Hallo, seit 20 Jahren habe ich nun eine Panikstörung mit der ich mal mehr mal weniger gut lebe. In den letzten beiden Jahren hat sich in meinem Leben viel verändert. Neuer Partner, eine Umschulung. Mein Problem ist dass ich weniger die Angst merke wenn mich mittlerweile was belastet, sondern der Körper sich meldet. Was ich am schlimmsten empfinde ist das Herzrasen, ich leide unter Sinustachycadien bis 160 Puls, die sich wenn nötig über den ganzen Tag ziehen wenn ich nicht zur Ruhe komme. wenn das Fass voll ist muss ich mich ohne jegliche Aufregung Wochen zurückziehen bis mein Nervensystem wieder ruhig ist, dann fang ich wieder an zu leben. Nun steht demnächst meine Prüfung an, und beruflich soll ich ich auch eingliedern. Therapie hilft mir im Moment null! Hattet ihr ähnliches? Wie seid ihr da druch gekommen? Dazu der Gedanke nie wirklich belastbar zu sein und bei jedem Gegenwind umzufallen. Angst zusammenzubrechen körperlich, wenn mal was wirklich schlimmes kommt.
18.01.2022 01:02 • • 19.01.2022 x 1 #1
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