Pfeil rechts

TheSaint
@choice - ich mache keine angst vor den medikamenten, ich berichte von meinen erfahrungen und ich denke, das kann ich durchaus, da ich sehr viele und auch lange erfahrung mit dem zeugs gemacht habe. und ich stehe auch dazu, dass ich mittlerweile gegen psychopharmaka bin - und mir persönlich ist es ein dorn im auge, wie leichtfertig hier manche von sich geben ja dann nimmst halt mal was, davon wird alles viel besser - so ist es eben nicht - das ist augenwischerei. und ich glaube nicht, dass es auch nur einen unter uns angsthasen gibt, den die medikamente a) gänzlich geheilt hätten oder b) ein sorgenfreies restleben garantieren... es wird ja auch einen grund gehabt haben, warum du deine medis abgesetzt hast? und erzähl mir nicht, du hast sie nur abgesetzt, weil es dir wieder so gut ging - das ist dann nämlich wider jeglicher therapeutischer empfehlung, medis abzusetzen, nur weil es einem wieder gut geht.

es kann auch nicht die lösung sein, psychopharmaka an erster stelle vorzuschlagen und jegliche anderen therapien, die in der regel wesentlich mehr bringen, als die pillen, außen vor zu lassen. meine bescheidene meinung zumindest - abgesehen davon gibt es leute, die haben ganz einfach angst davor medikamente zu nehmen (sehr nachvollziehbar, wie ich meine) - und denen dann zu sagen, och nimm mal einfach, schlechter kanns ja nicht werden, is für mich einfach nur nur ohne verstand und ohne weitblick geäußert.

abgesehen davon gibt es mittlerweile studien, die anfang des jahres veröffentlicht wurden und die wirksamkeit von antidepressiva (im speziellen den hochgelobten SSRI) nicht nur anzweifeln, sondern anhand von patientenstudien sogar widerlegt haben - das hat mir persönlich sehr zu denken gegeben, zumal ich selbst jahrelang mit SSRI behandelt wurde und meine ängste immer noch nicht los bin...

letztlich muss es jeder selber wissen, ob und was er in sich reinschüttet. das is wie die diskussion ums leidige thema rauchen. jeder weiß, wie schlecht das is, jeder weiß, dass es die PA verstärkt oder auslösen kann - und viele rauchen trotzdem weiter. jeder ist seines eigenen glückes schmied...

06.07.2008 12:07 • #21


G
Liebe Leaina,

es ist immer schwer was neues anzunehmen. Vorallem weil ja immer die Angst mit den Nebenwirkungen ist usw. aber das habe ich gut überstanden denke ich. Ja ich freue mich das ich endlich zur Therapie kann denn es ist ja Jahre nichts gemacht worden. Lass mich mal überraschen was da kommt.
hast du schon eine Therapie gemacht ?


Gaby

06.07.2008 12:32 • #22


A


Antidepressiva ja oder nein

x 3


S
mehrmals... aber bis vor kurzem habe ich so ziemlich alles abgeblockt, was mir mein therapeut erklären wollte. aber die geschichte ist lang und kompliziert. tatsache ist, dass ich es jetzt mal alleine versuchen will oder muss, denn gegen meine bisherige sturrheit hat sich mein therapeut leider vergeblich die zähne ausgebissen und irgendwie resigniert.

06.07.2008 12:41 • #23


G
leaina,

ich weis auch noch garnicht was auf mich zukommt. Bin schon sehr gespannt. Ich habe bis vor kurzem auch immer probiert alles selbst zumachen aber es funktioniert einfach nicht. Ich denke jetzt habe ich die richtigen Ärzte. Einen Neuro und Therapeutin mal sehen. Im Moment glaub ich an gar nichts mehr.

Gaby

06.07.2008 12:49 • #24


S
wenn du an nichts mehr glaubst, kann du doch eigentlich nur noch positiv überrascht werden - lass dich darauf ein!

ich wünsche dir viel glück, mut und kraft für deine therapie!

