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1

M
ich verstehe dich gut ,bei mir ist es auch in letzter zeit furchtbar.man weiß einfach nicht mehr was man tun soll.

30.07.2011 02:51 • #21


B
Hallo zusammen,

erstmal Vielen Dank für die tolle Unterstützung!

Versuche jetzt erst einmal die PA's zu akzeptieren und besser damit um zugehen. Denn immer wieder u. wieder dagegen anzukämpfen ist ein Kampf den man meiner Ansicht nach nicht gewinnen kann, das habe ich in der ganzen Zeit vielleicht nicht verstanden. Hummelinchen du hast recht damit das man sich auch mit Kleinigkeiten zufrieden geben sollte , diese Fehler habe ich auch in der Vergangenheit zu oft gemacht. Habe nie irgendein Erfolgserlebnis gesehen, dabei sind es oft kleinigkeiten die ohne PA geschehen sind und die ich nicht als ein solches angesehen habe.
Ein Problem habe ich damit mich ausser meiner Familie jemanden anzuvertrauen! Freunde von mir fragen zwar öfter nach was mit mir los ist, aber irgendwie fehlt mir der MUT mit Ihnen darüber zu reden. Ich denke mir das wird die Zeit mit sich bringen wenn ich die PA's endlich akzeptiert habe und weiter lerne damit um zugehen.
Ich bin sehr froh darüber dieses Forum gefunden zuhaben, es zeigt mir das man nicht alleine da steht und man Hilfe bekommt und Leute die einen verstehen.


Gruss
Ben

30.07.2011 13:39 • #22


A


Die Angst hört einfach nicht auf

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B
Hallo zusammen,

es ist zur Zeit wieder extrem schlimm mit den PA's. Komme einfach nicht mehr damit klar, diese ewige Unruhe die Gedanken die dich quälen das man jeden moment umkippt, dieses Herzrasen und die Magen Darm Probleme. Versuche mich abzulenken hilft auch kurze zeit, aber dann Magenkrämpfe und es geht wieder alles von vorne los.
Ich weiß einfach nicht wieder das weiter gehen soll. Habe letzte Woche das erste mal mit Freunden über meine PA's gesprochen die haben zwar Verständnis gezeigt aber Verstanden haben Sie das glaube ich nicht so. Haben sich siet dem auch nicht mehr gemeldet.
Meine Fam. ist auch total überfordert damit, Frau und Tochter kommen auch nicht klar damit, wie auch wenn man selber nicht damit klar kommt.
Weiß nicht wie ich die Woche auf der Arbeit hin bekommen soll,habe das Gefühl die merken auch langsam das irgend ewas bei mir nicht stimmt. Versuche immer mir dort nichts anmerken zulassen was mir leider nicht immer gelingt.


Gruss
Ben

07.08.2011 09:40 • #23


S
Hallo,

Ich weis sehr gut wie es dir geht ich habe diese PA´s auch lange nicht akzeptieren können.
Habe mich dann angefangen damit zu beschäftigen und viele Bücher gelesen. Die Bücher waren ok und haben mir auch teilweise gut geholfen.

Seit einer Woche lese ich das Buch Angstfrei leben und dieses Buch ist einfach super. Dieses Buch hat mir innerhalb von einer Woche so viel Kraft und Mut gemacht und seitdem kämpfe ich jeden Tag.

Die Frau die das Buch geschrieben hat, hatte selber diese Angstzustände und Panikattacken und hilft jetzt vielen Personen erfolgreich damit. Sie kann das so gut erklären was mit dir passiert weil sie selber weis wie man sich dabei fühlt.
Probier es mal vielleicht hilft es dir auch.

Und was wichtig ist (für mich halt war) du musst die PA´s zuerst akzeptieren und sie annehmen und dann mit vollen Willen dagegen angehen. Du musst es zu 100 % wollen und auch bereit sein dafür Risiken einzugehen.

Ich bin kein Arzt aber ich weis das es bei mir hilft. Dazu muss ich sagen ich nehme keine Tabletten wenn dann höchstens ein paar homöopathische Tropfen.

