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SilentRoG
Hallo Zusammen,

Ich kopiere mal die Daten zusammen, um einen Diskussionsbeitrag zu erstellen. vielleicht habt Ihr Ideen, was mein Trigger sein kann und habt Tips, wie ich damit besser umgehen könnte.

post2881985.html#p2881985

Mir geht es seit ein paar Tagen auch wieder schlechter.
Der Hexenschuss scheint sich konstant zu verbessern, aber ich habe das Gefühl, mit der Verbesserung steigt die Unruhe…

Es haben sich eben wieder viele Dinge geändert, daher kann ich gerade nicht zuordnen, was mir wieder die morgendliche Unruhe beschert.

1. Jeden Morgen kommt jetzt ein Pflegedienst, der meine Kompressionsverbände an den Beinen anlegt. Übers Wochenende war keine Uhrzeit vorgegeben und eine unbekannte Person war angekündigt.
Aber heute war eigentlich wieder die Standard Mitarbeiterin da, zur Standard Uhrzeit.
Würde daher denken, dass das mich eher weniger belastet.

2. Das Wetter. Nach dem Wechselwetter der letzten Tag wird es wieder kühler und die Luftfeuchtigkeit sinkt. Entweder reagiere ich da Psychisch drauf und meine Nase und mein Hals werden deswegen trocken, quasi als Angstreaktion, weil ich im Dezember / Januar mit genau solchem Wetter Dauerkrank war.
Oder die Luftfeuchtigkeit unter 40% triggert meine Schleimhäute wirklich.
Da habe ich schon drei Heizkörper Luftbefeuchter an der Heizung hängen, und ein nasses Tuch, und das Zimmermessgerät zeigt trotzdem 25% an. Aber ich glaube, da sind die Werte falsch, denn zwei andere im Raum verteilte Geräte, das eine nur 30cm höher platziert als das andere und ein weiter weg platziertes zeigen 35% Luftfeuchtigkeit an.
Vielleicht verbindet mein Kopf diese Werte ja mit der schlechten Zeit der Krankheit.

3. Schlaf
Ich bin aktuell einfach später müde, die Nacht endet aber eben zur gleichen Zeit, wenn die Kinder aufstehen. Dadurch schaffe ich aktuell nur zwischen 6-7h Schlaf. Das war mit den Hexenschuss Schmerzen mehr. Da war ich wahrscheinlich schneller erschöpft und bin schon zwischen 21:00 - 22:00 Uhr ins Bett und nicht zwischen 23:00 - 0:00 Uhr.

4. Termine. Heute hatte ich meine PsychoT Videokonferenz. Davor habe ich meist auch ein wenig Unruhe, aber eben nicht so stark.

4a. Termine Fortsetzung. Morgen habe ich meinen Termin mit der Ernährungsberatung. Nach dem letzten Termin war ich sehr aufgewühlt und unruhig. Diesmal ist es aber sogar ein Gruppentermin mit weiteren „Betroffenen“. Es wäre aber komisch, wenn mich diese Termine wieder stärker triggern würden als andere, aber gerade die Ernährungsberatungstermine sind in recht großen Abständen, bzw. demnächst dann 14 tägig.

5. kommende Ereignisse.
Meine Familie ist von Mittwoch ab über Ostern außer Haus. Und ich bin wie sonst auch bei solchen Urlauben alleine daheim.
Also auch Nachmittags, Abends und über Nacht. Das hat in Vergangenheit immer super geklappt. Auch mal für längere Zeit, wie z.B. während einer Mama / Kind Kur. Im Dezember über Sylvester war ich dann zusätzlich leider krank, hatte im Geschäft viel Stress und wurde im neuen Jahr Corona positiv PCR getestet, mit hohem Wert, so dass ich vermutlich zu Sylvester schon den Beginn der Infektion hatte und deshalb die seltsame Symptomatik hatte, die mich sehr beunruhigt hatte und verängstigt hatte. Und ggf. auch wieder zu meiner aktuellen Situation mit Panikattacken geführt hat, da ich nach Corona noch weitere zwei Monate mit Atemwegserkrankungen gekämpft habe.
Dieses Ereignis steht aber auch schon etwas länger fest, daher würde es mich wundern, dass ich da jetzt mit „Torschusspanik“ reagiere.