06.07.2008 12:53 • #25


G
Danke schön. Ich werde es in jedemfall ausprobieren.

06.07.2008 12:57 • #26


K
Genau Gaby, glaube am besten nur an Das was Du siehst und merkst

Ich finde AD's für eine Weile in Ordnung, aber auf Dauer hätte ich sie auch niemals nehmen wollen.
Genauso kritisch kann man wiederum mit Therapie an sich umgehen.
Wie will man z.B. Leute therapieren, die nicht an speziellen Phobien leiden? Die den ganzen Tag von Panik geplagt sind? Nur weil jemand zu heiß gebadet wurde als Baby und deshalb diese Zustände hat, gehen sie deshalb nicht weg. Oder kann das ein Therapeut durch reden ungeschehen machen? Denke nicht. (Das mit dem baden war jetzt nur ein Beispiel). Ich habe in einem Buch gelesen, da spricht man von Selbstheilung. Das heißt die Panik geht im laufe der Zeit von alleine weg, oder auch nicht. Da wurden Studien durchgeführt mit 80 Leuten. 40 davon erhielten Therapie, die anderen nicht. Komischerweise ging es beiden nach 3 Monaten GLEICH! Das mit der Therapie ist (wenn) dann eher ein Placeboeffekt, nicht mehr.
Oder wie wollt ihr das erklären das manche Leute schon über 15 Jahre in Therapie gehen, und es denen trotz allem nicht besser geht? Schon Mal überlegt?
Und die Therapeuten wollen auch nur unser bestes: Unser Geld! Oder meint ihr den interessiert das wirklich wie es uns geht? Im Leben nicht Für manch einen kann sowas eine Stütze sein, wie Medikamente. Jedoch da rausholen muss sich JEDER alleine.

06.07.2008 13:12 • #27


S
Zitat:
Oder wie wollt ihr das erklären das manche Leute schon über 15 Jahre in Therapie gehen, und es denen trotz allem nicht besser geht? Schon Mal überlegt?


ich seh da mehrere punkte, warum das nicht klappen könnte

- falscher therapeut bzw. therapieform
- nicht die bereitschaft, sich darauf einzulassen
- die idee, dass der therapeut ohne die mithilfe des patienten etwas bewirken könnte.

wie du richtig sagst, wirklich rausholen kann sich jeder nur selber. der therapeut soll einem dabei auch nur den weg weisen, hilfe und unterstützung bieten, wenn man unsicher wird und einem hin und wieder auch mal den kopf zurechtrücken.

06.07.2008 13:17 • #28


G
Hi,
ihr macht mir ein wenig angst vor der Therapie. Ich blicke da nicht wirklich durch was ihr schreibt.

Gaby

06.07.2008 13:51 • #29


S
nein, hab keine angst...! öffne dich einfach für das, was dir dein therapeut sagt. du bist bereit, dir hilfe bei deinem vorhaben aus dem teufelskreis rauszukommen zu holen, und das ist schon mal ein wichtiger schritt.

was wir sagen wollten, ist, dass eine therapie nicht einfach durch den therapeuten stattfindet sondern von dir mitarbeit braucht. wenn du dazu bereit bist, bereit, auch mal zuzuhören, wenn er dich auf unangenehme themen anspricht und versuchst zu machen, was er dir rät und mitzuarbeiten, kann eine therapie sehr erfolgreich sein.

06.07.2008 14:04 • #30


Christina
Zitat von TheSaint:
ich mache keine angst vor den medikamenten, ich berichte von meinen erfahrungen und ich denke, das kann ich durchaus, da ich sehr viele und auch lange erfahrung mit dem zeugs gemacht habe.
Ich finde schon, dass Du mit zweierlei Maß misst, indem Du nämlich glaubst, aufgrund Deiner Erfahrungen verallgemeinern und Empfehlungen aussprechen zu können, während Du choice genau dies absprichst. Würde ich gleichfalls meine Psychotherapieerfahrungen verallgemeinern, müsste ich - aufgrund meiner umfangreichen und langjährigen Erfahrung - vor Psychotherapien jeglicher Art warnen.