Liebe Grüße

07.08.2011 14:47 • #24


B
Hallo Staicy,

ich weiss nicht wie ich es anfangen soll die Angst zu akzeptieren. Versuche tag täglich dagegen anzugehen und mir sage die PA#s kommen du weißt das sie gehen aber auch wieder. Aber wenn das morgens nach dem aufstehen schon losgeht habe ich schon keine Kraft mehr. Heute morgen ist es wieder ganz schlimm weiss nicht wie das weiter gehen soll. Mein Therap. hat Urlaub mein HA sagt nur das ist die Psyche da müssen Sie durch. Was soll ich nur machen??

Gruss
Ben

08.08.2011 07:55 • #25


S
Hallo

Ich kann dir nur empfehlen ein buch zu kaufen. Es gibt so viele wo richtig erklärt wird was das ist und warum und was du dagegen tun kannst

Damit du einmal verstehst was da eigendlich mit dir passiert und dann kannst du eine methode suchen dagegen zu kämpfen die wirklich für dich passt

So hab ich es gemacht und es hat mir geholfen. Ich kaufe mir ein buch nach den anderen und umso mehr ich lese umso meh verstehe ich und umso besser kann ich dagegen angehen

Liebe grüsse

08.08.2011 15:04 • #26


H
Hallo Ben ,

Wir wissen hier alle wie schwer es ist mit den Ängsten zurecht zukommen und seinen Alltag damit zu meistern.
Versuche einmal ,Dir den ganzen Druck aus dem Nacken zu nehmen und höre einmal auf zu kämpfen ,ich kenne das alles zu gut ,man kämpft und kämpft weil man ja sehr willig ist die Dinge des Tages zubewerkstelligen.Aber all das erzeugt Stress in Dir drinnen und führt unweigerlich zu den Ängsten die uns lähmen und die mehrfache Menge an Energie kosten und das führt dann dazu das wir uns kraftlos fühlen.
Sieh Deine Ängste bitte auch nicht das Du ein schwacher Mensch bist,das bist Du nicht ,und mache Dir keinen Stress damit das Du augenblicklich nicht weisst wie Du diese Ängste akzeptieren solltest. Das wird sich irgendwie einspielen ,sage einfach mal zu Dir ..... ok ich habe Ängste kann ich es jetzt auch nicht ändern .......das nimmt Dir zwar nicht Deine Ängste weg aber Du gehst etwas lockerer damit um. Vielleicht gibst Du Deiner Angst auch einen Namen ( musst Du aber nicht ) kannst sie auch Angst nennen und wenn es wieder besonnders schlimm ist ,sprichst Du mit ihr .....( ok Angst ---bist mal wieder da ,aber ich verspreche Dir das Du keine Macht mehr über mich haben wirst denn ab sofort übernehme ich das Kommando und dann wirst Du mit der Zeit kein Intresse mehr über mich haben ,das verspreche ich dir , in meinem Körper bin ich der Chef und nicht du olle Angst.)
Vielleicht lachst Du mich jetzt aus oder einige andere ,aber mir hat es sehr gut geholfen und im Angstalltag konnte ich immer lockerer damit umgehen ,meine Ängste wollen immer mal wieder die Macht über mich haben ,aber dadurch habe ich mich stärker gemacht und schaffe meinen Alltag mittlerweile sehr gut .
Lieber Ben ,eins möchte ich Dir noch ganz nah an Dein Herz legen , bitte bitte -schäme Dich nicht das es Dir so geht wie es Dir geht,es ist keine Schande PAS zu haben , leider nur für uns Betroffene mitunter eine Höllenfahrt ,aber auf dem Weg ,auf dem Du Dich befindest gibt es auch wieder Sonnenschein ,
Ich schicke Dir liebevolle Gedanken und freue mich von Dir zu hören

Hummellinchen

08.08.2011 17:43 • #27


B
Hallo zusammen,

erst mal vielen Dank für eure Unterstützung, mir hilft das ungemein zu wissen es gibt Leute die mich und mein Problem verstehen!
Habe mir eben das Buch Grundformen der Angst besorgt das ich nun lese um vielleicht die Ängste zu verstehen.
Liebes Hummellinchen mit dem Druck hast du vollkommen recht der macht mich fertig. Jeden Tag von morgens bis abends steht man unter Hochspannung und man wartet schon auf die Attacken. Beim Versuch damit klar zukommen und sie anzunehmen ertappe ich mich oft das ich doch dagegen kämpfe und das dann alles noch schlimmer wird und ich bekomme mächtige Magen Beschwerden die natürlich auf den ganzen Stress den man sich selber macht zurückzu führen sind.
Das schlimme ist das die Angst mich dann voll im Griff aht und die Gedanken daran einen fast zerreissen. Müßte einfach mal lernen lockerer zubleiben aber das fällt mir in diesen Situation verdammt schwer. Bin z.Z. auf Grund dieser Attacken nur negativ eingestellt was ich so nicht an mir kenne. Meine Fam. leidet extrem unter der Situation und das macht zusätzlich noch Druck und ich habe ein schlechtes Gewissen Ihnen gegenüber.
Versuche nun mal den Anfang zu machen und lasse die Attacken mal auf mich zu kommen und nicht gegen sie anzugehen sondern damit um zugehen!

