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Piper22
@Maya2000 Hallo, ich kann dir nachfühlen. Ich habe es in den Griffbekommen indem ich viele Bücher darüber gelesen habe und mich mit entspannungsübungen vor Anfällen bewahrt habe. Seit 18 Jahren hatte ich wenns hoch kommt 10 kleinere Panikattacken. Ich kann wieder Bus Zug fahren uns ins Kino gehen.
Ich hoffe mir gelingt das bei keiner Depression auch, denn die kommt leider immer wieder....
Du kannst mir jederzeit schreiben. ️

24.11.2022 16:12 • x 1 #21


kleiner
Kann alles zu 100 Prozent unterschreiben was ihr schreibt. .ich fühl mich auch sehr schlecht und Frage mich wie es soweit kommen konnte. Das schlimmste ist die Angst dass es nicht Mehr weg geht . Muss deswegen dauernd weinen.
Bin nun auch krank geschrieben und fühl mich wie ein Versager, dabei weiß ich dass ich gearbeitet habe ohne Ende...Hallo Selbstbewusstsein

24.11.2022 17:07 • #22


A


Angst Hilfe bei einem Rückfall

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KampfderAngst
@kleiner ich kenne das alles!
Angst, dass es nicht mehr weg geht - ich verspreche dir, dass es nicht so bleibt.
Versager - das macht die Depressionen mit uns. Indem du dich hast krank schreiben lassen, sorgsam du gut für dich. Und Das ist alles andere als versagen.
Warum es soweit gekommen ist? Ich kann von mir sagen, dass ich mich sehe viel darum gekümmert habe, wie es anderen geht. Vor allem auf der Arbeit. Nur um mich habe ich mich nicht gekümmert. Traurig...Wir sollten uns doch einer der wichtigsten sein. Nur wenn es mir gut geht, kann ich mich um andere kümmern.

24.11.2022 18:18 • x 2 #23


K
@KampfderAngst ja so fühle ich mich auch oft … dann Versuch ich mir zu sagen was ich heute trotzdem alles geschafft habe … selbst Aufstehen duschen Haushalt usw ist ja was was ich geschafft habe … ich Versuch mir bewusst zu machen das auch diese für andere normalen Dinge für unsereins eine Leistung ist … ich kann mich erinnern das es Tage gab da konnte ich kaum aufstehen selbst der weg ins Bad war da mega anstrengend … einkaufen gehen war überhaupt nicht möglich … es fällt mir auch nicht immer leicht aber ich denke es ist wichtig auch auf die kleinen Dinge zu achten die wir schaffen und das als was positives zu sehen

24.11.2022 19:05 • x 3 #24


KampfderAngst
@Kimido ja das versuche ich auch zu sehen.
Ich bin in diesen Zeiten eher der rastlose Typ. Mir fällt es schwer mich zu entspannen. Daher bin ich froh, wenn ich das mal kann.
Ist so ambivalent - ich bin erschöpft, aber trotzdem total unruhig und getrieben.

Ich habe heute ein Buch angefangen und tatsächlich klappt es zu lesen. Das freut mich gerade.

24.11.2022 19:09 • x 3 #25


K
@KampfderAngst das ist gut mit dem Buch lesen …also halten wir mal fest du hast heute ne Menge geschafft …

24.11.2022 20:00 • x 1 #26


Minime
Ihr sprecht mir aus der Seele. Das mit dem unruhig und getrieben sein, kenne ich auch. Entweder ich bin so erschöpft, dass so gut wie nichts geht, oder aber ich spring rum wie ein Flummi. Heute war Flummitag, so lassen sich die trüben Gedanken schön verdrängen, man ist beschäftigt, hat keine Zeit.... Und nun ist sie da, die Schlaflosigkeit, super, morgen also wieder platt und erschöpft .

25.11.2022 02:11 • x 1 #27


KampfderAngst
@Minime schlafen kann ich, zum Glück, meistens gut.
Bin aber in diesen Phasen sehr früh wach, heute 5:40h. Aufgestanden bin ich um 6:30h. Jetzt liegt der Tag endlos vor mir.
Hoffe, du konntest noch was schlafen!

25.11.2022 08:04 • x 1 #28


Minime
Danke dass du fragt, irgendwie ging es dann doch noch und es sind noch gute 4 Stunden geworden, bis der Wecker geklingelt hat. Es sollte möglich sein, den Tag so irgendwie rum zu kriegen.

Ist es bei euch auch morgens am schlimmsten? Dieses Gefühl von ängstlich oder erschöpft meine ich.

25.11.2022 11:23 • x 2 #29


KampfderAngst
@Minime freut mich, dass du wenigstens ein bisschen schlafen konntest. Wobei 4 Stunden ja auch nicht viel ist.

Morgens ist es bei mir immer schlimmer, der ganze Tag liegt vor einem. Furchtbar...

25.11.2022 12:34 • x 1 #30


Minime
So langsam komme ich in die Gänge, es geht auf Mittag zu. 4 Stunden sind besser als nix ein paar Tage komme ich damit zurecht. Da wird was dran sein, morgens liegt der Tag noch vor einem, mit allem was er bringen kann.

Wie läuft dein Tag bislang so?

25.11.2022 12:54 • x 2 #31


KampfderAngst
@Minime es ist auch die Angst, WAS der Tag bringt. Mein Mann ist ja auch krank und es stehen einige berufliche Veränderungen bei ihm an, was ihn stresst und natürlich auch nicht gut tut. Und das stresst mich gerade sehr.

