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B
Aber das ist doch auch ein Benzo,oder? Hast du die nicht zwischendurch sowieso genommen?
Ja Mist,dass es dir so mies erging! Dann bleib erst mal bei 10mg, und nimm doch dann 12,5 dann 15 mg usw! So werde ich das nämlich machen!

06.03.2024 21:48 • #21


K
Ja. Werde ich such so machen.

Heute geht es mir wieder ein wenig besser.

07.03.2024 15:13 • #22


A


Gibt es hier ein positives Einschleichen von Paroxetin?

x 3


B
Hi! Wollte mal hören wie es dir geht?

09.03.2024 12:15 • #23


K
Hallo! Ich nehme nun seit 4 Tagen ca 15mg. Ich spüre mittlerweile eine deutliche Besserung. Das morgentief ist noch da und die Freude an den Hobbys usw fehlt noch teilweise. Aber die Stimmungsaufhellung beginnt nun definitiv zu wirken!

Die Benzos nehme ich aktuell nicht. Nehme ich nur wenn ich merke es könnte panisch werden. Aber bis jetzt hab ich immer nur 7 Tropfen genommen. Das müssten ca 0.16mg sein.

Eigentlich sogar deutlich unter dem Wirkbereich. Die Innere Unruhe ist fast komplett Weg. Im vergleich zu vor einer Woche würde ich sagen eine Verbesserung von 20-30%

Wie geht es dir?

11.03.2024 18:09 • #24


B
Wow,dass freut mich.Ich bin bei 12,5 mg und werde morgen auf 15mg gehen.Die Unruhe ist noch da,und das Gefühl,ich hätte Puddingbeine.Aber das wird schon. Und es mangelt noch an Appetit! Berichte mal weiter…..LG

12.03.2024 07:56 • #25


K
Nich eine Frage. Hast du kurz nach der Einnahme auch manchmal ein kurzes „tief“?

12.03.2024 11:37 • #26


B
Nee….eigentlich eher so ein „Hoch“! Hab nach dem aufstehen immer das „Tief“!

12.03.2024 14:57 • #27


K
Ah ok. Mir ging es heute relativ gut muss ich sagen. Nehme jetzt seit 7 Tagen 15mg glaub ich. Werde am Wochenende auf 20mg gehen. Die Depression ist schon spürbar zurückgegangen gefühlt. Aber jeder Tag ist etwas anders muss ich sagen.

13.03.2024 19:34 • #28


B
Bin jetzt bei 17,5 mg! Also heute….bei mir läuft auch jeder Tag anders.Die Angst kommt immer mal wieder hoch,bin dann aber nicht mehr so hoffnungslos. Ich glaube,ich hätte doch schneller hochdosieren sollen.

14.03.2024 09:39 • x 1 #29


K
Also bei mir glaube ich schlägt es nun definitiv an! Bin aber immer noch bei 17,5mg. Ich merke aber irgendwie auch wie nach dem Mittag die Wirkung einsetzt. Vormittags schwitze ich nach der Einnahme kurzzeitig etwas und nach dem Essen legt sich alles.

Vormittag hatte ich noch etwas depressive Stimmung und das typische morgentief. Seit dem Mittagessen bin ich aber quasi aber frei von Symptomen. Keine Ängste, komische Gedanken usw. Fühle mich gerade ganz normal.

Also an alle die gerade die Erstverschlimmerung durch machen. Haltet durch. Nehmt aber auch bitte zur not ein Beruhigungsmittel solltet ihr es nicht aushalten. Davon süchtig werdet ihr nicht so schnell, denn sobald das Antidepressiva anschlägt nehmt ihr Benzodiazepine sowiso nicht mehr.

Bin nun bei 18 Tagen Einnahme. 7Tage 10mg 7Tage 15mg und nun seit 4 Tagen 17,5mg.

Diese Unruhe vom Anfang ist nun komplett verschwunden. Ich kann wieder ohne Probleme zur Ruhe kommen.

16.03.2024 15:22 • #30


B
Das ist ja toll! Bin seit gestern auf 20mg! Das Gedankenkarussel hat weitesgehend aufgehört,die Unruhe spüre ich noch zwischendurch aber ich bin so hoffnungsvoll geworden.Und wenn negative Gedanken kommen,dann empfinde ich sie nicht mehr als schlimm.Fühle noch diese Puddingbeine und hin und wieder etwas Schwindel.Aber nicht dramatisch….ich denke von der Erhöhung der Dosis.Ich bin zuversichtlich und denke wieder positiver!

17.03.2024 12:08 • x 3 #31


K
Und wie geht's dir? Mir geht es mittlerweile sehr sehr gut! Das morgentief ist fast komplett weg und ich habe auch wieder so langsam Freude an Hobbys usw.

26.03.2024 18:38 • x 1 #32


Kragenbär
Ich nehme Paroxetin seit 20 Jahren. Diagnose war damals nicht so ganz klar, dass es sich bei mir um eine generalisierte Angststörung handelt, wurde erst Jahre später festgestellt. Ich habe ein paar Tage mit 20mg begonnen, und nach Vorgabe dann schnell auf 40mg erhöht.

