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Tittopatti
Ich war immer ein gute Schläferin, zwischendurch ein Nickerchen tat mir auch immer gut. Nachts konnte ich trotzdem gut schlafen, selbst wenn ich mich mal nach dem Mittagessen 2-3 Stunden zum Schlafen gelegt hatte. Sogar wenn ich später als 16 Uhr 2-3 Stunden ein Schäfchen gemacht habe. Ich konnte nachts trotzdem Schlafen. Auch die Tagesmüdigkeit war für mich kein Problem. Tagesmüdigkeit mit oder ohne Tabletten. Alles kein Problem. Sogar trotz so einigen Ängsten, Depressionen, Körperliche Beschwerden. Ich konnte trotzdem immer schlafen, dann wie ich es grade brauchte und konnte.
Bis Tag X kam!
Von jetz auf gleich massive Schlafstörungen entwickelt/bekommen !
So fing alles an. Seid dem habe ich regelrecht Angst vor der Müdigkeit und erschöpfungsgefühl entwickelt. Hab von medis bis Entspannung, Baldrian, homöopathie etc schon vieles probiert, nix hilft. Am Tage kann ich aus Angst auch nicht mal n kleines Nickerchen machen. Habe so oft probiert. Am Tag schlafen geht einfach nicht. Ich kann einfach nicht entspannen. Bin auch von Tavor auf alprazolam 0,75 mg umgestiegen. Schlafen klappt. Nur wenn diese Müdigkeit kommt trotz genug Schlaf, es quält mich den ganzen Tag. Auch weil ich weiß ich habe keine Möglichkeit aufn Nickerchen oder Entspannung. Ps Alprazolam nehme ich nur zur Nacht. Sind hier gleich gesinnte denen es so ähnlich geht?

07.07.2017 21:52 • 15.10.2017 x 1 #1


13 Antworten ↓


M
Seit 3-4 Jahren habe ich das Gefühl, dass ich nie richtig ausgeschlafen bin. Ich bin tagsüber nicht total am Ende wie z.B. mit CFS, aber auch nicht so fit. Abends kann ich dann meist nur schwer einschlafen und habe oft Durchschkafprobleme. Egal wie lange ich schlafe, das Ergebnis am nächsten Morgen ist identisch. Organisch ist natürlich nichts gefunden worden.

Seit einiger Zeit weiß ich, dass es von der Psyche kommt. Eigentlich logisch, denn das Hirn arbeitet auch Hochtouren bei Angststörungen, auch nachts. Es arbeitet ja immer und das kostet Kraft.

07.07.2017 21:59 • #2


A


Angst vor Müdigkeit u Erschöpfungsgefühl Schlafstörung

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Tittopatti
Ja genauso wie bei mir, es ist egal wie viel Schlaf ich über Nacht bis zum Morgen bekomme. Sobald ich mich müde fühle bekomme ich richtig Ängste und das dann bis ich die olle Tabletten nehme und schlafe. Nächsten Tag geht das selbe Spiel los. Mein Gehirn verknüpft das negative Erlebnis sofort mit Angst. Und wie gesagt am Tage schlafen geht nicht wie früher. Noch nicht mal halbe Stunde. Ich liege da voller Angst. Auch die Angst falls es doch irgendwann mal passiert das ich kurz ein nicke das ich nachts auch wieder Probleme bekomme und nicht schlafen kann. Das ist auch die Angst wenn ich versuche mal ruhen zu wollen.

07.07.2017 22:58 • #3


Minkalinchen
Komisch, ist bei mir ähnlich.
Ich habe auch massive Einschlafstörungen von jetzt auf gleich bekommen, genau, wie die momentanen Angstattacken.
So um Mittag rum, wenn ich mal etwas ausruhen will, nicht unbedingt schlafen...sitze z.B. am Pc, dann merke ich doch, das ich
müde werde und dann fallen meine Augen zu (im Sitzen), ist sogar ein schönes Gefühl, so wohlig, wie kurz vorm Einschlafen...
dann mit einem mal, kommt ein Gedanke, kann harmlos sein...also nicht unbedingt negativ..dann bekomme ich plötzlich Angst,
einen Adrenalinschub...bin wieder hell wach ...
Und die Angst dauert dann an, steigert sich, habe auch schon gedacht, ich dreh gleich durch...man fühlt sich richtig hilflos .
Das habe ich in letzter Zeit immer häufiger...

07.07.2017 23:09 • #4


A
Zitat von Mutexia:
Seit 3-4 Jahren habe ich das Gefühl, dass ich nie richtig ausgeschlafen bin. Ich bin tagsüber nicht total am Ende wie z.B. mit CFS, aber auch nicht so fit. Abends kann ich dann meist nur schwer einschlafen und habe oft Durchschkafprobleme. Egal wie lange ich schlafe, das Ergebnis am nächsten Morgen ist identisch. Organisch ist natürlich nichts gefunden worden.

