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V
Hey,
ich bin neu hier und bin ein 17 Jahre altes Mädchen.
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich momentan echt nicht weiter weiß und es würde mich sehr freuen, wenn ich einige Ratschläge oder Meinungen zu meinem 'Problem', was ich euch hier nach erklären werde, bekommen würde.
Meine Eltern sind getrennt seitdem ich 4 Jahre alt bin, was für mich nie ein großes Problem war. Ich lebe bei meiner Mutter und besuche meinen Vater in der Regel jede Woche einmal, da er nur 5 km weiter weg wohnt. Ich komme jetzt in die 12. Klasse und mein Ziel ist das Abitur. Meine Noten sind meistens immer durchschnittlich befriedigend. Ich habe einige Freunde und oberflächlich gesehen, gehts mir gut. Jedoch fing alles vor 5 Jahren an, ich war ganz normal in der Schule, wollte mir gerade etwas beim Kiosk holen und plötzlich, von jetzt auf gleich, fühlte ich mich wie in einem Traum. Als wär alles so unrealistisch, wie als wäre ich nicht mehr richtig in meinem Körper, so als würde ich 'schweben', als würde mich niemand mehr so richtig wahrnehmen. Das ging dann 3 Jahre so, ich hatte mindestens 2-3 die Woche eine Panikattacke und ständig dieses 'Traumgefühl'(wie vorhin beschrieben). Meine Mutter hat sich ernsthafte Sorgen gemacht und ist dann zu einer Art Heilpraktiker Tante mit mir gegangen, wo ich dann auch dank eines autogenen Trainings gelert habe, wie ich so ein Traumgefühl 'verschwinden' lassen kann und wie ich mit so einer Panikattacke umzugehen habe. Das ganze ging dann aber nur ein Jahr gut, wo alles wie verschwunden schien. Kurz vor meinem 17. Geburtstag hatte ich dann plötzlich, wie aus heiterem Himmel wieder eine Panikattacke(Herzrasen, Schwindel, Kribbeln in den Händen, verstärktes Traumgefühl, denke ich verlier das Bewusstsein etc..) Ich habe mich in dieser Zeit enorm verändert, habe mich verstärkt oft selbst verletzt, wenn ich wütend war, ich habe mit dem Lügen extrem angefangen, bzw mache Menschen was vor oder verstelle mich. Ich will allerdings die ganzen Probleme mit dem Selbstverletzen nicht meiner Mutter sagen, weil sie so ein toller Mensch ist und ich Angst habe, das sie sich Vorwürfe oder Gedanken macht. Mir geht es ja an sich nicht extrem schlecht, ich möchte mich weder umbringen, noch bin ich in meinem Leben schwer eingeschränkt. Aber momenatn bin ich relativ verzweifelt, weil ich nicht mehr weiss was mit mir los ist. Ich würde mich auf Rückmeldungen von euch freuen, kennt ihr das ? Oder habt ihr eine Idee, was ich jetzt machen soll?
Liebe Grüße

02.09.2015 15:03 • 02.09.2015 #1


24 Antworten ↓


M
Hallo!

Depersonalisation/Derealisation sind bei Angststörungen bzw Panikattacken recht häufig. Allerdings können die Symptome auch im Rahmen anderer Erkrankungen auftreten (z.B. Schizophrenie,Demenz...)

Der Rest (SVV) macht mir allerdings mehr Sorgen. Wurde diesbezüglich was diagnostiziert? Die Psychiater schreien bei SVV oft gleichmal Borderline.

02.09.2015 15:14 • #2


A


Benötige eine neutrale meinung

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V
Zitat von MathiasT:
Hallo!

Depersonalisation/Derealisation sind bei Angststörungen bzw Panikattacken recht häufig. Allerdings können die Symptome auch im Rahmen anderer Erkrankungen auftreten (z.B. Schizophrenie,Demenz...)

Der Rest (SVV) macht mir allerdings mehr Sorgen. Wurde diesbezüglich was diagnostiziert? Die Psychiater schreien bei SVV oft gleichmal Borderline.


Nein, bei einem Psychiater war ich noch nie, da ich ja nicht möchte, das meine Mutter das mitbekommt. Über SVV oder Borderline habe ich mich schon oft informiert. Das 'schneiden' dient mir nur dazu um meine 'Aggressionen' zu lindern, sehr tief sind die Schnitte auch nicht.

