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Hallo Zusammen, ich hatte ja häufiger Schwierigkeiten mit Schlafproblemen, letztens vor einigen Monaten in Japan, wo ich mir leider den halben Urlaub dadurch verdorben habe(dachte an Krankheiten, so wies aussieht war’s wieder mal die Angst) weil ich mich reingesteigert habe auch mit Ängsten. Nun ist das so, dass ich bei einem Kumpel seit einer Woche eingezogen bin. Seitdem habe ich wieder Schlafstörungen und Ängste. Bin die letzten Tage andauernd müde und dadurch auch in einer depressiven Verstimmung gerutscht. Ich merke einfach dass ich unbewusst bei Änderungen im Leben stark darauf reagiere, insbesondere dann wen ich schlafe. hat jemand sowas auch bzw habt ihr Tipps? Ich muss zugeben, dass ich oft wieder zu gewohnten Umgebung gehe, also wieder zum Elternhaus(sehr oft wieder zurückgezogen) und vermeide oft neue Situationen. Bin auch wieder am verzweifeln, dass ich das in der WG nicht schaffe, obwohl ich das lernen muss fürs Wachstum. Habe auch Angst, dass ich wieder unruhig schlafe. Ich weiß natürlich auch, dass das ein Teufelskreis alles ist. Das ist echt immer wieder erstaunlicz wie alles im Schlaf kommt, wenn man im Alltag alles versucht zu unterdrücken. Tut mir Leid, dass alles hier ein wenig unstrukturiert ist.

27.05.2025 20:01 • 28.05.2025 #1


Soviel Angst, jeder zweite Satz, fängt mit Angst an. Angst bestimmt Dein Denken, da bekommst Du dann auch Angst.
Was machst Du gegen Deine Angst? Therapie? Anders denken? Gedanken in eine andere Richtung lenken?
Ansatzweise versuchen?

A


Schlafstörung/Angst

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Zitat von Theking:
hat jemand sowas auch

Ja, ganz genau so. Ich habe mein Leben halt danach eingerichtet, z.B. war ich zuletzt 1994 in Urlaub, weil ich anderswo gar nicht schlafen kann. Und auch sonst schaue ich zu, so wenig wie möglich zu planen, was meine Nachtruhe stören könnte, spätestens um 18 zuhause zu sein, um Zeit zu haben, runterzukommen, höchstens 1 Mal die Woche mich zu verabreden, sonstige Termine zu machen usw.

Danke für die Antworten. Ja gehe zur Therapie und das hilft mir aufjedenfall. Versuche mir wenig Stress zu machen, mich abzulenken, an schönen Sachen zu denken. Das klappt auch, an sich ists auch kein Problem wenn ich mich dann abends ins Bett lege. Nur dann Nachts wache ich dann unruhig auf. Leider ist seit einigen Tagen so, dass ich viel mehr Träume, bzw ich merke, dass mein Gehirn dauerhaft am rattern ist, die zahlreichen Erinnerungen verarbeiten will. Schrecke teilweise von den Gedanken auf. Irgendwie kann ich das nicht abschalten, die kommen von alleine. Bzw die Ängste und depressiven Verstimmungen kommen dann von den Träumen. Habt ihr Tipps. Also egal wie lange ich dann im Bett liege, ich bin total unausgeschlafen, vielleicht ist das aber auch der Grund, dass ich zu lange versuche zu schlafen. Zu viel Schlaf ist ja auch nicht gut.

@Schlaflose Ich bin viel unterwegs, uni, arbeit, sport. Wirklich selten zuhause, was jetzt die WG mit dem Kumpel ist. Da fühle ich mich aber nicht wohl… wahrscheinlich der Hauptgrund warum ich nachts unruhig bin. Vielleicht gibts Strategien wie ich mich der neuen Umgebung anpassen kann? Weil ich will nicht nochmal aufgeben und wieder in alten gewohnten Umgebungen wie Elternhaus zurückkehren.




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Dr. Christina Wiesemann
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