Was meint Ihr, was könnte davon der Trigger der morgendlichen Unruhe sein?
Habt Ihr ggf. einen Tip für mich, was ich konkret ausprobieren kann, um ohne diese Unruhe morgends aufzuwachen?

Die letzte Woche kam mir sehr entspannt vor, mit mehr Schlaf und sehr viel weniger Unruhe.

03.04.2023 16:29 • 05.04.2023 #1


6 Antworten ↓


Schlaflose
Zitat von SilentRoG:
Dadurch schaffe ich aktuell nur zwischen 6-7h Schlaf.

Nur? Ich bin überglücklich, wenn ich soviel schlafen kann.

03.04.2023 16:44 • x 1 #2


A


Diskussion über meine Unruhe und Vorschläge zum Umgang

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SilentRoG
@Schlaflose An den Tagen, an denen es mir richtig schlecht geht, waren es meistens 2 oder 3 Stunden Schlaf. Den Rest der Zeit liege ich dann nur wach im Bett.

Die Schlafzeit wird von der Apple Watch erfasst. Nach Gefühl habe ich den Nächten gar keinen Schlaf.

03.04.2023 21:13 • #3


Schlaflose
Zitat von SilentRoG:
Die Schlafzeit wird von der Apple Watch erfasst. Nach Gefühl habe ich den Nächten gar keinen Schlaf.

Zum Glück wird die Zeit erfasst, sonst würdest du schreiben wie ein anderer User hier letztens, dass er seit 10 Tagen keine Sekunde geschlafen hat, was gar nicht möglich ist, sonst wäre man tot. Man kann das gar nicht schaffen von selbst so lange wach zu bleiben, das geht nur, wenn man von anderen vom Schlafen abgehalten wird.
Du kannst dir, wie ich und viele andere auch, ein schlafanstoßendes Antidepressivum verschreiben lassen. Ich nehme seit 24 Jahren welche. Das hilft auch gegen Unruhe, Ängste und Panik.

04.04.2023 06:44 • x 1 #4


Dunkelbunte
Ich kenne es von mir, das es nicht DEN einen Auslöser gibt, sondern von allem etwas.

Das macht es etwas schwieriger was dran zu ändern, aber leichter es dann mal so laufen zu lassen. Ist halt manchmal so, daß es sich knubbelt.

Bei mir ist es im Moment auch so. Starke innere Unruhe, ständiger Griff zum Essen. Bei mir kommen auch mehrere Sachen zusammen.

Freundin gestorben.
Fuß gebrochen.
Alle um mich herum erkältet, dann treffe ich mich nicht, auch wg Immunsupressiva.

04.04.2023 06:58 • x 1 #5


SilentRoG
Nach einem echt unangenehmen Tag, an dem ich zur Mittagszeit meine Bedarfsmedis (Promethazin) genommen habe, geht es mir jetzt gegen Abend wieder besser auch wenn ich gegen Nachmittag das Abflachen der Medis bemerkt habe.

Jetzt muss ich mich nur besser überwinden die Medis bei Bedarf zu nehmen. Und die Angst vor der Haufigkeit zu verlieren, bisher hab ichbinmer nur 1x15 Tropfen genommen.

„Und 3x20 sind freigegeben.

04.04.2023 22:03 • #6


Schlaflose
Zitat von SilentRoG:
Und die Angst vor der Haufigkeit zu verlieren, bisher hab ichbinmer nur 1x15 Tropfen genommen.

Vor der Häufigkeit brauchst du keine Angst zuhaben, Promethazin macht nicht süchtig, wie z.B. Tavor.

05.04.2023 06:50 • x 1 #7





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