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Helveticus
Zitat von Blume21:
@Helveticus Hallo, wie geht’s dir jetzt mittlerweile mit den 120mg?

Hallo Blume, mir geht es im Vergleich zu vor einigen Wochen deutlich besser. Ich bin belastbarer und die Gedanken sind auch nicht mehr so festgefahren.

Ich nehme zusätzlich noch Quetiapin abends als Augmentation (Wirkverstärker) und zum Schlafen.

08.01.2023 22:08 • x 1 #21


Flame
Im günstigsten Falle würde das Duloxetin gegen die Schmerzen UND Depressionen helfen.
Wenn Du vier Wochen dabei bist,würde ich es noch 2-3 Wochen weiter verfolgen um zu schauen,ob es dann eine umfänglichere Wirkung zeigt.
Das kann manchmal dauern.

GGf. um eine Bedarfsmedikament bitten,das Dir hilft,falls Du es nicht schon hast.

Wenn die Schmerzstörung der Ursprung/Auslöser ist für die daraus resultierenden Depressionen und Panikattacken,wäre es ja alternativ sinnvoll ,nach einem Medikament zu suchen,dass in erster Linie die Schmerzen reduziert.

Das würde ja parallel auch die Depressionen und Angstzustände mindern.

Bei mir war es so,dass mit dem Abklingen der Angstzustände auch die Depressionen weniger wurden.
Ist jetzt nicht eins zu eins vergleichbar aber das Eine zieht das Andere nach sich.

08.01.2023 22:11 • x 4 #22


A


Duloxetin- Cymbalta jemand aktuell dabei?

x 3


Herta_Emmi
Es fängt an zu wirken

08.01.2023 22:25 • x 2 #23


B
@Herta_Emmi und bringt wandle dagegen etwas?

08.01.2023 22:37 • #24


B
Zitat von Maxo:
Je höher sie eingestellt wird mit der Dosis, desto trauriger und zerbrechlicher erscheint sie uns. Sogar Heulattacken hat sie seit Neuestem.

Nein, es ging mir ja besser. Es war schlagartig eine Änderung jetzt.

08.01.2023 22:39 • x 1 #25


Herta_Emmi
@Blume21 Zofran unter die Zunge
Übelkeit wird besser

08.01.2023 22:41 • #26


B
Zitat von Maxo:
Nun denn ich hoffe natürlich trotzdem das es bei dir nicht der Fall ist und deine Psyche sich noch darauf einstellt! Falls nicht, kannst du mit diesem Wissen den Zusammenhang aber nachvollziehen. Und dann mit deinem Arzt über eine Reduktion nachdenken oder raus aus der Medikamentengruppe.

Danke, ich habe escitalopram ausprobiert bis 20mg, keine große Veränderung. Dann eben nun Duloxetin, denn bei mir sind wirklich die Schmerzen im Vordergrund gewesen, dann kamen Panik und versteckte Depression.

Ich habe plötzliche Müdigkeitsattacken. Bin jetzt auf gleich geht es los, dass ich mega müde werde und dann anfange zu gähnen. Dann geht 30-60 Minuten, dann ist es wieder ok. Neurologin hat keine Meinung dazu. Auf Arbeit ist es schon etwas doof, auch manchmal am Nachmittag mit den Kindern.

Danke für deine Antwort.

08.01.2023 22:45 • x 1 #27


B
Zitat von Flame:
Im günstigsten Falle würde das Duloxetin gegen die Schmerzen UND Depressionen helfen.
Wenn Du vier Wochen dabei bist,würde ich es noch 2-3 Wochen weiter verfolgen um zu schauen,ob es dann eine umfänglichere Wirkung zeigt.
Das kann manchmal dauern.

7 Wochen auf 120 mg

08.01.2023 22:46 • x 1 #28


B
Zitat von Flame:
GGf. um eine Bedarfsmedikament bitten,das Dir hilft,falls Du es nicht schon hast.

Hab nichts bekommen, ist aber ok.

08.01.2023 22:47 • #29


B
@Flame ja, die Schmerzen waren die Auslöser. Leider. Ich bekomme sie nicht in den Griff. 2x Physiotherapie, Mass., Yoga usw. Sollte parallel noch einiges an Paracetamol nehmen, habe aber nach 2 Wochen aufgegeben, weil es nichts brachte.

Also gegen die Schmerzen scheint es nicht zu helfen.

08.01.2023 22:52 • #30


Flame
Zitat von Blume21:
7 Wochen auf 120 mg

Hab das gerade mal gegoogelt,120 mg ist die Tageshöchstdosis aber warte doch noch eine Woche oder zwei,je nachdem,ob Du das packst.

Mein Medikament,das mir seit Jahren hilft,hat erst nach gut acht Wochen angefangen zu greifen.
Das ist zwar eher die Ausnahme,kommt aber vor.

Was sind das denn genau für Schmerzen,die Du hast,wo spürst Du sie?
Könnte das eine Hypochondrie sein?

Was ein Bedarfsmedikament angeht so kann ich nur dazu raten,sich eines geben zu lassen.
Damit man von Zeit zu Zeit mal ein bisschen zur Ruhe kommen kann und Kraft tanken kann.

