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wolke777
In den Augen lässt sich sehr viel erkennen, jeder Mensch hat andere Augen aus denen man unterschiedliches herauslesen oder -spüren kann.
Die Bilder, in denen die Wesen mit ihren angsteinflößenden Augen abgebildet sind, zielen darauf ab interessant und unheimlich zu wirken.
Der leere, tote Blick den du beschreibst ist so ziemlich genau das wovor sich die allermeisten Menschen im Grunde fürchten, die Ur-Angst vor dem Tod und der dahinterstehenden Ungewissheit was danach passiert.
Es ist auf dem ersten Blick nicht gerade ein beruhigender Gedanke eines Tages den eigenen Tod oder den einer anderen geliebten Person erleben zu müssen.
Wir Menschen, die wir heute sind, haben mit dem was wir denken, mit dem was wir fühlen und mit dem was wir handeln eine ganze Menge mit den Menschen zu tun, die vor uns auf der Erde waren. Ihr Geist, und deiner und meiner, leben ewig fort.

21.04.2016 20:14 • x 1 #21


hexagon
Ja, wolke777, du hast recht, wenn du sagst, dass man mehr mit Urzeit-Menschen gemeinsam hat, als man weiß und als einem in manchen Situationen lieb ist.

Hier im Forum habe ich noch diesen Thread gefunden:
http://www.psychic.de/forum/spezifische-phobien-f55/extreme-angst-vor-paranormalen-t44355.html
Da beschreibt jemand, der auch angst vor paranormalen Wesen hat, dass es ihm hilft, wenn er sich vorstellt, er hätte eine leuchtende, schützende Kugel um sich. Die Vorstellung hilft mir zumindest ein bisschen.

Was haltet ihr davon, wenn man z.B. ein Bild von einem Werwolf selbst malt/zeichnet (als Konfrontation) und das Bild danach verbrennt, um sich selbst zu verdeutlichen, dass man sich der Vorstellung und damit der Angst entledigt? Oder etwas vergleichbares.

21.04.2016 22:13 • #22


A


Angst vor paranormalen und übernatürlichen Wesen

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M
Hallo hexagon,

ich halte von Konfrontation nichts und halte solche Filme nur für verstörend.
Mir hilft es, wenn ich sage Nein, geht weg. Dann weiß ich, dass ich vor Dämonen meine Ruhe habe. Funktioniert super.

Ich habe als Kind diesen alten Hillhouse-Film gesehen. Da kommt diese eiskalte Geisterhand und berührt eine der Frauen am Fuß (oder war es der Arm/Hand?), der unter der Bettdecke hervorschaut. Seitdem passe ich immer auf, dass meine Füße und Hände gut bedeckt unter der Bettdecke liegen. Allerdings habe ich da jetzt schon laange nicht mehr dran gedacht, passe aber immer noch auf.

21.04.2016 22:31 • x 1 #23


hexagon
Wobei ich, wenn ich sage Nein, geht weg!, ja deren Existenz indirekt anerkenne und bestätige. Mir wurde hier ja auch schon geraten, mir selbst möglichst klar zu machen, dass das eine irrationale Angst ist und diese Wesen nicht existieren.

Ja, dass alle Körperteile unter der Bettdecke sind, ist bei mir auch ein muss. Gestern war es so schlimm, dass ich mich sogar nicht bewegen konnte, weil ich solche Angst hatte.

21.04.2016 22:55 • #24


M
Ich möchte dich ja nicht erschrecken, bin aber der Meinung, dass es diese Dämonen gibt. Sie hauen aber sofort ab, wenn die auf Widerstand treffen.
Allerdings habe ich auch eine blühende Phantasie. Aber trotzdem. Es gibt durchaus eine sehr glaubhafte Schilderung einer Teufelsaustreibung, wo eine normale übersinnlich begabte Frau, den Dämon (die Energiegestalt) gesehen hat als er den Körper verließ. War mal bei Wieland Backes in einer Sendung. Ein Priester/Pfarrer hatte die Frau um Hilfe gebeten.

Also sag am besten Nein zu denen, dann ignoriere sie und fang an etwas anderes zu denken. Das übst du, denn deine Hirnregion in diesem Bereich muß wieder schrumpfen. Mit der Zeit geht das immer leichter.

22.04.2016 09:32 • x 1 #25


hexagon
Meinst Du, dass es mir helfen würde, wenn ich diese Sendung anschaue? Oder wäre das schon wieder zu viel Konfrontation?

Zitat von Marlena_:
ich halte von Konfrontation nichts. Also sag am besten Nein zu denen, dann ignoriere sie und fang an etwas anderes zu denken. Das übst du, denn deine Hirnregion in diesem Bereich muß wieder schrumpfen. Mit der Zeit geht das immer leichter.


