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Unterhosengummi
Hallo zusammen,

erstmal zu mir. Ich hab mich zwar heute erst registriert, bin aber tatsächlich schon sehr viel länger da. Es hat mir immer sehr geholfen eure lieben Beiträge zu lesen
Ich bin 29 leide nun seit bald 2 Jahren an einer Angststörung + Panikattacken. Angefangen hat alles an nem schönen Donnerstag Abend, als ich mit meiner Freundin auf der Couch lag und Arrow guckte, und ich auf einmal dachte ich krieg einen Herzinfarkt. Natürlich ab ins Krankenhaus, ohne Befund, direkt wieder nach Hause aber das Gefühl hörte nicht auf. Im Gegenteil... Naja lange rede kurzer Sinn: Körperliches wurde abgecheckt (Kardio [Ultraschall + Belastungs-EKG], Blut [Leicht erhöhte Leberwerte] etc.) natürlich alles ohne Befund. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und bin auf empfehlung meiner Hausärztin in eine psychatrische Klinik für vier Wochen. Und das war der Anfang alles zu lernen was es darüber zu lernen gibt. Leider lernt man niemals aus. Im laufe des Letzten Jahres gab es höhen und tiefen. Ich war viel unterwegs, sogar im Urlaub, war aber auch viel daheim. Hatte eine einjährige verhaltenstherapie und nehm 5mg Escitalopram am Tag. Es lief alles sehr gut bis ende letzten Jahres als ich wieder eine Panikattacke hatte (nach langer ruhe) und jetzt hänge ich wieder in diesem fürchterlichen loch. Aktuell bin ich auch noch krank (Magen-Darm Virus) und mein Körper bzw meine Psyche reagiert auf alles überirdisch sensibel.

Immer wieder druck in der Herzgegend bzw Brust, Magen, Kopf, Zähne etc etc. Die ganze Palette eben.

Wie seid Ihr aus diesem Loch wieder rausgekommen, da aktuell wieder ein gefühl einkehrt das ich nie mehr haben wollte und zwar das ich das ganze nicht mehr schaffe! Ich weiß aktuell nicht wie ich das aushalten soll. Klar, Rückschläge gibt es immer dessen bin ich mir bewusst, und ich weiß auch das ich das packen werde, aber ihr kennt das bestimmt das man in meiner aktuellen Phase das Licht am Ende des Tunnels ums verrecken nicht sehen kann.

Wie habt ihr das bewältigt?

Edit.: Ich sollte dazu erwähnen das ich die Angst trotzdem immer täglich hatte, aber nen Weg gefunden hatte damit zu leben. Der ist allerdings aktuell auch nicht wieder zu finden :/

19.01.2018 23:22 • 22.01.2018 #1


34 Antworten ↓


M
Ich kann das sehr gut nachempfinden. Ich hatte 6 Jahre Ruhe und bin in der Zeit von keine 10m vor die Wohnungstür auf Sprechen vor mehreren Hundert Leuten und durch Deutschland reisen aufgestiegen. Seit einiger Zeit kamen aber Rückschläge - erst ganz leise und jetzt wieder intensiv. Nachts um 4 wach werden, wirre Gedanken, Angst und Schwindelattacken beim Einkaufen, div. somatische Probleme

Mir hilft es, mich daran zu erinnern, dass ich schon mal richtig unten war und es geschafft habe, aufzustehen. Und das, obwohl ich die tiefste Überzeugung hatte, dass das nie wieder gut wird.
Ich konnte z.B. damals nicht mal die Wohnung verlassen... und bin dann irgendwann sogar wieder in einem Flugzeug gesessen. War damals also ein ganz klarer Irrtum von mir anzunehmen, dass es nie wieder gut wird. Daraus habe ich gelernt und hoffe nun, dass jeder Tag die Chance bietet, dass es wieder aufwärts geht.

Halte durch, nimm' Dir soviel Zeit wie nötig und dann wird es bald wieder aufwärts gehen!

19.01.2018 23:59 • x 4 #2


A


Diese grausamen Rückfälle - Wie kommt Ihr damit klar?