Zudem ist mein innerer Kritiker gerade sehr aktiv und laut:
Pass bloß auf, dass du dich nicht zu sehr entspannst, gleich kommt die Unruhe
dir scheint es ja gut zu gehen, dann geh mal schön wieder arbeiten
wie? Schon wieder ausruhen?, etwas schlimmes wird passieren!
Uvm...

Ich hoffe, dein Tag wird gut!

Richtig anstrengend.

25.11.2022 13:28 • x 2 #32


Minime
Gute Besserung für deinen Mann und alles Gute für die berufliche Veränderung, sowas macht schon irgendwie nervös. Auch wenn ich zu den Menschen gehöre, die nicht unbedingt Fans von Veränderungen sind, können sie manchmal positiv sein. Mein Mann hat sich vor einem Jahr etwas versetzen lassen und ist sehr zufrieden mit seiner Entscheidung. Ich drück ganz fest die Daumen, dass es bei deinem auch so läuft und er sich in seiner neuen Position wohlfühlt.

Hör mir bloß mit dem inneren Kritiker auf. Den könnte ich an manchen Tagen so an die Wand klatschen . Egal was ich mache und wie viel Mühe ich mir gebe, ist nie gut genug. Nur wenn ich völlig erschöpft abends in der Ecke liege, gibt er vielleicht mal auf.

Ruhe und Entspannung führt zur Katastrophe, das hab ich auch irgendwie verinnerlicht. Ich weiß nicht wie genau, und wo ich bei dem Glaubenssatz ansetzen muss, aber dem ist nicht beizukommen. Ich kann es nie glauben, dass alles gut ist oder zumindest wird. Nächstes Jahr steht meinem Mann eine OP bevor, ich fang jetzt schon an in Gedanken nur darum zu kreisen. Irgendwie ist die feste Überzeugung, wenn ich nicht rumängstel, passiert was Schlimmes. Als wenn meine Ängste irgendwie was bewirken könnten, außer Mist ist dabei noch nie viel Gutes rausgekommen.

25.11.2022 14:55 • x 1 #33


K
@Minime ja bei mir auch so das es morgens am schlimmsten ist … wenn ich es hin bekomme mich im laufe des Tages ab zu lenken wird es besser … aber unterschwellig ist trotzdem immer Anspannung und Angst da

25.11.2022 15:41 • x 2 #34


J
Hallo ihr Lieben, bei mir ist es auch merklich schlechter geworden, was daran liegt, dass die Eltern krank waren bzw Unfall hatten, ich zusätzlich nur Stress mit dem Sozialamt habe, dazu noch jede Woche irgendwie Einkaufen muss, weil meine Freundin einen Job gefunden hat, der auch nicht sicher ist
. Nun reichen Mini-Auslöser für akute Panik, mir ist ständig schlapp und ich Frage mich, ob ich Neurologin um Unterstützung mit Tablet bitten sollte, aber die gehen immer extrem auf die Leber bei mir...also, ich fühle mit Euch!

25.11.2022 17:15 • x 3 #35


K
@Jonno100 hallo bei mir ist das leider auch der Fall das die Medikamente auf meine Leber und noch weitere Organe gegangen sind … leider sogar so schlimm das ich kurzfristig die medis absetzen sollte was dann völlig nach hinten los gegangen ist so das ich jetzt dich wieder die medis nehme bzw nehmen muss und viel viel langsamer absetzte …
Mein Tipp wenn es irgendwie geht lass es sein mit den medis wenn du schon im Vorfeld weißt das du da anfällig bis was deine Leber betrifft …

25.11.2022 17:24 • x 3 #36


J
@Kimido Ich hatte zuletzt Opipramol, das ließ sich gut dosieren, war nicht so heftig, aber die Leberwerte waren bei mir Katastrophe. Der Arzt meinte, dass ich auch lieber keine mehr nehmen sollte, fühle mich aber aktuell so eingeschränkt, dass ich überlege, ob Tabletten helfen könnten. Ich schaffe es nicht mal zur Blutabnahme und das, obwohl ich Hypochonder bin und solche Termine beim Arzt normalerweise schaffe, ich versuche alles an Stress runterzufahren.

25.11.2022 17:42 • x 3 #37

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K
@Jonno100 hast du es schon mal mit Atem Meditation probiert ? Das hilft mir immer ganz gut … gerade wenn die Panik kommt ist es wichtig richtig zu atmen …

25.11.2022 17:46 • x 2 #38


J
@Kimido Funktioniert bei mir fast gar nicht, auch Muskelentspannung hilft bei mir nicht. Ich erreiche am meisten, wenn ich mit den Menschen um mich herum kommuniziere, was aber nicht immer passt, gerade wenn die Kasse voll ist, aber ich quatsche mich öfter aus der Panik. Aber es hilft bei mir, wenn ich Meeresrauschen höre oder Regen!

25.11.2022 17:56 • x 1 #39


K
@Jonno100 Meeresrauschen und Wald Geräusche beruhigen mich auch höre ich immer abends beim einschlafen … wenn ich Panik hab quatsche ich leider nicht mehr viel genauer gesagt ich bekomm kein Ton mehr raus wie versteinert irgendwie … der ganze Körper ist im Alarmzustand so nach dem Motto renne und macht genau das Gegenteil und versteinert … wahrscheinlich ist das Atmen deswegen auch für mich gut geeignet weil zu was andern bin ich ja dann leider nicht in der Lage

25.11.2022 18:09 • #40


A


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