Lg. Staicy u. Hummellinchen

Ben

08.08.2011 19:34 • #28


P
hi ben...

ich kann Dich nur zu gut verstehen...
habe derzeit auch wieder einen rückfall... aber gut... das muss ich jetzt erst mal wieder, wie schon erwähnt von den anderen, akzeptieren... auch wenn man lieber sofort normal wäre aber so ist es eben... =)
und das tu ich.. stück für stück... bin erstmal die woche krank geschrieben... wie verstärkt bei meinem therapeut und wegen der akuten situation stellen wir wieder langsam AD medikation zusätzlich ein... und wenns wieder besser geht, lässt sich das auch wieder langsam einstellen... wie siehts bei Dir mit AD aus?
das mit Deinen freunden und familie ist verständlich für Dich schwierig... aber ich würd mal davon ausgehen, dass sie Dich lieben... und da solltest Du ansetzten... denn mit verstand is es schwierig, der is mom eh verwirrt ^^
bei mir war und ist das auch immer so eine sache, aber hab dafür eig einen guten weg gefunden es zu vermitteln... denn verstehen is für außenstehende klar schwierig... man selbst versteht es ja in dem sinn nicht wirklich
ebenso wie es für Dich gilt... so solltest Du es auch Deinen lieben vermitteln... mit der krankeit geht es nur um akzeptanz und verständis zeigen... vertrauen...
unter umständen sind sie auch nur verunsichert... da sie selbst zweifeln und überlegen was los ist und wie sie Dir helfen könnten, aber auf keinen grünen zweig kommen...
ich habe zu meinen immer gesagt... das sie direkt nichts tun können, das kann nur ich selbst und das ist schon schwierig... das ständige warum spielt dabei erstmal keine rolle... es ist wie es ist... und es ist nur wichtig bzw man ist dankbar, dass sie für einen da sind und akzeptieren/verstehen dass man sich in einer schwierigen situation befindet... aber man/wir das schaffen... anderen mut zu machen ist immer leichter und wenn man das mehrfach macht... auch als pessimistischer angsthase bleibt das auch irgendwo bei einem selbst hängen... und reden ist immer das wichtigste... nicht hineinfressen...
wir schaffen das alle =)
noch eine sache... ich weiss zwar nicht genau was Dein Hausarzt noch gesagt und wie er/sie ist... aber an sich... find ich das eine harte aussage... wenn man das so runter spielt... nicht schön =(
ich wünsch Dir noch viel erfolg... und einen schönen abend...
und hier sind genug super menschen, die einen verstehen und einander helfen können...
lg ollie =)

08.08.2011 20:25 • #29


B
Hallo psyfox,

die AD die z.Zt. nehem ist citrolpram 40mg. Soll aber wenns nicht besser wird auf Venlafaxin um steigen. Das sofort wieder normal werden ist mein größstes Handicap, ich will zuviel und das sofort und das geht leider nicht. Ich werde versuchen alles besser zu akzeptieren und einfach positiver in die Zukunft zugehen, den in der Phase in der es mir gut ging, habe ich auch nicht nur an die negativen Erlebnisse gedacht. Ich war ja schon mal eine Zeit vollkommen Beschwerde frei und weiss wie sich das anfühlt. Anber wenn man wie jetzt wieder bei einem Rückfall so extrem abrutsch kommen bei mir nur wieder die negativen Sachen raus, und das macht die PAs meiner Meinung nach nur noch schlimmer.
Was meine Fam. u. Freunde betrifft hast du recht sie wollen dir alle nur helfen aber man kann jemand in einer solchen Situation nicht viel helfen mir reicht es wenn Sie für einen da sind mit dem man nur reden kann.
Es ist eine schwierige Situation für mich und ich hoffe das ich das auch alles wieder hinkriege, habe ab Freit. 3 Wochen urlaub in denen ich mich versuchen werde mal wieder runter zufahren u. abschalten kann wenn es mir gelingt.

