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C
ne ist sie auch nicht.....aber Du steigerst Dich enorm da rein ,in dem Du immer wieder nach neuen Möglichkeiten suchst sie zu kontrollieren...hoffentlich kann die Therapie Dir helfen....

15.12.2010 14:03 • #21


M
Was mir Sorgen bereitet ist, dass ich Angst davor habe, dass man meine Hypochondrie nicht auf die selbe weise heilen kann wie eine normale Hypochondrie.


Bei einer Normalen Hypochondrie werden die Symptome abgebaut indem man sich klar macht, dass die Sorge vor der betroffenen Krankheit unbegründet ist.

In meinem Fall mache ich mir aber nicht wegen einer Krankheit sorgen sondern wegen den Auswirkungen der Symptome (ich fühle mich dann insgesamt sehr schlecht).

Deshalb mache ich mir Sorgen, dass man da dann schwieriger rankommt.





Wobei ich es mir andererseits selbst gezeigt habe, dass ich diesen Mist jederzeit loswerden kann. Die letzten 2 Wochen war ich zu 100% symptomfrei. (bis ich dann wieder anfing im Internet nach den Folgen länger anhaltender Stressphasen zu suchen)(dann ging der Mist wieder los)

15.12.2010 14:06 • #22


A


Wieder mal ein Rückschlag :( Desensibilisierung hilfreich?

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M
Zitat von Chaosfee:
ne ist sie auch nicht.....aber Du steigerst Dich enorm da rein ,in dem Du immer wieder nach neuen Möglichkeiten suchst sie zu kontrollieren...hoffentlich kann die Therapie Dir helfen....


Wenn mir die Therapie nicht helfen kann bleibt mir nur noch mich selbst umzubringen


Oder ich kann nur hoffen, dass die Technik etwas schneller vorangeht und diese Technik einsatzfähig ist um mich zu heilen:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 39,00.html

Mit dieser Technik könnte man auch Hirnareale dämpfen die hypochondrische Symptome erzeugen. (und zudem den Stresshormonpegel senken)

15.12.2010 14:09 • #23


M
Zitat von Chaosfee:
ne ist sie auch nicht.....aber Du steigerst Dich enorm da rein ,in dem Du immer wieder nach neuen Möglichkeiten suchst sie zu kontrollieren


Das ist ja gerade die Angst die ich habe.

Die Angst, diesen Mist nicht kontrollieren zu können.

Dabei weis ich selbst dass das Quatsch ist. Man kann die Hypochondrie immer zu einem gewissen grad steuern.

(ich kann mich entweder noch mehre reinsteigern, oder mehr raussteigern)

Aber leider funktioniert das zurzeit nicht so gut.



Gestern Abend hatte ich es perfekt hinbekommen. Da habe ich mir klar gemacht, dass die Hypochondrie mir nichts anhaben kann.

Die Hypochondrie hat keinen direkten Einfluss auf Stresshormone, Angst oder ähnliches. Das einzige was die Hypochondrie machen kann ist mir diese sensorischen Symptome zu liefern.

Diese Symptome selbst sind vollkommen harmlos. Es ist nur die Wertung (die ich den Symptomen gebe) und der Stress der sie als Belastung erscheinen lässt.



Dadurch, dass mir das klar geworden war war ich 2 Wochen lang zu 100% symptomfrei.

(gestern übrigens ebenfalls) Aber dann kamen wieder Zweifel an der Wirksamkeit. (obwohl es ja Quatsch ist, immerhin hat es ja funktioniert)

Manchmal könnte ich mir selbst nur stundenlang in den Hintern treten

15.12.2010 14:15 • #24


C
oh ich hoffe mal das ich sowas nicht mehr miterleben muss....ich finde das alles so Frankenstein Stil und hätte Angst davor...

Die Therapie wird Dir bestimmt helfen ....

vor was hast Du eigentlich genau Angst ,vor welcher Krankheit?

15.12.2010 14:18 • #25


G
DU HAST KEINE HYPOCHONDRIE !

Das, was du wegkriegen willst, sind deine GESUNDEN ANTEILE!

Körperwahrnehmungen sind NORMAL UND GESUND !


Du UNTERDRÜCKST aber chronisch und gewaltsam deine GEFÜHLE / EMOTIONEN / AFFEKTE - und DAS IST DAS KRANKE AN DIR!

Du unterdrückst sie so sehr, dass du nicht mal glaubst, dass du welche HAST!