Zitat von TheSaint:
abgesehen davon gibt es leute, die haben ganz einfach angst davor medikamente zu nehmen (sehr nachvollziehbar, wie ich meine)
Die meisten hier dürften diese Angst haben. Ich habe sie auch, deswegen lag mein AD wochenlang nur im Schrank. Dennoch gibt es einfach Fälle, deren Häufigkeit wir beide hier nicht beurteilen können, in denen ein Medikament für eine gewisse Zeit sehr hilfreich oder sogar notwendig ist. Und wenn aus dem sinnvollen Abwägen von Nutzen und Risiken nur noch irrationale Angst wird, steht dies der Behandlung im Weg.

Zitat von TheSaint:
abgesehen davon gibt es mittlerweile studien, die anfang des jahres veröffentlicht wurden und die wirksamkeit von antidepressiva (im speziellen den hochgelobten SSRI) nicht nur anzweifeln, sondern anhand von patientenstudien sogar widerlegt haben - das hat mir persönlich sehr zu denken gegeben, zumal ich selbst jahrelang mit SSRI behandelt wurde und meine ängste immer noch nicht los bin...
Das sind Metastudien zum Wirkstoff Paroxetin und seiner Wirksamkeit bei Depressionen. Um Angststörungen ging es dabei nicht. Die Hersteller haben anscheinend beim Zulassungsverfahren in den USA ihre Ergebnisse geschönt. Trotzdem zeigte sich Paroxetin einer Placebobehandlung immer noch signifikant überlegen, allerdings nicht auf dem von der FDA (zuständige amerikanische Behörde) geforderten Niveau.

Zitat von Gaby001:
ihr macht mir ein wenig angst vor der Therapie.
Keine Panik! Meine schlechten Therapieerfahrungen gehen auf klare Therapeutenfehler zurück, und soviel Pech bei der Therapeutenwahl kann sich eigentlich statistisch so schnell nicht wiederholen. Man kann weder bei Medikamenten, noch bei Psychotherapie von den Erfahrungen des einen auf die Erfolge oder Misserfolge des anderen schließen. Und: Es gibt so etwas wie Psychotherapieforschung. Danach ist erwiesen, dass Psychotherapien wirken, sie bewirken sogar nachweisbare Veränderungen im Gehirn. Aber weil man immer noch selbst denken muss, kommen Veränderungen und Verbesserungen nicht durch das zustande, was der Therapeut sagt, sondern durch das, was der Patient erlebt, denkt, fühlt und tut - angestoßen durch die Therapie. Zu der Studie, die Kiki78 genannt hat: Die kenne ich nicht, aber eine Dauer von drei Monaten ist in so einer Frage absolut nicht aussagekräftig. In dieser Zeit greift noch keine Therapie so richtig, während andererseits die Teilnahme an der Studie bereits eine Wirkung hat. Warten auf einen in Aussicht gestellten Therapieplatz bewirkt z.B. auch eine Veränderung: Man hat ein Ziel und die Hoffnung, das sich bald etwas tut. Was für eine Therapie wirst Du denn machen?

Liebe Grüße
Christina

06.07.2008 14:35 • #31


G
Hallo Christina,

das weis ich nicht wirklich. Jetzt finden ja erst einmal vorgespräche statt um die Therapeutin kennen zulernen und ob ich mit ihr klar komme so sagt mein Neuro. Ich bin sehr gespannt was Mittwoch auf mich zukommt.

LG
Gaby

06.07.2008 15:22 • #32


C
@ the saint

Ich denke unsere Ansichten sind in dieser Hinsicht Grund verschieden. Was ja vollkommen in Ordnung ist.

Das ich meine Medis einfach so abgesetzt habe war ein Fehler, der mir so schnell sicher nicht mehr passiert.