08.01.2023 22:54 • x 2 #31


B
@Helveticus das klingt super, das freut mich so sehr. ich drücke die Daumen das es anhält.
Das Schlafen funktioniert super, allerdings fühl ich mich morgens wie vom Traktor überfahren. Scheinbar ist der Schlaf nicht erholend genug.

08.01.2023 22:56 • #32


Flame
Zitat von Blume21:
Also gegen die Schmerzen scheint es nicht zu helfen.

Die Frage ist,ob Deine Schmerzen körperlich bedingt sind oder psychisch.
Wenn sie psychisch bedingt sind,helfen Schmerzmittel kaum.
Umgekehrt hat man keine Schmerzen mehr,wenn man ein Beruhigungsmittel einnimmt.

Deswegen ein Bedarfsmedikament probieren (die wirken beruhigend) und schauen,was passiert.

Dann weisst Du immerhin schonmal,woher es kommt und wo Du am besten ansetzen kannst.

08.01.2023 23:01 • x 1 #33


B
Zitat von Flame:
noch eine Woche oder zwei,je nachdem,ob Du das packst.

Ja das tue ich. Es war ja bis Freitag gut. Dann kam wie ein Schlag und es war wie vorher.

Zitat von Flame:
Was sind das denn genau für Schmerzen,die Du hast,wo spürst Du sie?
Könnte das eine Hypochondrie sein?

Ich habe 3 Vorfälle im Rücken, einer operiert. Die Blutwerte sind wohl ok, es tut mir einfach der ganze Körper weh. Überall etwas. Bissl Hypochondrie ist sicher auch da.

08.01.2023 23:02 • #34


B
Zitat von Flame:
Deswegen ein Bedarfsmedikament probieren (die wirken beruhigend) und schauen,was passiert.

Ich hatte mal Tavor eine zeitlang, ganz am Anfang, als alles neu war. Die Schmerzen waren trotzdem da.

08.01.2023 23:03 • #35


Flame
Okay,dann ist es wohl ein Mix aus rein körperlichen Symptomen plus Sorgen über Deine Gesundheit,die die Angstgedanken und Angstgefühle in Gang setzen.

Was gut ist,dass Du hypochondrische Tendenzen an Dir selbst erkennen kannst.
Und dass Du das Eine vom Anderen schon ganz gut trennen kannst.

Ich selbst habe auch rein körperliche Defizite und die sind nicht leicht auszuhalten.
Und dann malt man sich gleich das Schlimmste aus,bin auch ganz gut darin.

Schau Dir mal Amitriptylin an,das ist ein Medikament,das nicht nur beruhigend und antidepressiv wirkt ,sondern auch schmerzstillend sein kann,besonders zur langfristigen Schmerzbehandlung eingesetzt werden kann.
Auch bei Migräne /Spannungskopfschmerz kann es lindernd wirken:
https://de.wikipedia.org/wiki/Amitriptylin

Ich kenne eine Frau,die seit ihrer Kindheit Rückenprobleme hat aufgrund einer angeborenen Deformierung und ihr hilft das Medikament.

Nur als Idee bzw. Plan B.

08.01.2023 23:17 • x 2 #36


B
@Flame
Vielen Dank! Das Medikament hatte ich schon, es wirkte am Anfang auch gut- aber ich hab davon so zugenommen, dass ich jetzt noch damit kämpfe das Gewicht wieder runter zu bekommen. Aber evtl spreche ich meine Neurologin mal darauf an.

08.01.2023 23:37 • x 1 #37

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Flame
Ja,das stimmt,es ist sehr appetitsteigernd,die Erfahrung hab ich auch gemacht...

Alternativ gäbe es da noch Pregabalin,das ist mein Hauptmedikament seit 2017.
Zwar auch appetitsteigernde Wirkung aber nicht so ausgeprägt wie beim Amitriptylin.

Das wird aber meistens erst verschrieben,wenn viele andere Medikamente versagt haben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pregabalin

Und wenn Du Pregabalin bekommen solltest,bleib am besten dabei,es macht abhängig.

08.01.2023 23:48 • x 1 #38


B
@Flame Pregabalin wird ja auch in der Schmerztherapie verschrieben. Das war ich auch oft genug. Es heißt immer: Fibromyalgie. Was soll Pregabalin bei dir verändern?

09.01.2023 10:00 • #39


Flame
Zitat von Blume21:
Was soll Pregabalin bei dir verändern?

Mir wurde es rein gegen die Angststörung vesrchrieben und hilft sehr gut.

Ich kenne aber auch jemanden mit chronischen Schmerzen,denen Pregabalin hilft gegen die Schmerzen.
Hast Du Pregabalin schonmal bekommen?

Bei mir ist die Kombination Pregabalin mit Amitriptylin als Bedarf (davon brauche ich aber nur ganz wenig) eine perfekte Kombi gegen Angstzustände/Panikattacken und Depressionen.

Bei welchen Schmerzarten es hilft,weii ich leider nicht aber Dein Arzt weiss das bestimmt.

09.01.2023 11:03 • #40


A


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