Gruss
Ben

09.08.2011 16:26 • #30


B
ich habe es tatsächlich geschafft!
Hatte gestern den 3 Versuch für einen MRT Termin, vorher wieder extreme Probleme zittern herzrasen das Gefühl umzukippen Atemnot das volle Program. Diesmal habe ich es auf mich zukommen lassen und es hin genommen was bei den 2 Terminen vorher nicht gemacht habe . Ich habe mir die ganze Zeit gesagt du schaffst das und hab mich mit gedanken abgelenkt die mich an bessere Zeit erinnert habe. Zwischzeitlich habe ich zwar gedacht das schaffst du nicht aber die Ablenkung hat geklappt. Ich denke das dieses Ablenkungsmanöver und das zulassen der Angst mich ein kleines Stück nach vorne gebracht hat, und es vielleicht ein Schritt in die richtige Richtung war, weil ich bis dato immer versucht habe gegen die Angst anzukämpfen und die Situation sich verschlimmert hat. Es wahr zwar nicht einfach aber ich hatte ein kleines erfolg erlebnis.
Das habe ich auch meiner HA erzählt auch die Probleme beiden Terminen vorher die sagte nur das meine Problematik sich zuspitzen würde und ich müsste dringend in eine Reha. Verstehe nicht wie man jemand nach so einem Akt in dem man froh ist etwas geschafft zu haben wieder so runter ziehen muss.


Gruss
Ben

12.08.2011 08:48 • #31


S
Hallo,

Ich habe deine Beiträge in letzter Zeit in bisschen verfolgt und ich kann dir nur gratulieren.

Du kannst wirklich stolz auf dich sein die Situation so gemeistert zu haben. Das war wirklich ein großer Schritt in die richtige Richtung. So kannst und wirst du es schaffen.

Find ich echt super - Weiter so - Viel Erfolg =)

Liebe Grüße

Staicy

12.08.2011 13:53 • #32


B
Hallo,
habe heute wieder extreme PA's weiss nicht wie ich den Tag heute überstehen soll. Die letzten Tage waren eigentlich ganz OK, habe nach dem erfolgreichen Termin beim MRT gedacht es geht wieder aufwärts und jetzt. Schaffe es einfach nicht mich auf andere Gedanken zu bringen mich abzulenken so das ich nicht die ganze Zeit an die PA's und Ihre Folgen denken muss. Es ist einfach nur furchtbar.
Gruss
Ben

14.08.2011 11:14 • #33


A
Hallo lieber Ben,

also manchmal kann ich nur noch den Kopf über die Weißkittel schütteln.

Es kommt mir so vor, als ob den meisten die suggestive Kraft ihrer eigenen Worte gar nicht so richtig bewußt ist.

Ich stelle mir gerade Deine Situation richtig bildhaft vor:
Da stellst Du Dich Deiner Angst, schaffst es!
So ein Grund richtig froh zu sein, einen Weg gefunden zu haben, ein kleiner Schritt ist gemacht! Du erzählst es Deiner Ärztin!
Ist das nicht so der Moment wo erwartet wird: Mensch Glückwunsch Ben, siehst Du, ein kleiner Schritt fürs erste, aber darauf bauen wir auf.

So ein Kleinkind kann auch nicht vom ersten Moment an laufen, das muß gelernt werden!

Und, genau das Gegenteil passiert. Anstatt diese großartige Leistung zu würdigen, wird da im Unbewußten noch verankert: Wenns besser wird, wird es eigentlich schlechter, die Problematik spitzt sich zu.
Nee also mal im Ernst lieber Ben, wenn Du so die Angst sein müßtest von Dir, würdest Du als positiver Anteil nicht auch alles dafür tun, daß sich die Problematik nicht zuspitzt?
Und das heißt, einfach wieder zu erscheinen und sich auch nicht einfach mehr durch ablenken zu vertreiben. Weil dann könnte es ja besser werden, und das heißt...

Vielleicht kannte die Ärztin auch die Problematik und Dein anschliessendes Erfolgserlebnis gar nicht so genau, war sich überhaupt gar nicht bewusst über ihre Worte.

