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@Daniel27 Mindestens 4 Fläschen müssen runter a 400 Cal. Ich kann auch nichts mehr essen .

Hallo Daniel,

es tut mir sehr leid, dass sich die Situation so zugespitzt hat und freue mich gleichzeitig sehr für dich, dass du endlich an einen guten Psychologen geraten bist, der die Schwere deiner Situation erkannt hat und die nötigen Schritte eingeleitet hat! Ich drücke dir alle Daumen, dass man dir dort schon gut helfen kann und dass du einen schnellen Aufnahmetermin in der Uniklinik bekommst !

Von Herzen alles Gute für dich ! LG

A


BMI von 16,8 ab wann in die Klinik

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@Immaculatus ich bin froh wenn ich zwei schaffe. Mir wird sooo übel von dem zeug. Ich trinke das immer in kleinen Schlücken

@Daniel27 Immer im Kühlschrank haben kalt sind sie erträglicher. Und in grossen Schlücken, am besten EX...

Hey Daniel,
Es tut mir leid zu lesen das es dir schlechter geht.
Zu meiner Spitzenzeit habe ich auch nichts runterbekommen, ich hatte auch den ganzen Tag Ängste. Ich war irgendwann runter auf 47 kg bei 167 cm.
Ich hoffe das dir schnell geholfen wird.

Wo bist du jetzt?

@Sunny2808 ich bin jetzt aktuell im Krankenhaus in Euskirchen, da ist die für mich zuständige Psychiatrische Einrichtung angeschlossen. Morgen möchte man schauen ob ich in eine spezielle Klinik kann, die auch auf Essstörung und Psychsomatisch ausgelegt ist.

Man sagte mir Bonn oder Köln. Ich bin mal gespannt, denn der Psychologe heute bespricht das mit dem Oberarzt. Ich hoffe er kann ihn überzeugen, dass ich von hier aus dort hin kann

Zitat von Daniel27:
@Sunny2808 ich bin jetzt aktuell im Krankenhaus in Euskirchen, da ist die für mich zuständige Psychiatrische Einrichtung angeschlossen. Morgen ...

Das wäre ein großer erfolg.
ich drücke dir die Daumen

@Daniel27 ich drücke dir die Daumen und wünsche dir gute Besserung!

@Daniel27 das klingt doch gut ich wünsche dir dass es dir bald besser geht und du in die richtige Klinik kommst

@Daniel27 ich drücke dir auch ganz fest die Daumen. Ich hoffe ganz stark das es dir bald besser geht und du wieder zu Kräften kommst. LG jule

Vielen Dank an alle. Ab morgen bekomme ich hier Tavor auf Schiene. Also 0,5mg 2-4x täglich für eine bestimmte Zeit damit ich zunehmen kann. Ist keine Dauerlösung aber für den Anfang vielleicht nicht so schlecht, das wird dann langsam ausgeschlichen. Danach wird medikamentös geschaut was man machen kann.
Ganz oben steht hier
Pregabalin
Duloxetion
Sertralin

Also eines der Medis…

Die Diagnose GAD habe ich heute bekommen ebenso die Diagnose ARFID (restriktive Ernährungsstörung)

Mein BMI wurde hier heute nochmals berechnet und liegt bei 16,2.
der Arzt sagte es fehlt nicht mehr viel bis es lebensgefährlich wird.
Sportprogramm brauche ich nicht mitmachen wegen des niedrigen Gewicht.

@Daniel27 Gott sei Dank das klingt ja nach einem vernünftigen Plan. Das ist beruhigend. Alles wird gut. LG Jule

@Daniel27 das finde ich sehr gut, und der Arzt hat nur bestätigt was wir dir schon geraten haben. Tavor kannst du auch langfristig in ganz niedriger Dosis nehmen (sieht keiner gerne, macht auch kein Arzt gerne, aber wenn es das einzige wäre was auf Dauer hilft dass dein Gewicht stabil bleibt ist das eine mögliche Option). Es gibt leider kein vergleichbares Medikament dass bei gewissen Erkrankungen eine langfristige Stabilität bringt.

Hallo Daniel,

das klingt doch alles richtig gut/vernünftig, ich freue mich sehr für dich, dass es vorangeht, dass du deine offiziellen Diagnosen für die Angst und die Essstörung hast, dass an der Medikation gearbeitet wird usw.

Ich nehme Tavor auch in niedriger Dosierung als Bedarfsmedikament für gewisse Phasen, bislang hat es bei mir keine Probleme damit gegeben, und ich mache das schon seit Jahren so.

Ich finde es auch richtig gut, dass du dort jetzt erstmal keinen Sport machen musst/ darfst. Mich hat es richtig entsetzt, als du geschrieben hast, dass die andere Psychiatrie bzw. der damals zuständige Therapeut mit dem Thema so unvernünftig/ indifferent umgegangen ist.

Ich kenne es von den Essstörungs-Stationen so, dass die Patienten im (starken) Untergewicht nicht mal Treppen steigen dürfen, sondern verpflichtet sind, den Fahrstuhl zu nehmen. Sport darf erst gemacht werden, wenn das Gewicht sich stabilisiert hat. Je stärker das Untergewicht, umso stärker wird dort die Bewegung reglementiert. Darum ist es doch jetzt schonmal gut, dass deine aktuelle Psychiatrie bzw. dein aktueller Therapeut dort eine vernünftige Einstellung dazu hat.

