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Cornelie
Zitat von LonesomeMan:
@Cornelie Nicht Satine nimmt ihrem Partner die Lebensqualität, sondern die Krankheit. Das darf auch nicht vergessen werden. Auch wenn du natürlich ...

Aber es ist Ihre Krankheit. Nicht die des Mannes. Nur sie kann etwas ändern.. Nein ich bin nicht empathielos. Ich weiß wovon ich spreche... das ändert dich nicht von alleine

18.02.2023 22:45 • x 2 #21


L
Zitat von Satine222000:
Hallo ihr Lieben, vielen Dank für eure Antworten! Ich weiß eure Meinungen sehr zu schätzen. Mein Mann war nicht wirklich begeistert als ich ihn ...

Kannst du uns ein bisschen etwas zu dir schreiben?

Wie alt bist du? Wie alt ist dein Kind? Ist es ein Junge oder ein Mädchen? Wo oder besser wie lebt ihr? In einer Großstadt oder eher ländlich? Was macht dein Kind gerne? Kann es schon sprechen?

Dann könnten wir dir vielleicht eher Hilfestellung geben

18.02.2023 22:49 • #22


A


Angst alleine mit Kind zu sein

x 3


Cornelie
Zitat von Satine222000:
Hallo ihr Lieben, vielen Dank für eure Antworten! Ich weiß eure Meinungen sehr zu schätzen. Mein Mann war nicht wirklich begeistert als ich ihn ...

Du wirst nicht versagen. Du wirst gewinnen... glaube mir....

Suche dir bei all den Tipps. Die raus die ok sind für dich...

Außer telefonieren mit ihm oder stdlang mit anderen..

Du schaffst es. Kannst du mit glauben. Nicht fröhlich singend

Aber im Nachhinein bist du stolz auf dich

18.02.2023 22:51 • #23


L
Zitat von Cornelie:
Aber es ist Ihre Krankheit. Nicht die des Mannes. Nur sie kann etwas ändern.. Nein ich bin nicht empathielos. Ich weiß wovon ich spreche... das ...

Da hast du auch recht. Die Frage ist aber auch, wie viel Unterstützung Satine erhält.

Wenn die auch so mager ist wie bei mir (schon 1,5 Jahre Wartezeit auf Therapie), dann dauert es halt.

Aleine ohne Unterstützung ist es ja schwer, sich da wieder rauszuwinden. Daher habe ich durchaus Verständnis für Satine.

18.02.2023 22:57 • #24


Flame
Es ist doch klar,dass eine Angststörung auch den Partner sehr belastet,ich meine das nicht wertend,es ist einfach eine Tatsache.

Letztendlich ist das behandlungsbedürftig und diese Behandlung kann Dein Partner nicht leisten,hol Dir Hilfe.

Erste Anlaufstelle ist der Hausarzt und dort mal Deine Probleme schildern.
Es ist nicht schlimm,dazu zu stehen,man kann ruhig sagen,wie es einem geht und dann kommt was in Gang.

Trau Dich ruhig,diesen Schritt zu gehen.

18.02.2023 23:03 • #25


S
Ihr seid echt lieb, dass ihr mir so viel Mut macht! Danke dafür!

Ja, ich habe auch das Gefühl, dass es meinen Mann sehr belastet, auch wenn er es nicht zeigt. Er ist ja auch jemand, der gerne unter Leuten ist. Und so hat er mich ja auch kennengelernt.

Ich bin übrigens 39 und unsere Tochter ist 2 Jahre. Das Problem ist, dass ich mit ihr auch nicht gerne alleine rausgehe. Deshalb kommen da Spaziergänge nicht so wirklich in Betracht.

Ich bin seit kurzem in Therapie. Die Psychologin ist super nett, aber bis jetzt konnte ich keine Verbesserung feststellen. Sie ist auch keine Verhaltenstherapeutin. Ein Angebot für einen Tagesklinikplatz habe ich ab Ende März auch, obwohl ich noch nicht weiß, ob ich das schaffen kann. Aber ich will da wieder rauskommen.

18.02.2023 23:19 • x 2 #26


P
Zitat von Satine222000:
Wie macht ihr das denn? Traut ihr euch regelmäßig in Situationen, die euch Angst machen? Wie schafft ihr das?