Seit einiger Zeit weiß ich, dass es von der Psyche kommt. Eigentlich logisch, denn das Hirn arbeitet auch Hochtouren bei Angststörungen, auch nachts. Es arbeitet ja immer und das kostet Kraft.


Da spricht mir jemand aus der Seele. Leider habe ich Schlafstörungen schon seit 30 Jahren, obwohl Depressionen und Angststörungen erst vor 20 Jahren diagnostiziert wurden. Ist schon nicht leicht.

07.07.2017 23:13 • #5


A
@Tittopatti
Hallo, ich kenn das Schlafproblem schon sehr lange. Aber wieso hast du Angst davor, zu schlafen oder vor dem Müdigkeitsgefühl? Wenn ich das richtig verstanden habe.

07.07.2017 23:21 • #6


petrus57
Zitat von Minkalinchen:
dann merke ich doch, das ich
müde werde und dann fallen meine Augen zu (im Sitzen), ist sogar ein schönes Gefühl, so wohlig, wie kurz vorm Einschlafen...
dann mit einem mal, kommt ein Gedanke, kann harmlos sein...also nicht unbedingt negativ..dann bekomme ich plötzlich Angst,
einen Adrenalinschub...bin wieder hell wach


Vielleicht hast du unbewusst Angst nicht mehr wachzuwerden.

08.07.2017 09:31 • #7


Tittopatti
Zitat von petrus57:

Vielleicht hast du unbewusst Angst nicht mehr wachzuwerden.


Diese Angst hatte ich bis bevor das mit den Schlafstörungen anfing. Jetzt hat sich das Blatt gewendet und ich habe Angst einfach nicht schlafen zu können. Angst das Tag x wieder kommt und ich mehrere Tage wieder gar nicht schlafen kann. Daher verbinde ich Müdigkeit mut etwas schrecklichem. Müdigkeit macht mir Angst. Schon wenn ich frühs aufwache, Wünsche ich mir es wäre am besten gleich wieder abends. Weil bisher kann ich abends nur schlafen.

08.07.2017 10:17 • #8


Tittopatti
Zitat von Andy3:

Da spricht mir jemand aus der Seele. Leider habe ich Schlafstörungen schon seit 30 Jahren, obwohl Depressionen und Angststörungen erst vor 20 Jahren diagnostiziert wurden. Ist schon nicht leicht.


Die Vermutung habe ich auch schon gehabt, das die Angst mich so schnell auspowert und daher gleich wieder diese unerträgliche Müdigkeit. Manchmal ist es so schlimm das ich denke, im stehen, laufen etc einfach umzufallen. Es ist kein Müdigkeit Gefühl wie es zuvor war. Eben so richtig Krankhafte Müdigkeit.

08.07.2017 10:24 • #9


S
Mit geht es seit einigen Tagen auch so. Sonst immer wie ein Baby geschlafen und seit einigen Tagen wälze ich mich durch die Nacht und werde dabei immer nervöser. Ich bin zwischendurch so erschöpft das ich eigentlich mir noch rumliege.
Ich habe allerdings zur Zeit auch massive Probleme mit meiner Schilddrüse und schiebe die Schlafstörung auf die Unterdosierung...

Wenn ich mir vorstelle, das über Wochen oder Monate aushalten zu müssen, wird mir ganz anders.
Habe mir Neurexan besorgt...

30.07.2017 20:32 • #10


bensemer
Hi..mein Problem ist das morgendliche Aufwachen ...da geht es mir immer schlecht ....total kaputt ...Atembeschwerden usw.....und das jeden Tag!

