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H
Hey leute,

Ich habe Emetophobie also Angst zu erbrechen und letzte woche hatte ich meine erste Sitzung beim Psychologen.

Vorab ich bin 14/W. Aber Jz kommen wir zu der sache, seit vorgestern habe ich mir wieder zu viel Stress gemacht und habe die ganze Zeit ein enge Gefühl im Brust und bin die ganze Zeit traurig und mir ist Übel+ Appetitlosigkeit. Immer Abends nach dem essen geht es mir schlecht, also Einbildungsübelkeit.

Ich hatte davor auch sehr oft Übelkeit und bin dann halt zum Arzt gegangen und die Ärzte meinten die Übelkeit wäre bei mir psychosomatisch und ein bisschen wegen der Pubertät da ich Hormonschwankungen,Kreislaufprobleme und Vitamin d Mangel habe.

Aber gestern abend hatte ich Übelkeit und bin dann schlafen gegangen, danach habe ich es hmdl vergessen und habe halt geschlafen. Jz ist die Übelkeit wieder gekommen und weiss nd was ich tun soll, einerseits habe ich Hunger und einerseits ist mir schlecht. Kann das von der Pubertät kommen? Oder wegen Stress?

Wisst ihr was ich gegen Einbildungsübelkeit machen kann? Mein ganzer körper zittert gerade irgendwie und mir ist übel also die Übelkeit kommt vom Hals/Nacken und vom Kopf, habe bisschen Kopfschmerzen und mir ist schwindelig. Was soll ich tun? Bitte ich brauche dringend Hilfe! Danke dass ihr bis hierhin gelesen habt! (Hmdl bedeutet sowas wie Zum Glück falls es manchen interessiert)

28.07.2020 20:36 • 29.07.2020 #1


2 Antworten ↓


J
Mir scheint das jetzt so als würdest du aufgrund deiner Übelkeit und der Appetitlosigkeit und deiner Angst wohl nicht mehr so normal essen , kann das sein ?

Wenn ja resultiert hieraus natürlich das was du vermeiden möchtest ,nämlich Übelkeit .

Pass auf ,dass du nicht in eine richtige Essstörung dadurch rutscht durch deine Ängste .

Du solltest unbedingt was essen .

28.07.2020 22:09 • x 3 #2


J
Das hatte ich 2 Jahre lang. Fast täglich. Nur nicht in der Pubertät, bin schon etwas älter. War furchtbar. Aber Essen in kleinen Happen hilft. Gib dem Magen was zu tun. Und wichtig ist ablenken. Das ist richtig schwierig weil Übelkeit einen so lähmt. Aber es funktioniert.
Ich habe Strategien entwickelt den Alltag trotzdem zu meistern. Kaugummi war mein Wegbegleiter. und neben meinem Bett stand eine Schüssel. Ich musste immer wissen was mache ich wenn es jetzt wirklich zum übergeben kommt. Aber mit diesem Wissen könnte ich weitermachen. und dann wurde es nach und nach weniger. Plötzlich brauchte ich beim Autofahren keinen Kaugummi mehr. Und auch wenn sind Hilfsmittel erlaubt, Hauptsache du erstarrst nicht

28.07.2020 23:41 • x 2 #3





Dr. Christina Wiesemann