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L
hallo,
danke für eure Beiträge, sie tun mir einfach gut. ich finde es auch fast am schlimmsten, nicht wirklich sagen zu können vor was oder warum man angst hat. da sie einfach ganz tief in mir steckt, aber es eigendlich gar keinen grund dafür gibt. auch ich sehne mich wieder nach einem unbeschwerten leben, einfach alles machen, ohne angst und Panik.gestern bei der arbeit hatte ich wieder einen Anfall. mir wurde schwindelig und ich dachte so jetzt fällste um.habe dann zu mir gesagt,nee ist nur wieder diese verarsche von deinem körper und es wird auch heute nichts passieren und siehe da innerhalb von sekunden fühlte ich mich besser. war zwar weiterhin angespannt aber es war erträglich und ich hatte nicht mehr dieses nur schnell hier weg Gefühl...Muss einfach noch mehr an mir arbeiten und es lernen zu akzeptieren.habe auch das gefühl das die angst vor der angst bei mir eine sehr grosse rolle spielt, da man ja insgeheim immer auf die attacke wartet und sie sich so wahrscheinlich oft selber einredet...
bis dann lonanie

06.06.2013 10:38 • #21


UnfinishedStory
hey worrie,chihuaha love und lonanie,

danke fuer euere worte, es tut so gut sich auszutauschen.
wie gehts es euch?
ich musste zwei ziemlich ueble tage hinter mich bringen aber ich habe es geschafft
und bin ziemlich froh darueber wirklich, alles ohne anfall ueber die buehne gebracht. und jetzt das we werde ich zum entspannen nutzen. war sogar heute beim psychologen und werde bei ihm wohl eine verhaltenstherapie anfangen. es geht voran. ich habe es heute auch so gemacht wie du lonanie und mir gesagt nee dein koerper verarscht dich wieder und ich wurde ruhiger
aber es ist trotzdem krass wenn ich mein leben von vor einem jahr und jetzt vergleiche, aber naja vielleicht ist es ja fuer irgendwas gut...man weiss es nie....seid ihr denn in therapie?
ich bin gerade alleine zuhause und da bin ich immer nervoeser....kennt ihr das auch? aber ich will jetzt versuchen mir stueck fuer stueck mein altes leben zurueckzuholen, d.h. nichts mehr meiden etc auch wenns kraft kostet.

07.06.2013 21:32 • #22


A


Akute Angstzustände und Panikattacken und keiner versteht es

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W
Huhu UnfinishedStory,

gibt es Dich hier noch, und wie geht es Dir inzwischen?

Liebe Grüße

24.06.2013 11:30 • #23


UnfinishedStory
Hallo Worrie

Danke das du dich nach meinem Befinden erkundigst. Mir gings die letzten Tage leider nicht so gut, war auch krank geschrieben. Komme jetzt vielleicht in eine Klinik. Weiss aber nicht ob ich es machen soll oder nicht Ansich denke ich schon das es mir helfen könnte. Und wie geht es dir/euch so? Hypnose schaffe ich leider finaziell nicht momentan.
Lg

25.06.2013 13:05 • #24


W
Liebe UnfinishedStory,

fein, daß Du Dich gemeldet hast. Es ist nicht schön zu lesen, daß es Dir nicht gut geht. Vielleicht ist ein Klinikaufenthalt nicht so schlecht, vielen hier hat es geholfen, aber es wäre nichts für mich.

Hmmm, nunja, die Hypnose ist auch nicht das Gelbe vom Ei, ich habe noch ganz schön zu knabbern. Diese Erwartungsangst ist damit keineswegs aus der Welt, es geht mir auch derzeit nur Solala... Aber Hypnose ist gut, um den Dingen auf den Grund zu gehen, damit man wenigstens versteht, warum man so verkorkst ist...

Ich hatte schlimme Rückschläge, durch Krankheit bedingt, die ich aus einem Urlaub mitgebracht habe. Stabil bin ich mitnichten...

25.06.2013 17:56 • #25


M
Hallo, Any,

aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Citalopram nicht wirklich hilft, Venlafaxin ist besser, nehme 75 mg und es hat die extremen Auswüchse meiner Panikattacken auf jeden Falll gemindert!


Hallo, Unfinished Story,

denkst Du wirklich, dass Du aufgrund von Antibiotika Ängste und Panik hast?
Das halte ich für eigentlich ausgeschlossen, von solchen Nebenwirkungen habe ich noch nie gehört/ gelesen.
Vielleicht redest Du Dir das ein und schiebst es auf die Antibiotika, weil es in Deinem Leben Dinge gibt, die Deine Zustände ausgelöst haben, mit denen Du Dich aber nicht beschäftigen willst?
Ist nur ein Gedanke, kenne Dich ja nicht!

Ich vertrete immer die Ansicht, lieber ein vorsichtig dosiertes Mittel der neuen Medikamenten- Generation nehmen, die lange nicht mehr solche Hämmer sind wie früher- als man förmlich ausgenockt wurde-, als sich zu quälen und gar nicht mehr auch nur ansatzweise normal leben zu können!


Und an alle, die von Angehörigen, Omas, Brüdern, Schwagern oder anderen blöd angeredet werden:

Bitte, glaubt nicht, was Euch vorgeworfen/ erzählt wird, wehrt Euch, im Ernstfall distanziert Euch von diesen Leuten, die Euch nicht gut tun- Ihr seid alle Menschenkinder, Kinder Gottes, in Ordnung und richtig, wie Ihr seid, aus irgendwelchen Gründen halt krank geworden- und diese Krankheit ist genauso ernst zu nehmen wie andere, und jeder, der krank ist, hat das Recht, zumindest Respekt einzufordern, wenn es schon am Mitgefühl oft hapert...