Aber jeder Mensch hat Gefühle /Emotionen / Affekte. Die allermeisten fühlen sie tagtäglich, und mit ihnen zusammen die körperlichen Empfindungen davon. Bei Freude, Angst, Traurigkeit usw. sind bestimmte körperliche Wahrnehmungen dabei, sonst würde man die Gefühle gar nicht fühlen können.

Aber du fühlst nur die körperlichen Wahrnehmungen, und die dazugehörigen Gefühle hast du komplett ausgesperrt.

Dass dein UNTERDRÜCKUNGSMECHANISMUS keine Kleinigkeit ist, sondern ein RIESENPROBLEM kannst du schon daran sehen, dass du dich umbringen möchtest. Das ist NICHT wegen der körperlichen Empfindungen, sondern weil du Angst hast, deine GEFÜHLE, die von unten herausdrücken und rauskommen wollen, nicht mehr unter Kontrolle = Verschluss halten zu können. Du hast panische Angst, dass sie an die Oberfläche kommen könnten. Denn zum einen bist du sie offenbar gar nicht mehr gewöhnt, zum anderen sind sie wohl im Unterbewusstsein mit schlimmen Erlebnissen kombiniert, die dann EBENFALLS an die Oberfläche kämen.

Aber wenn du überleben willst, musst du an diese unterbewussten Dinge ran. Natürlich in einer guten Therapie. Alleine kannst du das nicht schaffen.

Aber du wirst sowieso nicht auf das hören, was ich hier schreibe, sondern wirst wieder sagen: Aber ich bin so besonders, und ich habe nur eine besondere Hypochondrie.

Aber du hast ÜBERHAUPT keine Hypochondrie, sondern ziemlich schlecht dran .... weil du solche Angst vor deinen Gefühlen hast, die du gar nicht bewusst wahrnehmen kannst.

Und sag bitte nicht danke jetzt.

15.12.2010 14:57 • #26


M
Zitat von Chaosfee:
:schreck oh ich hoffe mal das ich sowas nicht mehr miterleben muss....ich finde das alles so Frankenstein Stil und hätte Angst davor...

Die Therapie wird Dir bestimmt helfen ....



Frankensteinmäßig finde ich das ehrlich gesagt gar nicht.

Das wäre einfach nur ein Helm den man aufsetzt und der bewirkt, dass man sofort seine Symptome los ist. Zudem würde er langfristig getragen zur Heilung führen.

Zitat von Chaosfee:
vor was hast Du eigentlich genau Angst ,vor welcher Krankheit?


Vor gar keiner. Das ist ja gerade das Problem.

Bei mir sind es die Symptome die ich als unerträglich wahrnehme und vor denen ich Angst habe, dass sie nicht mehr aufhören

15.12.2010 15:21 • #27


M
Zitat von GastB:
DU HAST KEINE HYPOCHONDRIE !

Das, was du wegkriegen willst, sind deine GESUNDEN ANTEILE!

Körperwahrnehmungen sind NORMAL UND GESUND !


Du UNTERDRÜCKST aber chronisch und gewaltsam deine GEFÜHLE / EMOTIONEN / AFFEKTE - und DAS IST DAS KRANKE AN DIR!

Du unterdrückst sie so sehr, dass du nicht mal glaubst, dass du welche HAST!

Aber jeder Mensch hat Gefühle /Emotionen / Affekte. Die allermeisten fühlen sie tagtäglich, und mit ihnen zusammen die körperlichen Empfindungen davon. Bei Freude, Angst, Traurigkeit usw. sind bestimmte körperliche Wahrnehmungen dabei, sonst würde man die Gefühle gar nicht fühlen können.

Aber du fühlst nur die körperlichen Wahrnehmungen, und die dazugehörigen Gefühle hast du komplett ausgesperrt.

Dass dein UNTERDRÜCKUNGSMECHANISMUS keine Kleinigkeit ist, sondern ein RIESENPROBLEM kannst du schon daran sehen, dass du dich umbringen möchtest. Das ist NICHT wegen der körperlichen Empfindungen, sondern weil du Angst hast, deine GEFÜHLE, die von unten herausdrücken und rauskommen wollen, nicht mehr unter Kontrolle = Verschluss halten zu können. Du hast panische Angst, dass sie an die Oberfläche kommen könnten. Denn zum einen bist du sie offenbar gar nicht mehr gewöhnt, zum anderen sind sie wohl im Unterbewusstsein mit schlimmen Erlebnissen kombiniert, die dann EBENFALLS an die Oberfläche kämen.