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Unterhosengummi
Zitat von Mayborr:
Ich kann das sehr gut nachempfinden. Ich hatte 6 Jahre Ruhe und bin in der Zeit von keine 10m vor die Wohnungstür auf Sprechen vor mehreren Hundert Leuten und durch Deutschland reisen aufgestiegen. Seit einiger Zeit kamen aber Rückschläge - erst ganz leise und jetzt wieder intensiv. Nachts um 4 wach werden, wirre Gedanken, Angst und Schwindelattacken beim Einkaufen, div. somatische Probleme

Mir hilft es, mich daran zu erinnern, dass ich schon mal richtig unten war und es geschafft habe, aufzustehen. Und das, obwohl ich die tiefste Überzeugung hatte, dass das nie wieder gut wird.
Ich konnte z.B. damals nicht mal die Wohnung verlassen... und bin dann irgendwann sogar wieder in einem Flugzeug gesessen. War damals also ein ganz klarer Irrtum von mir anzunehmen, dass es nie wieder gut wird. Daraus habe ich gelernt und hoffe nun, dass jeder Tag die Chance bietet, dass es wieder aufwärts geht.

Halte durch, nimm' Dir soviel Zeit wie nötig und dann wird es bald wieder aufwärts gehen!



Hallo Mayborr,

danke dir für deine aufbauenden Worte! Es freut mich das du dass so gut im Griff hast, und ich bin mir auch sicher das du das packen wirst!

20.01.2018 12:29 • #3


M
Ich glaube nicht, dass ich es besser im Griff als Du. Eventuell habe ich nur den Vorteil, schon mal erlebt zu haben, das alles wieder gut werden kann. Diese Erfahrung führt dann zu Hoffnung. Und genau das versuche ich gerne mit Dir zu teilen

Schönes Wochenende wünsche ich Dir

20.01.2018 12:37 • #4


F
Mir hat ein beruhigendes Antidepressivum (Amitriptylin) in Kombination mit ambulanter Verhaltenstherepie geholfen.
Durch das Medikament werden die Spitzen weggenommen und man bleibt stabil.
Man kann es auch nur bei Bedarf nehmen und das verhindert,dass man in die Depression rutscht.

20.01.2018 12:39 • #5


Elfie
Hallo an euch.
Also wenn es bei mir ganz schlimm ist, hab ich mir auf Empfehlung einer guten Freundin, Neurexan Tabletten geholt. Die beruhigen bloß und machen nicht müde. Davon kann man im Notfall auch mehr nehmen.
Ansonsten versuch ich den Zustand zuzulassen und denk mir, das es auch wieder weg geht. Und meistens funktioniert das ganz gut. Bei mir ist das auch nach 2 Jahren einfach wieder da gewesen....

20.01.2018 13:56 • #6


L
Zitat von Elfie:
Hallo an euch.
Also wenn es bei mir ganz schlimm ist, hab ich mir auf Empfehlung einer guten Freundin, Neurexan Tabletten geholt. Die beruhigen bloß und machen nicht müde. Davon kann man im Notfall auch mehr nehmen.
Ansonsten versuch ich den Zustand zuzulassen und denk mir, das es auch wieder weg geht. Und meistens funktioniert das ganz gut. Bei mir ist das auch nach 2 Jahren einfach wieder da gewesen....


Neurexan Dann kannst auch gleich an deinem Daumen lutschen.

20.01.2018 14:00 • #7


M
Ich durfte das Citalopram, was gut geholfen hat (und leider später seine Wirkung verlor und auf den Herzrythmus ging) nicht mehr nehmen. Ich habe jetzt vor ein paar Tagen Opipramol bekommen - komme aber nicht damit klar, da es Verwirrtheit bei mir auslöst. Habe das aber generell mit allem, was an alten H1-Antagonisten so auf dem Markt ist.

Ist Amytriptilin da anders? Mein Arzt hatte noch Mirtazapin vorgeschlagen... aber ich bin eh ein bißchen zu klein für mein Gewicht, daher wollte ich es nicht probieren.

