Pfeil rechts
2

E
Guten Morgen ,
Ich habe ganz langsam mein Escitalopram ausgeschlichen nd bin seit 5 Wochen auf null,mache auch VH Terapie ...fühlte mich so meg nd hätte Bäume ausreissen können .Ich habe eine Panikstörung ...aber nicht so mit Panikatacken sondern den ganzen Tag Panik und und meine Gedanken kreisen nur darum (Therapeut sagt ich würde Lösungen suchen aber die gibt es nicht ,,,ausser annehmen )Depression habe ich keine.
Meine Angst sind keine körperlichen Krankheiten sondern ich habe Angst vor der Angst und durchzudrehen ..nicht mehr klar denken zu können ...
Letzte Woche rief mich heulend eine Bekannte an die an Depris und Panik leidet aber nicht mehr das Haus verlässt ...die meinte das Leben ist Mist und sie war schon 3 mal in einer Klinik und nichts hilft ...die kennt niemanden der da Rauskommt ...
Nach dem Gespräch merkte ich schon das ich ein komisches Gefühl hatte ....na super ...am nächsten Tag ging es rund bei mir ...habe das Gefühl ich hab nix gelernt dabei war ich mir so sicher das ich gut damit umgehen kann weil ich gemerkt habe es kann mir gar nix passieren ...nun stecke ich mittendrin fast wieam Anfang ...kann nicht schlagen bin aufgepuscht und keinen Hunger ...Zwei Stunden Therapie habe ich noch ...toll wollte afhören und den Platz frei machen ....
Ich weiss gar nicht was die Krankenkassen maximal bewilligen .....
Am schlimmsten ist meine Entäuschung von mir ...ich möchte kein Ad mehr nehmen ....bin davon so fett geworden und habe nun gerade so schön was runter ...
Alles Mist ....

...

22.10.2018 07:08 • 07.09.2019 #1


10 Antworten ↓


N
Hallo!
Wie langsam hast du denn ausgeschlichen?
Liebe grüße

22.10.2018 14:04 • #2


A


5 Wochen ohne Antidepressiva nun Rückfall

x 3


kleiner
Liebe Nudelsuppe.

Bitte beruhige dich etwas. Ich kann das nachvollziehen hab genau das gleiche durch. Auch deine Symptome.
Panikattacken, dann citalopram 10 Jahre, fühlte mich damit normal. Nur noch gelegentlich Panik und hab auch geübt... Etc..
Nun ja bei mir sind auch alle Versuche es abzusetzen gescheitert. Wollte es ohne schaffen...war enttäuscht von mir.

Nun ja im Nachhinein kann ich dir sagen quäle dich nicht. Das macht Es noch schlimmer...

Ich musste das citalopram absetzen da ich Leber Probleme bekommen habe.
Ich hab ez abgesetzt und nicht ausgeschlichen, in diesem Fall. Frage nicht was ich durchgemacht hab. Ich glaub so fühlen sich Junkies

Ich hab auch gemeint so nun nehme ich kein Antidepressiva mehr, war lange krank geschrieben, hab mich monatelang gequält.
War einfach zu stolz.
Somit hat sich das verfestigt... Also eigentlich war mein Problem Panik und nervösitat.. So wie bei dir.

Ich nehme nun ein andres Antidepressiva. Es hilft sehr gut gegen Angst, allerdings bin ich dadurch immer schlecht gelaunt.

Bitte quäle dich nicht und du musst auch sehen dass du nur eine kleine dosis zu brauchen scheinst.

Ich hab jahrelang nur minidosen genommen die gewirkt haben. Nur sobald ich es komplett weg gelassen habe... Hat der Körper verrückt gespielt.
Man gewöhnt sich zu sehr daran. Leider.

22.10.2018 14:44 • x 1 #3


E
Zitat von nektarine:
Hallo!
Wie langsam hast du denn ausgeschlichen?
Liebe grüße

Ich habe von 10 auf 7,5 dann 5 und zum Schluss 2,5 innerhalb von 3 Monate glaube ich

22.10.2018 15:17 • #4


E
Ach Ker ... ich denke ein Gespräch mir einer bekannten die sich ausgeheult hat hat wieder viel hervorgerufen ... sie hat genau gesagt was mit Meine aller größten Angst zusammen hängt. Sie geht seit Jahren nicht mehr aus der Wohnung. War schon dreimal in einer Klinik und niemand konnte mir helfen. Sie hat gesagt kein Mensch wird davon geheilt. Nach diesem Telefonat ging es mir schlecht. Ich denke vielleicht bin ich einfach noch nicht soweit. Möchte auch nicht direkt wieder mit dem Medikament anfangen. Ich versuche es erst einmal so. Klar wenn es gar nicht geht würde ich auch wieder welche nehmen. Wisst zufällig wie viel Stunden die Krankenkassen genehmigen
Zitat von kleiner:
Liebe Nudelsuppe.

Bitte beruhige dich etwas. Ich kann das nachvollziehen hab genau das gleiche durch. Auch deine Symptome.
Panikattacken, dann citalopram 10 Jahre, fühlte mich damit normal. Nur noch gelegentlich Panik und hab auch geübt... Etc..
Nun ja bei mir sind auch alle Versuche es abzusetzen gescheitert. Wollte es ohne schaffen...war enttäuscht von mir.

