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@Elsa1311 Hallo Elsa, also bei mir hat es damals angefangen mit Halluzinationen, optisch, akustisch, sensorisch. Dazu kommen dann noch die stark paranoiden Gedanken. Und spätestens da ist man, meiner Erfahrung nach, so massiv eingeschränkt, dass es jedem auffällt, dass etwas ganz gewaltig nicht stimmt. Die Gedanken steuern dann den Körper, bestimmen den Alltag.
Zum Ende hin hatte ich den ganzen Tag über Halluzinationen und paranoide Gedanken. Das hat meinen ganzen Alltag bestimmt.

Die Diagnose hat bei mir zwar mehrere Jahre gedauert, aber das liegt vermutlich auch daran, dass kein Arzt so eine schwere Diagnose leichtfertig stellt.
@Becky2024 Danke für deine Schilderung. Kommst du denn jetzt gut zurecht? Konnten dir Medikamente helfen ?

Warst du dann von deinen paranoiden Gedanken absolut überzeugt ? Ist es dann auch deinen Mitmenschen aufgefallen?

Viele liebe Grüße und Danke



Viele liebe Grüße Anna
A


Zwangsgedanken Citalopram und Quetiapin

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@Elsa1311 Ich komme mit Medikamenten gegen die Psychose momentan recht gut zurecht.

Ja, die paranoiden Gedanken stellen absolut realistische gefahrvolle Szenarien dar. Das ist anders als bei anderen Ängsten. Bei einer Psychose ist die Gefahr tatsächlich und real. Und man kann auch nicht vom Gegenteil überzeugt werden.

Ich bin alleine, ohne Partner, ohne Freunde, ohne regelmäßigen Kontakt zur Familie. Meinem Arzt und meiner Therapeutin ist aufgefallen, dass etwas nicht stimmt. Da war ich aber immer offen. Und als die Diagnose dann kam, ließ sich damit viel erklären.
@Elsa1311 Die Angst vor einer Psychose ist oft typisch für Zwangsstörungen. Leider. Der Zwang kann dich von allem überzeugen.
@Lisssa
Ja es ist einfach in Kombi mit aggressiven ZG die Hölle
Der Zwang nimmt einem echt jede Freude.
Vielen Dank für deine Antwort
@Elsa1311 Glaub ich dir. Helfen dir Medikamente? Mir noch immer nicht wirklich.
Hallo zusammen, ich leider seit 4 Monaten unter Zwangsgedanken. Habe jetzt 12 Wochen Fluxetin probiert ohne erfolg. Aktuell schleiche ich Ecitalopram ein und nehme abends Tavor. Wie geht's es euch heute mit dem Medikament und hilf es euch gegen die ZG. Viele Grüße Alex
Mir hat Anafranil 150 mg sehr geholfen. Sogar ohne Psychotherapie.
@Elsa1311 hi. Mir hat Anafranil 150 mg und 3x 50mg Quetiapin geholfen meine aggressiven Zwangsgedanken zu verlernen. Bräuchte nicht mal Psychotherapie. Hatte den selben Fehler wie du gemacht und abgesetzt. LG
@Elsa1311 Wirkung nach 3 Wochen bei mir
@zipf vielen Dank für deine Antwort! Es ist wirklich die Hölle! Geht es dir denn jetzt wieder gut?
@Alex1509 leider nicht. Hab eine Odyssee mit verschiedenen Medikamenten hinter mir. Amitriptylin, Sertralin und jetzt Venlafaxin. Anafranil hat seine Wirkung wohl verloren. 2x Klinik Aufenthalt, Tagesklinik etc. Kämpfen!
@zipf aber du hast doch geschrieben du hast mithilfe der Tabletten die gedanken verlernt?
Ja, habe einen Rückfall erlitten, eben weil ich das Anafranil komplett abgesetzt habe. Sollte man nicht tun.
Achso... Das tut mir sehr leid. Ich weiss ja das es die Hölle ist. Nimmst du die Anafranil jetzt wieder? Hast du Ecitalopram auch probiert?
@Alex1509 ne bin jetzt bei 150 mg Venlafaxin und 200 mg Quetiapin 4x tgl 50 mg. Durchhalten und hoffen Alex. Es gibt immer einen Weg. Ich hatte es schließlich fast 11 Jahre symptomfrei, bis ich abgesetzt/ gewechselt habe. War n Fehler!
Das gibt mir ein wenig Hoffnung!
War schon 8 Wochen in der stationären Klinik dort haben die mir alles mögliche gegeben. Dann 2 Wochen ambulant. Dann nochmal 2 Wochen stationär wegen Tavor absetzen. Jetzt bin ich zuhause und nehme Ecitalopram und Tavor
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Am liebsten würde ich mir auch den ganzen Tag Tavor ein Pfeifen. Ich hatte in der Klinik einen älteren Mann getroffen, der hat 10 Jahre Tavor am Stück genascht. Er war selbst Dr. ...daher die Quelle. Der Entzug, so berichtete er, habe 3 Monate gedauert und es war die blanke Hölle. Ich habe einen Heiden Respekt vor dem Zeug. Aber was soll ich sagen...die Antipsychotika die ich nehmen muss, sind auch keine MM's
Hey ihr Lieben,

ich habe aggressive bzw. Ziemlich perverse Zwangsgedanken, die sich öfters aufdrängen.

Bei mir würde auch paranoide Schizophrenie festgestellt.

Nur diese Zwangsgedanken sind schon ziemlich nervig, da Sie mein richtiges Denken beeinträchtigen.

Momentan nehme ich Amisulprid 100mg, 25mg Quetiapin.

Letztes Jahr nahm ich 50mg Sertralin, 25mg Quetiapin und 5mg Amipriprazol.

Aber Amipriprazol müsste ich wegen Medikamente empfindlichkeit absetzen und Setralin hab ich abgesetzt, weil ich zuviel zugenommen habe.

Aber letztes Jahr ging es mir eben bisschen besser.

Diese Zwangsgedanken haben mich schon zum heulen gebracht.


Sie machen mein Leben quasi kaputt, weil ich mir total abscheulich vorkomme.
Bei mir drehen sich alle Zwangsgedanken um den Tod/Krankheiten. Wenn ich etwas nicht mache passiert das/oder passiert nicht. Dass es alle nicht so eintreffen wird, wie ich es mir einrede, müsste mir spätestens klar sein, nachdem meine Mutter an Krebs gestorben ist. Hätte ja eigentlich verhindert werden müssen, da ich alles dagegen gemacht habe. Nach 20 Jahren, also seit ich ein Kind bin, habe ich nun körperliche Symptome entwickelt. War jetzt erstmal beim Psychiater, und hoffe es zu packen. Mit Sertralin und Mirtazapan

Btw versuchen meine Zwangsgedanken zu verhindern, dass ich das hier schreibe. Aber versuche jetzt den Turnaround.
Und ja, körperliche Symptome habe ich nicht erst jetzt bekommen, habe ich wohl schon ewig, nur wäre ich nicht auf Psyche gekommen!
A


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