Also ist es deiner Meinung nach am besten, wenn ich die Gedanken daran und Ängste davor einfach verdränge?
Auf der einen Seite würde ich das gut finden, weil ich dadurch nicht mehr die Angst in dem Ausmaß hätte, wie ich sie jetzt habe. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch nur eine Verdrängung und in möglichen Situationen kommt die Angst dann wieder hoch. Ich habe die Angst also nicht wirklich überwunden, sondern nur beiseite geschoben.
Früher hatte ich beispielsweise auch mal Höhenangst. Diese konnte ich durch eigenständige Konfrontation überwinden und sehr gut auf ein natürliches Maß an Respekt vor der Höhe reduzieren. Blöd wäre es gewesen, wenn ich in diesem Fall die Angst einfach verdrängt hätte, dann hätte ich mehrere tolle Erfahrungen in meinem Leben verpasst, weil ich mich nicht in die Höhe getraut hätte. In diesem Fall hat die Konfrontation also sehr gut geholfen.
Ich hatte gehofft, dass es auch bei der jetzigen Angst möglich ist, diese durch Konfrontation zu überwinden.

22.04.2016 11:27 • #26


M
Also wie geschrieben. In diesem Fall meine ich, dass die Hirnregion schrumpfen muß durch Nichtdrandenken. Diese Anregung habe ich aus dem Vortrag einer Psychologin und setze das in anderen Bereichen schon recht erfolgreich um.

Meinst du jetzt die Sendung mit Wieland Backes? Die kannst du anschauen, absolut kein Problem.

22.04.2016 12:08 • #27


hexagon
Zitat von Marlena_:
Meinst du jetzt die Sendung mit Wieland Backes? Die kannst du anschauen, absolut kein Problem.

Wo finde ich die Sendung bzw. hast Du einen Link dazu?

Zitat von Marlena_:
Also wie geschrieben. In diesem Fall meine ich, dass die Hirnregion schrumpfen muß durch Nichtdrandenken. Diese Anregung habe ich aus dem Vortrag einer Psychologin und setze das in anderen Bereichen schon recht erfolgreich um.

Vorhin ist mir noch etwas eingefallen: Was hältst Du (bzw. haltet ihr) von der Idee, wenn man mit den Wesen, vor denen man Angst hat, sozusagen Frieden schließt bzw. sich mit ihnen versöhnt?
Also dass ich mir meinen Feind zum Freund mache, um mit ihm zu kämpfen und dass er mich unterstützt, anstatt dass ich meine Energie dafür aufbringe, gegen ihn zu kämpfen.

22.04.2016 14:24 • #28


M
Ich weiß net, wo die Sendung findest.. googeln halt..

Wenn du dir Dämonen zum Freund machen willst, da freuen die sich aber. Denn dann endest du im Wahnsinn und hast eine schöne fette Psychose. Viel Spaß dabei..

22.04.2016 16:01 • #29


hexagon
Zitat von Marlena_:
Wenn du dir Dämonen zum Freund machen willst, da freuen die sich aber. Denn dann endest du im Wahnsinn und hast eine schöne fette Psychose. Viel Spaß dabei..


War ja nur eine Idee

22.04.2016 19:44 • #30


CompanionCube
Zitat von Marlena_:
Ich habe als Kind diesen alten Hillhouse-Film gesehen. Da kommt diese eiskalte Geisterhand und berührt eine der Frauen am Fuß (oder war es der Arm/Hand?), der unter der Bettdecke hervorschaut. Seitdem passe ich immer auf, dass meine Füße und Hände gut bedeckt unter der Bettdecke liegen. Allerdings habe ich da jetzt schon laange nicht mehr dran gedacht, passe aber immer noch auf.


Meinst du Das Geisterschloss ? Ich hab den damals auch gesehen als ich noch ziemlich jung war und hatte danach auch ziemliche Angst

Ich finde da muss jeder selbst wissen wie er das ganze am besten bewältigt. Der eine glaubt dass sein Hirn ihm einen Streich spielt, der andere hat aus Unwissenheit Angst vor allem Übernatürlichen.

Ich interessiere mich sehr für alle Themen von Naturwesen über Geister bis hin zu Dämonen.
Ich war auch sehr lange in Geisterforen etc angemeldet und auch aktives Mitglied. Das hat sich aber über die Jahre irgendwie immer weiter reduziert.

Vielleicht würde es dir mit einem kleinen Schutzzeichen besser gehen?

http://www.wicca.ch/pentagrammm.htm

Lies dir das mal durch, ein Pentagramm hat leider immer wieder einen falschen Ruf durch Idioten die deren Geschichte nicht kennen und es mit Satanismus in Bezug bringen.
Dabei findet man Pentagramme sogar in alten Kirchen und Kirchenfenstern wieder.