Nun ja im Nachhinein kann ich dir sagen quäle dich nicht. Das macht Es noch schlimmer...

Ich musste das citalopram absetzen da ich Leber Probleme bekommen habe.
Ich hab ez abgesetzt und nicht ausgeschlichen, in diesem Fall. Frage nicht was ich durchgemacht hab. Ich glaub so fühlen sich Junkies :-

Ich hab auch gemeint so nun nehme ich kein Antidepressiva mehr, war lange krank geschrieben, hab mich monatelang gequält.
War einfach zu stolz.
Somit hat sich das verfestigt... Also eigentlich war mein Problem Panik und nervösitat.. So wie bei dir.

Ich nehme nun ein andres Antidepressiva. Es hilft sehr gut gegen Angst, allerdings bin ich dadurch immer schlecht gelaunt.

Bitte quäle dich nicht und du musst auch sehen dass du nur eine kleine dosis zu brauchen scheinst.

Ich hab jahrelang nur minidosen genommen die gewirkt haben. Nur sobald ich es komplett weg gelassen habe... Hat der Körper verrückt gespielt.
Man gewöhnt sich zu sehr daran. Leider.

22.10.2018 15:34 • #5


kleiner
Hallo.

Du heisst ja gar nicht Nudelsuppe seh ich gerade.
Also was die Therapie betrifft, ich habe seit 2012 durchgehend Therapie ich musste nur einmal zwischen Verhaltenstherapie zu tiefenpsychologie wechseln

Soweit ich weiss gibt es immer Ausnahme genehmigungen.
Oder ich bin ein besonders schwerer fall

Allerdings sind Abstände bei mir immer sehr groß, 3 Wochen bis zu 6 Wochen.

22.10.2018 15:43 • #6


E
Ich habe gerade mal nachgelesen ...maximal 80 Stunden werden gezahlt ....man kann aber in eine andere Therapieform wechseln ...

23.10.2018 07:09 • #7


Perle
Hallo Sudelnuppe,

Rückschläge passieren immer mal wieder aber lasse Dich dadurch nicht entmutigen. Du bist auf einem guten Weg, gehe ihn weiter. Fünf Wochen ohne AD ist noch keine lange Zeit, entsprechend unsicher bist Du noch und hast Dich schlicht von Deiner Bekannten verunsichern lassen. Wenn Du kannst, dann distanziere Dich erstmal von ihr. Wusste sie, dass Du gerade erst ausgeschlichen hast? Wenn ja, dann wäre ihr Verhalten nicht korrekt und könnte evtl. etwas mit Neid zu tun haben. Suche Dir positive Menschen, die Dir Kraft geben.

LG Perle

23.10.2018 08:03 • x 1 #8


E
Vielen lieben Dank das ermutigt mich sehr
Zitat von Perle:
Hallo Sudelnuppe,

Rückschläge passieren immer mal wieder aber lasse Dich dadurch nicht entmutigen. Du bist auf einem guten Weg, gehe ihn weiter. Fünf Wochen ohne AD ist noch keine lange Zeit, entsprechend unsicher bist Du noch und hast Dich schlicht von Deiner Bekannten verunsichern lassen. Wenn Du kannst, dann distanziere Dich erstmal von ihr. Wusste sie, dass Du gerade erst ausgeschlichen hast? Wenn ja, dann wäre ihr Verhalten nicht korrekt und könnte evtl. etwas mit Neid zu tun haben. Suche Dir positive Menschen, die Dir Kraft geben.

LG Perle

23.10.2018 09:26 • #9


ku17
Zitat von Ex-Mitglied:
Ach Ker ... ich denke ein Gespräch mir einer bekannten die sich ausgeheult hat hat wieder viel hervorgerufen ... sie hat genau gesagt was mit Meine aller größten Angst zusammen hängt. Sie geht seit Jahren nicht mehr aus der Wohnung. War schon dreimal in einer Klinik und niemand konnte mir helfen. Sie hat gesagt kein Mensch wird davon geheilt. Nach diesem Telefonat ging es mir schlecht. Ich denke vielleicht bin ich einfach noch nicht soweit. Möchte auch nicht direkt wieder mit dem Medikament anfangen. Ich versuche es erst einmal so. Klar wenn es gar nicht geht würde ich auch wieder welche nehmen. Wisst zufällig wie viel Stunden die Krankenkassen genehmigen



Verhaltenstherapie bis 80 Std. ohne Probleme.

23.10.2018 17:44 • #10


Zuversicht87
Hey...lass dich nicht verunsichern..

Ohne das Medikament muss sich dein Gehirn erstmal an die neue Situation gewöhnen. Zum anderen hat dir das Medikament eine stärkere Haut verliehen. Das Gespräch mit deiner Bekannten wird dich daher stärker getroffen haben als evtl mit Escitalopram.

Evtl hilft es dir , jeden Tag neu zu schauen wie es dir geht ohne Medikamente und evtl auch ein Tagebuch zu führen, um genau festhalten zu können ,wie gut oder schlecht es dir ging. Das hilft in besonders schlechten Momenten zu schauen, ob denn wirklich alles schlecht ist. Zudem kannst du dir ja einen Zeitrahmen setzen und sagen...wenn es dir in 4 Wochen nicht besser geht dann denkst du nochmal darüber nach das Medikament wieder leicht aufzudosieren.

07.09.2019 15:25 • #11


A


x 4





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Christina Wiesemann