Ich drücke dir weiterhin alle Daumen, dass du schnell einen Platz in der Uniklinik bekommst ! Alles Gute für dich , LG

Zitat von Darkshadow:
Ich finde es auch richtig gut, dass du dort jetzt erstmal keinen Sport machen musst/ darfst. Mich hat es richtig entsetzt, als du geschrieben hast, dass die andere Psychiatrie bzw. der damals zuständige Therapeut mit dem Thema so unvernünftig/ indifferent umgegangen ist.

Ich musste damals diskutieren, dass ich bei der Wanderung/dem Spaziergang, der jede Woche stattfand, nicht teilnehmen muss. Die wollten dort, dass ich unbedingt mitmache. Mein BMI lag bei 15,8.

@Tigerlilie darf ich fragen warum dein BMI so niedrig gewesen ist?
Und wie lange hat es gedauert bis du wieder zugenommen hast?

@all
Ich bin jetzt erstmal hier und wurde heute von einer Therapeutin gefragt was meine Ziele sind. Ich habe am Mittwoch noch einen Termin. Das soll ich ihr genau sagen was ich für Ziele durch die Therapie möchte.
Die Antwort die ich ihr gab war für sie zu allgemein gehalten.
Ich habe geantwortet ich möchte meine Ängste loswerden und wieder zunehmen…

Ich weiß nicht was ich darauf noch sagen soll?

@Daniel27 finde das sind zwei sehr gute Ziele. Also du bist ja eh schon am Anschlag körperlich und psychisch da sollte sie jetzt nicht die großen Romane erwarten finde ich. Vielleicht auch erst mal eine Stabilisierung, und dass du ein passendes Medikament findest als Ziel.
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Hallo Daniel,

ich finde auch, dass die Therapeutin da jetzt erstmal etwas geduldig sein sollte und dir vielleicht auch ein bisschen erklären sollte, was sie genau von dir hören möchte.

Ganz allgemein möchten Therapeuten Therapieziele gerne nach der SMART-Formel aufgedröselt haben: spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert.

Die Ziele sollen möglichst konkret/spezifisch formuliert sein, also zum Beispiel: „Ich möchte wieder in einen Verein gehen können und den Bus nehmen können“, anstatt zu sagen „Ich möchte meine Ängste loswerden“ (also: Welche Ängste genau und warum?),
bei der Gewichtszunahme: wie viele Kilos in welchem Zeitraum?
Die Ziele sollen für dich eine deutliche Lebensverbesserung darstellen (darum: attraktiv), damit deine Motivation hoch ist, die Ziele zu erreichen.
Terminiert und messbar bedeutet einfach nur, dass du Kriterien mit einbauen sollst, anhand derer überprüft werden kann, ob das Ziel erreicht wurde, und es soll ein Zeitpunkt für das Erreichen des jeweiligen Ziels gesetzt werden (also z.B 1 kg Gewichtszunahme in 14 Tagen oder irgendwie so).
Realistisch bedeutet, dass du dir keine Ziele setzen sollst wie „Ich möchte meine Ängste loswerden“, da ein komplett angstfreies Leben nicht realistisch ist. Darum soll etwas differenzierter gesagt werden, um welche konkreten Ängste es zunächst gehen soll.

(Also jetzt nur mal als eine kurze erste Vermutung, was sie vielleicht gemeint haben könnte.)

Aber wie gesagt: Du stehst auf diesem konkreten Wegabschnitt deiner Genesungsreise noch am Anfang, da würde ich es jetzt auch erstmal nicht allzu kompliziert machen. Vielleicht einfach nur etwas konkretisieren, was du dir genau wünscht.

Alles Gute weiterhin, meine Daumen sind für dich gedrückt ! LG

@Daniel27 Ich war schon immer untergewichtig.Habe nie gerne gegessen, war mäkelig beim Essen, hatte oft mit Übelkeit (psychosomatisch wegen Ängsten und wegen einer unentdeckten Unverträglichkeit) und Verdauungsbeschwerden zu tun. Habe bevor ich in die Klinik bin nur 2 kg abgenommen. Also mein BMI war immer sehr niedrig, obwohl ich nie mit Absicht abnehmen wollte oder in irgendeiner Form Diät gemacht habe.
Von der Diagnose, die du bekommen hast, habe ich heute zum erstenal gelesen. Kann mir vorstellen, dass das bei mir auch eher sowas. Hab eh in jeder Klinik andere Diagnosen bekommen.

Mir hat Mirtazapin unheimlich geholfen beim Zunehmen. Das hat allerdings ewig gedauert und ich hatte auch Rückschläge, wo ich wieder nicht essen konnte wegen der Ängste und wieder in eine Klinik musste. So 1,5- 2 Jahre nach dem ich in die Psychiatrie bin und mit dem Mirtazapin angefangen hatte, hatte ich dann Normalgewicht (allerdings auch nicht viel über der Grenze zum Untergewicht). Hatte das dann auch nach Absetzen meiner Medikamente ein paar Jahre halten können, aber habe inzwischen wieder leichtes Untergewicht, obwohl ich m.E. viel esse. Habe mich inzwischen damit abgefunden, dass ich halt sehr schlank bin. mir tut es psychisch auch nicht gut, mich damit verrückt zu machen.


Wegen der Ziele kann ich mir auch vorstellen, dass sie das präziser wissen will. Was ist dein Wunschgewicht/Wunsch-BMI? Wie viel möchtest du in welchem Zeitraum zunehmen? Bei den Ängsten ist das schwieriger, das konkret zu benennen, denke ich.

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Dr. Christina Wiesemann
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