23.04.2016 17:56 • #31


Aljoscha_88
Hallo zusammen

Ich habe selbst schreckliche Panik vor diesen Dingen in der Nacht, manchmal auch tagsüber. Wenn jemand da ist, ist es besser aber wenn ich alleine bin, ist es praktisch unkontrollierbar. ( Da sehe ich schon den ersten unlogischen Aspekt des Ganzen, wenn jemand da ist, ist es weg und wenn ich allein bin ist es da. Beziehungsweise wenn mich jemand beruhigt dann, ist es weg. Also es kommt mit meinem Kopf und geht mit meinem Kopf. Es ist nichts da, denn das würde ja unabhängig von anderen Personen ect. agieren. )

Das mit der Konfrontation sehe ich als die einzige funktionierende Möglichkeit. Allerdings finde ich die Filme zu schauen macht nicht wirklich Sinn, denn die Bilder und Szenen laufen so schnell ab, das keine Möglichkeit bleibt, sie zu erklären und das finde ich das Wichtigste. Es sich zu erklären.

Ich mache es so:
1. Habe ich alles durch gelesen, was Körperlich passiert, in der Angst. Die Schock Phase, wo das parasymphatische System im Körper aktiv wird, dann die Kampf/Flucht Phase wo das sympathische System aktiv ist und dann die Entspannungsphase wo das parasymphatische System wieder aktiv ist. Habe mir alle Symptome angeschaut und erklärt, wieso ich dann ein Taubheitsgefühl habe oder irgendwie alles optisch seltsamer aussieht ect. Das sind alles körperliche Reaktionen, wie Pupillen werden erweitert, durch die Angst ausgelöst. Nachdem ich mich damit vertraut gemacht habe, kann ich jetzt praktisch immer erkennen, schon sehr früh, wann die Angst los geht und sie entkräften wieder, da ich genau sagen kann, ok ich bin jetzt in der Schock Phase, Schwindel kommt und so weiter und dann weis ich, ok es ist kein Geist der da kommt, es ist die Angst die da kommt und mich beruhigen.
2.. schaue ich mir Bilder von so einem Film an,( bei mir war es übrigens auch ein Film der mich traumarisiert hat als ich 13 war, der Exorzist, fürchterlicher Film, nicht absichtlich geschaut, hat mir eine Erwachsene Person gezeigt damals... hatte ein schlechtes krankes Umfeld damals ) tagsüber erstmal im Moment und nur wenn jemand sich noch in der Wohnung befindet, nicht völlig alleine. Nächste Woche werde ich es dann alleine versuchen, nachdem ich es mit einer Person in der Wohnung erfolgreich hinter mich gebracht habe.
Und der Trick ist, sich nicht die Bilder einfach nur anschauen, sondern zu verstehen. Ich schreibe mir alles auf, komplett von Punkt eins, wie stark ist meine Angst gerade von 1-10 und dann wo fühle ich sie und dann konzentriere ich mich auf das Bild und schreibe, per Hand auf ein Notizblock, alles auf was mir durch den Kopf geht. Ok zum Beispiel, wieso macht das Bild gerade Angst? Zum ersten ist die haut blass und leicht verfärbt, erinnert uns an Krankheit und Leid. Dann sind die Augen gelb zum Beispiel, bedeutet unnatürlich, also fragt sich der Kopf automatisch, wieso? Da kann ja was nicht stimmen. Aber die Erklärung in dem Fall ist, wieso gelb? Weil das das Film Team so bearbeitet hat. Dann ka dünne Arme, erinnert an Hunger und Elend. Wunden, erinnert an Schmerzen. Und so weiter. Ich habe jetzt wo ich das schreibe, auch schon eiskalte Hände und das Gefühl das etwas hinter mir steht aber das ist nur weil ich mich erinnere und mein Kopf hat gelernt auf diese Erinnerung, Bilder so zu reagieren, mehr nicht. Da muss man halt auch dann das Risiko eingehen sozusagen, sich das zu glauben einfach bis man die Erfahrung gemacht hat das nix passiert ist. Aber wenn man anfängt wirklich zu verstehen was eigentlich das gruselige an diesen Bildern ist, dann sind sie entkräftet. Das muss man, mit einigen Tagen Pause dazwischen, immer wieder machen, mit aufschreiben immer. Bis der Kopf es irgendwann von selbst erklärt, unbewusst. Ich habe das so für mich kurz zusammen gefasst wie das im Hirn läuft. Augen sehen Bild, Augen Schicken zu Hirn Information, Hirn kann Information nicht oder nicht schnell genug einordnen, Hirn löst Angst aus. Oder Hirn reagiert auf schon programmierte Information mit Angst, ohne sich das genau zu überlegen. Aber man kann ihm das beibringen. Wenn es gelernt hat drauf zu reagieren, kann es auch lernen nicht zu reagieren.
3. Gehe ich immer etwa 30 min später schlafen als mein Freund und bleibe in der Zeit, alleine im Wohnzimmer und schaue mir etwas schönes an auf YouTube, aufm Tv. Etwas das einfach nur Liebe auslöst in mir und ich wunderschön finde. Und dann versuche ich die Nacht zu geniessen. Es ist Nacht, alle schlafen, für mich ist das Freiheit. In der Nacht ist man, eigentlich, frei, man muss nichts mehr tun, man kann ja garnicht, Nachtruhe und so, also kann man einfach für sich sein, einwenig lesen, Musik hören, etwas schauen, was immer man will, man hätte ja eigentlich die ganze Nacht Zeit, nur für sich. Für die die Arbeiten geht das natürlich nur am Wochenende. Somit macht man sich die Nacht zum Freund. Was ich bei den Geistern und so die man denkt zu sehen hören, nicht empfehlen würde. Aber die Nacht Ansicht ist Zeit der Ruhe und des Friedens. Da sollte man versuchen diese Seite davon zu sehen und fühlen lernen. Also Gute Gefühle mit der Nacht verbinden. Ich werde dann, als nächsten Schritt, ein schönes Buch lesen, das ist ja dann automatisch weniger Licht als beim Tv und ausserdem noch Stille. Und Geräusche, kommen immer von der Ausdehnung und zusammenziehen vom Holz und so, das reagiert auf Wärme und Kälte und da es Nachts kälter wird, knackst alles mehr als tagsüber.
Ich versuche auch immer, dann im dunkeln ins Schlafzimmer zu gehen, wenn ich dann schlafen gehe. Irgendwann werde ich versuchen ganz im dunkeln alleine im Wohnzimmer zu schlafen aber alles wirklich mit kleinen Schritten und Zeit geben, man muss das Hirn halt umprogrammieren und das geht nicht immer so schnell.

