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Hallo Zusammen!

Ich habe mich eben hier angemeldet. Ich nehme jetzt seit etwa 8 Wochen wieder Venlafaxin gegen meine Angstzustände, die sich dann auch in depressiver Stimmung zeigt. Eigentlich ging es mir die letzten Wochen auch wieder richtig aufwärts. Aber seit ein paar Tagen habe ich wieder schlechte Tage, fühle mich kränkelnd, und jetzt auch plötzlich wieder so Hoffnungslos. Mit dem Gefühl Ich werde das nicht mehr los.

Ich denke mir, eigentlich müsste doch das Venlafaxin gut helfen und ich nicht mehr so starke Hoffnungslosigkeit haben. Oder sind auch mal solche Einbrüche wieder normal und ist das kein schlechtes Zeichen?

Vielen Dank für euren Rat,
Minolt

10.10.2021 15:30 • 10.10.2021 #1


5 Antworten ↓


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Wie hoch ist denn deine Dosis? Und gab es evtl einen aktuellen Auslöser?

10.10.2021 15:43 • #2


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Angst mit Depression / Venlafaix - wieder Aussichtslosigkeit

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@Pauline333 Ich nehme aktuell 112,5 mg - seit etwa 8 Wochen. Insgesamt nehme ich Venlafaxin aber schon seit 2016, teils auch mal in geringeren Dosen. Eigentlich hat es mir immer geholfen - aber dieses Gefühl hat mich etwas aus der Bahn geworfen.

Ja ich habe momentan auch etwas Stress - fühlte mich die letzten Tage ohnehin abgeschlagen, meiner Freundin geht es nicht sehr gut (sie kommt auch in eine Depression und macht viel durch) und ich habe etwas Druck wegen meiner Masterarbeit. Aber ich dachte ich schaffe das alles und bekomme nicht dieses Gefühl der Ausweglosigkeit :-/

10.10.2021 15:46 • #3


P
Man kann auch unter AD mal schlechtere Tage haben. Sie sollten aber noch ok zu händeln sein, also von der Stärke nicht so wie vor der Einnahme. Wenn die schlechte Phase länger andauert, solltest du mit deinem Psychiater sprechen. Evtl. muss die Dosis noch etwas erhöht werden, wenn noch Puffer nach oben ist.

10.10.2021 15:49 • x 1 #4


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Zitat von Minolt:
Ja ich habe momentan auch etwas Stress - fühlte mich die letzten Tage ohnehin abgeschlagen, meiner Freundin geht es nicht sehr gut (sie kommt auch in eine Depression und macht viel durch) und ich habe etwas Druck wegen meiner Masterarbeit. Aber ich dachte ich schaffe das alles und bekomme nicht dieses Gefühl der Ausweglosigkeit :-/


Das ist ja auch anstrengend und kann die Stimmung schonmal trüben. Wie gesagt musst du schauen, inwieweit sich das nach der eigentlichen Krankheit anfühlt. Es ist ganz normal, sich mal nieder geschlagen zu fühlen, wenn es aber zu sehr einschränkt oder sehr lange dauert, würde ich den Psychiater konsultieren.

10.10.2021 15:53 • x 1 #5


M
Danke @Pauline333 schon mal für deine Rückmeldung.
Heute fühlt es sich schon extrem schwer an. Schon so schlecht wie vor der Dosiserhörung. Ich hoffe aber, dass es jetzt nur der Tag ist an dem alles schlecht ist - und sich nicht mein Gefühl es ist wieder alles schlecht bewahrheitet.

10.10.2021 16:03 • #6





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