Lasst Euch nicht klein-reden und nicht unterkriegen!
Alles Liebe+ Gute!

25.06.2013 18:17 • #26


UnfinishedStory
Hallo Maha,

ja ich denke das das Antibiotika bei mir die Angststörung ausgelöst hat. Natürlich muss ich irgendwie schon so etwas in mir gehabt haben, sonst wäre es wahrscheinlich nie soweit gekommen. Trotzdem bereue ich das Medikament genommen zu haben. Ich weiß noch genau wie ich mich unter Dro. gefühlt habe und die Welt plötzlich als total bedrohlich wahrgenommen habe als ich die Tabletten genommen habe- aber ich dachte natürlich nicht das das davon kommt (wer rechnet schon mit solchen Nebenwirkungen bei einem Anitbiotikum?). Das passiert aber nicht bei allen Antiobiotika, sondern eher bei Breitbandantibiotika und natürlich haben auch nicht alle Menschen diese Nebenwirkungen.

Wenn du mir nicht glaubst, kannst du dir ja mal einige Bewertungen von Breitbandantibiotika durchlesen:

http://www.sanego.de/Panikattacken-bei-Avalox

http://www.sanego.de/Panikattacken-bei-Ciprofloxacin

http://www.sanego.de/Panikattacken-bei-Tavanic

http://www.sanego.de/Panikattacken-bei-Clarithromycin

http://www.askapatient.com/viewrating.a ... ame=AVELOX

http://www.askapatient.com/viewrating.a ... ame=BIAXIN


Ich glaube nicht das all die Menschen sich irren. Aber im Grunde ist es auch egal ob du oder die Ärzte mir glauben. Im Endeffekt habe ich das jetzt und ich muss es akzeptieren. Ich habe mich mit eineigen ausgetauscht die das Medikament genommen haben und danach auch eine Angststörung bekamen. Den meisten ging es nach ca. einem Jahr westentlich besser. Ob es bei mir so ist,steht in den Sternen.
Natürlich habe ich bestimmt eine Veranlagung dazu abr wer weiß ob es so schlimm ausgebrochen wäre.
Aber die Gedanken brauch ich mir nun nicht mehr stellen. Ich werde mich bloß in Zukunft hüten solche Hammermedikamente zu schlucken. Und ich möchte auch andere warnen.

27.06.2013 10:18 • #27


H
hallo.
ich kenne dein problem denn mir gings-gehts genauso wie dir.ein jahr habe ich tavor und dann diazepam genommen.anfangs reichte eine kleine dosis,im laufe der zeit brauchte ich immer mehr um ruhig zu werden.ich habe dann eine verhaltenstherapie angefangen und mir wurde dort gesagt das ich erst entgiften muß bevor eine therapie erfolg haben kann.ich habe dann im krankenhaus 4 wochen lang entgiftet und bin auf ein notfall medikament eingestellt worden das kein suchtpozential hat.das ist sehr wichtig denn benzos machen in kurzer zeit abhängig.mach eine entgiftung und laß dich neu einstellen sonst kommst du da nicht alleine raus.es ist zwar hart aber dir wird nur so gehlfen werden können.
kopf hoch das leben ist zu schön,kämpf darum und nimm profi-hilfe an.
mtf harry

16.08.2013 15:39 • #28


L

11.12.2020 20:03 • x 1 #29


Melli39
Ach da bist hier doch richtig das kennen doch einige

11.12.2020 20:07 • x 1 #30


Angor
Zitat von laura93:
Hallo ihr Lieben.! Ich bin neu hier in diesem Forum denn ich bin auf der Suche nach Menschen, denen es genauso geht wie mir. Ich hab lange überlegt ob ich überhaupt nochmal aktiv über die Themen Angst, Panikattacken und Agoraphobie sprechen möchte, denn mir fällt es außerordentlich schwer, darüber zu sprechen. Ich weis, dass Niemand so wirklich nachvollziehen kann, was das ist und warum das so ist. Und darum gehe ich nun diesen Schritt um mich mit Menschen auszutauschen, denen es genauso geht. LG

Oh, doch viele leiden hier darunter, auch ich, und natürlich können alle Betroffenen das nachvollziehen.
Du bist genau richtig hier

LG Angor

11.12.2020 20:09 • x 2 #31


L
Danke für die Antwort. Ich weis garnicht wie ich anfangen soll. Ich bin einfach gerade froh, denn ich habe so oft das Gefühl damit allein zu sein. Das zeigt mir, dass ich den richtigen Schritt gegangen bin, mich hier zu regestrieren.

LG

11.12.2020 20:15 • x 2 #32


Melli39
Das ist aufjedenfall ein guter Schritt es vorallem anzunehmen und zu wissen daß es die Psyche ist damit bist du schonmal ein gutes Stück weiter .und reden hilft auch sehr gut vorallem.mit Menschen die es selbst erleben und die Erfahrung gemacht haben ...du kannst auch PN schreiben wenn du jemanden privat lieber schreiben willst und dir das Forum vielleicht zu öffentlich ist aber Versuch was für dich am besten ist erntest aufjedenfall Verständnis

11.12.2020 20:19 • x 2 #33


A


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