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Krylla
Zitat von illum:
Übergangsphase Wach/Schlaf

Bei der Phase habe ich es immer, wenn es mal passiert. Aber, wie gesagt, sehr selten bei mir.


Zitat von illum:
Schlafphasen statt und nicht davor, als bekäme ich keine Luft.

Ich bin ja auch mitten in der Nacht dann aufgewacht und hab vor Schreck extrem tief einatmen müssen.

Das habe ich nach dem Absetzen meiner ADs bekommen. Meistens handelt es sich da um eine Panikattacke im Schlaf, die aber beim Aufwachen nicht unbedingt zu spüren sein muss. Dadurch ist man verwirrt, wieso das passiert und kann schwierig die Ursache feststellen.
Fand ich die ersten zwei Nächte furchtbar. Nachdem es mir dann klar war, ist es nervig geworden und zum Glück aber wieder verschwunden. Mein Schlaf funktioniert zum Glück nämlich ganz gut und den würde ich gerne so beibehalten.


Zitat von illum:
dass die Angst/Anspannung organisch dazu führt, dass die Zunge nach oben an den Gaumen gedrückt wird.

Denn das hatte ich bei mir beobachtet. Ich war so gestresst oder angespannt, dass ich unbewusst meine Zunge andauernd schräg nach hinten gegen den Gaumen gehoben hatte und damit mechanisch den Zugang zur Speiseröhre aufgemacht habe - als wenn ich etwas schlucken wollte.

Tatsächlich mache ich das schon seit ich denken kann und hatte damit nie Probleme. Ich sauge mir dabei auch sämtliche Luft aus dem Mundraum, der dadurch morgens trocken ist. Ich arbeite auch dran.

Ich kenne einen Verschluss nur durch das entspannen der Zunge, die aktuell mit vermuteten Fett durch Übergewicht und damit eigenen erhöhten Gewicht, Richtung Hals rutscht.

Es ist mir ganz neu, dass das durch Anspannung passieren soll.
Tatsächlich nehme ich durch zu viel Anspannung eher war, dass ich gefühlt zu viel Luft im Hals habe, was auch das Gefühl gibt, nicht gut atmen zu können. Ein Paradox.


Ja. Benzos sind keine Lösung, wenn man auf Lange sicht klar kommen will. Vor allem wo er dann nur Symptombehandlung ist, wenn man nur diese nimmt und sonst nichts unternimmt.

Heute 13:14 • x 1 #21


Hotin
Zitat von illum:
Mhm, finde ich bei somatoformen Störungen schwierig einzugrenzen, was dann genau der Grund ist, der einen nicht entspannen lässt.


Hallo illum.
das sehe ich wie Du. Deswegen hatte ich ja geschrieben. Wenn man den Grund einer Angststörung nach
einiger Zeit nicht finden konnte, dann sollte man vielleicht besser erst einmal aufhören zu suchen.

Du hast glaube ich noch kein eigenes Thema erstellt. Deshalb antworte ich Dir mal hier in diesem Thema.
Sollte es die Themeneinstellerin stören, bitte ich darum, dass sie mir das sagt.

Zitat von illum:
Oftmals haste dann ja die somatisierte Symptomatik im Vordergrund und wenn Du erstmal dran bist, dass Dich Dein, kA Schwindelgefühl zB nicht entspannen lässt, bist Du vielleicht wie ich ganz schnell in so einer Spirale aus Symptomatik und Angst, die sich gegenseitig fett füttert.

Ich kenne das. Diesem hochschaukeln, Du nennst es Spirale, kann man anfangs kaum entkommen.
Grundsätzlich ist der Zusammenhang nicht sehr schwer zu verstehen. Dafür solltest Du Dich mal etwas
genauer damit beschäftigen, wie wir Menschen denken.

Zitat von illum:
Ich hab zB eine Affektstörung und eine übertriebene Angst vor tödlichen oder schweren Krankheiten, dH ich weiß nicht mal genau was ich nicht verarbeiten konnte und habe dann Angst vor der Reaktion meines Körpers, der diesen Stress so somatisiert hat, dass es sich wie eine tödliche Krankheit anfühlt - weil ich davor Angst habe.


Bestimmt haben wir fast alle vor schweren Krankheiten mehr oder weniger Angst. Nur nicht so sehr,
wie Du es beschreibst.

Angst und unangenehme Symptome kannst Du Dir vielleicht so vorstellen, wie einen fest verbundenen
Zusammenhang.
Symptome können Dir Angst machen - Und Angst kann in Deinem Körper Symptome auslösen.
Meistens weiß man nur nicht. Was ist die Ursache.
Fühle ich die Symptome, weil ich so starke Angst habe?
Oder habe ich so starke Angst, weil ich die Symptome so beängstigend finde?

Auf körperliche Symptome haben wir direkt kaum einen Einfluss.
Kaum jemand kann sagen. Jetzt werde ich mich mal beruhigen, damit meine Symptome weggehen.
Anders ist das bei unseren Ängsten. Da können wir mit etwas üben, sehr viel beeinflussen, ob wir
vor etwas große Angst empfinden oder wenig Angst empfinden oder ob wir fast keine Angst spüren.

agoraphobie-panikattacken-f4/gedankenkarussell-stoppen-tipps-wie-man-es-schafft-t123286.html#p3090546

Ich füge hier mal einen Link zu einem meiner Texte ein.
Dieser Beitrag sollte eigentlich schon näher beschreiben, wie wir denken.

Ich freue mich, wenn Dir das etwas sagt und ob es Parallelen dazu gibt, wie sich Deine
Ängste manchmal verstärken.

Gerade eben • #22





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