später von der Sotzialhilfe abgezogen. damit man nicht in Schwierigkeiten kommt kann man sich die Miete sogar vom Sozi gleich zum vermeiter überweisen lassen und der Sozialarbeiter in einer Therapie Stationär ist bei einer geeigneten Wohnung oder einem Nachsorgeplatz bemüht. !

Da wird niemand fallen gelassen. das Ding ist nur man muss seinen Ar. mal hochbekommen und die entsprechenden Unterlagen vom Arzt dem Sozialamt vorlegen und einen Antrag auf Kostenübernahme stellen .

Die Kosten der Therapie trägt die Krankenkasse wenn in die rentenkasse noch nix eingezahlt worden ist und falls doch bekommt man sogar noch 60% des letzten Lohnes während einer Therapie aufs Konto überwiesen wo normalerweise auch ein dauerauftrag läuft von dem aus die Miete automatisch überwiesen wird. Auch den kann man einrichten auf der Bank bevor man in eine Therapie geht.

Alles andere ist Quatsch. Ausnahmen sind die leute die so viel Mißt gebaut haben oder beim Sozi bei der Arge oder sonstwo so unangenehm aufgefallen sind das sie nicht für ernst genommen werden. Doch auch das kann man schriftlich mit ärztlichen Attesten belegen und dann müssen auch die zahlen . Ob sie nu wollen oder nicht. Und wenn die nicht weil noch was in der Schwebe ist dann überbrückt erstmal das Sozi. man muss sich halt bemühen und sehen das man aufs Amt kommt u8nd zu den Leuten zu denen man muss.

Musste uich auch damals . Also Tavor eingeklinkt und ab auf die Ämter gefahren. Selbst das bekommt man abgenommen sofern man schon die Unterlagen hat vom Arzt das eine Therapie unumgänglich ist. Dafür gibts die Diakonie die fahren Dir den papierkrieg sogar noch dahin wo er hingehört wenn Du so uinpässlich bist das Du das Haus nicht verlassen kannst. Also anrufen und drumbitten !

4. Hab ich behauptet das Du Dro. bist ? Nein ! Habe lediglich den Tipp gegeben sich auch mal mit der Dro. in Verbindung zu setzen. Die haben viele Adressen von leuten die für Dich den papierkram erledigen könnten . gerade weil Du mal ein Alk. hattest und nicht wieder abrutschen willst. Übrigens ist Alk die Nationaldroge Nr.1 in Deutschland. !

So. Nun habe ich Dir so viele Tipps gegeben . Fang was damit an. Und Du Sirius mach ihm nicht noch mehr Angst als er schon hat.

Ich selber habe übrigens schon auf der Strasse gesessen und Wohnungen verloren und war nur zur Info bereits 3 mal In Langzeitherapie und bin seit etlichen jahren geheilt von fürcherlichen Panikattacken so das ich nicht mehr aus dem Haus konnte und der Notarzt Stammgast war über 10 jahre lang ! und bin trockener Alk.. Hat das Gejammmer jetzt endlich mal ein Ende ? Das hält ja der stärkste Farbige nicht aus. !

Davon ändert sich nämlich nix ausser das man hier seine gesprächspartner verleiert die alle Tipps und Hinweise geben die nur und ständig in den Wind geschlagen werden.

Ich habe fertig

Ind diesem Sinne gute Besserung !

06.02.2012 13:01 • #39


O


@Seelenflug

Da haben sich unsere Berichte wohl gerade überschnitten

Du hast endlich den ersten Schritt gewagt. Ganz toll herzlichen Glückwunsch.

Nun bleib auch am Ball und alles Gute für Dich

GLG Ozzi

06.02.2012 13:03 • #40


A


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