Und ich habe nie gesagt das Medis allein einen Patentlösung sind. Ich bin auch in Therapie und arbeite an mir. Ich denke nur es gibt auch unterschiedliche Medikamente, nicht alle machen abhängig und haben schlimme Nebenwirkungen.

06.07.2008 15:32 • #33


ZZerRburRuSs
@Kiki 78

Da mus ich aber mal ne andere Sicht der Dinge gegenhalten ,nämlich meine .

Das ich pro Therapie bin kann man leicht an meinen ganzen Beiträgen herauslesen dies beruht auf meinen positiven Erfahrungen damit die ich auch erst sammeln musste .

Therapeuten wollen nur unser bestes , unser Geld ?
Von mir hat noch kein Therapeut einen Pfennig bekommen ! Von meiner Krankenkasse sehr wohl . So funktioniert das hier , permanent (verhältnissmässig) einzahlen und wenn man es braucht wirds an die richtige Stelle ausgezahlt .
Die Therapeuten tun doch auch ihre Arbeit und ich finde , wie jeder andere Arbeiter sollen sie dafür auch bezahlt werden !
Ich möchte mit keinem Therapeuten tauschen , auch nicht für Geld !

Ja ! Ich denke das es manchen Therapeuten wirklich interessiert hat wie es mir geht . Sonst hätten sie mir nicht helfen können .
Bei einer Therapeutin bin ich mir sogar 100% sicher ! und diese Frau war ganz sicher nicht meine Freundin sondern einer der grössten und wichtigsten Kontrapunkte die ich je hatte .

Am Anfang habe ich nie gewusst wie Therapie funktioniert oder wie ich sie für mich nutzen kann . Aus diesem Grund habe ich eine Menge Therapien angefangen und auch wieder abgebrochen .
Irgendwann ist dann der Groschen gefallen (langsam) und zwar innerhalb einer Gruppentherapie.
Wir haben in einer Runde dies oder jenes diskutiert und wenn einer der Therapeuten einen Hinweis *g* gegeben hat oder einen Vorschleg gemacht hat konnte man praktisch sehen und hören wie einige Patienten zu gemacht haben .
Das habe ich zweimal beobachtet und mir gedacht boa ey , wie stur und eingefahren die sind ! Beim dritten mal ist mir dann aufgefallen das ich nicht besser war !
Daraufhin habe ich in Windeseile für mich einen Therapeutenbonus entwickelt .
Erstmal zuhören, erstmal offen drüber nachdenken und auch mal probieren was er oder sie vorschlägt und schauen wie es mir dabei geht. Nö sagen kann ich immer noch .

Ich gehöre bestimmt zu den Leuten die neue Vorschläge erstmal 1000 mal von jeder Seite aus betrachten und viele Nächte drüber schlafen müssen .
Manche Sachen kann man aber nicht durch denken bewerten oder erfahren die muss man einfach mal machen .

Wärend der ganzen Zeit habe ich mich übrigens nie schwach , dumm oder hilflos gefühlt weil ich mich von anderen Menschen (Therapeuten wie Mitpatienten) lenken und beeinflussen lassen habe . Ich habe es ihnen bewusst erlaubt (man muss dafür im übrigen gar nicht die Kontrolle über sich abgeben ! offen- probierfreudig und nicht sooo skeptisch sein reicht völlig ) .


Wie will man jemandem helfen der nicht an einer speziellen Phobie leidet ?

Man könnte ja versuchen herauszufinden welche feste Grösse immer vorhanden ist wenn seine Angst/Panik auftritt .
Wenn es nicht die Spinne ist oder der grosse Platz oder sonstwas kann es evtl vielleicht doch das zu heisse Bad sein dessen Schmerz noch nicht verheilt ist (auch nur als Beispiel).
Ich habe jede Angst gehabt und in jeder erdenklichen Situation eine Panikattacke bekommen .
Es hat auch immer gewechselt .
Die einzige Konstante Grösse war ich .