02.09.2015 15:34 • #3


M
Geh nach Möglichkeit bitte trotzdem mal zum Arzt. Deine Mutter muss das ja nicht wissen.

02.09.2015 15:36 • #4


Icefalki
Mathias hat recht. Und es ist auch falsch, deine Mama nicht zu informieren. Viel schlimmer für deine Mama ist es, wenn sie später rausfinden wird, dass du ihr nicht vertraut hast.

Glaub mir das. Du bittest ja um Hilfe und machst keine Anschuldigungen. Es ist auch nicht beschämend, wenn man ein Problem hat und damit zum Arzt geht.

Je länger psychische Probleme unbehandelt bleiben, desto schwieriger wird es später.

Und bei deinen Problemen braucht du nunmal einen Fachmann/Frau.

Sei klug.. Deine Mutter wird dir helfen.

02.09.2015 16:10 • #5


V
Zitat von Icefalki:
Mathias hat recht. Und es ist auch falsch, deine Mama nicht zu informieren. Viel schlimmer für deine Mama ist es, wenn sie später rausfinden wird, dass du ihr nicht vertraut hast.

Glaub mir das. Du bittest ja um Hilfe und machst keine Anschuldigungen. Es ist auch nicht beschämend, wenn man ein Problem hat und damit zum Arzt geht.

Je länger psychische Probleme unbehandelt bleiben, desto schwieriger wird es später.

Und bei deinen Problemen braucht du nunmal einen Fachmann/Frau.

Sei klug.. Deine Mutter wird dir helfen.


Da habt ihr zwei auch recht, das sehe ich auch ein. Aber hat der Arzt trotzdem eine bestimmte Schweigepflicht ihr gegenüber?
PS: vielen Dank für eure Antworten!
Habt ihr vielleicht trotzdem auch eine Idee was mit mir los sein könnte?

02.09.2015 16:20 • #6


Icefalki
Dir geht es nicht gut. Die flüchtest in Lügen, bist aggressiv, verletzt dich selbst, hast Angst.

Diagnose weiß ich nicht, aber es steckt was dahinter, darum ab zum doc.

Geh doch mal zum Hausarzt, kannst ja mal organisch alles abklären lassen und mal in Ruhe mit ihm reden. Dann hast du schon den ersten Schritt gemacht.

Schweigepflicht bei Minderjährigen gegenüber den Eltern, weiß ich nicht. Aber davon abgesehen, ist das doch auch egal..

Was mich immer so stört, du bist nämlich hier kein Einzelfall, dass Kinder nicht in der Lage sind, den Eltern reinen Wein einzuschenken, obwohl ein gutes Verhältnis zu den Eltern argumentiert wird, bzw. man Angst hat, dass Eltern sowas nicht ertragen können.

Gute Eltern sind für ihre Kinder da. Vor was hast du denn Angst? Dass du abgelehnt werden könntest? Dass deine Mutter das nicht ertragen könnte?

Oder hast du dir schon so ein Märchen innerlich aufgebaut, dass es schmerzt die Wahrheit zu sagen?

02.09.2015 16:36 • #7


Vergissmeinicht
Grüß Dich.

Heiße Dich auch herzlich willkommen.

Nun, Mathias hat es schon geschrieben. Es gibt bei einer Angststörung das Symstom und nennt man Derealisation oder Depersonalisation. Dabei empfindet man die von Dir geschilderten Symstome.

Sich selbst zu verletzen ist sicher zum einen Wut aber auch zum anderen um sich selbst wieder zu spüren. Ferner ist es immer so, das sich die Betroffenen garnicht mal tief ritzen und dennoch gehört es in die Hände eines Therapeuten.

Deine Ma scheint ein lieber Mensch zu sein und Euer Verhältnis gut. Würde daher wie Icefalki schon schrieb mich ihr anvertrauen. So geht es ja nicht weiter. Wie Du selber schreibst veränderst Du Dich und fängst mit Lügen etc. an.

Sprich mit Deiner Ma.

02.09.2015 16:43 • #8


V
Zitat von Icefalki:
Dir geht es nicht gut. Die flüchtest in Lügen, bist aggressiv, verletzt dich selbst, hast Angst.

Diagnose weiß ich nicht, aber es steckt was dahinter, darum ab zum doc.