30.07.2017 23:04 • #11


M
Zitat von Tittopatti:
Ich war immer ein gute Schläferin, zwischendurch ein Nickerchen tat mir auch immer gut. Nachts konnte ich trotzdem gut schlafen, selbst wenn ich mich mal nach dem Mittagessen 2-3 Stunden zum Schlafen gelegt hatte. Sogar wenn ich später als 16 Uhr 2-3 Stunden ein Schäfchen gemacht habe. Ich konnte nachts trotzdem Schlafen. Auch die Tagesmüdigkeit war für mich kein Problem. Tagesmüdigkeit mit oder ohne Tabletten. Alles kein Problem. Sogar trotz so einigen Ängsten, Depressionen, Körperliche Beschwerden. Ich konnte trotzdem immer schlafen, dann wie ich es grade brauchte und konnte.
Bis Tag X kam!
Von jetz auf gleich massive Schlafstörungen entwickelt/bekommen !
So fing alles an. Seid dem habe ich regelrecht Angst vor der Müdigkeit und erschöpfungsgefühl entwickelt. Hab von medis bis Entspannung, Baldrian, homöopathie etc schon vieles probiert, nix hilft. Am Tage kann ich aus Angst auch nicht mal n kleines Nickerchen machen. Habe so oft probiert. Am Tag schlafen geht einfach nicht. Ich kann einfach nicht entspannen. Bin auch von Tavor auf alprazolam 0,75 mg umgestiegen. Schlafen klappt. Nur wenn diese Müdigkeit kommt trotz genug Schlaf, es quält mich den ganzen Tag. Auch weil ich weiß ich habe keine Möglichkeit aufn Nickerchen oder Entspannung. Ps Alprazolam nehme ich nur zur Nacht. Sind hier gleich gesinnte denen es so ähnlich geht?


Hallo.
Das könnte die Schilddrüse sein, Das lässt sich schnell abklären.
Ich hatte auch diese Symptome und teilweise immer noch.Bin aber auch noch nicht richtig eingestellt.
LG

30.07.2017 23:40 • #12


Tittopatti
Zitat:
Hallo.
Das könnte die Schilddrüse sein, Das lässt sich schnell abklären.
Ich hatte auch diese Symptome und teilweise immer noch.Bin aber auch noch nicht richtig eingestellt.
LG


Habs nachprüfen lassen ob sich Werte verändert haben. Aber alles beim gleichen. 50mg l-tyroxin,weiterhin.
Also habe ne unterfunktion die bereits behandelt wird. Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Quäle mich den ganzen Tag mit diese Ängste rum. Kaum raus zu bekommen. Entspannen kann ich mich nicht. Wenn ich mich am Tag hinlege dann geht gar nix unter dieses angst Gefühl. Bei mir ist ne Sicherung durch gebrannt im Kopf, kann das sein?

31.07.2017 19:06 • x 1 #13


M
Zitat von Tittopatti:
Ich war immer ein gute Schläferin, zwischendurch ein Nickerchen tat mir auch immer gut. Nachts konnte ich trotzdem gut schlafen, selbst wenn ich mich mal nach dem Mittagessen 2-3 Stunden zum Schlafen gelegt hatte. Sogar wenn ich später als 16 Uhr 2-3 Stunden ein Schäfchen gemacht habe. Ich konnte nachts trotzdem Schlafen. Auch die Tagesmüdigkeit war für mich kein Problem. Tagesmüdigkeit mit oder ohne Tabletten. Alles kein Problem. Sogar trotz so einigen Ängsten, Depressionen, Körperliche Beschwerden. Ich konnte trotzdem immer schlafen, dann wie ich es grade brauchte und konnte.
Bis Tag X kam!
Von jetz auf gleich massive Schlafstörungen entwickelt/bekommen !
So fing alles an. Seid dem habe ich regelrecht Angst vor der Müdigkeit und erschöpfungsgefühl entwickelt. Hab von medis bis Entspannung, Baldrian, homöopathie etc schon vieles probiert, nix hilft. Am Tage kann ich aus Angst auch nicht mal n kleines Nickerchen machen. Habe so oft probiert. Am Tag schlafen geht einfach nicht. Ich kann einfach nicht entspannen. Bin auch von Tavor auf alprazolam 0,75 mg umgestiegen. Schlafen klappt. Nur wenn diese Müdigkeit kommt trotz genug Schlaf, es quält mich den ganzen Tag. Auch weil ich weiß ich habe keine Möglichkeit aufn Nickerchen oder Entspannung. Ps Alprazolam nehme ich nur zur Nacht. Sind hier gleich gesinnte denen es so ähnlich geht?



@tittopatti,

Hallo, Deine Geschichte könnte exakt meine sein. Ich war auch immer eine gute Schläferin und konnte auch wenn ich mal für ein paar Stunden auf der Couch geschlafen habe, trotzdem nachts gut schlafen. Seit einem Jahr ist das nicht mehr so.
Ich habe auch das Problem wie Du, das ich mich nicht entspannen kann, wenn ich mich auf die Couch lege.
Der einzige Unterschied zwischen uns besteht darin, das ich auch nachts nicht gut schlafe und den ganzen Tag müde und erschöpft bin.

Ich wurde auch mit so eineigen Medis gequält, ich nehme Baldrian Tropfen und trinke Schlaftee und dazu noch 25mg Doxepin. Aber irgendwie hilft alles nix. Ich weiss mir auch keinen Rat mehr.
Ich hoffe, es hat sich bei Dir schon gebessert ?!

Liebe Grüße
Maja

15.10.2017 10:15 • #14


A


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