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F
Gut. Ich weiss, es ist als Betroffene schwierig zu unterscheiden was kommt jetzt von was. Ich kenne aber eine Hashimoto Betroffene, die keine Angsstörung hat. D.h. Ich oder auch du Juleey müssen leider damit leben, an beidem erkrankt zu sein. Sch....ade aber auch.

04.04.2016 18:48 • #21


Juleey
Mir kommt es so vor, als hab ich alles.... Hashimoto, Angststörung, starker Heuschnupfen, Rückenprobleme ab und zu, ....

04.04.2016 18:53 • #22


A


Angststörungen kommen oft von einer kranken Schilddrüse

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F
Ja, Angst ist Stress und Stress macht krank. Und dann leiden diejenigen Stellen des Körpera, die ohnehin schon Schwachstellen sind (Z.b. Rücken Lenden- und Halswirbelsäule).

Wegen Hashimoto: ich war mal an einem Kongress über verschmutztes Wasser (micropol ecohazard) wo über neueste Methoden zum Nachweis von sogenannten endokrinen Dysruptoren im Wasser, d.h. Hormonähnliche Substanzen, berichtet wurde. Nebst den bekannten Hormonen im Wasser (durch die Pille etc.) wurden auch Schilddrüsenhormone nachgewiesen. Durch den Abbau von Plastik, insbesondere von Weichmachern im Plastik, entstehen polyaromatische Kohlenwasserstoffe, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Wenn ich mich richtig erinnere, können diese PAKs und PCB's ebenfalls als endokrine Dysruptoren fungieren. Aber genau weiss ich es nicht mehr. Auf jeden Fall nehmen die Umweltgifte zu, und es wäre doch eigenartig, wenn diese keine Auswirkungen hätten.

04.04.2016 20:54 • #23


B
Hallo!
Also bei mir wurde letztes jahr Hashimoto festgestellt.
Ich leide auch unter Angstörungen,Panikattacken und Depressionen,von daher kann ich bei mir sagen,das das schon irgendwie zusammenhängen kann.
Ich bin aber laut Arzt jetzt gut eingestellt.

04.04.2016 21:03 • #24


S
Zitat von Freisein:
SamsungA was hast du denn für Symptome?



Kann schon immer essen was ich will und nehme nicht wirklich zu. Allerdings hat sich das bisschen geändert, weil ich seit Jahresbeginn ca. 6 kg zugenommen habe. Sieht man mir zwar nicht an aber immerhin^^
Ansonsten halt wenn es ganz schlimm ist habe ich unbegründete Panik, die immer in so Art Wellen eintritt, Zittern, kalte Hänge/Füße, Herzrasen. Aber nur für wenige Minuten jeweils. Das Zittern/Herzrasen hatte ich aber zum Glück schon mehrere Monate nicht mehr.
Mir ging es auch die letzten Monate allgemein gut, aber Mitte letzte Woche hatte ich abends vor dem TV plötzlich aus dem Nichts wieder Panik, die dann 3-4 Tage anhielt und jetzt besser ist. Bei mir ist es immer paar Wochen oder sogar Monate ganz gut (oder nur kurze Anflüge) und dann ein paar Tage besch*** :/

07.04.2016 16:07 • #25


F
@samunga Hast du (sorry) Glupschaugen? Musst du mehr auf Klo dick resp. eben nicht mehr so dick? Gewichtsverlust fällt ja aus, da du zugenommen hast. Bei Hyperthyreose wäre eher Heissattacken anstatt kalte Hände typisch.

Schilddrüsenüberfunktion ist leicht festzustellen mit Labordiagnostik, also Blutentnahme.

07.04.2016 18:08 • #26


Patricia007
Hallo!

Ich war vor 2 Wochen beim internisten weil ich vermutete,dass meine Schilddrüse viele Symptome auslöst! Extreme hitzeattacken,trockene Haut,Herzrasen,Kloßgefühl im hals usw
Gestern Befundbesprechung! Schilddr ist in Ordnung außer 2 kleine Knoten die aber nicht schlimm sind. Allerdings wurde tachykardie festgestellt

07.04.2016 21:45 • #27


S
Zitat von Freisein:
@samunga Hast du (sorry) Glupschaugen? Musst du mehr auf Klo dick resp. eben nicht mehr so dick? Gewichtsverlust fällt ja aus, da du zugenommen hast. Bei Hyperthyreose wäre eher Heissattacken anstatt kalte Hände typisch.

Schilddrüsenüberfunktion ist leicht festzustellen mit Labordiagnostik, also Blutentnahme.