Schieben wir es einfach auf die Überlastung eines Arztes, der auch nur ein Mensch ist und Du sagst Dir, wenn’s besser wird, wird es besser und Du kennst den Weg, Du bist ihn schon gegangen vor zwei Tagen!!

Du schaffst das!!


lg
Angela

14.08.2011 12:25 • #34


B
Hallo Angei,
ich denke das mit dem Spruch von der Ärztin ist der Grund warum es mir z.Zt. wieder total schlecht geht. Sie hat damals vor Jahren die Diagnose Panikattacken u. Angststörung gestellt hat mich zur Therap. geschickt usw.
Weiß nicht wieso mich dieser Spruch so runter gezogen hat und warum es mir deshalb so geht. Ich war ehrlich gesagt ein wenig Stolz auf mich das ich das geregelt bekommen habe, vielleicht habe ich zu Viel erwartet und Sie hat es als selbstverständlich angesehen, so ein Kerl wie Sie und dann Panikattacken.
Ich werde einfach weiter versuchen kleine Schritte zu machen, kleine Schritte gegen diese verdammte Angst.

Lg
Ben

14.08.2011 19:23 • #35


S
halli hallo
ich bin neu hir und weiß garnicht ob ich hir so richzig bin eit einigen wochen geht es mir wieder schlecht leide seit 5 jahren an PA und im moment wieder so schlimm das ich nicht mal mehr alleine raus gehe weil ich angst habe mir passiert was
mir is dann immer sehr wackelig auf den beinen und am ganzen köper..bin auch seit 4 jaren in behandlung jetze kommen aber auch so die gedanken ich könnte mir was antuhen kennt das auch einer von euch?

18.08.2011 12:00 • #36


H
Hallo Ben ,

ich hoffe Dir geht es heute etwas besser ?

Die Ärzte haben leider jegliche Sensibilität abgelegt,es entschuldigt sich auch nicht bei mir wenn sie überlastet sind , sie haben ihren Beruf gewählt um den Menschen zu helfen und nicht einen Psychisch Kranken noch weiter hinunter zu ziehen.

Deinen Erfolg ,den Du ja wirklich hattest mit Deinem MRT Termin ,kannst Du wirklich sehr glücklich sein. Wie ich Dir schon mal sagte ,das sind enorme Leistungen die wir da vollbringen und deshalb solltest Du Dir auf die Schulter klopfen und zu Dir sagen großartig ich habs geschafft und schreie mal laut HURRA. Freue Dich darüber denn Du hast allen Grund dazu. Es liegt auch in unseren Gedanken uns selbst zu motivieren und zu loben ,auch eben für die Dinge die für einen nicht Kranken völlig normal sind .Es ist ein Schritt nach vorne und somit auch ein Teil Deines Vorwärtskommens mit Deinen Ängsten.
Sehs positiv ........Du bist auf einem guten Weg ,und Rückschläge oder mal ein stehenbleiben gehören ebenfalls dazu ,habe Gedult und nimm Dir die Zeit die Du benötigst ,
alles brauch seine Zeit und bei uns Angsthasen eben länger ( ich habe für mich Angsthase gewählt ,weil ich damit lockerer umgehen kann und so manches nicht mehr zu verkrampft sehe )

ich schicke Dir liebevolle Gedanken

liebe Grüße von Hummellinchen

18.08.2011 15:34 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Hallo sonne,

ich würde dir dringend raten einen Therapeuten auf zusuchen, und mit dem über deine Gedanken zu reden.
Du solltest auch mit deinen Freunden darüber reden, die könnten dich auf andere Gedanken bringen.

L.G.
Ben

21.08.2011 15:28 • #38


B
Hallo Hummelinchen,

mit den Weißkitteln hast du vermutlich recht, das merke ich jedes mal wenn ich da hin muß. Meine HA vermittelt in letzter Zeit immer den Eindruck da kommt der wieder ist doch alles Psychisch bedingt. Auch wenn ich wie letztens wegen eines Virus Infekthin gehe immer dieses habe ich das Gefühl die glaubt mir eh nicht ist doch alles Psychisch.