Geh doch mal zum Hausarzt, kannst ja mal organisch alles abklären lassen und mal in Ruhe mit ihm reden. Dann hast du schon den ersten Schritt gemacht.

Schweigepflicht bei Minderjährigen gegenüber den Eltern, weiß ich nicht. Aber davon abgesehen, ist das doch auch egal..

Was mich immer so stört, du bist nämlich hier kein Einzelfall, dass Kinder nicht in der Lage sind, den Eltern reinen Wein einzuschenken, obwohl ein gutes Verhältnis zu den Eltern argumentiert wird, bzw. man Angst hat, dass Eltern sowas nicht ertragen können.

Gute Eltern sind für ihre Kinder da. Vor was hast du denn Angst? Dass du abgelehnt werden könntest? Dass deine Mutter das nicht ertragen könnte?

Oder hast du dir schon so ein Märchen innerlich aufgebaut, dass es schmerzt die Wahrheit zu sagen?

Ich weiß selbst nicht vor was ich Angst habe. Ich will nicht das sie Mitleid mit mir hat oder ich das 'Sorgenkind' der Familie werde, ich weiß auch nicht. Organisch gesehen hab ich vor 3 Wochen schon alles abgecheckt, also 2 x wurde mir Blut abgenommen, wurde aber nichts auffälliges festgestellt. Ich weiß nicht, ich hab auch irgendwie Angst, das ich es übertreibe oder wenn ich über meine Probleme rede, nicht ernst genommen werde, weil das ja 'normal' ist in dem Alter und man sich gerne mal in Dinge hineinsteigert.

02.09.2015 16:59 • #9


Icefalki
So, jetzt kommen wir näher an die Sache.

Lassen wir deine Ängste, Sorge, mal außen vor.

Wie geht deine Familie mit seelischen Nöten um? Was meinst du? Hast du noch Geschwister?

Und ein Mensch, der sich quält, egal wie alt, hat ein Recht auf Hilfe. Wieviel du davon brauchst, das wird ein Arzt entscheiden.

Und sei mal ganz ehrlich, DU willst es nicht wirklich wissen. Wenn du es nicht sagst, dann kann man es auch ein bisschen verleugnen. Aber dein Schmerz ist da, und darum musst du dir weh tun, damit du irgendwie die Kontrolle hast, oder du dich spürst.

Und das ist nicht ok.

02.09.2015 17:08 • #10


V
Zitat von Icefalki:
So, jetzt kommen wir näher an die Sache.

Lassen wir deine Ängste, Sorge, mal außen vor.

Wie geht deine Familie mit seelischen Nöten um? Was meinst du? Hast du noch Geschwister?

Und ein Mensch, der sich quält, egal wie alt, hat ein Recht auf Hilfe. Wieviel du davon brauchst, das wird ein Arzt entscheiden.

Und sei mal ganz ehrlich, DU willst es nicht wirklich wissen. Wenn du es nicht sagst, dann kann man es auch ein bisschen verleugnen. Aber dein Schmerz ist da, und darum musst du dir weh tun, damit du irgendwie die Kontrolle hast, oder du dich spürst.

Und das ist nicht ok.


Meine Mutter und mein Stiefvater sind super Eltern. Ich habe noch einen kleinen Bruder von deren Seite, den ich über alles liebe. Zu meinem Vater habe ich nicht das beste Verhältnis, da er nie richtig Gefühle zeigen kann und ich mit ihm irgendwie nicht so wirklich klarkomme und auch oft von ihm enttäuscht wurde. Meine Mutter bzw Familie mütterlicher seits redet offen über seelische Probleme oder Gefühle. Meine Mutter hatte früher auch oft Probleme mit Panikattacken, wehsalb ich über dieses Thema gut mit ihr reden kann. Jedoch weiss sie nichts von SVV oder meinen Gedankengängen. Habe bei meinem Vater letzens Valiumtabletten und opipramol gefunden, soweit ich weiß sind das Tabletten gehen Angststörungen und/oder Panikattacken. Kann sowas vielleicht auch vererbar sein?

02.09.2015 17:31 • #11


Icefalki
Jeder Mensch hat irgendwo seine Knackpunkte. Und die Häufigkeit, einer Erkrankung innerhalb der Familie kann natürlich eine Rolle spielen.