Die Therapeuten haben mir durch reden sehr geholfen Gründe zu finden für mein Verhalten und Denken und sie haben mir auch neue Wege aufgezeigt .
Wichtig ist das ich zugehört habe und es versucht habe.

Alles was ich verändert habe , an mir , habe ausschliesslich ich selbst beschlossen , erarbeitet , für probierenswert gehalten .... wie auch immer man das nennen möchte .
Ohne die Anregungen von aussen wäre ich auf vieles nicht gekommen und hätte mich auch vieles nicht getraut .

Therapie ist kein Placeboeffekt !
Therapie ist verstehen , zulassen ,verändern , harte Arbeit !

Wenn jemand 15 Jahre in Therapie geht und es demjenigen trotzdem nicht besser geht , ist er immernoch verschlossen und nicht bereit oder fähig neues zuzulassen !
Ich möchte das auf keinen Fall bewerten !
Jeder Mensch ist anders und jeder hat auch seine speziellen Erfahrungen .
Diese Sache , finde ich , macht auch anschaulich wie mächtig ein Mensch ist !
Wenn ein Mensch seine Türe wirklich schliesst ist es fast unmöglich für einen anderen Menschen sie von aussen zu öffnen !
Das muss dieser Mensch von innen tun .

Ich wünsche wirklich jedem das er sich das traut .
Draussen ist es auch schön .

Ja, ich habe da viel zu überlegt . Vor allem an meinem eigenen Beispiel.

Eine Studie ist immer so ne Sache !?!
Auch dort kommt es immer auf die Sichtweise an .
Vielleicht wäre es den 40 Leuten mit Therapie ja nicht so gut gegangen wie den anderen wenn sie keine gehabt hätten ?!
3 Monate sind mir zu wenig Zeit für so eine Studie !
War es die erste Therapie für diese Leute ?
Haben die sofort erkannt wie der Therapiehase läuft ?
80 Leute sind auch nich repräsentativ finde ich .
War der Auftraggeber / Autor dieser Studie unbefangen oder schon vorher pro oder contra Therapie ?!
Alles eine Frage der Herangehensweise


Ich habe also viel gelernt und erfahren .
Ich habe gehandelt und verhandelt mit Therapeuten , wie auf einem Basar .
Ich habe mich für Pro Therapie entschieden .

Dein Text ist deine Sicht der Dinge , das soll und muss auch so sein .

Aber so alleine konnte ich das da nicht stehen lassen

lg ZZ

06.07.2008 15:34 • #34


Fallen Angel
Hallo!

Nemmt ihr denn sonst irgendwelche Medikamente, die ein homöopatisch sind?
Wenn ja, was habt ihr damit für Erfahrungen gemacht?

Liebe Grüße Fallen Angel

06.07.2008 17:11 • #35


K
Also ich habe Baldrian Tabletten, aber die habe ich das letzte mal im vergangen Jahr genommen. Und Rescu Bonbons habe ich immer bei mir! Aber nur einmal vor drei Wochen gebraucht! Habe sie aber immer bei mir! Zur Sicherheit. Ist zwar ein bißle Blöd, aber so isses halt!

06.07.2008 19:30 • #36


Fallen Angel
@Kajal:
Wieviele Baldriantabletten hast du genommen bzw. hast du pro Tag vertragen? Ich bin bei einer momentanen Dosis von 6 pro Tag, bzw. wenn´s ganz schlimm wird dann nochmal eine im Notfall. Ist eigentlich zu viel, aber sonst bekomm ich meine ständige Unruhe nicht in den Griff. Hatte die Dosis schon mal auf die hälfte reduziert, aber damit ging´s gar net.
Hast du das auch, dass du ab ner bestimmten Menge total apatisch bist, oder ist das nur bei mir?