Aber wenn du überleben willst, musst du an diese unterbewussten Dinge ran. Natürlich in einer guten Therapie. Alleine kannst du das nicht schaffen.

Aber du wirst sowieso nicht auf das hören, was ich hier schreibe, sondern wirst wieder sagen: Aber ich bin so besonders, und ich habe nur eine besondere Hypochondrie.

Aber du hast ÜBERHAUPT keine Hypochondrie, sondern ziemlich schlecht dran .... weil du solche Angst vor deinen Gefühlen hast, die du gar nicht bewusst wahrnehmen kannst.

Und sag bitte nicht danke jetzt.


Ich hoffe, dass Du Recht hast.

Aber es ist leider eine Hypochondrie.

Ich hatte zeitweise auch Phasen in denen mir die Hypochondrie Symptome eingeredet hat, eine organische Erkrankung zu haben. Deshalb hatte ich mehrfach ein EKG machen lassen, hatte aber den Ärzten anfangs nicht glauben wollen.

Wären es nur unterdrückte Gefühle. Wäre das sicherlich nicht der Fall gewesen.

Zudem kann ich meine Krankheitsgeschichte genau zurück verfolgen. Ich weis genau wie es angefangen hat.

Aber ich danke Dir trotzdem für Deine Bemühung mir zu helfen (auch wenn Du jetzt kein Danke hören wolltest)

15.12.2010 15:25 • #28


M
Jetzt bin ich auf einen weiteren Ansatz gestoßen der mir etwas weiterhilft.

Ich sehe mir einfach die Symptome genau an und frage mich ob sie sich wirklich so schlimm anfühlen wie ich denke, dass sie sich anfühlen würden.

Dabei merke ich, dass sie sich eigentlich gar nicht wirklich schlimm anfühlen.



Mein Körper fühlt sich eigentlich völlig normal an.

Genau genommen belasten mich die Symptome nicht wirklich. Sie sind mir eigentlich sogar völlig egal.

Ich fühle mich nur noch ein klein wenig gestresst (was angesichts meiner Situation nicht weiter ungewöhnlich ist).

Eigentlich kann ich vollkommen zufrieden mit meinem Zustand sein.

15.12.2010 15:31 • #29


jadi
geh zur uni und stelle dich der angst.....das ist der weg und kein anderer...deine analysen reichen jetze...höre auf damit...das bringt dir überhaupt nix

15.12.2010 15:32 • #30


B
Hallo GastB

Genau das wollte ich auch gerade abschliessend noch schreiben.

Mr.Froussard hat K E I N E Hypochondrie,
die Krankheit und die vermeintlichen Symptome von denen er Angst hat,
sind nichts anderes als das ganz normale LEBEN mit all seinen Empfindungen.

Zu merken, dass man lebt, ist KEINE Krankheit !

15.12.2010 16:26 • #31


M
Zitat von Beobachter:
Hallo GastB

Genau das wollte ich auch gerade abschliessend noch schreiben.

Mr.Froussard hat K E I N E Hypochondrie,
die Krankheit und die vermeintlichen Symptome von denen er Angst hat,
sind nichts anderes als das ganz normale LEBEN mit all seinen Empfindungen.

Zu merken, dass man lebt, ist KEINE Krankheit !


Danke Beobachter

Aber wie setze ich diese Erkenntnis um?

Und wie schaffe ich es wieder normal zu werden?

15.12.2010 17:47 • #32


M
Der Spaziergang hat mir gut getan. (war eben für einige Zeit draußen)

Aber jetzt bin ich wieder zuhause und habe Schüttelfrost. (dabei ist mir nicht kalt)

Meine Hände sind auch vollkommen trocken. (also ist es auch kein Stress)



... Um genau zu sein habe ich überhaupt nichts. Es müsste mir eigentlich blendend gehen.

Aber das tut es verdammt noch mal nicht


Ich versuche jetzt ständig mir klar zu machen, dass mir diese Symptome vollkommen egal sein können. Dass sie mich nicht belasten und ich sie daher ignorieren kann.

Eigentlich müsste es klappen (das es sonst immer geklappt hat) Aber irgendwie klappt es zurzeit nicht so richtig.

15.12.2010 17:51 • #33


G
Zitat von Mr.Froussard:
Und wie schaffe ich es wieder normal zu werden?

Was heißt hier wieder?