Insgesamt bin ich unsicher, ob ich dieses Mal ohne Medis wieder klarkomme. Problematisch sind bei mir eher die somatoformen Störungen. Vom Kopf her geht's eigentlich ok.

20.01.2018 14:02 • #8


Elfie
Zitat von loudnhard:

Neurexan Dann kannst auch gleich an deinem Daumen lutschen.


So lange es mir hilft, nehm ich es. Jeder macht andere Erfahrungen. Und selber wenn es nur Einbildung sein sollte, hilft es ja und das ist zur zeit die hauptsache. Mir haben andere Dinge nicht geholfen, was hier anderen menschen wieder gut tut.
Also jedem das seine

20.01.2018 14:10 • x 2 #9


F
Zitat von Mayborr:
Habe das aber generell mit allem, was an alten H1-Antagonisten so auf dem Markt ist.


Dann könntest Du es noch mit Lyrica probieren,das hat mit H1 Rezeptoren meines Wissens nichts zu tun,kannst ja mal googeln.
Es gehört zu der Gruppe der Antikonvulsiva laut Wikipedia.
Eine weitere Alternative wären Promethazin oder Perazin,damit würde ich es zuerst probieren.

20.01.2018 14:18 • #10


M
Zitat von Flame:
Eine weitere Alternative wären Promethazin oder Perazin,damit würde ich es zuerst probieren.


Ich hoffe, dass Du kein Arzt bist Aber trotzdem vielen Dank!

Ich hatte eher auf jemanden gehofft, der gleiche Erfahrungen/Verlauf wie ich hatte und von der ihm verordneten Therapie berichten kann.

20.01.2018 21:12 • #11


F
Zitat von Mayborr:
Ich hoffe, dass Du kein Arzt bist Aber trotzdem vielen Dank!


Um Gottes Willen nein,lach!

Ich hab einfach nur schon selbst viele Medikamente probiert.
Hat halt gedauert,bis ich das richtige für mich gefunden habe.

20.01.2018 21:13 • #12


banane2016
Ich finde es ehrlich gesagt immer schwierig, Medikamentenempfehlungen zu geben oder sie zu lesen, bei pflanzlichen und hömopatischen Mitteln ist das was anderes. Letztendlich haben wir alle nicht das absolute Wissen über die Medikamente und es gibt nicht ohne Grund so viele verschiedene Antidepressiva o.ä. Lass dich da am besten einfach von deinem Psychiater beraten - er ist Fachmann auf dem Gebiet und wenn du dich bei ihm unsicher fühlst, kannst du auch immer eine zweitmeinung einholen. Ich weiß, dass ist immer so schlaues reden und eigentlich sucht man immer nur nach irgendjemanden der sagt ja das ist richtig so! aber verlasse dich da mehr auf dein Bauchgefühl und die Empfehlung des Psychiaters
Ansonsten kann ich dir empfehlen, mal progressive muskelentspannung auszuprobieren, damit fährt man seinen Körper und seinen Kopf oftmals sehr sehr gut runter und kommt eher in die Begutachtungsphase also sofort in die Panikphase. Und letztendlich müssen wir uns denke ich bewusst sein, dass wer lange und extrem einmal unter einer psychischen Erkrankung gelitten hat, immer irgendwie damit zu kämpfen haben wird. Das wichtigste ist einfach immer zu wissen, dass auch wieder bessere Zeiten kommen. Auch das ist wieder schlaues reden und einfacher gesagt als getan
Ich drück dich auf jeden Fall ganz fest!

20.01.2018 21:53 • x 2 #13


F
Zitat von banane2016:
Letztendlich haben wir alle nicht das absolute Wissen über die Medikamente und es gibt nicht ohne Grund so viele verschiedene Antidepressiva o.ä. Lass dich da am besten einfach von deinem Psychiater beraten - er ist Fachmann auf dem Gebiet und wenn du dich bei ihm unsicher fühlst, kannst du auch immer eine zweitmeinung einholen.


Natürlich entscheidet letztendlich allein der Psychiater,was für ein Medikament verschrieben wird.
Nur: Psychiater können auch nicht mehr tun als ein Medikament zu verschreiben,von dem sie glauben,dass es dem Patienten helfen könnte.
Letztendlich wissen tut man es erst,wenn man es selbst ausprobiert hat.