Schönen Abend noch,

Fallen Angel

06.07.2008 22:21 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Hallo Kajal,

leider mußte ich Antidepressiva nehmen. Ich war sehr tief in der Depression. Aber ich habe sie mittlerweile abgesetzt. Mittlerweile bin ich nicht gerade ein Freund davon. Ich habe sehr viel zugenommen, wegen dem Heißhunger dadurch. Seit ich keine mehr nehme esse ich viel weniger.

gruß Mona

07.07.2008 04:41 • #38


K
@Fallen Angel, ich habe nur höchstens zwei Tabletten am Tag genommen. Und das nur im Notfall. Habe mich immer und auch heute noch versucht selbst zu beruhigen! Den im inneren weiß man eigentlich das es nach einer Weile wieder verschwindet das Gefühl! Und als ich letzten Oktober in den Urlaub geflogen bin habe ich Tage davor schon die Notfall Tropfen zu mir genommen. Am Anfang dachte ich das sie nicht helfen würden, aber dann im Flugzeug war ich erstaunlicherweise sehr ruhig! Da setzte die Wirkung ein. Ich würde versuchen das Buch von Doris Wolf zu lesen Ängste verstehen und überwinden! Das hat mich sehr weit nach vorne gebracht! Echt genial!

@MonaLisa, es ist schön mal wieder was von dir zu hören, auch wenn es dir leider zur ZEit nicht so gut geht! Und es ist auch gut zu hören das du die Medis abgestzt hast! Den ich denke so kannst du es vielleicht leichter schaffen. Und bei mir war es umgekehrt, ich habe in denen Tagen gar nichts mehr gegessen. Und war aber nur noch auf der Toilette. Und ich war schläfrig. Dazu noch die ungewohnte Panik. Kopf hoch, du wirst auch dies alles schaffen! Wir sind hier ja nicht allein und hier wir einem geholfen! Das tat auch mir sehr gut! Nicht mehr allein zu sein!

07.07.2008 07:40 • #39


B
Ich nehme nur natürliche Mittelchen. Fürs unruhige Herz : Weissdorn und Magnesium , ab und zu Kalium, gegen Verkrampfungen Magnesium. und Bei w ww.iceberg.de oder com. schaue da mal rein ich nehm ein Mineral Aminosäure Produkt das man sich da individuell zusammen stellen kann nach seinem Körperlichen und Psychischen empfinden und Sympthomatik mir hat Trhytophan gefehlt. Lasst doch mal 1 Nervenstoffwechsel Test machen.Bei euerem Hausarzt oder Neurologen Ein DCMS Profil : Infos unter:www.diagnostisches-centrum.de.Mir hat es soweit geholfen um diese Botenstoffe wieder in Gang zu bringen die bei mir nicht unzureichnd oder hinreichend mehr verhanden waren und sehr durcheinander im Hirn ,Noadrenalin dopamin und serotonin .Nun gehts es mr blendend die köperlichen beschwerden und und die Psyche kommt wieder im gleichgewicht natütlich auch durch zusatzliche Konfrontation die man regelemässig machen muss sehr diszipliniert wenns geht.Ruhetage sind auch mal nötig um sich zu entspannen und zu regenerrieren.Ich leide unter Schrumpfniere mit beidseitiger inzuffizienz( eingeschränkter nierentätigkeit) und Schilddrüsen Op nun immer Hormon schwankungen mal über mal grenzwertig Unterfunktion.Und hatte GebärmutterOP Krebs Stufe 1 Gott sei Dank rechtzeitihg erkannt worden durch die Uterus entfernung ( Hysterektomie).
PS soll aber keine Werbung sein für die Firma Iceberg, Ich bekomme von der Firma Iceberg keine Werbungsprovision ok. Aber geholfen hat es mir ,trotzdem,muss aber jeder selber inividuell abstecken was einem gut tut und was nicht.

ich wünsche euch alles erdenklich gute gute besserung


LG Biggi

07.07.2008 09:21 • #40


A


x 4





Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Hans Morschitzky