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Guten Tag,

Ich hatte grade wieder eine Panikattacke nachdem ich soeben ausm Nix, während ich auf der Couch saß, ein plötzliches piepen im Ohr hatte. Das ging so ca 10 sek und war schon sehr unangenehm. Es fühlte sich so an als ob jemand was aus meinem Ohr zieht und Luft entweicht. Hab nun Angst das was ernsthaftes dahinter stecken könnte, hat einer von euch vielleicht eine Idee woran das liegen kann bzw hatte das jemand von euch auch schonmal und kann mir dahingehend weiter helfen?

Gestern 21:32 • 27.04.2024 #1


7 Antworten ↓


L
Warst du diesbezüglich mal beim HNO-Arzt?
Ich kenne das beschriebene Symptom. In meinem Fall ist es ein hartnäckiger Tinnitus. Ein lästiger Dauerton (leises Piepen/Rauschen), der regelmäßig kurzzeitig deutlich lauter wird.

Gestern 21:40 • #2


A


Piepen im Ohr / Anzeichen für Schlaganfall?

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@__Liz__ ne tatsächlich noch nicht aber danke für deinen Hinweis. Bei mir war es zum glück nicht dauerhaft sondern nur einige Sekunden und dann wieder weg.

Gestern 21:49 • x 1 #3


L
Zitat von Malna:
@__Liz__ ne tatsächlich noch nicht aber danke für deinen Hinweis. Bei mir war es zum glück nicht dauerhaft sondern nur einige Sekunden und dann ...

Vermutlich wird es sich um einen Tinnitus handeln. Es spricht aber natürlich nichts dagegen, vorsichtshalber einen Facharzt zu konsultieren.

Gestern 21:55 • x 1 #4


Krylla
Es gibt natürlich auch das Piepen, dass jeder mal zwischendurch hört. Da geht das Ohr für ein paar Sekunden zu, es piepst ziemlich laut und dann geht es wieder auf. Mir hilft es da, wenn ich mir das betroffene Ohr zuhalten. Keine Ahnung, ob da der Druckausgleich kurz gestört ist?

Jedenfalls ist das kein Grund zur Sorge, solange es nur kurz hält und dann weg ist.

Nun kann ich aus Erfahrung sagen: Verspannten Nacken oder Kiefer können das begünstigen. Jedenfalls habe ich das seid Diagnose CMD in schlechten Wochen bestimmt mindestens einmal mit Ohrenschmerzen dazwischen.

Solange kein Dauerton besteht, wenn es ruhig ist, ist es jedenfalls kein chronischer Tinnitus, das muss dann über drei Monate halten.
Aber auch bei einem akuten Tinnitus sollte man natürlich nicht zu lange mit dem HNO-Warten.

Aber, ja, wenn es nur kurz war und dann Ruhe ist, würde ich sagen, dass es nichts ist.
Entspannung könnte aber wohl nicht schaden.

Wenn es dir Sorgen macht, gehe zum HNO und beschreibe ihm das Problem.
Wenn es ein Tinnitus ist, kann es natürlich sein, dass er da auch nicht viel machen kann. Aber immerhin weißt du es dann.

Gestern 23:21 • x 1 #5


L
Zitat von Krylla:
Es gibt natürlich auch das Piepen, dass jeder mal zwischendurch hört. Da geht das Ohr für ein paar Sekunden zu, es piepst ziemlich laut und dann ...

Stimmt, an den Zusammenhang habe ich beim Antworten gar nicht gedacht.
Je verspannter und je gestresster ich bin, umso häufiger tritt das laute, vorübergehende Piepen auf. Die CMD und die HWS-Schäden tun ihr Übriges…

Gestern 23:26 • x 1 #6


F
Früher hatte ich sehr oft mit dem Problem Tinitus zu kämpfen. Ich hatte auch schon zweimal einen Hörsturz jeweils nach absolvierten Prüfungen. Früher hat man derartige Beeinträchtigungen mit Infusionen behandelt, manchmal sogar unter Zugabe von Kortison. Zur Unterstützung gab es dann auch noch Tabletten, irgendein Ginko-Präparat, um die Durchblutung im Innenohr zu fördern. Die Durchblutung wurde damals als alleinige Ursache angesehen, weshalb eine schnelle Reaktion mit Hilfe von Infusionen als wichtig angesehen wurde.
Heutzutage geht man wohl davon aus, dass der Tinitus hauptsächlich von Stress und Verspannungen ausgelöst wird. Eine Therapie findet kaum mehr statt. „Abwarten und schonen“ hieß es bei mir beim letzten Mal als ich den HNO-Arzt mit Tinnitus aufgesucht habe (und selbstverständlich zwei Hörtests durchgeführt wurden).
Lange Rede kurzer Sinn: warme Duschen im Hals- und Nackenbereich können auf keinen Fall schaden. Ich versuche mittlerweile auch regelmäßig selbst ein paar kritische Stellen selbst zu massieren, nachdem ich erhebliche Verspannungen in diesem Bereich habe. Da hilft so ein Black-Role Ball auch ganz gut. Seitdem ich das mache sind meine Probleme deutlich seltener.
Idealerweise lässt Du Dir natürlich Psychotherapeutische Maßnahmen mit dem Schwerpunkt Hals und Nacken verschreiben.
Mach Dir also nicht so schlimme Gedanken! Das wird wird wieder.

Heute 06:21 • #7


Schlaflose
Ich habe bei meiner ersten Panikattacke in beiden Ohren einen hohen lauten Pfeifton bekommen, der jetzt seit fast 40 Jahren da ist (die PAs waren nach 6 Monaten weg). Dazu habe ich zusätzlich regelmäßig ein kurzes Pfeifen meist in einem Ohr. Letzteres kommt einfach von Problenen bei der Belüftung und Druckverhältnissen des Innenohrs. Das hat so gut wie jeder mal oder auch regelmäßig. Also nichts mit Schlaganfall.

Vor 6 Minuten • #8





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