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Sprotte
Promethazin ist ein niedrigschwelliges Neuroleptilum, eigentlich wurde es früher als Antihistaminikum eingesetzt. Opipramol ist , soweit ich weiß, ein leichtes AD. LG

19.08.2021 09:43 • #241


Nora5
Zitat von Blume21:
Ist Promethazim stärker als Opi? Weißt du das?

Promethazyn ist ein sehr leichtes angstlösendes Medikament und wenn Du es als Tropfen nimmst, ist es super, weil Du je nach Stärke der Angst dosieren kannst. In der Traumaklinik, wo ich mal war, haben sie das nur fast gegeben, weil auf dieser Basis trotzdem EMDR Therapie möglich war. Bei sterk dämpfenden Medikamenten sagten sie, geht das nicht, weil dann so viel unterdrückt wird, dass man nicht an den Dingen arbeiten kann

19.08.2021 14:09 • x 2 #242


A


Angst und Panik annehmen - wie macht ihr das?

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Delfina
Ich habe in der Klinik Promethazin als Bedarfsmittel zur Nacht bekommen. Es wurde damals an fast alle ausgeteilt. Nachdem es fast allen nicht mehr geholfen hat, sind wir auf Melperon umgestiegen. Es gab keinerlei Probleme beim Absetzen.

19.08.2021 17:34 • x 1 #243


B
@Nora5 ja, aber ist es denn nicht evtl ein zu starkes Medi? Hat die EMDR geholfen? Habe eben mal gelesen was es ist.

19.08.2021 17:42 • #244


B
Zitat von Delfina:
Klinik

Warst du in einer reha Klinik?

19.08.2021 17:44 • #245


Delfina
@blume: Nein, ich habe mich 2016 über die Notaufnahme in die Psychiatrie einweisen lassen, da ich nur noch aus Angst bestand und nicht mehr schlafen konnte.
Die Medikamente haben dann auch erstmal geholfen. Hätte ich gewusst, was ich heute weiß, wäre ich evtl. einen anderen Weg gegangen. Aber wer weiß das schon. In der Not möchte man doch nur, dass einem geholfen wird.

19.08.2021 19:19 • #246


B
Zitat von Delfina:
Hätte ich gewusst, was ich heute weiß, wäre ich evtl. einen anderen Weg gegangen.

Könntest du mir das genauer erklären? Evtl über eine private Nachricht?

Morgen ist mein Termin bei der neuen Psychologin bzw. psychologische Psychotherapeutin. Darf sie eigentlich was zu den Medikamenten sagen oder empfehlen oder sogar verschreiben?

19.08.2021 19:58 • #247


Delfina
Psychologische Psychotherapeuten verschreiben keine Medikamente. Das macht der Psychiater/Neurologe. Der wiederum macht keine Therapie.
Es ist bekannt, dass Psychopharmaka nicht heilen, sondern nur Symptome lindern oder verhindern. Aus meiner Sicht absolut okay, wenn man völlig am Boden liegt.
Aber irgendwann sollten sie wieder weg. Ich schleiche jetzt seit 2017 aus und erlebe dabei Zustände, die schlimmer sind als mein eigentliches Problem gewesen ist.

19.08.2021 21:00 • x 1 #248


Nora5
Zitat von Blume21:
evtl ein zu starkes Medi

Zu stark wofür meinst du? Du kannst es ja situativ dosieren, gerade die Tropfen. In der Klinik bekamen wir immer 13 Tropfen, das entsprach 13mg. Wenn Bedarf bestand, nochmal. Mein Freund nahm immer 25mg Tabletten. Sein Psychiater sagte, er könne auch 100mg nehmen.

19.08.2021 22:02 • x 1 #249


B
@Delfina also meinst du, dass du damals hättest einen anderen Lösungsweg finden sollen? Ich war letztes Jahr auch 3 Tage im KKH und da wurde alles gecheckt. Danach sagte ein Internist zu mir, dass es alles von der Psyche kommt und vom Stress ( den ich eigentlich meiner Meinung nach nicht hatte )! Das wollte ich nicht wahr haben. Aber nun gut, es wurde besser unter einer schmerztherapeutischen Behandlung ( habe mehrere schwere Baustellen im Rücken) mit Amitryptilin. 25 mg , da konnte ich ganz gut schlafen. Aber nahm 10 kg zu in ganz kurzer Zeit. Nach dem Ausschleichen, ging es ganz gut. Aber ich merkte eben auch, dass es eigentlich nicht anders als mit Amitryptilin war. Nun gut, ich werde morgen abwarten. Noch steht das Insidon / Opipramol hier. Ungeöffnet. Die Therapie geht morgen sicher nicht gleich los aber ich verspreche mir eben viel davon.