Du bist schon SEHR LANGE nicht mehr normal, Froussard. Du hast deine Gefühle schon SEHR LANGE weggesperrt. Und das weißt du eigentlich selbst.

Diese Spritze damals hat dich nicht krank gemacht. Sie hat höchstens deinen Gefühlspanzer etwas gelockert, so dass du seitdem wenigstens die körperlichen Gefühle wieder zu spüren bekommst. Schon das macht dir totale Panik.

Und unbewusst hast du noch mehr Panik davor, dass jetzt auch noch die emotionalen Gefühle unkontrollierbar herauskommen könnten. Deswegen willst du um jeden Preis alles wieder wegdrücken, was du wahrnimmst.

Zitat:
Aber es ist leider eine Hypochondrie.
Deine selbstgemachte Diagnose, von der du sogar selber merkst, dass dabei etwas nicht stimmt, aber dann eben sagst, es sei eine besondere Hypochondrie - weil sie nämlich gar nicht zum Hypochondrie-Krankheitsbild passt.

Aber was nicht passt, wird abgehackt, auch wenn du dich damit verstümmelst - wie im Märchen vom Aschenbrödel: „Ruckediguh, Ruckediguh, Blut ist im Schuh!“ http://www.zwirnzupfer.de/Aschenputtel.html

Obwohl wir uns hier schon seitenweise die Finger wund geschrieben haben, fragst du jedes Mal von Neuem: Aber wie soll ich das machen?
Noch einmal: Mit einer gründlichen Therapie. Auf die musst du halt noch die paar Tage warten.
Anders wirst du es nicht können. Punkt. Es gibt auch keinen Automaten, der dir deine Gefühle WIEDERGEBEN könnte. Und darauf kommt es an - dass du deine Gefühle WIEDERBEKOMMST, nicht weiter verstümmelst und unterdrückst.

Willst du eigentlich kein FÜHLENDER MENSCH werden, Froussard?

Mir scheint, du willst ein Leben als Automat.

15.12.2010 18:01 • #34


Christina
Zitat von Mr.Froussard:
Der Spaziergang hat mir gut getan. (war eben für einige Zeit draußen)

Aber jetzt bin ich wieder zuhause und habe Schüttelfrost. (dabei ist mir nicht kalt)

Meine Hände sind auch vollkommen trocken. (also ist es auch kein Stress)
Und wie fühlst du dich?

15.12.2010 18:04 • #35


M
Zitat von GastB:
Es gibt auch keinen Automaten, der dir deine Gefühle WIEDERGEBEN könnte. Und darauf kommt es an - dass du deine Gefühle WIEDERBEKOMMST, nicht weiter verstümmelst und unterdrückst.

Willst du eigentlich kein FÜHLENDER MENSCH werden, Froussard?

Mir scheint, du willst ein Leben als Automat.



Vielleicht hast Du wirklich recht. Aber eigentlich empfinde ich völlig normal. Es ist einfach nur meine körperliche Empfindung die mir zu schaffen macht.

Die Frage ist nur, wenn ich diesen Gefühlspanzer habe der meine Gefühle unterdrückt und dadurch irgendwelche Symptome hervorruft, wie schaffe ich es dann diesen Gefühlspanzer abzulegen?

Ich weis, dass ich schon am 21.12 einen Termin für ein Vorstellungsgespräch habe. Aber mir geht es einfach dermaßen dreckig, dass ich nicht mehr warten kann.

15.12.2010 18:12 • #36


M
Zitat von Christina:
Und wie fühlst du dich?


Frage niemals einen Hypochonder wie es ihm geht

(ist ein Tipp der in den Expertenrat-Videos gegeben wurde)

15.12.2010 18:13 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Christina
Ich wollte nicht wissen, wie es dir geht, sondern wie du dich fühlst.

15.12.2010 18:24 • #38


G
Zitat von Mr.Froussard:
Zitat von Christina:
Und wie fühlst du dich?


Frage niemals einen Hypochonder wie es ihm geht

Gut. Dann frage ich dich jetzt, WAS du gerade fühlst.

15.12.2010 18:26 • #39


B
Kennt jemand den schon etwas älteren SF-Film Nummer 5 lebt ?

Dort merkt ein Roboter plötzlich dass er lebt,
und ist natürlich erst einmal sehr verwirrt.

Auch er stellt sich zuerst erschrocken die Frage,
ob Leben eine reperaturbedürftige Fehlfunktion ist.

15.12.2010 18:56 • #40


A


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