Noch ein kleines Beispiel, das vielleicht einwenig noch dieses es ist überall erklärt und zeigt das es nur Kopf Sache ist.
Ich hatte ein Zeit lang, schreckliche Angst schwanger zu werden. Nun habe ich eines Tages wirklich gedacht, das ich schwanger bin, nur weil mir am morgen gaaaanz leicht übel war. Bis zum Termin beim Frauenarzt, habe ich überall Schwangere und Babys gesehen, die waren überall! Ich dachte ich spinne, die Stadt ist voll mit Babys und Schwangeren! Meine Freunde sagten das ich übertreibe und es garnicht so viele hat. Aber mein Kopf hat sich so in dem Moment auf das Thema fixiert das es nur noch das wahr genommen hat um sich und so entstand die Illusion das es überall ist. Aber natürlich war ich nicht schwanger und nach dieser Information, waren alle Babys plötzlich verschwunden. ^^'' Das liegt nur daran das man alles ausblendet ausser das wovor man Angst hat, dabei ist garnis anders als vorher und immer.
Zu Geistern und Dämonen. Nun ich denke das es sowas gibt aber nicht in der Form, was wir uns unter Dämon vorstellen. Es sind schlechte Energien, die gibt es nun mal. Bedeutet aber lediglich das sie Gefühle wie Angst, Trauer, beklemmendes Gefühl und so weiter auslösen in dem Moment aber mehr nicht. Und Geister sind einfach Energien mit einer Erinnerung. Also nichts wovor man Angst haben muss. Im Gegenteil, wenn man in dem Moment Liebe empfindet, löst man gute Energie aus und tötet die negative.
Und eine Besessenheit in diesem Sinne, ist, finde ich, wenn man nur noch den schlechten Energien, Gefühlen in sich Raum lässt und sonst nichts! Ich meine damit immer, nicht nur im Moment oder für einen Tag. Aber schaff das mal einer XD ich finde das ist schon Extrem dann und nicht sehr wahrscheinlich. Ausserdem kann man selbst entscheiden, welchen Gefühlen man in sich Platz lässt, ob es die Guten sind, indem man sich damit auch umgibt oder die negativen.

So nun beende ich mal meine kleine Anleitung ^^
Morgen kommt wieder ein Konfrontationstag mit Bildern.... Wünscht mir Glück. Bis jetzt ist der Verlauf allerdings erfolgreich.
P.S. Ich sitze immer noch hier, die Angst ist mittlerweile Weg und da war nix hinter mir. ^^

21.05.2016 15:39 • #32


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