19.08.2021 22:16 • #250


B
@Nora5 ich weiß nicht richtig. Ich hab kalte nasse Hände und ich zittere und bebe den ganzen Tag und haben starke Unruhe. Bekomme alles aber so einigermaßen hin. Aber den Zustand ewig zu ertragen ich weiß nicht

19.08.2021 22:18 • #251


Nora5
@Blume21 Das musst Du unbedingt mit dem Psychiater besprechen

19.08.2021 22:35 • #252


B
@Nora5 ja, morgen habe ich einen Termin beim Psychologen. Nächste Woche dann bei einer Neurologin. Die Hausärztin hat mir Opipramol und die Internistin Insidon Tropfen gegeben. Beides habe ich nicht ausprobiert, weil ichs ohne schaffen will. Aber der Zustand ist nicht mehr lange auszuhalten.

19.08.2021 22:40 • #253


Nora5
Zitat von Blume21:
Beides habe ich nicht ausprobiert,

Das verstehe ich nicht, Probier es doh einfach mal, da kann doch nichts passieren, dann guckst Du erstmal wie es Dir geht.

19.08.2021 22:58 • #254


Sprotte
Guten Morgen @Delfina und @Blume21 Wie geht es euch ? Kommst du mit deinem Medi klar ? Ich habe mein Escitalopram wieder erhöht und hoffe, dass diese schrecklichen Morgentiefs sich verbessern. Liebste Grüße von Martina

26.08.2021 09:21 • x 2 #255


Delfina
Hallo Martina,
ich wünsche dir, dass es klappt. Ich habe vor 2 Tagen um 0,2 mg reduziert und heute früh wieder Todesangst und Vernichtungsgefühl. Ich weiß nicht, ob ich auch aufspüren sollte. Habe ich noch nie gemacht. Ich will weg von dem Zeug, aber so ist es nicht gerade gut.

26.08.2021 11:49 • x 2 #256


Delfina
Aufdosieren natürlich

26.08.2021 11:50 • x 2 #257

Sponsor-Mitgliedschaft

Sprotte
@Delfina ach, wie blöd. Dieser Wunsch, weg von allen Medis bleibt bei mir erstmal ein frommer.. es ist ein Versuch, für vier Wochen . Wenn es nicht besser wird, gehe ich wieder runter auf 8 ; dann ist es eben so. Etwas anderes möchte ich nicht ausprobieren. Ich lerne ja nebenbei ganz viel über mich und versuche, regelmäßig zu meditieren und achtsam zu sein. Alles Gute und Liebe für uns !

26.08.2021 11:55 • x 2 #258


B
Hallo ihr lieben, naja der Urlaub ist rum, die neue Stelle hat angefangen. Die neue Position ist sehr anstrengend und körperlich für mich ziemlich belastend. Daher habe ich das Opipramol angefangen. Gestern die zweite Tablette. Naja schlafen konnte ich, aber sonst bin ich eher nicht ruhiger oder gelassener wie ich es erhofft habe. Ich soll die Tablette jeden Abend nehmen, 2 Wochen. Die Neurologin bei der ich war, hat mir Escitalopram angeboten. Aber ich traue mich nicht es zu nehmen. Deshalb der Versuch mit Opi. Meine Psychologin wird nicht begeistert sein, denn sie hoffte das ichs ohne schaffe. Nächste Woche ist wieder Therapie. Mal sehen.
Ich wünschte uns allen würde es besser gehen schade dass ihr genauso eine Unruhe habt und nicht weiter ausschleichen könnt. Was kann man denn noch alles tun? Ich weis es nicht. Ich war eben walken war sehr anstrengend, hatte zwischendrin was mit den Augen evtl vom Opi? Wer weiß. Jeder Tag ist einfach anstrengend und ich hoffe es wird mal wieder besser.

26.08.2021 19:00 • x 2 #259


B
Hallo @Sprotte und @Delfina. Wie gehts euch so? Hier läuft es so mittelgut. Meine Kopfschmerzen, die ich seit einer Woche habe , nerven mich sehr. Ich hoffe sie sind nur Verspannungen und nichts ernsthaft schlimmes.
Was macht ihr so den ganzen Tag?

30.08.2021 19:31 • #260


A


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