Interessiert aber weniger. Bzw. ist dadurch das Verständnis in der Familie doch wunderbar gegeben.

Also, leg deine Scham beiseite und rede mal frei von der Leber weg.

Schau, wir sind da doch auch alle belastet. Und verurteilen niemanden. Jeder, der selbst mit sich zu kämpfen hat, hat Verständnis.

Und jetzt mal unter uns Schwestern, käme da eine komische Reaktion, dann hast du genügend Munition um dagegen zu halten. Die aber nicht kommen wird.

Mädl, sei tapfer und bitte um Hilfe. Du hast alle Rechte der Welt.

Und der erste Schritt in Richtung Gesundheit ist das Akzeptieren einer Erkrankung und die Therapie derselben.

02.09.2015 18:48 • #12


V
Zitat von Icefalki:
Jeder Mensch hat irgendwo seine Knackpunkte. Und die Häufigkeit, einer Erkrankung innerhalb der Familie kann natürlich eine Rolle spielen.

Interessiert aber weniger. Bzw. ist dadurch das Verständnis in der Familie doch wunderbar gegeben.

Also, leg deine Scham beiseite und rede mal frei von der Leber weg.

Schau, wir sind da doch auch alle belastet. Und verurteilen niemanden. Jeder, der selbst mit sich zu kämpfen hat, hat Verständnis.

Und jetzt mal unter uns Schwestern, käme da eine komische Reaktion, dann hast du genügend Munition um dagegen zu halten. Die aber nicht kommen wird.

Mädl, sei tapfer und bitte um Hilfe. Du hast alle Rechte der Welt.

Und der erste Schritt in Richtung Gesundheit ist das Akzeptieren einer Erkrankung und die Therapie derselben.

Ja, du hast aufjedenfall recht. Nur es fällt mir extrem schwer..naja vielen Dank!

02.09.2015 19:38 • #13


Icefalki
Du klingst so resigniert. Musst ja nicht alles auf einmal machen. Denk nur darüber nach.

vielleicht schreibst du ja auch mal darüber, was dich so belastet. Schule, Arbeit, oder Freund?

Ach, da fällt mir noch was ein. Hier wurden von Gummibändern am Handgelenk geschrieben, das du schnalzen lassen kannst, wenn du dich Ritzen willst. Ist auf jeden Fall besser.

02.09.2015 19:44 • #14


V
Zitat von Icefalki:
Du klingst so resigniert. Musst ja nicht alles auf einmal machen. Denk nur darüber nach.

vielleicht schreibst du ja auch mal darüber, was dich so belastet. Schule, Arbeit, oder Freund?

Ach, da fällt mir noch was ein. Hier wurden von Gummibändern am Handgelenk geschrieben, das du schnalzen lassen kannst, wenn du dich Ritzen willst. Ist auf jeden Fall besser.

Ja ich weiß nicht, meine Gefühle sind ziemlich durcheinander. Ja ich habe einen besten Freund, mit ihm rede ich auch oft darüber, weil es ihm so ähnlich geht. Ich weiß auch das das alles so wie ein perfektes Umfeld klingt, dem man so etwas sagen kann. Deswegen verstehe ich auch selbst nicht wieso mir das alles vor meiner Familie so unglaublich schwer fällt.
Ja das stimmt, ist eigentlich eine gute Idee. Wie kriegt man sowas her und wie funktioniert das genau?

02.09.2015 19:51 • #15


M
Skills gibts genug. Einen ganzen Notfallkoffer sogar. Kriegt man in der Klinik bzw. evt auch ambulant. Murmeln in die Schuhe rein, was Saures lutschen, Handtuch heiß machen,... Das klappt echt gut. Meine Ex hatte gleiche Probleme. Deshalb kenn ich das.

02.09.2015 19:53 • x 1 #16


V
Zitat von verstimmt:
Zitat von Icefalki:
Du klingst so resigniert. Musst ja nicht alles auf einmal machen. Denk nur darüber nach.

vielleicht schreibst du ja auch mal darüber, was dich so belastet. Schule, Arbeit, oder Freund?

Ach, da fällt mir noch was ein. Hier wurden von Gummibändern am Handgelenk geschrieben, das du schnalzen lassen kannst, wenn du dich Ritzen willst. Ist auf jeden Fall besser.