Die ersten zwei Wochen waren sehr unerfreulich, es hatte mir allerdings vorher niemand erklärt, dass das völlig normal ist. Und gute internetforen gab es damals noch nicht.
Nach ziemlich genau zwei Wochen setzte die Wirkung dann ziemlich plötzlich ein, legte sich über alle Beschwerden drüber, schwankte zwar noch ein bisschen hin und her, stabilisierte sich dann aber auch.
Das war durchaus schulmäßig, so wie es im günstigsten Fall sein soll.

Dann kommt irgendwann die Phase wo die Nebenwirkungen anfangen zu nerven, also die Müdigkeit, ein Hang zur Trägheit, und eine nicht unerhebliche Gewichtszunahme. Ich habe also, immer in Absprache mit meinem Hausarzt, versucht, mit der Dosis soweit wie möglich runter zu gehen, ohne dass die Wirkung beeinträchtigt wird. Das war dann der Fall bei 15 mg. Da kamen die alten Beschwerden zurück.

Inzwischen nehme ich also seit Urzeiten 30 mg, und komme damit ziemlich gut klar. Nur wenn mal irgendetwas außergewöhnliches passiert, und meine Angststörung eher unspezifisch mal wieder die Kontrolle übernimmt, dann reißt die Wirkung des Paroxetin temporär ab, und ich muss sie neu aufbauen.

Aber insgesamt habe ich zu dem Medikament ein langjähriges gutes Vertrauensverhältnis.

08.04.2024 15:10 • x 1 #33


MOMUCO
Hallo Leute,
Es ist schön eure Worte zu lesen, auch wenn es nicht nur positives zu berichten gibt.
Bei mir geht's auch um eine generalisierte Angststörung und Depressionen. Vor 13 Jahren hat das angefangen und ich habe im Moment (leider) meine dritte, stärkere Episode.
Ich hatte früher Escitalopram, aber das wirkt leider nicht mehr. Dann Venlafaxin - vertrage ich nicht.
Die von euch beschriebenen Symptome kenne ich auch von diesen Medikamenten.
Ich habe 7 Tage 10mg eingenommen und 3 Tage 13mg. Heute bin ich dann auf 20mg hoch und merke direkt die Nebenwirkungen. Schwindel, Watte im Kopf, Unruhe.
Aber wenn's was gegen die sch. Depressionen und weinerliche Stimmung ausrichten kann, halte ich das durch.
Eine Benzo ist natürlich für eine kurze Zeit eine gute Alternative.
Wie geht's euch denn heute so? Sind die Nebenwirkungen alle verschwunden? Würdet ihr das Paroxetin empfehlen oder ist die Wirksamkeit zu gering?!
Liebe Grüße gehen raus

15.04.2024 15:26 • #34


Kragenbär
Das ist natürlich so ein Opportunitätsding. Das Paroxetin ist eine große Hilfe, aber ich habe mich im Laufe der Zeit schon öfter mal gefragt, ob mir ein anderes Präparat möglicherweise noch besser helfen würde. Deshalb habe ich in Absprache mit der Neurologin, als das Paroxetin mal wieder abgerissen war, einen Versuch mit Venlafaxin gestartet. Das hat einen Doppeleffekt, weil es auch das Norodralin anspricht, ist aber vom Körper schwieriger abzubauen weshalb man das Blut dann öfter kontrolliert.

Vertragen habe ich das ganz gut, aber beim abdecken der Beschwerden fand ich es ein bisschen wackeliger und bin dann zum Paroxetin zurückgekehrt. Aber das kann durchaus auch Einbildung gewesen sein. Meine Psyche ist ziemlich gut darin, mich gelegentlich zu verunsichern, und ein völlig überflüssiges kopfkino auszulösen.

15.04.2024 17:05 • x 1 #35


MOMUCO
@Kragenbär
Ja ja, die Verunsicherung durch die Psyche kennen wir alle glaube ich ganz gut.
Ich z.B. bin völlig verunsichert, ob das Paroxetin auch wirklich wirkt.
Hab auf jeden Fall gar keine Lust, nocheinmal wechseln zu müssen. Das Einschleichen und Ausschleichen ist bei mir mit vielen unangenehmen Nebenwirkungen verbunden. Wenn du das besser weg steckst, bin ich etwas neidisch. Naja... Durchhalten heißt die Devise

15.04.2024 19:19 • #36


Kragenbär
Das besser wegstecken ist eigentlich nur die lange Erfahrung mit dem Medikament. Nach drei Jahren Paroxetin von Heumann habe ich es von Hexal bekommen, und war felsenfest davon überzeugt, das wirkt deutlich weniger.

Tatsächlich war das völliger Blödsinn, aber ich habe Monate gebraucht bis ich das begriffen habe. Aber immerhin machen solche selbst verursachten Störfälle für die Zukunft dann eine ganze Ecke gelassener. Man lernt sich dabei etwas besser kennen.

15.04.2024 21:08 • x 1 #37


A


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