Glupschaugen denk ich mal nicht. Also mich hat noch nie jemand drauf angesprochen und ich selbst stelle auch keine Veränderung fest.^^ Mehr aufs Klo eigentlich auch nicht. Ist alles total regelmäßig und hab nie Probleme mit Verstopfung und/oder Durchfall (sonst wäre ich sofort zum Arzt).
Hm Heißattacken hatte ich allerdings auch schon :/ Das ist aber eher die Ausnahme. Das Standardsymptom ist kalte Hände bei mir.

Also, dass ich eine Überfunktion habe, weiß ich, mir gehts aber soweit gut. Nur bei Situationen wo andere leicht nervös wären, ist es bei mir manchmal extrem:/

09.04.2016 12:09 • #28


F
@SamsungA habe ich dich möglicherweise falsch verstanden? Meintest du, dass du von der Überfunktion in den Hashimoto gleitest?

Wenn ja, hast du die Überfunktion schon lange? Musst du Medikamente, Thyreostatika nehmen deswegen?

10.04.2016 01:46 • #29


S
Hm ich meinte weil hier alle ja Hashimoto zu haben scheinen. Ich habe aber eine Überfunktion und wollte wissen, ob man bei einer Überfunktion auch so panikähnliche Symptome etc haben kann.

Ich habe das seit meiner Pubertät und nehme seitdem eigentlich so homöopathisches Zeugs. Also ich hab das zu Anfang bekommen und bin damit eigentlich recht gut zurechtgekommen.

12.04.2016 15:38 • #30


F
Ich weiss nicht ob Angst und Panik auch von einer Überfunktion kommen können...

12.04.2016 19:51 • #31


sunshine86
Zitat von SamsungA:
Hm ich meinte weil hier alle ja Hashimoto zu haben scheinen. Ich habe aber eine Überfunktion und wollte wissen, ob man bei einer Überfunktion auch so panikähnliche Symptome etc haben kann.

Ich habe das seit meiner Pubertät und nehme seitdem eigentlich so homöopathisches Zeugs. Also ich hab das zu Anfang bekommen und bin damit eigentlich recht gut zurechtgekommen.



Hi,

lt. meiner Ärztin kann man bei einer Überfunktion auch mit Panikattacken zu tun haben...

15.04.2016 18:17 • #32


G
Hallo Leute,
ich bin gerade durch google auf diesen Beitrag gestoßen und musste mich direkt anmelden, weil ich mich so angesprochen fühle. Ich habe seit gut 15 Jahren Hashi (hatte aber nie wirklich die typischen Symptome einer UF...), habe seit gut 11 Jahren immer wieder mit Depressionen, Ängsten und die letzten Wochen auch Panikattacken zu tun. Ich bin der Überzeugung, dass die derzeitigen Panikattacken mit der Schilddrüse zu tun haben, weil bei mir vor gut einer Woche via Ultraschall festgestellt wurde, dass die SD gerade einen akuten Entzündungsschub hatte. Bei einem Entzündungsschub wird bis dato noch gesundes Gewebe zerstört, weshalb dieses schlagartig sämtlichen Hormone freisetzt, was zu einer kurzzeitigen Überfunktion führen kann oder dazu, dass man wie bei mir noch im oberen Grenzbereich von Normal ist.

Bei mir war es so, dass es mir 2-3 Wochen vorher 3 Tage (und vor allem Nächte) richtig sch*** ging mit Hitzeattacken die besonders den Oberkörper betrafen (hatte trotzdem kalte Füße und Hände), Herzrasen, Kreislauf und vor allem das ich extremst Nervös war. War so nervös, dass ich kaum essen konnte, was bei mir nicht gut ist, da ich immer leicht an der Grenze zu Untergewicht bin. In der Zeit traten und sind auch jetzt noch immer wieder da, Panikattacken auf. Vor gut 1,5 Jahren hatte ich auch schon mal sowas und anhand der SD-Werte war es wohl dort auch ein Schub, weil bei Hashi müssten sie normalerweise kontinuierlich sinken, dort sind sie aber auch mitmal grenzwertig Überfunktion gewesen. Das hat dann ein paar Wochen so angehalten, bis ich dann langsam wieder ruhiger wurde.
Vill. erkennt sich ja an meiner genauen Beschreibung noch jemand wieder. Auch wenn man schon jahrelang Hashi hatte ohne wirklich Probleme damit zu haben, können leider plötzlich Probleme auftauchen. Ich kann euch nur raten, euch einen guten Arzt zu suchen.
Ich nehme Euthyrox und Novothyral (hier war ja mal irgendwo von Kombipreparaten gesprochen worden) und komme damit sehr gut klar.