Ich habe das immer schrittweise gemacht. Mein Ziel war es, eine gut meisterbare Herausforderung durchzustehen. Solche Erfolgerlebnisse steigern das Selbstvertrauen. Wie lange würdest du es dir denn zutrauen ohne deinen Mann zuhause zu sein? Das würde ich dann einmal ausprobieren und bei Gelingen langsam steigern.
Außerdem könntest du dir überlegen, wie du dich zuhause sicherer fühlen könntest. Vielleicht eine Freundin oder Verwandte einladen? Oder bitten im Zeitraum x erreichbar zu sein? Ich hatte beim ersten Mal, wo ich wieder viele Stunden und bis spätabends mit meinen Kindern alleine war und wußte, mein Mann kann auf keinen Fall kommen, meine Schwiegermutter da.
Beim zweiten Mal reichte es aus, dass sie zuhause erreichbar war und im Notfall gekommen wäre, was erfreulicherweise nicht nötig war. Und seit dem geht es wieder ohne Netz und doppelten Boden.

18.02.2023 23:26 • x 1 #27


S
@Pauline333 Wow, das klingt großartig! Ich wünschte, ich könnte das auch so „einfach“ machen.

18.02.2023 23:29 • #28


miheda
Hast du außer deinem Mann keinen anderen, der deine Angstzustände kennt ?

19.02.2023 00:25 • #29


S
@miheda Doch schon, meine Familie weiß davon. Nur leider wohnen die nicht in der Nähe.

19.02.2023 00:29 • #30


miheda
Wie laufen deine Panikattacken ab, wenn ich fragen darf. Wie lange dauern sie in etwa an, wann war die letzte ?
Gibt es bestimmte Auslöser ?
Hattest du schon einmal eine PA als Du alleine mit deinem Kind warst?

Huch das sind jetzt aber viele Fragen geworden

19.02.2023 00:35 • #31


B
Zitat von Satine222000:
Hallo ihr Lieben, ich hoffe, ihr könnt mich wieder etwas aufmuntern. Das habt ihr ja schon so oft getan. Ich habe immer noch Angst alleine zu sein. Vor allem, wenn ich mit meiner Tochter alleine bin. Sie ist noch so klein und ich habe Angst, dass ich eine Panikattacke bekomme und nicht weiß, was ich dann mit ihr ...

Hallo Satine,

da gibt es ganz konkrete Hilfe zu dieser Angst! Und zwar zum einen mal die Zoom-Technik, um den Stress und die Angst vor der Angst abzubauen und aufzuheben, ...und dann die Schiebe-Technik... als Soforthilfe gegen Angst und Panik!

Schicke dir gleich mal die Links zum Videokurs und dem (Hör-) Buch, die darf ich hier nicht posten!

19.02.2023 01:51 • #32


L
Zitat von Satine222000:
Ihr seid echt lieb, dass ihr mir so viel Mut macht! Danke dafür! Ja, ich habe auch das Gefühl, dass es meinen Mann sehr belastet, auch wenn er es ...

Dann wünsche ich Dir viel Erfolg. Den Platz in der Tagesklinik solltest Du unbedingt nutzen.

Du hast einen ganz entscheidenden Vorteil. Du hast einen Mann und ein Kind, für die es sich wahrscheinlich für dich lohnt, zu kämpfen. Natürlich erhöht das auch den Druck.

Aber ich glaube das ist immer noch besser, als niemanden zu haben.

19.02.2023 10:00 • #33


Sunny04
Ich habe auch jedesmal Probleme wenn mein Freund nicht da ist, aber ich lasse ihn gehen und bitte ihn nicht zu bleiben, weil ich nicht möchte, dass er sich für mich einschränken muss und weil er seine Freiheiten braucht.
Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass er bei mir bleiben würde, wenn ich ihn darum bitten würde. Er meint, das sei kein Problem für mich und dass ich auch mal einige Zeit ohne ihn klarkomme...
Und was soll ich sagen, er hat Recht. Selbst wenn er mal über Nacht weg ist, komme ich gut alleine zurecht, bis jetzt hatte ich keine schlimmen Angstzustände wenn er nicht da ist.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich keine Kinder habe, ich muss also nur mit mir alleine zurechtkommen.
Am Anfang habe ich immer jemanden gebeten, mich für einige Stunden zu besuchen, damit ich nicht die ganze Zeit alleine bin.
Das wurde hier ja auch schon vorgeschlagen. Du meintest, deine Familie wohnt weit weg, aber wie wäre es, wenn dich eine Freundin/ein Freund besucht?
Arbeitet dein Mann im homeoffice und ist auch unter der Woche immer da?

19.02.2023 10:27 • x 1 #34


K
Ich würde mit kleineren Zeiteinheiten anfangen, die man alleine zu Hause mit dem Kind ist. Eine halbe Stunde sollte es sein, dann, wenn das klappt, auf eine Stunde ausweiten usw..

19.02.2023 12:03 • #35


A


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