Die Medikamente,zu denen ich rate,sind ausschliesslich beruhigende Medikamente.
Und bei Ängsten und innerer Unruhe ist ein beruhigender Effekt halt günstig.

Natürlich sollte man Entspannungstechniken erlernen,Therapie machen etc.
Das machen die meisten ja auch früher oder später.

21.01.2018 09:24 • #14


Icefalki
Hallo Unterhosengummi. Ich komme klar, weil ich die Wurzel aller Übel bei mir erkannt habe. Panik und Angst herrscht, wenn man sich in vermeintlichen ausweglosen Situationen wiederfindet. Wer die körperlichen Zusammenhänge versteht, kann erkennen, dass Angst eine Kaskade von Hormonen ausschüttet, die eben körperliche Reaktionen hervorruft. Bedeutet, ein Angriff aufs eigene Leben führt zur Reaktion.

Sich über die Symptome den Kopf zu zerbrechen bringt meistens nicht sehr viel, denn sie sind nix anderes als Angstsymtome.

Viel sinnvoller wäre es doch, rauszufinden, was man im Leben tatsächlich fürchtet und zu versuchen, diese Problematik zu bewältigen.

Ich vergleiche das mit der Urzeit. Da draussen lauerten wilde Tiere, die extremst gefährlich waren. Nun, was bleibt übrig um nicht zu verhungern? Man ist vorsichtig, schaut nach Alternativen, bewaffnet sich, oder kann super schnell rennen oder geht nicht alleine raus, setzt Wachposten ein, studiert das wilde Tier, seine Gewohnheiten, dessen Ängste, usw.

Bedeutet, man lernt den Feind kennen und tut alles, um nicht gefressen zu werden. Und hat die nötige Angst um wachsam zu sein.

Insofern kannst du das übertragen. Erkenne deine Angst/deinen wirklichen Feind in dir drin , dann kannst du Strategien entwickeln, damit sie dich nicht handlungsunfähig macht.

Also, vor was hast du wirklich Angst?

21.01.2018 12:19 • x 1 #15


Unterhosengummi
Zitat von Icefalki:
Hallo Unterhosengummi. Ich komme klar, weil ich die Wurzel aller Übel bei mir erkannt habe. Panik und Angst herrscht, wenn man sich in vermeintlichen ausweglosen Situationen wiederfindet. Wer die körperlichen Zusammenhänge versteht, kann erkennen, dass Angst eine Kaskade von Hormonen ausschüttet, die eben körperliche Reaktionen hervorruft. Bedeutet, ein Angriff aufs eigene Leben führt zur Reaktion.

Sich über die Symptome den Kopf zu zerbrechen bringt meistens nicht sehr viel, denn sie sind nix anderes als Angstsymtome.

Viel sinnvoller wäre es doch, rauszufinden, was man im Leben tatsächlich fürchtet und zu versuchen, diese Problematik zu bewältigen.

Ich vergleiche das mit der Urzeit. Da draussen lauerten wilde Tiere, die extremst gefährlich waren. Nun, was bleibt übrig um nicht zu verhungern? Man ist vorsichtig, schaut nach Alternativen, bewaffnet sich, oder kann super schnell rennen oder geht nicht alleine raus, setzt Wachposten ein, studiert das wilde Tier, seine Gewohnheiten, dessen Ängste, usw.

Bedeutet, man lernt den Feind kennen und tut alles, um nicht gefressen zu werden. Und hat die nötige Angst um wachsam zu sein.

Insofern kannst du das übertragen. Erkenne deine Angst/deinen wirklichen Feind in dir drin , dann kannst du Strategien entwickeln, damit sie dich nicht handlungsunfähig macht.

Also, vor was hast du wirklich Angst?


Ich danke euch allen für die Hilfe und die Lieben worte!