16.04.2016 01:25 • #33


G
Zitat von SamsungA:
Hm ich meinte weil hier alle ja Hashimoto zu haben scheinen. Ich habe aber eine Überfunktion und wollte wissen, ob man bei einer Überfunktion auch so panikähnliche Symptome etc haben kann.

Ich habe das seit meiner Pubertät und nehme seitdem eigentlich so homöopathisches Zeugs. Also ich hab das zu Anfang bekommen und bin damit eigentlich recht gut zurechtgekommen.

Ja, eine Überfunktion kann Hitzeattacken, Nervosität, Herzrasen und Ängstsymptome auslösen. Hat mir erst letztens mein Arzt bestätigt und weiß ich zum Teil auch aus familiärer Problematik damit und eigene Erfahrung.

16.04.2016 01:29 • #34


M
Hat irgend jemand von euch die Diagnose Hashimoto bekommen und muss noch KEINE Hormone nehmen, weil noch alles nötige produziert wird? So ist es nämlich bei mir.
Kann man dann trotzdem Symptome haben?
Bei mir hieß es einfach nur, es soll beobachtet werden halbjährlich.

16.04.2016 02:27 • #35


B
Bei mir ist das alles gecheckt worden vom Arzt, ab und an werden vorsichtshalber noch Kontrollen gemacht, soweit aber: Schilddrüse ist gesund. Muss ja auch mal was ok sein wenn schon soviel andere Einschränkungen da sind.

16.04.2016 06:03 • #36


M
Ok meinte ich jetzt nicht, sondern Diagnose Hashimoto OHNE was einnehmen zu müssen.

16.04.2016 08:40 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Juleey
Ne, kenne ich nicht. Ich nehme 50 (mg?) Tabletten. Als das ganze mit meiner Angst angefangen hat, war ich bei 25, aber in einer Unterfunktion, sodass ich dann mehr nehmen musste seitdem.

16.04.2016 08:45 • #38


R
Hallo,
der Bruder von Hashimoto heißt Basedow.
Die Diagnostik der Schilddrüse sollte von psychischen Störungen getrennt werden, denn bei festgestellter Autoimmunerkrankung der SD wird zuoft eine psychische Störung zugeschoben, ohne daß bewiesen werden kann, daß der Auslöser tatsächlich das Schilddrüsenhormon wäre. Gesichert sind lediglich die Symptome bei Über- und Unterfunktion, die sich selbstverständlich in Über- oder Unteraktivität ausdrückt.
Es gibt Menschen, die gerade bei Basedow und einer Kropfbildung nichts mehr am Hals tragen können: Ketten, enge Kragen oder Schals und bei denen es dann zum Erstickungsgefühl kommen kann, ebenso kann das nach Schilddrüsenop passieren.

Weil Ärzte psychische Störungen gerne auf die Schilddrüse schieben, wird anderes häufig gar nicht mehr untersucht. Die Möglichkeit, daß Schilddrüsenautoimmune genauso eine psychische Störung wie jeder andere bekommen können, wird nicht mehr beachtet. Man hängt dann beispielsweise mit einer heftigen Depression in der Luft, weil der Arzt sagt: Weniger Stress, sie wissen doch SD und es wird weggewischt. Dabei hängt die Depression gar nicht damit zusammen und kommt, wie sie auch bei Nichtschilddrüsenpatienten entsteht. Dann wird nicht behandelt und den Rest erspare ich hier lieber.

Autoimmunerkrankungen der SD bleiben auch lebenslang bestehen. Die Anzahl der Antikörper im Blut können phasenweise variieren und Über- und Unterfunktion können sich ablösen. Selbst wenn man mit künstlichem SD Hormon eingestellt worden ist und die 3 SD-Blutwerte sind in der Norm, bedeutet es nicht, daß man sich selbst auch dann wohl fühlt. Man ist nach einer Schilddrüsen - OP auch nicht gesundet, denn die Autoimmunerkrankungen bedeuten nicht, daß die Schilddrüse krank ist, sondern das Immunsystem und dieses kranke Immunsystem zerstört die Schilddrüse.

Laßt euch einfach untersuchen, wenn ihr das Gefühl habt, eine Autoimmunerkrankung der SD zu haben. Laßt euch aber nie einreden, jede psychische Störung ist Ergebnis der SD.

16.04.2016 10:08 • #39


Angstmaus29
Bei mir waren TSH Ft3 und Ft4 in Ordnung muss ich mir da trotzdem Gedanken machen das mit der Schilddrüse etwas ist?

16.04.2016 10:24 • #40


A


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