Ich komme mit den Rückschlägen einfach nicht so zurecht. Sicher sollte ich mich mit erfolgserlebnissen zufrieden geben, lobe mich auch jetzt jedesmal wenn ich was hin bekomme. Mir fehlt einfach die Geduld habe einfach Angst das ich die PA's nicht mehr loswerde und das sie mich mein restl. Leben begleiten und das Leben schwer machen.
Vielleicht setze ich mich auch selber zu sehr unter Druck weil ich z.B. meiner Fam. zeigen kann schaut her ich bin wieder der alte doch dann kommt wieder alles zum Einsturz. Ich denke du hast recht alles im Leben braucht seine Zeit und bei uns vielleicht noch ein bisschen länger.

Danke Dir!

Liebe Grüße
Ben

21.08.2011 15:47 • #39


D
Hallo Ben,

habe auch schon einige Zeit lang mitgelesen. Auch ich habe diese unerklärlichen Panikattacken. gestern waren es gleich vier Stück und auch ich habe Magenkrämpfe. Wie fühlen die sich bei dir an?Ich musste mir sogar wegen der Krämpfe, da die tollen Ärzte meinten, es läge an meinem Gallenstein, die Gallenblase rausnehmen lassen, aber es änderte nichts an den Schmerzen. Du hast geschrieben, dass deine Heilprakzikerin meinte, es könnte an der Ernährung liegen. Vielelicht hat sie gar nicht so unrecht. auch ich war bei einem Heilpraktiker und er stellte bei mir eine LAktose und Glutenunverträglichkeit fest. Man nennt das auch Sprue. Also nichts mit hefe, keinen Dinkel, keinen Weizen und auch keinen Roggen essen. Und keine Milchprodukte. Es wäre einen Versuch wert, bei mir sind die Magenschmerzen jetzt erträglich, seitdem ich alle Brotwaren, Nudeln usw. weglasse. Kaufe auch nur noch Laktosefreie mich. Schaffst du es denn, ein paar Tage am Stück wirklich mal nur Kartoffeln oder Reis zu essen? MAn merkt es sehr schnell. Der Bauch wird wieder flacher usw. Bei mir wurde auch eien Borreliose damals festgestellt. Die auch alle Symptome machen kann und da du dich auch nie wirklich gesund fühlst, solltest du das vielleicht auch mal testen lassen. ich konnte mich auch nicht an einen Zeckenbiss erinnern und mir geht es auch jeden Tag schlecht. Ist nur eine andere Möglichkeit, woher die Panikattacken kommen können.
Du hast geschrieben, dass du eine Tochter hast. Meine ist im selben Alter und es ist ein Gottesgeschenk, ein Kind zu haben und sie kann dir bei deinen Panikattacken so sehr helfen.
Versuche gleich einfach mal deine Gedanken abzuschalten. Versetze dich ins Kindesalter. Schnapp dir deine kleine und geh mit ihr auf den Spelplatz. Ist er zu weit weg, fährst du mit dem Auto. Lass sie dich ablenken.Wenn es dir schlehct geht, setz dich auf die Bank und beobachte sie.Nimm deine Frau nicht mit, sie wird sich freuen, dass sie auch mal durchatmen kann.Du weißt ja selbst,dass dich die Attacken nicht umbringen werden! Und wenn eine kommt dabei, konzentriere dich auf den Punkt zwischen deinen Rippen, wo das Brustbein ist. Drücke diesen Punkt sanft und konzentriere dich auf deine Atmung. Wird dir schwindelig, versuche deine Füsse fest auf den Boden zu pressen. es vermittelt dir ein Gefühl von halt. Wichtig! Lockere zwischendurch immer mal deine Schultern. Schätze, dass du dich unbewusst auch ziemlich verkrampfst. Es hilft wirklich. Probiere es mal aus.Und Schluß mit den Gedanken,dass du diese Panikattacken für immer haben wirst. DU musst an dir arbeiten. Andere können dir das nicht abnehmen! Rückschlage habe ich auch und auch immer wieder die unerträgliche Angst, es dauert leider nunmal, bis das vegetative Nervensystem wieder hergestellt ist. Ich hoffe sehr , dass ich dir ein wenig helfen konnte.
Du kannst deinem Körper erst wieder vertrauen, wenn du ihm die Chance gibst, zu arbeiten! Raus aus dem HAus, Wohnung und wenn du diesen Schritt geschafft hast, bist du deinem Ziel wieder ein Stückchen näher....
Ganz liebe Grüße
Darleen

21.08.2011 16:22 • #40


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