Ja ich weiß nicht, meine Gefühle sind ziemlich durcheinander. Ja ich habe einen besten Freund, mit ihm rede ich auch oft darüber, weil es ihm so ähnlich geht. Ich weiß auch das das alles so wie ein perfektes Umfeld klingt, dem man so etwas sagen kann. Deswegen verstehe ich auch selbst nicht wieso mir das alles vor meiner Familie so unglaublich schwer fällt.
Ja das stimmt, ist eigentlich eine gute Idee. Wie kriegt man sowas her und wie funktioniert das genau?
achso und was mich so belastet, das weiß ich nicht wirklich. Ich hab einfach ein Problem damit Menschen so richtig an mich ran zu lassen. In der Schule sind zwar meine Noten in Ordnung und ich verstehe mich mit allen gut, aber ich verstelle mich immer so extrem, als wäre ich in dem Moment eine andere Person, damit ich die Menschen nicht an mein wirkliches ich ran lassen muss. Zudem belastet mich die Beziehung zu meinem Vater auch ziemlich. Ich gehe meist an Wochenenden viel weg, mach viel Party, weil wenn ich alleine bin, nicht wirklich so recht mit mir selbst klarkomme. Und ich an nichts mehr so wirklich Freude habe.

02.09.2015 19:56 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Icefalki
Keine Ahnung, vielleicht googelt du das mal oder Kauf einfach einen stärkeren Gummi, der dich nicht einschneidet, lass den dran, dann steht er dir zur Verfügung.

Vielleicht lesen das noch andere User, die damit Erfahrung haben. Oder du erstellt dazu ein neues Thema und fragst einfach mal nach.

Und dein Freund, das ist gut. Nur dürft ihr euch nicht gegenseitig runterziehen, sondern euch gegenseitig helfen.

Wenn's dem ähnlich geht, dann versucht euch in Richtung Therapie zu ermutigen. Gemeinsam ist es doch leichter.

Ach sehe gerade, Mathias hat dir Tipps gegeben.

Verstellung belastet natürlich. Aber Hilfe musst du selbst wollen und holen.

Jetzt bist du noch jung.

02.09.2015 20:02 • #18


Vergissmeinicht
Grüß Dich verstimmt.

Hm, der Name drückt wohl Deinen momentanen Zustand aus.

Du schreibst, Deine Ma hatte früher auch Panikattacken; meine auch und ich habe sie später auch bekommen. Kann es sein, auch wenn Du Deinen kleinen Bruder über alles liebst, Dich wie ein 5. Rad am Wagen fühlst?

Was wäre Dein größter Wunsch?

02.09.2015 20:10 • #19


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Zitat von Vergissmeinicht:
Grüß Dich verstimmt.

Hm, der Name drückt wohl Deinen momentanen Zustand aus.

Du schreibst, Deine Ma hatte früher auch Panikattacken; meine auch und ich habe sie später auch bekommen. Kann es sein, auch wenn Du Deinen kleinen Bruder über alles liebst, Dich wie ein 5. Rad am Wagen fühlst?

Was wäre Dein größter Wunsch?

Ja, meine hatte es ab und zu wenn sie unter enormen Stress stand. Bei mir fing das allerdings früher an als bei ihr.
Hm darüber habe ich auch schon oft nachgedacht, kann es mir allerdings nicht wirklich vorstellen. Vielleicht im Unterbewusstsein. Aber er ist erst ein Jahr alt und sowas wie ein eigenes 'kind' für mich. Zudem mich meine Eltern in keinster Weise irgendwie benachteiligen. Bei meinem Vater ist das eher der Fall. Ich habe immer das Gefühl, das er meine Halbschwester (sein kind aus 2.Ehe) bevorzugt und fühle mich umso mehr ungeliebt von ihm. Was ich auch sehr komisch an mir finde, ist das ich immer ein größeres Interesse für Ältere habe. Also meine Freunde sind alle schon 23,24 und ich mich nicht wirklich mit Gleichaltrigen gut verstehen kann, zumindest nicht mit meinem 'eigenen Ich'.
Mein größter Wunsch ist eigentlich hier weg zu sein und mit 19 dann in Berlin zu leben. Ich lebe in einem Kaff bei Köln und ich hasse Dörfer. Bzw wünsch ich mir einfach eine gewisse Unabhängigkeit und alle Möglichkeiten mich selbst auszuleben.

02.09.2015 20:40 • #20


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