@Icefalki : Das ist wahrscheinlich die Frage aller Fragen. Leider weiß ich das nicht. Wenn ich raten müsste, und das ist ein großes ?, dann ist es die Angst vorm sterben genauer vor einem Herzinfarkt. Warum das aber so übermächtig ist weiß ich leider nicht vor allem weil ich nie so war. Ich hoffe das ich es eines Tages so sehen kann wie du! Es freut mich sehr das du es so super im Griff hast!

21.01.2018 13:04 • x 1 #16


Icefalki
Zitat von Unterhosengummi:
@Icefalki : Das ist wahrscheinlich die Frage aller Fragen. Leider weiß ich das nicht. Wenn ich raten müsste, und ist ein großen ?, dann ist es die Angst vorm sterben genauer vor einem Herzinfarkt. Warum das aber so übermächtig ist weiß ich leider nicht vor allem weil ich nie so war. Ich hoffe das ich es eines Tages so sehen kann wie du! Es freut mich sehr das du es so super im Griff hast!


Nun, also Angst vor dem Sterben und vor einem plötzliches Sterben. Könnte was bedeuten? Dein Leben ist so wundervoll, dass es schade wäre? Oder musstest du selbst schon einen lieben Menschen verlieren, und kommst damit nicht klar?

Schau, hinter Ängsten steht viel Unsicherheit. Darüber kann man nachdenken. Bewusst weiss man ja, dass man Krankheiten nicht immer in der Hand hat. Es kommt, wie es kommt. Vielleicht bist du auch ein Mensch, der alles in der Hand haben möchte. Kontrolle, damit Sicherheit besteht. Wenn ja, warum ist das so?

21.01.2018 13:13 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

tommilu
Zitat von Icefalki:

Nun, also Angst vor dem Sterben und vor einem plötzliches Sterben. Könnte was bedeuten? Dein Leben ist so wundervoll, dass es schade wäre? Oder musstest du selbst schon einen lieben Menschen verlieren, und kommst damit nicht klar?

Schau, hinter Ängsten steht viel Unsicherheit. Darüber kann man nachdenken. Bewusst weiss man ja, dass man Krankheiten nicht immer in der Hand hat. Es kommt, wie es kommt. Vielleicht bist du auch ein Mensch, der alles in der Hand haben möchte. Kontrolle, damit Sicherheit besteht. Wenn ja, warum ist das so?

Ich hab mal gelesen das angst vor Krankheiten nur die wahre Angst überdeckt. Zum schutz sozusagen. Aber wie kommt man dann an seine wirkliche angst?

21.01.2018 13:46 • #18


weichei75
Finger weg von Mirtazapin

es gibt noch mehr grausame Neben wirkungen, lies mal mit

starke Müdigkeit
Konzentrationsstörungen
Tagesschläfrigkeit
Gewichtszunahme
Appetitzunahme

und wenn das nicht reicht zusätzlich

Ödeme
Anstieg der Cholesterinwerte und der Triglyceridwerte
Aggressivität
selten auch Suizidalität
Parästhesien in Hautbereichen
Halluzinationen
Albträume
Krampfanfälle

mußt Du das wirklich haben ?
Keine von diesen Figuren, die sich als Arzt verstehen, kümmert sich um Nebenwirkungen, gleich welcher Art.........dumm dreiste Ausrede keine Zeit

21.01.2018 13:49 • #19


A
hallo zusammen,

2008 hatte ich einen Zusammenbuch.
Aus heiteren Himmel hatte ich plötzlich Herzrasen und Angst und eine fürchterliche
Unruhe. Nachdem ich untersucht wurde, stelle man fest, das das Problem der Psyche ist.
Ich habe zuviel gearbeitet.
Seit 2008 bis heute bin ich in Psychiatrischer Behandlung.
Ich konnte mit der Angst und Unruhe gut umgehen.
Seit Sep.2009 habe ich wieder die starke Unruhen und Angst. Bis seitdem krankgeschrieben.
Es gibt Tage, wo es mir gut geht, und Tage wo ich vor der Unruhe und Angst am liebsten
weglaufen möchte.Wer hat Erfahrungen und kann mir einige Tipps geben?

21.01.2018 13:51 • #20


A


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Dr. Christina Wiesemann